dorn33 - Kommentare

Geht mir zu sehr in die Richtung moderner Steven Segal Film, wenig Story, Gegner die gar nix können und ein Held der alle fertig macht.

Vom Genre kommt er mir vor wie ein Thriller, der in den Teilen, in denen er Action bieten möchte eher in die Komödie abdriftet da man schmunzeln muss über den Unrealismus. Bei einem Horrorfilm würde man Splatter sagen. Der Handlungsbetonte Teil des Films ist aber auf jedenfall locker ein geht so.

Also was soll man dazu sagen? Ich habe mich schon nach den ersten 5 Minuten in denen man nur sieht wie die zwei im Auto fahren, ohne Dialoge, gefragt was das werden soll. Dann halten sie an und gehen in die Wüste. Warum? Könnt ihr euch nicht mal selber einen Grund ausdenken? So nach einer halben Stunde kommt dann das erste Highlight des Films, da plötzlich einer der beiden Gerrys auf einem 4m hohen Felsen steht. Wie er da raufgekommen ist? Das muss der Film uns doch nicht erzählen. Aber wie kommt man jetzt aus der vertrackten Situation wieder heraus? Achtung Spoiler: Der springt da einfach runter. Mich hat es echt in den Sessel gehauen vor Anspannung so das ich es gut fand das ich die folgende Stunde, also den Rest des Films nur noch zu sehen bekam wie die durch die Wüste laufen, da konnte man echt wieder runterkommen. Ach ja und wenn Kritiker schreiben es gehe um Freundschaft und die Spannungen zwischen den beiden, das sehe ich genauso auch wenn es ja fast keine Dialoge gibt aber nach einer Stunde etwa sagt doch der eine Gerry zum anderen "Scheiß auf dich" woraufhin der andere antwortet "Scheiß auf dich" da hoffe ich das die Kritiker genug Taschentücher bereit hatten. "Ironie off" Also ich finde es schon etwas komisch das hier teils ganz gute Filme um einiges schlechter bewertet sind. Für mich ist das hier nicht mal ein richtiger Film, erinnert mich sehr an Idiocracy wo der im Kino ist und anderthalb Stunden nur einen Arsch zu sehen bekommt. Mit Gerry sind wir 2500 auf jedenfall ein gutes Stück näher gekommen. Ich schätze Matt Damon wollte nur mal in Jordanien Urlaub machen und dachte sich wenn ein Tag eine Kamera dabei ist macht das auch nichts, oder er fand das Konzept Drehbuch auf einem Bierdeckel so innovativ.

Solche historischen Geschichten gefallen mir eigendlich immer. Auch hier wurde sie spannend und aufwendig insziniert erzählt.
Ich habe mir das Ende jetzt 3 mal hintereinander angeschaut und muss sagen ich bin scheinbar der einzige der es nicht kapiert.
Spoiler:

Wenn mir einer erklären kann warum die in der gleichen Sekunde wie ihr Mann stirb und an was, würde ich auch noch einen Punkt dazu geben. So ist es kein 8er Film.

Kann mann sich schon gut anschauen und gelangweilt habe ich mich auch nicht, auch wenn der Hauptdarsteller für die Rolle eher nicht gemacht ist. Da es schon so viele Filme mit dem Thema gibt, ist er in weiten Teilen vorhersehbar, da bis auf das Ende wenig passiert das man nicht schon mal so oder so ähnlich gesehen hat.

Ein Film der den Glauben von vor 400 Jahren filmisch in die heutige Zeit transportiert.
Ich finde das schon sehr intressant wie Fake News damals auch schon genutzt wurden, und hier auch recht gut umgesetzt wurden, obwohl es in der Filmmitte doch sehr langsam voranging.

Also bei Memento war es Sinn des Films ihn rückwärts und verschachtelt zu erzählen aber hier wurde sich wohl gedacht als drogenabhängiger ist man ja sehr verwirrt also zerschnipseln wir die Geschichte in 40 Teile schmeißen die in die Luft und so wie sie fallen drehen wir sie ab. Völlig ohne Grund oder Not. Da ist der Hauptdarsteller 2 Minuten 15 Jahre dann 2 Minuten 6 dann 2 Minuten 18 Jahre und das geht dann fast den ganzen Film durch. So kann man keine Geschichte erzählen. Hier soll eher davon abgelenkt werden dass man nix zu erzählen hat. Für mich bisher der langweiligste Film aus dem Genre.