elmnope - Kommentare

Alle Kommentare von elmnope

  • 7

    Geschickt konstruiert und durchaus unterhaltsam erzählt, weiß "Cloud Atlas" doch irgendwie nie so richtig, was es sein will: Thriller, Komödie, Drama, Science-Fiction, Liebesgeschichte- die einzeln gesehen mal mehr, mal weniger starken Episoden wollen sich nie richtig zu einem homogenen Ganzen zusammenfügen, zudem steht die recht simple Botschaft in keinem Verhältnis zu der langen Laufzeit. Insgesamt kann die versatzstückartige Geschichte kaum berühren, was vor allem durch das (im Verhältnis zum restlichen Erzähltempo) abrupte Ende noch verstärkt wird.

    • Hört sich ganz interessant an- ob man aber nun wirklich zwei Staffeln komplett auf die Art und Weise sehen will, ist wohl eher fraglich-verliert wahrscheinlich schnell seinen Reiz...

      1
      • 6

        Wenn der Herr der Ringe das Star Wars unserer Generation ist, dann ist der Hobbit unsere Episode I- und wird unter Fans wahrscheinlich genauso große Diskussionen auslösen, wie die Fortführung der Sternenkriege.
        Der Hobbit ist ein gut gelungener Film, ein Meisterwerk jedoch nicht. Das liegt, neben dem bereits erwähnten übermäßigen Gebrauch von CGI auch an der Story. Was mich vor allem gestört hat war der extrem starke Bezug zum Herr der Ringe. Natürlich ist dieser nur logisch, aber hier so überpräsent, dass der Hobbit nur selten als komplett eigenständiger Film funktioniert (das gilt z. B. für Figuren wie Frodo, Galadriel, Saruman etc., die zu der eigentlichen Geschichte des Hobbits nichts beitragen und nur Futter für die HdR- Fans sind).
        Abgesehen davon ist es beim Hobbit von allem ein wenig zu viel, um wahrlich Sympathie zu erwecken: zu viel CGI, etwas zu viel Pathos und Kitsch, Schauwerte, die (so großartig sie auch sind) in solchem Überfluss vorhanden sind, dass man sie irgendwann kaum noch wahrnimmt und eine Handlung, die mit Erzählungen und Verweisen vollgestopft ist. Neben all dem bleibt etwas zu wenig Platz für den eigentlichen Helden Bilbo, der mit Martin Freeman super besetzt ist.
        Zu der 48p- Geschichte: war absolut nicht mein Fall, irgendwie anstrengend anzusehen und bei schnelleren Einstellungen und Actionszenen sah es oft verschwommen aus und einige Felsen konnte man wegen der gestochenen Schärfe auf einmal als künstlich identifizieren. Finde ich im Grunde aber nicht allzu schlimm, solange ich mir den Film auch mit herkömmlicher Bildrate ansehen kann.
        Alles in allem ist der Hobbit bei Weitem kein schlechter Film- doch der ganz große Wurf ist es dann doch nicht (noch einmal) geworden, vielleicht gerade weil man zu sehr auf Altbewährtes in der Handlung und modernste Technik bei der Optik gesetzt hat.

        • 2
          über Beastly

          Dann doch lieber Disney!

          • 5 .5

            Der letzte Teil von Twilight erfüllt natürlich die Hoffnungen aller Fans, gönnt diesen zum Schluss einige rührselige Rückblicke auf alle Teile des Franchises (wobei die Szenen sich ebenso wie die Filmposter nicht wirklich unterscheiden) und auf die Figuren und macht ziemlich viel Lärm um nichts, denn der letzte Teil ist alles in allem äußerst handlungsarm geraten (und das auch für Twilight- Verhältnisse). Viele Figuren werden, teilweise recht vielversprechend, eingeführt- ohne, dass dann noch viel mit ihnen anzufangen wäre. Insgesamt gibt es, je mehr der Film auf sein Finale zusteuert, immer mehr Erzählung statt Dialoge- beides ist belanglos und nichts davon weiß wirklich zu unterhalten. Das Zusammentreffen mit den Voltouri ist dann doch ein kleines Highlight, denn hier wird, ohne die vorgegebene Handlung des Buches zu missachten, ein kleiner "Trick" angewandt, um das unbedarfte Finale der Vorlage etwas kinotauglicher zu gestalten- ein paar Minuten lang hat man tatsächlich das Gefühl, dass im Friede-Freude-Eierkuchen-Twilight plötzlich alles möglich ist- und ist bei der Auflösung umso enttäuschter.
            Dennoch, Twilight ist ein Film für eine bestimmte Zielgruppe und diese wird er vollends (dank viel Schmalz, seichter Sexszenen und seichter Gewaltdarstellung) zufriedenstellen, daran habe ich keine Zweifel. Darüber hinaus sind die Twilightfilme die solide Umsetzung einer schlechten Buchvorlage und nicht mehr. Das muss man nicht mögen, aber deshalb auch noch lange nicht so leidenschaftlich hassen, wie einige dies tun.

            • 10

              Breaking Bad zeichnet sich vor allem durch etwas aus, das den meisten anderen Serien fehlt: eine intelligente Weiterentwicklung der Charaktere. Während beispielsweise Dexter sich nicht entwickelt, sondern nur zugunsten des Zuschauers immer "weicher" wird, ist Breaking Bad unglaublich konsequent und scheut sich nicht, immer wieder neue Wendungen einzubauen, die den Verlauf des Geschehens immens beeinflussen. Breaking Bad ist damit auch eine Serie, die sich weniger durch abgeschlossene Handlungen innerhalb einer Episode auszeichnet, sondern einen folgenübergreifenden Plot spinnt, der den Zuschauer langsam aber unausweichlich mit in die seelischen Abgründe führt, in die Walter, Jesse und alle Beteiligten geraten. Die Figuren sind um einiges authentischer als die meisten Serienfiguren, denn sie sind nicht nur komplex genug angelegt, sondern wirken wie echte Menschen von nebenan, die angesichts dessen, was mit ihnen passiert, Abgründe entwickeln, die wohl in den meisten Menschen irgendwo tief schlummern. Das macht die Serie intensiv, packend, ergreifend und spannend- und auf jeden Fall zu einer der besten überhaupt.

              7
              • 8 .5

                Wie sehr können ein Titel und ein Filmplakat einen nur täuschen? Denn beides hat mich einen völlig anderen Film erwarten lassen, als ich am Ende bekommen habe. Aber was solls, denn Killer Joe fing langsam an und entwickelte im Verlauf seiner Handlung einen zunehmenden Sog, bis sich die Spannung im Finale äußerst wirkungsvoll entladen hat. Die Figuren stellen durchaus Stereotypen dar, werden aber als eben solche beleuchtet und sind keineswegs eindimensional. Subtiler schwarzer Humor treibt den Zuschauer selbst in den düstersten Momenten ein kleines Grinsen ins Gesicht und alles in allem ist Killer Joe es auf jeden Fall wert, einen Blick zu riskieren. Und noch zum Schluss ein paar Worte zu Matthew McConhaughey: Wenn ich einen Schauspieler normalerweise nicht ertragen kann, dann diesen- aber hier war ich regelrecht begeistert von seiner Leistung. Der Mann sollte sich vielleicht wirklich überlegen, mehr Filme dieser Art zu drehen.

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                • 6 .5

                  Anfangs noch recht witzig und originell, wenn auch ganz schön klischee-beladen, hat sich die Serie in eine Richtung entwickelt, die zumindest mir zunehmend nicht mehr gefällt. Etwa ab der vierten, fünften Staffel nehmen die Physik- und Comicwitze immer mehr ab- dagegen zählt man mittlerweile pro Episode unzählige Witze über Verdauung, Stuhlgang und natürlich Sex. Irgendwie hat sich der Humor dem von Two and half Men doch immer mehr angenähert (und ist immer flacher geworden), auch wenn die Grundidee natürlich eine andere ist. Trotzdem sehe ich zumindest die ersten Staffeln immer wieder gern.

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                  • 9 .5

                    Geliebte Kindheitserinnerungen und auch bei erneutem Anschauen als Erwachsener immer noch witzig, niedlich und lehrreich. Unter anderen "Wissenssendungen" (Galileo und Konsorten) ein wahres Glanzlicht- eben auch für die Großen.

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                    • 9

                      Zu Unrecht ist Boston Legal in Deutschland irgendwie weitgehend unbekannt geblieben, so zumindest mein Eindruck- so kenne ich doch niemanden in meinem Umfeld, der von dieser Serie je gehört hat. Schade, den Boston Legal ist mit seinem teilweise herrlich überzogenen Humor zum Schreien komisch, dennoch klug und unterhaltsam. Einzig das häufige Kommen und Gehen der Nebenfiguren vor allem in den ersten Staffeln war etwas anstrengend, aber bei solch einer liebenswerten Stammbesetzung auch nur ein kleiner Kritikpunkt an einer sonst sehr guten Serie.

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                      • 9 .5

                        "Dead Man Walking" ist nicht nur ein guter Film, sondern auch ein wichtiger zum Thema Todesstrafe. Auch wenn er sich vom Grundton her eher gegen die Todesstrafe richtet, so ist es dennoch keine Schwarz-Weiß-Malerei, die dem Zuschauer hier präsentiert wird. Jeder in diesem Film, hat nachvollziehbare Motive für oder gegen die Todesstrafe zu sein, für beides finden gläubige Menschen in diesem Film Bibelzitate, beide Meinung kann man nachvollziehen, wenn auch vielleicht nicht unbedingt auch verstehen. Und so barabarisch das Ende des sympathischen Häftlings wirkt, so ist sich der Zuschauer doch sicher, dass er seine Taten tatsächlich nur im Angesicht des eigenen Todes ernsthaft bereut hat. Ein Film, der unter die Haut geht und nicht nur die Todesstrafe hinterfragt, sondern ebenfalls vermittelt, wie empfindlich und schwierig das Thema ist, sobald es die theoretische Ebene verlässt und konkret wird.

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                        • 9

                          Beginners ist leise, melancholisch und voll von feinem Humor. Ein Film, der nie aufdringlich ist und trotzdem lange im Gedächtnis bleibt. Die Darsteller sind allesamt hervorragend und transportieren die Geschichte über das Leben, die Liebe und den Verlust auf eine Art und Weise, die nicht nur authentisch sondern auch anrührend wirkt. Beginners ist eine wunderbare Tragikomödie, bei der es sich lohnt, sie anzusehen.

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                          • 10

                            Es gibt Filme, die schaut man sich an, sie gefallen und man entwickelt Leidenschaft für sie, schaut sie immer wieder und liebt sie. Und es gibt Filme, die liebt man von der ersten Sekunde an. Mary und Max ist so ein Film. Einer, bei dem man nicht darüber nachdenken muss, ob man ihn mag oder nicht. Einer, der einen von der ersten Sekunde an so gefangen hält, der einen zum Lachen, zum Weinen und zum Schreien bringt. Ein Film, den ich mit einem Schokoladenhotdog in der Hand am liebsten einmal die Woche gucken würde. Das ist Mary und Max: mein Lieblingsfilm.

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                            • 8

                              Herrlich überzogen, trashig und actionreich und dabei eine doch recht interessante Grundidee. Ein Film, der so wie er ist einfach Spaß macht.

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                              • 6 .5

                                Nach dem Schauen von "Super" blieb ich etwas ratlos zurück. Auf der einen Seite bedient sich Super verschiedener Comic- Elemente, skurriler Figuren und gänzlich überzogener Gewaltdarstellungen und wirkt tatsächlich wie eine trashige Actionkomödie mit schwarzem Humor.
                                Auf der anderen Seite ist die Figur Frank so mitleidserregend, gleichzeitig unsympathisch und schlichtweg ein religiöser Spinner. Das macht seine Figur tatsächlich vielschichtig, aber an diesen Stellen wird der Film immer zum Drama über einen verzweifelten Außenseiter, der irgendwie über seiner Einsamkeit wahnsinnig geworden ist.
                                Hört sich beides schön und gut an, ergibt für mich zusammen aber einfach kein harmonisches Ganzes. Mir war nach dem Film nicht so richtig klar, was "Super" mir im Großen und Ganzen jetzt sagen wollte. Ein schwieriger Film, den ich auf jeden Fall nicht vergleichbar mit Kick Ass und dergleichen finde, da die Thematik gänzlich anders angegangen wird. Gefallen hat mir das allerdings nicht.

                                • De Filme sind eben nur die Umsetzung einer wirklich schlechten Romanvorlage. Das Schmachten, die Passivität Bellas usw. haben sich die Filmemacher ja nicht ausgedacht, sondern Stepahnie Meyer. Darüber hinaus bedienen die Filme eben die Zuschauerschaft, für die sie gedacht sind. Was dabei heraus kommt, sind Filme die sich wohl im Bereich "unterer Durchschnitt" einordnen lassen. Gewiss nicht toll und voll von Klischees, aber den riesen Negativ-Hype echt nicht wert!

                                  • Stimme dem Artikel voll zu. Man sollte sich vielleicht doch einmal die Mühe machen, sich etwas Neues auszudenken, statt eine abgeschlossene (!) und bereits um drei Filme erweiterte Reihe noch weiter auszuschlachten. Die Innovationslosigkeit und Faulheit Hollywoods wächst exponentiell zu deren Geldgier.

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                                    • 8
                                      über Looper

                                      Ein Science-Fiction Film, keine Frage und dennoch kommt "Looper" sowohl durch sein für diese Filmgattung recht untypisches Setting mit Farmlandschaft und billigen Bistros als auch durch seine Geschichte um Verantwortung, Moral und Aufopferung eher wie ein ganz klassisches Stück Kino daher. Die Spannung ergibt sich weniger durch die Actionszenen (auch wenn an denen nichts zu meckern ist) sondern durch die Zwickmühle in die die Hauptfigur gerät. Zunehmend gestaltet sich seine Situation zu einem moralischen Dilemma und scheint auswegslos. Die logischen Löcher geraten dank der interessanten Handlung nicht zu solch einem Ärgernis wie etwa bei Butterfly Effect.
                                      Die Einführung in das Looper-Universum ist mir persönlich etwas zu lang geraten, was aber noch kein richtiger Kritikpunkt sein soll. Denn die größte Schwäche des Films liegt bei Bruce Willis. Dieser ist mit seiner doch recht limitierten Mimik in seiner Rolle schlichtweg überfordert. Während Lewitt es schafft, seinem Charakter zunehmend Tiefe zu verleihen, bleibt die ältere Version der Figur dank Wills oberflächlich und verkommt zum Klischee. Vielleicht wäre es an dieser Stelle sinnvoller gewesen, kommerzielle Interessen, welche Willis' Besetzung zweifelsohne (mit-) begründen, beseite zu lassen. Und die einzige längere Actionszene mit Willis ist so austauschbar geraten, dass sie aus jedem anderen seiner Filme stammen könnte.
                                      Insgesamt jedoch ist Looper ein wirklich empfehlenswerter Film und solange man keinen Action- Kracher erwartet (was der Trailer leider suggeriert) wird man auf jeden Fall belohnt.

                                      • 6 .5

                                        Die erste Staffel startet recht rasant, steckt die Erwartungen aber etwas zu hoch, sodass nach der allmählichen Auflösung die Spannungskurve etwas absackt. Insgesamt gegen Ende geradezu überladen mit verschiedenen Figuren, sodass viele Konflikte gar nicht so zum Tragen kommen konnten, wie dies möglich gewesen wäre, hätte man einfach fünf Charaktere oder mehr gestrichen. Das Ende an sich hat mir ganz gut gefallen und passte zu der Grundstimmung des Films. Insgesamt kommt zumindest Staffel 1 aber nicht über das Mittelmaß hinaus, dafür werden auch einfach zu oft Klischees bedient und recht abgegriffene "Ideen" verwendet. Gerade weil eine Serie doch viel mehr Spielraum gegenüber einem 90 minütigen (Horror-) Film hat, hätte man diese Möglichkeit besser nutzen können. Das Gesamtergebnis ist deshalb zwar nicht schlecht aber eben doch innovationsarm und macht nicht so viel Spaß wie es könnte.

                                        • 6 .5
                                          über 11:14

                                          Schon wegen der kurzen Laufzeit ein gute Unterhaltung für Zwischendurch. Düster und auf jeden Fall smarter und auch makaberer als der im Vergleich genannte "8 Blickwinkel" ist "11:14" trotz Vorhersehbarkeit und recht abgegriffenen Thema ein durchaus annehmbarer, amüsanter Film. Ohne große Tiefe und weitschweifende Handlung wird die Geschichte einer Nacht erzählt, frei nach dem Motto: Gucken und vergessen!

                                          • Schöne Auswahl :)

                                            • 7 .5
                                              über Abbitte

                                              Stärken und Schwächen halten sich bei diesem Film ziemlich die Waage, angefangen bei der hervorragend spielenden Ronan, die im Mittelteil leider durch das schauspielerisch schwächste Glied im Film ersetzt wird, was die Figur Brionys auch irgendwie im Gesamten schwächt. Daneben sticht vor allem die markante Filmmusik positiv hervor, treibt sie die Ereignisse doch stetig voran. Dennoch leidet "Abbitte" vor allem an seinem hapernden Erzählfluss- der Sommertag, die Kriegsgeschehnisse- alles für sich ist stimmig und gut umgesetzt, ergiebt aber leider kein ordentliches Gesamtbild. Und auf einmal ist das Ende da und bevor man überhaupt darüber nachdenken kann, ist der Film schon wieder vorbei. Das wird vor allem der absolut großartigen Romanvorlage, die sich viel intensiver mit der Frage nach Brionys Schuld (und gerade dadurch liegt das Niveau von Abbitte doch weit über dem gängiger Liebes-Schmonzetten) befasst, nicht gerecht.

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                                              • 8

                                                Wirklich kein schlechter Film, aber dennoch irgendwie überschätzt. Im Kern sind die eigentliche Handlung wie die Rückblenden, die meiner Meinung nach irgenwie nicht richtig homogen wirken, zutiefst konventionell und reichlich abgegriffen. Das Besondere ist im Grunde nur, dass man den üblichen Kram nach Indien verlegt hat. Das sieht gut aus, ist durchaus dramatisch und manchmal auch ergreifend, aber gerade die eigentlich so wichtige Lovestory war mehr Behauptung als vorhanden. Und so ausufernd die Kindheitserzählungen beginnen, um so seltsam schnell geht dann auf einmal alles gegen Ende. Wie gesagt, trotzdem kein schlechter Film, aber den Hype (und die Oscars) hat er eigentlich nicht verdient.

                                                • 7 .5

                                                  Purer Trash. Alles ist klischeehaft bis ins Dorthinaus und verläuft brav nach Schema F bis zum Ende. Aber mal im Ernst: wer einen Film über mutierte Monster-Schafe ernst nimmt, ist selber Schuld. Alles in allem ein riesen Spaß, sofern man die Handlung und Figuren eben als Witz sieht und nicht mehr.

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                                                  • 6 .5
                                                    über Ted

                                                    Einige Gags sind wirklich witzig, streckenweise ist der Film wirklich unterhaltsam, aber die meiste Zeit krankt er eben doch an der bis ins Mark konventionellen Story, auf die man getrost hätte verzichten können. MacFarlane mag verstanden haben, welche Gags das Publikum mag und manchmal, wenn es etwa um das heute recht unbekannte Flash Gordon geht, scheint es ihm auch egal zu sein (was die Sache um so sympathischer macht), aber die Story ist langweilig und überwiegt gegen Ende hin doch sehr, sodass das Gesamtergebnis doch eher mittelmäßig ausfällt.