Der Hamburger - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Hamburger
Indiefilme sind ja gut und schön. Warum dieser Film bei mir aber eine Vorhersage von 9,4 Punkten hatte, wird ein großes Rätsel bleiben.
Schöne Ablenkung vom Lernen für Klausuren :D
90 Minuten, 12 Männer, 1,5 Räume, 1 Thema und um mehr geht es eigentlich auch gar nicht. Wo Blockbuster Action brauchen, benötigt ein Kammerspiel durchdachte Dialoge. Und die gibt es hier zuhauf. Alleine die subversive Argumentation vom Geschworenen Nr. 8 ist einfach sehenswert!
Zudem sorgen die Dialoge dafür, dass der Film immer an Tempo behält, obwohl das Ende ziemlich vorhersehbar ist; der Weg dahin ist einfach interessant genug. Ich fand zwar selber, dass die Charaktere teilweise sehr übertrieben dargestellt wurden, andererseits funktioniert der Film gerade deshalb, da sich so die Meinungen besser herauskristallisieren.
Mir war es dann im Nachhinein auch nicht mehr so wichtig, ob der Film zusätzlich eine Kritik am Justizsystem der USA sein soll - immerhin kann man sich danach vorstellen, wie schnell mal so eine Todesstrafe beschloßen ist!! -, ich fand es einfach nur klasse einen Film gesehen zu haben, in dem schlüssig argumentiert und logisch gedacht wurde, um der möglichen Wahrheit näher zu kommen, und diese Ansicht dann auch noch die Oberhand behält (auch wenn man nie erfährt, ob das auch der Wahrheit entspricht). So etwas sieht man in der Realität ja leider viel zu selten, da es wenig Menschen gibt, die fähig sind, etwas wirklich objektiv zu beurteilen.
Alles in allem ein zeitloser Film, den man sich auch in weiteren 50 Jahren noch angucken kann.
Aarrgh! Und sowas kommt dann auch noch aus Hamburg...da schämt man sich ja glatt! Das größte Geheimnis im ganzen Film dreht sich zudem auch nicht um die Geisterinsel, sondern wie es sein kann, dass 3 Typen mit der Ausdrucksweise von 50jährigen, mit Verhaltensweisen von pubertierenden Jungendlichen in den Körpern von Kindern stecken...
Bis auf die Anspielungen zu den Hörspielkassetten hätte man den Film eigentlich auch "Emil und die Detektive auf den Spuren Indianan Jones' in Südafrika" nennen können.
Schade, dass die Drehbuchautoren vor lauter guter Ideen für Stilmittel vergessen haben sich auch eine dazu passende neuartige Geschichte auszudenken. So ist (500) Days of Summer am Ende doch wieder nur eine Liebesgeschichte mit der Aussage: Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel.
Zudem spielen zwar sowohl Joseph Gordon Levitt als auch Zooey Deschanel ihre Rolle gut, jedoch scheint keiner der beiden Charaktere Hobbys zu haben ( nur Musik zu "hören" ist kein Hobby. Das macht ja wie Lesen und Filme sehen quasi jeder!)
Achso und auch wenn die Zeitsprünge den Film interessanter machen: Ab der Hälfte des Films war ich leicht überfordert, die Szenen in einen linearen Handlungsstrang einzuordnen.
Garden State ist ein Indie-Film durch und durch:
Da gibt es einmal skurril ausgearbeitete Charaktere / besondere Schauplätze, die wie kleine Dioramen daher kommen (Haus am Abgrund, Spanner im Hotel) / kleine amüsante Details (Urkunde an der Decke) / philosophisch anmutende Gespräche (Wenn zuhause nicht mehr dein Zuhause ist...) und das alles unterlegt mit einem Indie-Soundtrack, von Bands, die vorher vermutlich niemand kannte. Zudem fällt besonders zu Beginn der Purismus/Minimalismus auf, indem die ersten Szenen und Dialoge gestaltet sind, was jedoch im Laufe des Films durch das Auftauchen von Sam abnimmt.
Nun gibt es Leute, die diese Filme mögen oder eben nicht. Aber man darf sich nicht beschweren, wenn einem bei diesem Film die Spannung oder ein abrupter Wendepunkt fehlt, da hierbei die Spannung durch das Erwarten einer weiteren Skurrilität erzeugt wird.
Leider kommt auch Garden State nicht um einen Charakter wie das Manic Pixie Dream Girl herum und besonders das Ende hätte überraschender gestaltet werden können. Diese Szene hab zumindest ich gefühlt leider schon viel zu häufig gesehen.
Alles in allem ist Garden State dennoch ein grandioses Regiedebüt von Zach Braff. Und angesichts der Tatsache, dass viel davon auf seiner eigenen Jugend beruht, hoffe ich fast, dass er noch deutlich mehr Erfahrung im Leben gemacht hat, die er filmisch verarbeiten muss.
Ach Mist, ich dachte sowas passiert nur anderen: Hab leider vergessen in meiner Antwort zu erwähnen, dass ich die DVD möchte.
Dafür bräuchte es definitiv einmal ein Sonderkästchen!
Ist das/der Dargestellte wirklich ein "US-amerikanisches Nationalheiligtum" ?
Rezept für "Cloud Atlas":
Man nehme Drehbücher für 6 Filme, die unterschiedlichen Genres angehören (Britische Komödie, Drama, Actionfilm etc.) und zudem in 6 verschiedenen Abschnitten der Menschheitsgeschichte spielen. Dabei muss aber darauf achten, dass man einen sinnhaften Zusammenhang zwischen den Drehbüchern herstellt, sei es auch nur durch gleiche Hautmerkmale. Daraufhin lasse man die Drehbücher von mehreren Schauspielern verfilmen, wobei die Meisten möglichst in jedem Film eine Rolle erhalten sollten. Und zum Abschluss nimmt man dann noch die Schnitttechnik von "Pulp Fiction" und fertig ist "Cloud Atlas".
Obs einem schmeckt, muss dann jeder selber wissen
8,5 für die erste Stafffel
Vielleicht liegt es daran, dass ich erst 20 Jahre später im Alter der Protagonisten war, aber Bewertungen im Bereich 8,5 sind aus meiner Sicht vollkommen unverständlich:
Alles fängt schon mit der Zusammenstellung der Charakte an, die gerade so klischeehaft ist, dass sie den Film lächerlich macht, eine Satire aber ausgeschlossen ist. (Und ich habe den ganzen Film über darauf gewartet, dass ein Hinweis auf letzteres kommt. Na gut, bis auf Brain, der Intelligente. Dessen Chrakakter ist so absurd gestaltet, dass das nicht ernst gemeint sein kann: Suizidversuch wegen ner 6 in WERKEN!)
Die Dialoge hingegen beinhalten gar nicht so viele Klischees, pendeln dafür aber zwischen belanglos und völlig unverständlich. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich gerade mal wieder irgendwelche der Jugendlichen anschreien, weil sich jemand wegen ner Kleinigkeit übermäßig aufregt.
Dass der Schauplatz dann größtenteils nur aus der Bibliothek besteht, macht das ganze auch nicht wirklich spannender und man wundert sich, was für Szenen in den nie veröffentlichten 60 weiteren Minuten gedreht wurden.
Abschließend bleibt nur noch zu erwähnen, dass der Film das Ziel "Verständnis für Außenseiter zu erzeugen" verfehlt hat, indem sich Andrew erst dann in "die Merkwürdige" verliebt als sie von "der Prinzessin" schön gemacht wird.
2,5 Punkte gibts für die Tanzeinlage und 1 Punkt dafür, dass Rick "Rickroll" Astley anscheinend sein Aussehen bei Brian Johnson geklaut hatte.
"Dem Ingenieur ist nichts zu schwör"
Nicht nur, dass Herr Jennings ein Experte im Reverse engineering ist und sogar die Produkte verbessert, nein, er kann auch noch kämpfen als wäre er gerade direkt von der FBI Akademie abkommandiert worden (Obwohl selbst die FBI-Mitarbeiter im Film nicht so gute Reaktionsfähigkeiten und Kampftechniken beherrschen). Dies ist aber bei weitem nicht der einzige Logikfehler im Film, der zudem völlig mit Action übeladen wirkt. Somit bleiben eigentlich nur mehrere interessante Idee über Blicke in die Zukunft und Gedächtnislöschung, die der Film aber nie so zu vertiefen weiß, dass man sich als Zuschauer angeregt fühlt genauer über die Themen nachzudenken.
Eine Aufzählung der besten Trilogien und "Zurück in die Zukunft" ist nicht dabei????
Wieso hat dieser Film eigentlich reihenweise Kritiken, die ungefähr bei 0-1 liegen?! Natürlich ist es kein genialer Film, aber für einfach mal zwischendurch gucken, ist der schon gut! Das ich das so sehe, liegt vermutlich daran, dass der Film daherkommt wie eine Mischung aus Zurück in die Zukunft 3 und Men in Black, wobei sich dann auch meine Bewertung in einer Mischung aus beiden Filmen einpendelt ... Und natürlich danke auch ich Will Smith, dass er statt diesem Film nicht die angebotene Rolle in Matrix angenommen hat! ;)
Also eines muss man dem Film lassen: Die Gartenzwerge sehen wirklich so tönern aus, wie sie in der Realität sind. Leider fehlt ihnen aber auch jegliches Leben bzw. Identifikationspotenzial, da man jegliche Momente aus diesem Film schon x-mal zuvor gesehn hat. Und als Kommentar zu der finalen Actionszene mit dem Rasenmäher kann ich nur einen der neuesten Songs zitieren: "I thought to myself, what the f***!" (Sak Noel - Loca People)
:D Kiribati ist ein Teil von Mikronesien! ... Aber ansonsten geb ich dem Autor völlig recht! Ein Großteil dieses Kino-Jahres wurde mit Zweit- und Drittfilmen vollgestopft. Es gibt aber Unterschiede: Denn während diese Filme eine Geschichte nur weitererzählen, erklären Trilogien wie "Star Wars" oder "Zurück in die Zukunft" die eigene Vorgeschichte. Mit solchen Fortsetzungen hab ich kein Problem!
Mal wieder ein Film, bei dem der Trailer den Film besser erscheinen lässt als er eigentlich ist! Keine Frage, von der Idee her hat Tron Legacy schon etwas einzigartiges. Jedoch können selbst ein paar Lacher zwischendurch und der sehr passend ausgewählte Soundtrack von Daft Punk nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Film nahezu durchgehend klischeehafte Dialoge, Handlungen und Personen enthält. Zudem gibt es kein einzigen wirklichen Wendepunkt im Film oder einen Moment, indem sich wirklich Spannung aufbaut. Darüberhinaus muss man sich am Ende fragen: Wozu feiert ein Programm eine Party, wenn es doch möglichst effektiv arbeiten soll? ;) Eines muss man dem Film aber lassen: Trotz seiner massiven Länge von 2 Stunden wird einem nicht langweilig (... vermutlich weil man gespannt darauf wartet, dass etwas passiert, was einen überrascht)