Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

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    Erlkoenig 29.10.2018, 00:19 Geändert 29.10.2018, 01:40
    über Realms

    Am besten fand ich die Stelle, wo sie zu ihm sagt:
    "นั่นคืออะไร?"
    Und er antwortet:
    "ฉันไม่รู้ ลองดูสิ ..."
    [...]
    Mal ernsthaft: So schlecht, wie er hier bewertet wird, ist "Realms" eigentlich nicht. Der Anfang des Films verläuft zugegebenermaßen zäh, ist aber für das Verständnis der Story nicht ganz unerheblich. Während man sich zwischendrin dem Grübeln hingibt, wird zum Ende hin der Kreis geschlossen - erklärt so einiges.
    Auch schauspielerisch und von den gezeigten Bildern her wird der Zuschauer nicht enttäuscht. Horror? Fehlanzeige! "Gruselthriller" würde es eher treffen.
    Aufgefallen ist mir, dass der Drehbuchautor wohl ein Fan von Poe sein muss, denn viele Szenen erinnern doch an "Die Maske des roten Todes".
    Kurz gesagt: Die Erwartungen lagen niedrig doch wurden sie überboten. "Realms" ist kein Meisterwerk von Film, jedoch taugt er - insbesondere mit seiner Wendung - durchaus für einen seichten Gruselabend bei Bier und Popcorn...oder Pizza.

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    • 7

      Alles neu mach der Mai...bzw. der Oktober, in diesem Fall.
      Den aktuell vorliegenden Teil 40 Jahre nach dem Piloten der Reihe anzusetzen, damit alle darüber hinaus produzierten Teile zu ignorieren, empfinde ich als schlau gelöst. Wir haben es hier mit keiner aberwitzigen Neuinterpretation zu tun sondern mit einem waschechten Sequel des Halloween-Ursprungs. Michael Myers darf endlich wieder spooky sein, was spätestens mit "H20" oder "Resurrection" vorbei war. Erst mit der Neuinterpretation durch Rob Zombie kam wieder frischer Wind in die Idee hinein.
      "Halloween" (2018) kann schauspielerisch wie auch in Sachen Spannung überzeugen. Das fand auch ganz offensichtlich die Dame, die heute weiter hinten im Kinosaal gesessen und irgendwann laut in Tränen ausgebrochen ist.
      Ein wenig schade fand ich, dass man nicht alle Mordszenen gezeigt hat - so schwenkt hier und da die Kamera weg und man hört nur noch das Knacken und Brechen von Knochen oder das fleischige Geräusch, wenn Michael mit seinem Messerchen zulangt. Ist hier etwa doch die ein oder andere Szene der Zensur zum Opfer gefallen?
      Ich bin schon ein abgestumpfter Knochen...das fällt mir immer wieder auf. Wäre ich noch vor Jahren gehyped aus einem Myers-Film gerannt, analysiere ich heute eher sachlich. Damit fasse ich zusammen, dass ich mit dem heutigen Teil wieder Lust auf mehr bekommen haben...das Feuer der Jugend scheint aber leider erloschen zu sein.

      7
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        Erlkoenig 21.10.2018, 01:52 Geändert 21.10.2018, 01:53

        Die Schweden mal wieder. Naja, Autos bauen können sie...

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        • 0 .5

          Eine Tortur für die Sinne. Autsch!

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            Erlkoenig 21.10.2018, 01:30 Geändert 21.10.2018, 01:53

            Ich kam, sah und...gähnte!

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            • 4 .5
              Erlkoenig 21.10.2018, 01:21 Geändert 21.10.2018, 01:54

              Insgesamt zu langatmig auch wenn er einige durchaus spannende Szenen vorzuweisen hat. Die Synchro ist natürlich wie immer bei diesen Filmen fürs Klo, wenn schauspielerisch hingegen nicht allzu viel falsch gemacht wird.
              Eine eigentlich ausgeglichene Bewertung, wäre da nicht das Ende, das nun wirklich gar keinen Sinn ergibt.

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              • 4 .5

                In früheren Zeiten hatte ich den mal auf VHS - er gehörte wie viele andere Titel zu meiner umfangreichen Asia-Sammlung.
                Wenn ich ihn mir heute ansehe, dann bin ich doch leider weniger begeistert...so ändert sich alles.
                Zum einen wird mir zuviel gekreischt und Kwan spielt mir insgesamt zu überzogen dumm und dann sind auch die Kampfszenen nicht wirklich ausgereift. Da gibt es mittlerweile bessere Titel. Ich sehe Yen gerne kämpfen - gerade hier wirkt mir aber das Tempo der Fights nachträglich angehoben. Unmerklich aber dennoch spürbar.

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                • 2 .5
                  Erlkoenig 20.10.2018, 03:07 Geändert 20.10.2018, 03:08

                  Ich will eigentlich nicht so direkt heraus sagen, dass der Film scheiße war....aber irgendwie trifft´s das.

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                  • 5 .5
                    Erlkoenig 18.10.2018, 23:31 Geändert 18.10.2018, 23:32

                    Ohne großartig auf die Details eingehen zu wollen sage ich bloß, dass mich immerhin 2/3 der Story-Trilogie haben überzeugen können. Damit gehe ich zu 100 % mit kaiser´s Meinung unter mir konform.
                    Geschichte 1 & 2 unterhalten auf eine düstere Art und Weise - Geschichte Nummer 3 langweilt hingegen ungemein, so dass einem düster wird.
                    Für weniger als 5 Punkte waren Schauspieler sowie der Soundtrack zu gut. Abzüge gibt es für die besagte letzte Geschichte im Bunde.
                    Insgesamt schließe ich mich auch in Sachen Punktevergabe kaiserofhorror an.
                    Aufmachung des Covers sowie meine schlechten Erfahrungen mit Youtube-Filmen, hatten mir hier mögliche positive Erwartungen bereits im Keim erstickt.
                    Es kam anders...

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                      Erlkoenig 18.10.2018, 03:26 Geändert 18.10.2018, 16:26

                      In den ersten Filmminuten war ich mir ziemlich sicher, daß "Strand der verlorenen Hirne" der bessere Titel gewesen wäre.
                      Wie üblich beginnt "Lost Things" nämlich klischeebehaftet mit Teenagern, die auf dem Weg zu einem verlassenen Strand sind, um dort zu tun, was man als junger, amerikanischer Mensch bei schönem Wetter eben am Strand so tut.
                      Dann aber kommt ein Wendepunkt auf, der den Film in ein anderes Licht rückt: Aus dem belanglosen Klischeebrocken wird doch noch ein kleines Mindfuck-Werk, in dessen die Grenzen zwischen Realität und Wahn/Traum/Parallelwelt zu verschwimmen drohen. Schon bald ist man sich nicht mehr sicher, was genau nun eigentlich Sache ist... mit jeder Filmminute wird die Situation undurchsichtiger und verworrener.
                      Wird zum Schluss hin der Sachverhalt aufgedeckt, so schwingt die Stimmung von anfänglicher Ausgelassenheit über Verweiflung bis hin zu Akzeptanz und Verstehen. Ein Abfinden mit der Situation, die so oder so nicht mehr zu ändern ist.
                      Nun ist "Lost Things" kein wirklicher Meilenstein des Horrorgenres, er bringt aber neue Elemente ein und schafft es, aus einer anfänglichen Belanglosigkeit einen doch noch ganz passablen Film zu bauen.

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                      • 7 .5
                        über Titanic

                        Kann man nicht viel gegen sagen: Gut gemacht in vielen Pukten. Es gibt jedoch Szenen, die so nicht hätten sein müssen, wie beispielsweise Leo´s Erfrierungstod der eintritt, während sich Kate auf der Kabinentür räkelt und sich offensichtlich einen Dreck um seinen "Untergang" schert. Egoistisches Biest, denn auf dem besagten Stück Holz wäre auch locker Platz für eine weitere Person gewesen.
                        Der hier betriebene Aufwand hat defintiv mit zum Gelingen des Films beigetragen und ihm so ganze 14 Oscarnominierungen bzw. 11 tatsächliche Auszeichnungen beschert. Verdient, muss man hier sagen. Hätte einer meiner Favoriten auf die Bewertung "Herausragend" werden können, wäre das Herumturteln zwischen Jack und Rose knapper ausgefallen.

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                        • 3 .5

                          "Bis(s) zum Morgengrauen", "Bis(s) zur Mittagsstunde"...."Bis(s) zum Knöchel in der Schei**"...man hatte schon beim zweiten Teil das Gefühl, dass die Serie nie würde enden wollen.
                          Diesen habe ich mir noch angesehen - warum auch immer - es dann dabei belassen. Stewart...emotionsloser Knochen...*nörgel*

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                          • 3 .5

                            Typischer Mädchenfilm...ach, wie habe ich ihn verabscheut. Stewart, die es in keinem ihrer Filme hinbekommen hat, auch nur irgendeinen Funken an authentischer Emotion zu zeigen. Genausogut hätte man eine Pappfigur aufstellen und Pattinson drumherum schleichen lassen können.
                            Glitzernde Vampire? Was für eine grandios schlechte Idee. Ne, das war nix - warum ich ihn mir trotzdem damals angesehen habe? Wahrscheinlich, weil es um Vampire gehen sollte...und weil ein riesen Hype drum gemacht wurde. Man kann es nur bereuen...

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                            • 8 .5
                              Erlkoenig 17.10.2018, 01:20 Geändert 17.10.2018, 12:11

                              Etwas überzogen hier und da aber ich fand den im Kino damals wirklich klasse. Der schwarze Humor...das Zusammenleben, ohne vom wirklichen "Job" des Ehepartners zu wissen...sich als Paar so richtig auf die Omme zu kloppen...hier hat vieles gestimmt. Neben der Action kam auch der Humor nicht zu kurz. Pitt und Jolie - da muss man kein Wort über die schauspielerischen Qualitäten verlieren.
                              Nein, "Mr. & Mrs. Smith" würde ich auch heute noch weiterempfehlen wollen.

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                              • 1 .5

                                Flüssiger als flüssig....

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                                • 4 .5
                                  über Ip Man

                                  Als alter Eastern-Fan erkenne ich zahlreiche Gesichter aus alten Asia-Filmen wieder - fast alle der Hauptdarsteller haben in irgendeiner Form bereits früher gemeinsam mit Jackie Chan, Donnie Yen oder Jet Li vor der Kamera gestanden. Gefällt mir!
                                  Trotzdem kann die Serie mich in fast keinem Punkt überzeugen: Die Kampfchoreographie ist kaum der Rede wert, die Story träge. Es dreht sich um politische Themen und sämtliche Meinungsverschiedenheiten werden mit Kung-Fu ausgetragen. "Ich bin stärker als du" oder "Ich bin der Beste" hört man so mehrfach. Es dreht sich nur um das Recht des Stärkeren...und das relativ overflächlich. Wie sehr fällt mir da wieder auf, was ich an den alten Eastern aus den 80er und 90er-Jahren hatte.

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                                    Erlkoenig 16.10.2018, 01:53 Geändert 16.10.2018, 01:56
                                    über Timecop

                                    Als Actionstreifen taugt "Timecop" allemal. Die Kameraarbeit ist gut - die Effekte logischerweise 90er-Jahre-like. Hier und da kommen einige Facepalm-Elemente vor, Szenen, die man offenbar bei der Planung nicht wirklich durchdacht hat (denn warum versteckt sich JCVD inmitten eines Schusswechsels beispielsweise hinter Benzinfässern?)
                                    "Timecop" halte ich nicht für seinen besten Film - er unterhält aber und kommt damit seinem Sinn nach.

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                                      über Anna

                                      Ein ziemlich unspektakulärer und sinnfreier Beitrag zum Horrorgenre. Ähnlich sinnfrei wie die Aussage "Hey, wenn man bei Anna die vier Buchstaben vertauscht, dann kommt 'Bier' raus". Genau: Dämlich, unlustig und irgendwie ein ziemlich überflüssiger Kommentar. Wie dieser Film hier...

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                                        Von solchen Filmen sollte es hunderte geben...
                                        ...leider gibt es tausende davon!

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                                          Der Grundgedanke von "Love of My Life" war gar nicht einmal so schlecht: Ein Hauch von "Hostel" gepaart mit einem Drama, welches die Grundfrage "Wie weit würdest du für die wichtigste Person in deinem Leben gehen?" bedient.
                                          Während die Krankenhausszenen noch weitestgehend positiv zu bewerten sind, drücken die immer wieder eingestreuten Traumsequenzen die Stimmung doch ganz erheblich. Im Grunde befindet sich der Zuschauer in einem stetigen Wechsel zwischen Folter und einem Abdriften in die Gedankenwelt des Julius - das ermüdet.
                                          Was aber die Bewertung ganz drastisch nach unten zieht ist, dass man nahezu nichts über die Hintergründe der Charaktere erfährt: So fragt man sich zwangsläufig, wie Dr. Psycho an seine Opfer kommt...wie bzw. wonach er diese auswählt und wie er sie zum Ort des Geschehens transportiert bekommt.
                                          Auch erfahren wir nichts über seine Motivation bzw. über seine Vergangenheit.
                                          So einen oberflächlichen Film kann man einfach nicht besser bewerten. Eine gute Idee wurde hier kreativlos umgesetzt und damit kaputt gemacht.

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                                          • 2

                                            Die Synchro hat dem Fass alleine schon den Boden ausgeschlagen.

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                                            • 4 .5
                                              Erlkoenig 09.10.2018, 02:38 Geändert 09.10.2018, 11:36

                                              "Sechs kleine Studentenkinder, die gingen mal ins Netz, die eine wurde totgerissen, da waren´s nur noch sechs"...oder so ähnlich.
                                              Mal ernsthaft: "Chain Letter" fing stark an. Die ersten 10 Minuten in etwa haben mich wirklich überzeugt und ich war mir sicher, dass ich endlich mal wieder einen gut gemachten Horrorfilm vor mir habe. Dann aber wurden erneut sämtliche Klischees bedient: Ein Killer, der Jagd auf Teenager macht und einen nach dem anderen bzw. eine nach der anderen über die Klinge springen lässt. Nichts Neues und eigentlich nur in Sachen Kameraarbeit überzeugend.
                                              Auch ich scheine die Cut-Version erwischt zu haben, denn vor jeder Kill-Sequenz kam der Cut-des-Todes und damit der prompte Übergang zur nächste Szene. Uncool! Außerdem fühlte ich mich an "The Ring" erinnert: "Wenn du den Kettenbrief nicht weiterleitest, dann stirbst du". Scheint mir irgendwie das Pendant zu "Wenn du diesen hochmodernen VHS-Videofilm nicht einer anderen Person zeigst, dann stirbst du" zu sein.
                                              Daher leider nur 4.5 Punkte hier.

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                                              • 2 .5

                                                Juhu!! Ich habe diesen Film...überlebt. *freu* *jauchz*

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                                                  Erlkoenig 05.10.2018, 01:03 Geändert 08.10.2018, 23:16

                                                  Er fing ja ganz annehmbar an: Im düsteren Keller eines alten Bauernhauses, wo eine offenbar geistig verwirrte Dame gerade dabei ist, ein Neugeborenes "zu retten". Dann aber kam das Grauen...nicht etwa in Form von Scarejumps oder besonders gruseligen Einlagen. Nein, es kam über mich in Form einer unterirdischen Synchronisation. Die Laute, die mir da ans Schallgebälk donnerten, waren mit menschlichen Kehlerzeugnissen kaum zu vergleichen.
                                                  Oder anders ausgedrückt: Die Dialoge klangen so derart stumpf, dass sie entweder direkt aus dem Skript abgelesen oder aber von Sprechern vorgetragen wurden, die ihr Hirn offenbar in einem Online-Auktionshaus feil geboten haben. Egal: Fakt ist, dass dieser kreative Erguss keine 20 Minuten auszuhalten ist.

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                                                    Also die Mädels waren recht schön.
                                                    Der Film war auch schön...schön blöd!

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