ManuAtTheMovies - Kommentare

Alle Kommentare von ManuAtTheMovies

  • 3 .5

    Jacques Audiard hat anscheinend einen Film nur für sich und ein paar wenige Industrie-Insider gemacht, aber nicht für ein Kinopublikum. Hätte das Musical sich weniger ernst genommen und eine schlockige B-Movie-Ästhetik als Herangehensweise gewählt, wäre “Emilia Pérez” sehr amüsant gewesen. Lest die ganze Kritik hier: https://manuatthemovies.blogspot.com/2025/02/kritik-emilia-perez-que-esta-sucediendo.html

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    • 8

      “The Brutalist” zählt zu den besten und wichtigsten Filmen 2024 und hat sich seine zahlreiche positive Kritik redlich verdient. Von den ungewöhnlichen Anfangs- sowie End-Credits, über die technische Umsetzung bis hin zu der einzigartigen Story, die hier erzählt wird, weist Brady Corberts alle Merkmale eines kommenden Klassikers auf.

      Lest die ganze Kritik hier: https://manuatthemovies.blogspot.com/2025/02/kritik-brutalist-ein-monumentaler-bau.html

      • 7 .5
        ManuAtTheMovies 15.01.2025, 13:51 Geändert 15.01.2025, 13:51

        Wer auf Gothic-Horror a lá „The VVitch“ steht und Robert Eggers akribische Filmarbeit zu schätzen weiß, kann sich auf einen großartig umgesetzte Wiederauferstehung eines Klassikers einstellen.

        Die ganze Kritik gibt's hier zu lesen: https://manuatthemovies.blogspot.com/2025/01/kritik-nosferatu-2024-wurdige.html

        • 7 .5

          “A Different Man” ist kein perfekter Film und wird nicht Popkulturgeschichte schreiben. Wer aber ein Fan von den Filmen von solchen kreativen Querköpfen wie Charlie Kaufman, David Lynch oder Ari Aster ist, wird garantiert die innere Schönheit von Aaron Schimbergs Werk entdecken.

          Die ganze Kritik gibt's hier zu lesen: https://manuatthemovies.blogspot.com/2024/12/kritik-different-man-ein-absurder-blick.htmln

          • 8 .5
            über Anora

            Stylisch, authentisch und einer der besten Charakter-/Milieustudien, die in den letzten Jahren aus Hollywood kamen. Für mich einer der Oscar-Anwärter 2024.

            Meine ganze Review gibt's hier zu lesen: https://manuatthemovies.blogspot.com/2024/11/kritik-anora-eine-wilde-achterbahnfahrt.html

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            • Sieht genau so wie Müll aus, wie Genysis. Nur eben ohne Jai Courtney und Emilia Clarke.

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              • Klingt ja fast so, als hätte Fox (und vielleicht Disney?) so lange am Skript und Dreh rumgepfuscht, bis kein schaubarerer Film übrig geblieben ist. Schade drum, die Prämisse klang interessant und der erste Trailer hat mich zumindest neugierig gemacht.

                Naja, Fox wird das Ding wohl noch vor dem Disney-Deal auf Netflix oder einem anderen Streaming-Dienst entsorgen und damit ihre X-Men beerdigen. Immerhin haben wir noch X2, Days of Future Past und Logan

                • ManuAtTheMovies 17.01.2019, 15:16 Geändert 17.01.2019, 15:16

                  *Ironie an* Jared Leto hat den Joker gespielt? *Ironie aus*

                  • 6 .5

                    Ich hatte eher was in die Richtung The Raid erwartet. Bekommen habe ich aber eine Mischung aus besagten Film und brachialer 80er Non-Stop-Action.
                    Die choreografierten Kämpfe machen einen Riesenspaß und auch sonst kommen Gore-Hounds und Actionfans voll auf ihre Kosten. Da sich aber The Night Comes For Us kaum mal eine Pause gönnt und zusehends absurder und schlockiger wird, wird das Seherlebnis nach knapp der Hälfte immer ermüdender, was bei einer Laufzeit von 120 Minuten ordentlich schlauchen kann.
                    Alles in Allem fühlt sich The Night Comes For Us ein bisschen wie der kleine Bruder vom The Raid-Franchise an, der sich aber zu große Mühe gibt, noch krasse als sein "subtilerer" (im Vergleich) Bruder im Geiste zu sein.

                    Naja, gebt mir nur genügend Iko Uwais und ich bin zufrieden!

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                    • 3 .5
                      ManuAtTheMovies 10.09.2018, 09:11 Geändert 10.09.2018, 11:49

                      Predator - Upgrade war für mich eine riesen Enttäuschung. Sicherlich hatte ich von den Nachdrehs gehört, aber das muss nicht grundsätzlich ein schlechtes Zeichen sein (mittlerweile aber schon). Was Shane Black abliefert reicht aber weder an die sonstige hochwertige Arbeit des Regisseurs und Drehbuchautors ran, noch kann es dem Predator-Franchise neues Leben einhauchen.
                      Predator - Upgrade ist ein heilloses Durcheinander, ob in der Handlung oder Tonalität. Handlungsorte und wichtige -punkte wechseln schneller, als man gucken kann. Die ersten 30 Minuten wird man nur so mit Figuren, Ortswechseln und Exposition bombadiert, dass es einen schwindelig macht.
                      Spannung wollte bei mir keine so recht aufkommen. Die ständig Witze reißenden Figuren, vor allem die "Loonies", sorgen dafür, dass man die Situation nicht Ernst nehmen kann und so verpufft jedes bisschen Spannung in dem, was eigentlich eine gefährlich Jagd sein sollte.
                      Und dann das Ende... meine Güte das Ende. Schlimmer hätte es wohl nicht mehr auffallen können, dass es weitreichende Nachdrehs gab. Anstatt irgendetwas Cleveres zu machen, heißt die Lösung unserer Helden "Schieß so lange auf etwas, bis es tot ist".
                      Als Fan des Franchise und von Shane Black hatte ich mich wirklich auf Predator - Upgrade gefreut, wurde aber letztlich ziemlich ziemlich enttäuscht. Der Film ist ein heilloses Chaos in Tonalität, Handlung und Action-Sequenzen (die teilweise in 3D viel zu dunkel waren). Positiv zu erwähnen wären vielleicht Blacks Detailverliebtheit, der Cast (zum größten Teil) und die Performances (zum größten Teil). Ansonsten bleibt der Predator - Upgrade weit unter seinen Möglichkeiten...

                      • Ich wäre ja immer noch für Christopher Nolan.
                        Nicht weil ich ein Fan von ihm bin (er ist ok), aber weil Bond mit seinen spektakulären Set Pieces genau das richtige Franchise wäre, an dem sich Nolan abarbeiten kann.

                        • Auch wenn es etwas zu viel Batman nach meinem Geschmack in der letzten Zeit gab, bin ich dennoch seeehr neugierig auf den Film.
                          Matt Reeves hat mich als Regisseur und Autor in den Planet of the Apes-Filmen voll überzeugt.

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                            ManuAtTheMovies 24.07.2018, 14:54 Geändert 24.07.2018, 14:55

                            Ein Film wie der Cast. Schön anzusehen, aber sonst...
                            (außer James Franco vielleicht, der durchaus amüsant in diesem Film ist)

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                              über Tau

                              Die "dumped on Netflix"-Version von Ex-Machina.
                              Alles fängt eigentlich ziemlich verheißungsvoll an und Tau baut bis zum zweiten Akt auch gut Spannung auf. Hätte wunderbar als ein Ausbruchs-Thriller über "Mensch gegen Maschine" funktioniert, wenn man es clever umgesetzt hätte. Leider versucht der Film ab dem zweiten Akt ähnlich komplexe Themen wie Alex Garlands Meisterwerk anzureißen, wozu es dem Skript aber deutlich an Intelligenz fehlt.
                              So plätschert der Film bis zum Ende dahin, nur um die Message "KI ist doch auch irgendwie menschlich, oder so..." zum x-ten Male zu übermitteln. Leider ein weiterer, belangloser Film-Fehlschluss von Netflix...

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                              • Aha, also wird noch mit dem "echten" Doomsday im DCEU geplant. Und wofür?
                                Soll Superman nochmal sterben und wieder auferstehen?

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                                    • Ich glaub die Jungs lagen wieder mal richtig: https://www.youtube.com/watch?v=kjEd3DpH_e0

                                        • 6 .5
                                          ManuAtTheMovies 08.02.2018, 10:35 Geändert 08.02.2018, 10:38

                                          Eine Empfehlung für Fans sowie Enttäuschte, ist der sogenannte Workprint Edit von Prometheus. Dabei handelt es sich um eine Version die von Fans bearbeitet wurde und online zu finden ist. Dem Film wurden ein paar (wichtige!) raus geschnittene Szenen beifügt, die ihn länger aber im ganzen runder und interessanter machen. Ähnlich wie der Assembly Cut von Alien3, nur eben semiprofessionell.

                                          Prometheus, die offizielle Fassung, kriegt von mir eine 6,5. Der Workprint Edit eine 7 bis 7,5.

                                          • Lucasfilms und Kennedy arbeiten einfach im Fließbandprinzip (Wie viele Star Wars-Filme sind bis zum Ausbrennen der Sonne eigentlich geplant?). Deswegen wird auch jeder Regisseur einfach mal angeheuert, der irgendwie einen Hit versprechen könnte, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wer zu welchen Ideen des jeweiligen Films am besten passen würde.
                                            Um ehrlich zu sein, habe ich von Anfang an nicht viel von Treverrow gehalten. Jurassic World hat mich nicht interessiert und Safety Not Guarenteed war okay. Den Job für Episode IX hatte er, meiner Meinung nach, bekommen, weil JW so ein großer Hit war und das auch im heiß umkämpften chinesischen Markt (auf dem Star Wars ja immer noch nicht Fuß fassen konnte). Ich möchte nicht behaupten, KK und Lucasfilms hätten keine kreativen Visionen, was ihre neue Saga angeht, aber sie drehen den Produkt-Aspekt bei Star Wars nochmal auf 11, weswegen immer wieder Leute rangeholt werden, die zwar für erfolgreiche Filme stehen, aber im Endeffekt nicht zur Marke passen.

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                                              Als riesiger Fan des Franchise denke ich, dass Alien eventuell ein Soft-Reboot, wenn es denn sein muss, besser stehen würde, als eine Prequel-Trilogie, die der mysteriösen Kreatur auch einiges ihrer "Alien-haftigket" raubt.

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                                                Ein bisschen Aliens hier, ein bisschen Final Fantasy (der Film) da, dazu eine Prise Black Hawk Down und fertig ist das Sci-Fi-Crossover ohne Persönlichkeit. Im Kino hätte Spectral höchstwahrscheinlich hohe Verluste eingefahren, für Netflix reicht es noch.
                                                Wer an einem Sonntagnachmittag nicht viel zu tun hat und ein wenig Hintergrundgeräusche braucht, dem sei Spectral empfohlen. Science-Fiction- und Action-Fans können ein großen Bogen machen. Was Neues gibt es hier nicht zu sehen.

                                                • Hm, da bin ich doch ziemlich enttäuscht. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass die Anthology-Filme sich vom Rest der Trilogie(n) abheben werden und sehr eigenständig sein werden, nicht nur in der Handlung, Schauplätze, etc., sondern auch in ihrem Stil. Lord und Miller sind sehr kreative und fähige Regisseure, die aus 21 Jump Street und The Lego Movie mehr raus geholt haben, als es jeder erwartet hätte. Nun beschleicht mich das Gefühl, dass der Han Solo-Film ein weiteres Disney-Produkt wird, das bis zur perfekten Publikumsreaktion getestet wird, damit es ja auch allen gefällt... Dazu lässt sich wirklich nur sagen: https://www.youtube.com/watch?v=sLoDsYm8YIQ

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                                                    Friends through eternity, loyalty, honesty, we'll stay together through thick or thin