elmnope - Kommentare

Alle Kommentare von elmnope

  • 1
    • 8

      Ich war fast schon überzeugt, dass jeder Versuch, dieses Buch zu verfilmen, in einem Disaster enden würde. Um so überraschter war ich von Liev Schreibers gelungenem Film.
      Was skurril und herrlich komisch beginnt (Alex ist einfach der Knaller und ideal besetzt) wird zunehmend zu einer ernsten Aufarbeitung der Vergangenheit.
      Diese ist ergreifend, vor allem, weil sie jede der drei Hauptfiguren auf ihre Art und Weise verändert.
      Neben einigen wunderbaren Ideen, wie "Jonafans" Sammlerleidenschaft, begeistert vor allem auch die teils ungewöhnliche Optik.
      Diese ist in den Rückblicken aber auch der einzige wirkliche Wermutstropfen; im weichgezeichneten Licht des Rückblicks wirken ein Erschießungskommando und die letztliche Rettung zwar dramatisch, können aber nicht wirklich drastisch den Schrecken transportieren (wie es im Buch geschieht); sind fast etwas zu verklärend. Ich glaube deswegen fällt es am Ende auch recht schwer, das Handeln des Großvaters nachzuvollziehen.
      Insgesamt aber ein wunderbarer Film, der es schafft, die Balance zwischen Witz und Ernsthaftigkeit aufrechtzuerhalten und dessen Figuren berühren.

      2
      • 6 .5

        Immer noch solide, eingängige Songs, schöne Kulissen und ein liebevolles Charakterdesign. Dennoch will der Funken des ersten Teils nicht überspringen, auch die Handlung entfaltet nicht den gleichen Sog. Zu deutlich orientiert sich alles am großen Vorgänger, ohne genügend Eigenständigkeit zu entwickeln.
        Kinder und alle, die den König der Löwen gern hatten, werden bei diesem Wiedersehen trotzdem auf ihre Kosten kommen. Doch die typische Disney-Magie findet sich dann doch nur beim Original.

        1
        • Sehr unterhaltsam :) So eine Liste kann glaube ich jeder vorweisen (so habe ich z.B. den Paten auch erst vor einem guten Jahr das erste Mal gesehen).
          Aber du nennst tatsächlich so ziemlich genau die Filme deiner Kindheit, die ich damals auch gesehen habe und Indiana Jones reiht sich da doch eigentlich perfekt ein- waren damals (und heute) meine liebsten.

          2
          • 4 .5

            Raimi greift zu Beginn des Films gekonnt den Kniff der Originalvorlage auf und präsentiert die Geschehnisse in Kansas in schwarz-weiß. Oz im Kontrast dazu sieht tatsächlich fantastisch aus. Das Setting schwankt ein wenig zwischen den modernen knallbunten Animationen und versucht gleichzeitig aber auch Elemente des Originals einzugliedern. Sehr löblich, aber oft wirkt das nicht ganz homogen und ein Szenenwechsel erweckt manchmal den Eindruck, als wäre man in einem völlig anderen Film gelandet.
            Die Story ist auch recht schwach auf der Brust, aber dennoch etwas ausgearbeiteter und einfallsreicher als bei dem ebenfalls von Disney produzierten Alice im Wunderland.
            Das größte Problem ist aber auch hier, dass die Charaktere oftmals nur Staffage für die fantastischen Bilder sind und ihre Geschichte dabei zur Nebensache wird.
            Oz' Figur hätte ruhig ein wenig mehr ausgearbeitet werden können, ebenso die von Theodora, deren tragische Rolle nie ihre ganze Tragweite entwickeln kann.
            Wie bei Alice habe ich auch hier neben dem ganz großen Getöse ein wenig die leiseren Töne und die emotionale Komponente vermisst, die sich lediglich am Anfang in Kansas bemerkbar machen.
            Ein bisschen weniger Familientauglichkeit hätte dem Film zudem nicht geschadet; ein paar Ansätze der Raimi-typischen Szenen (etwa die Verwandlung in eine hässliche Hexe) gab es schon und etwas mehr düstere und auch skurrile Momente hätten verhindert, dass der Film so glatt daher kommt, wie er es nun tut.
            Aber das ist bei Disney-Produktionen sowieso ein recht typisches Problem.
            Es war ganz nett, zu sehen, wie der Mann hinter den Vorhang gekommen ist. Im Zweifelsfall schau ich mir aber lieber an, wie Dorothy sich von diesem wünscht, zurück nach Kansas zu kommen.

            1
            • 4

              Puuh, das war so ziemlich der größte Schwachsinn, der mir je untergekommen ist. Stellenweise zum Schreien komisch, aber in manchen Momenten auch einfach nur verstörend (Was war das? Ein Stuhl? Eine Frau? Und dann bespritzt er auch noch das Publikum).
              Insgesamt ist der Film vor allem zu lang; nach der zwanzigsten Blutfontäne nähert man sich bereits dem Trash-Overkill und der Versuch, der Handlung länger als 2 Minuten zu folgen schlägt auch kläglich fehl.
              Spaßig, aber irgendwann reichts auch.

              1
              • 4 .5

                Beim Kinogang hat wohl niemand erwartet, mit Häsel und Gretel hochanspruchsvolles Kino serviert zu bekommen, dennoch hat der Film meine (recht niedrigen) Erwartungen noch ein wenig untertroffen.
                Das lag nicht mal so sehr an der wirklich doofen Story, auf die hatte ich mich wie gesagt ja bereits eingestellt. Es lag viel mehr daran, dass man immer das Gefühl hat, der Film kommt nicht so richtig in die Gänge. Ein paar gute Ansätze an Action, Trash und Witz sind durchaus vorhanden, werden aber immer wieder durch die dämlichen Dialoge, hölzerne Darsteller (das hatte ich zumindest von Jeremey Renner nicht erwartet) und echt langweilige Gegner unterwandert.
                "Als Kind hat mich eine Hexe gezwungen, so viele Süßigkeiten zu essen, dass ich krank wurde. Jetzt muss ich mir jede Stunde eine Spritze geben, sonst muss ich sterben."
                Bitte? Das grenzt ja schon fast an explodierende Kutschen in Van Helsing, nur in unlustig und für die Handlung ist das ja auch mal so was von egal.
                Ein kleines Highlight was Eduard, der war ja dann doch ganz witzig und der Hexensabbath, wo dann doch ein paar skurrilere Exemplare zu sehen waren, als die 08/15 Oberhexe.
                Im Endeffekt macht Hänsel und Gretel nie so viel Spaß, wie er vielleicht gekonnt hätte. Angucken und Vergessen lautet die Devise.

                1
                • ui, hab ich persönlich nicht erwartet

                  • 8

                    Der einzige Dokumentarfilm in meinem DVD-Regal. Zwar weniger dokumentarisch, aber dafür umso schöner anzuschauen.
                    Mag Geschmackssache sein, wenn ich mir stichhaltige Informationen wünsche, greife ich in der Regel sowieso eher zu einem Buch, weshalb mich der hier tatsächlich recht magere Informationsgehalt nicht wirklich gestört hat.
                    Für meine Zwecke, nämlich mich ein wenig von den schönen Naturaufnahmen berieseln zu lassen, ist Deep Blue auf jeden Fall richtig und optisch wahrscheinlich auch eine der schönsten Dokus.

                    2
                    • 7

                      Die Geschichte um Alice weiterzuspinnen und sie als Erwachsene noch einmal das mittlerweile recht düstere Wunderland besuchen zu lassen, ist an sich nur konsequent und richtig. Dennoch wirkt die ganze Sache vor allem eins: uninspiriert.
                      Das hat natürlich kaum etwas mit der Optik oder den wunderbar schrägen Charakteren zu tun, sondern mit der Handlung.
                      Sind die meisten Einzelszenen für sich sehr gelungen, ergeben sie zusammen dann doch eine ziemlich spannungsarme Story nach Schema F.
                      Das Schicksal der Figuren, insbesondere Alice ist dabei nicht nur vorhersehbar, sondern vor allem egal- zu sehr verliert sich Burton hier in der Skurrilität seines Sets, der Figuren und allem drum herum (ein schönes Gegenbeispiel ist wohl Edward mit den Scherenhänden; hier berührt und interessiert das Schicksal der Figur innerhalb solch eines Settings).
                      Alice steht hinter allen im Wunderland zurück- sie scheint einfach zu normal, um wirklich interessant sein zu können- und das veträgt sich so gar nicht mit ihrer eigentlich zentralen Rolle für die Geschichte.
                      Insgesamt ist Alice ein eher durchschnittlicher Film, für Schauspieler und Optik gibt es noch 0,5 Punkte drauf. Passt ganz gut, denn Alice ist ein durchaus sehenswerter Film, aber eben doch kein Muss.

                      3
                      • 7 .5

                        Zu Zero Dark Thirty fällt mir irgendwie als erstes das Wort "schwierig" ein. Schwierig nicht mal so sehr wegen des Themas, sondern hauptsächlich wegen der filmischen Herangehensweise.
                        Grundsätzlich ist der Film nahezu perfekt umgesetzt und ich war während der 157 min Laufzeit nie gelangweilt.

                        Dennoch zeichnet sich der Film vor allem durch ein hohes Maß an Distanz und Kälte aus (so habe ich es zumindest empfunden und meine Kino-Begleitung auch). Ich denke, das liegt daran, dass dem Zuschauer mit Maya eine vermeintliche Identifikationsfigur präsentiert wird- fast alle Ereignisse sind an ihre Figur geknüpft. Auch wenn es ein reales Vorbild gegeben haben mag, scheint mir eine Beteiligung an allem Wichtigem doch eher der Fiktion zuzuordnen.

                        Mayas Gefühle werden oft nur angedeutet und oftmals bleibt sie deshalb kaum greifbar- zu Beginn etwa scheint sie sich während der Folter eines Gefangenen sichtlich unwohl zu fühlen, später foltert sie selber sehr entschlossen; wie es dazu kommt, bleibt fast kommentarlos- hier etwa hätte ich mehr Fiktion im Sinne einer stärker ausgearbeiteten Charakterentwicklung gewünscht. Vor allem weil dem gegenüber etwa die Szene steht, in der Maya um eine Freundin trauert und auf die Frage, was sie jetzt tun will, geradezu pathetisch antwortet: "Ich werde Osama Bin Laden finden und ihn fertig machen."

                        Genauso distanziert werden auch die Folterszenen gezeigt. Da wird ein Mensch erniedrigt und gefoltert- und doch ist die Inszenierung so nüchtern, dass die Ambivalenz der Folter und ihrer Rolle, die sie gespielt hat, deutlich zu Tage tritt. Dennoch fühlte ich mich dadurch schon fast etwas manipuliert, denn selten habe ich während der Darstellung solch menschenverachtenden Verhaltens so wenig empfunden.
                        Trotzdem glaube ich, dass diese Art der Inszenierung wohl die einzig mögliche innerhalb dieser Geschichte ist. Hätte Bigelow die Folter deutlich als ablehnenswert dargestellt (wenn sie das denn gewollt hätte), hätte die gesamte restliche Handlung gelitten, weil man die Figuren wohl nur noch unter dem Eindruck ihres grausamen Verhaltens gesehen hätte.

                        Doch was ist Zero Dark Thirty letztenendes für ein Film? Über weite Strecken steht die Nacherzählung im Vordergrund, oftmals ist Zero Dark Thirty aber auch deutlich ein fiktiver Film, der Spannung (und ein paar wenige Emotionen) aufbaut. Der Film kann und will sich nicht entscheiden, deswegen funktioniert er mitunter auch.
                        Die Balance zwischen diesen Erzählweise ist eine der großen Stärken, aber vielleicht auch gleichzeitig die größte Schwäche des Films. Wenn man das Kino verlässt, kann man nicht richtig sagen was man da gesehen hat- für eine Dokumentation zu fiktiv, für Unterhaltung zu faktenreich, für einen Thriller nicht spannend genug und für ein Drama zu wenig Emotionen. Zero Dark Thirty ist von allem ein bisschen und definitiv ein sehenswerter Film, aber eben auch ein schwieriger.

                        2
                        • 8
                          über Warrior

                          Trotz der arg konventionellen Story erweist sich Warrior als überraschend komplex und kann nicht nur als Sportfilm, sondern auch als ernstzunehmendes Drama punkten.
                          Die Kämpfe sind spannend inszeniert und Tom Hardys Physis ist beeindruckend (kein Wunder, dass er auch den knochenbrechenden Bane geben durfte), Nolte überzeugt und auch der restliche Cast macht seine Sache gut. Zudem sind die Konflikte gerade für einen Film dieses Genres überzeugend ausgearbeitet.
                          Auf jeden Fall sehenswert.

                          2
                          • 4

                            Kein Wunder, dass Michael Ende seinen Namen aus dem Vorspann hat streichen lassen.
                            Der Film ist plattes 80er Abenteuerkino, erzählt ungelenk einen Teil des Buches nach und schafft es nur in seltenen Momenten, Atmosphäre aufkommen zu lassen. Die eigentliche Botschaft fehlt im Grunde vollkommen. Die Schauspieler sind nicht der Rede wert, ebenso wie das Setting. Einzig Fuchur gefällt.
                            Die wohl schlechteste Verfilmung eines Buches weit und breit.

                            2
                            • 8 .5

                              "Eat my shorts"
                              Einfühlsam, wegweisend, sympathisch- toll. 80er Jahre- Feeling pur und doch zeitlos.
                              Und wie gerne würde ich die 150 min Version sehen!

                              4
                              • 7 .5
                                über Argo

                                Sehr "amerikanisch", aber auch sehr spannend und unterhaltsam inszeniert Affleck eine außergewöhnliche Rettungsaktion. Die Figuren treten dabei ein wenig in den Hintergrund und es schleichen sich hier und da einige Längen ein, dennoch ist Argo insgesamt eine runde Sache.
                                Affleck beweist einmal mehr, dass er ein besserer Regisseur als Schauspieler ist und geradezu klassisch anmutende, gradlinige Filme machen kann.
                                Argo ist dabei vielleicht nicht der überragende Thriller, als der er manches Mal gehandelt wird, aber dennoch gut und sehenswert. Ich freue mich darauf, mehr vom Herrn Affleck zu sehen.

                                1
                                • 8 .5

                                  Life of Pi schafft die Balance zwischen hartem Überlebenskampf und surreal Schönem zu halten, vor allem dank des Hauptdarstellers (aber auch dank des bemerkenswert gut animierten Tigers). Deshalb sind die Szenen auf hoher See nie eintönig, auch wenn keine stringente Handlung im engeren Sinne verfolgt wird. Bis dahin war Life of Pi schon gut, doch das Ende lässt die ganze Szenerie noch einmal in einem anderen Licht erscheinen und verleiht dem Film eine bis dahin nicht vorhandene, düsterere Komponente.

                                  Kino wie es sein sollte: eine sowohl optisch als auch inhaltliche ansprechende Geschichte, die man im Gedächtnis behält.

                                  3
                                  • 7

                                    Dead Snow ist ganz wunderbarer Trash, der einiges an Spaß bereit hält- sofern man die schleppende erste halbe Stunde überwunden hat, die im Grunde völlig unnötig ist (und nur wegen einer recht unappetitlichen Sexszene auf dem Klo in Erinnerung bleibt). Ansonsten wird der Film seinen Ansprüchen gerecht und eignet sich auf jeden Fall als kurzweilige Unterhaltung beim Filmabend.

                                    3
                                    • 7 .5

                                      Auf den langen doofen deutschen Titel "Grabgeflüster-Liebe versetzt Särge" folgt zu Beginn des Films der Vermerk: Eine Fabel. Und tatsächlich ist Grabgeflüster eine liebevoll erzählte Geschichte; die geradezu comichaften, skurrilen Nebenfiguren sind nicht lustig, obwohl sie alle völlige Klischees sind- sondern eben deswegen. Hier sind Gut und Böse noch klar voneinander getrennt- und wie es sich für eine ordentliche Geschichte gehört, gewinnen Betty und Boris, zwei Gutmenschen wie sie im Buche stehen- natürlich nicht, ohne den "Bösen" ihre Lektion zu erteilen. Alles gewürzt mit ordentlich schrägem und schwarzem englischen Humor und Fertig! Grabgeflüster ist vielleicht nicht der ganz große Wurf, aber charmante und kurzweilige Unterhaltung bietet der Film allemal.

                                      1
                                      • 4 .5

                                        Potential verschenkt. Iron Sky hätte witzig werden können- das war er aber höchstens zwei, dreimal. Iron Sky hätte richtiger Trash sein können- und war nur billig. Iron Sky hätte eine scharfzüngige Satire sein können- und war völlig belanglos.
                                        Hinzu kommen schlechte Schauspieler, ein auffallender, unpassender Einsatz von Musik und eine Story, die einfach nur egal ist.
                                        Nazis hinter dem Mond- kommen zurück auf die Erde; die Faszination bei Iron Sky liegt eindeutig darin, wie man es schafft, auf Grundlage dessen solche Langeweile zu erzeugen.

                                        1
                                        • 8 .5

                                          Kaum ist der Mord begangen, landet die Leiche schon in einer Kiste. Und diese verschwindet für die gesamte Dauer des Films kaum mehr aus dem Blickfeld des Zuschauers. Sie erinnnert daran, dass die Party nie bloßes Geplauder ist, sondern die grausame Pointe eines sinnlosen Mordes, der darin gipfelt, Familie und Verlobte des Opfers einzuladen. Die Mörder, der eine voller Arroganz, der andere voller Angst vor Entdeckung, scheitern genau an diesen beiden Verhaltensweisen gegenüber ihrem alten Lehrer.
                                          Interessant ist zudem, wie Hitchcock zunehmend Sympathie für den Toten zu erwecken vermag- und damit gleichzeitig die Antipathie den Mördern gegenüber noch steigert.
                                          Hitchcock macht eben wieder einmal alles richtig (nie war es so spannend, einer Haushälterin dabei zuzusehen, wie sie dreckiges Geschirr abräumt).
                                          Lediglich am Ende störte ich mich an der etwas arg plakativen Rede James Stewards'- das hätte man sich dann doch, eben dank der tollen Inszenierung, selber denken können/sollen.

                                          3
                                          • Die Pläne für die neuen Formate hören sich echt interessant an. Bin schon mal gespannt :)

                                            1
                                            • 7

                                              Wirkt irgendwie wie ein netter Sonntagsnachmittags-Film für Zwischendurch. Schön bunt, ein bisschen albern und ein paar sehenswerte Darsteller. Nicht mehr und nicht weniger.

                                              1
                                              • 6 .5

                                                Nach den Regeln des Genres stimmig inszeniert, der Anfang ist vielversprechend, aber dann tritt die Handlung irgendwie auf der Stelle. Radcliffe macht sich mit seinem zurückgenommenen Spiel nicht schlecht und der ein oder andere gruselige Moment ist vorhanden- insgesamt ist die Geschichte aber viel zu überraschungsarm geraten um wirklich spannend sein zu können.

                                                • Das Wort "Armutporno" ist mir persönlich doch etwas zu polemisch (auch, wenn es ums Anecken geht), aber auch ich habe mich während Beasts of the southern wild oft genug gefragt, was daran poetisch oder schön ist, wenn ein Vater zu stur ist um sich im ach-so- bösen Krankenhaus behandeln zu lassen und lieber stirbt und sein Kind allein lässt, als für es da zu sein. Was an all dem märchenhaft sein soll (abgesehen von der kindlichen Sichtweise) ist mir schleierhaft.

                                                  1
                                                  • 2

                                                    Ein so richtig schlecht animiertes "Monster"(natürlich schwanger), total überzogene Todesszenen und dann auch noch David Hasselhoff- die idealen Zutaten für billigsten (unfreiwilligen) Trash! Empfehlung: Unterhaltungswert steigt proportional zum Alkoholpegel des Zuschauers...

                                                    1