Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Nostalgiefaktor! Ein gutes Stück Kindheitserinnerung. Was haben wir uns damals begeiert über die Furzerei. So einen Klamauk gibt es heute leider nicht mehr. :)
Der war so schlecht, dass mir beim Angucken sogar der Hintern eingeschlafen ist.
Cage hatte seine guten Momente, hat ja sogar einen Oscar als bester Darsteller gewonnen. Das will schon etwas bedeuten. Irgendwann aber hat er damit begonnen, nur noch die Nieten des Filmgeschäfts zu ziehen. Dabei geht es nicht einmal unbedingt um seine schauspielerische Leistung - denn die hat sich über die Jahre in meinen Augen stark gebessert (von einem heftigen Overacting zu einem mehr authentischen Spiel) - sondern um die Gesamtqualität seiner Werke.
So ist es auch bei "Vengeance". Cage selbst spielt glaubwürdig und gut - das ist aber leider die absolute Ausnahme. Anna Hutchison ist so zwar nett anzusehen, nervt mit ihrer gekünstelten Art aber heftig. Ihre Mutter (Unger) legt eine gespielt kühle Art an den Tag, die mir auch nicht wirklich schmecken mag. Die Tochter wiederum macht ihre Arbeit gut.
Dann sind die Szenen des Films oft überzogen und wenig glaubhaft - wie zum Beispiel die hier von anderen bereits kritisierte Gerichtsverhandlung: Da wird von "neutralen" und unbefangenen Geschworenen für die Täter gejubelt und gepfiffen, das Opfer ausgelacht. Man glaubt der total an den Haaren herbeigezogenen Story des Anwalts (Don), die nicht einmal ein Kind ernst nehmen würde mehr, als der realistischen Darlegung der Ereignisse durch das Opfer. Beispiel...
Auch der kompromisslose Rachefeldzug des John Droomor sollte vermutlich an "Taken" oder "John Wick" erinnern, ist aber wenig gelungen. Grundsätzlich sind die Actionszenen an einer Hand abzuzählen.
"Vengeance" hat Action-Charakter, will aber Thriller bzw. Drama sein. Irgendwo hat mir etwas gefehlt.
Mit dem Film habe ich nicht nur in die Kacke gegriffen....ich habe mit dem ganzen Arm reingelangt. Selten so einen Mist gesehen.
"Gefilmt mit einer Lochkamera, besetzt mit Schauspielern, die das erste Semester auf der Schauspielschule nicht haben bewältigen können".
So oder so ähnlich müsste der Webeslogan zu diesem Film lauten.
Ich zähle hier auch nur die positiven Aspekte des Films auf...geht schneller:
Das Cover ist gut gemacht.
Wie habe ich den Roman "gesuchtet". Als Vampir-Fan genau die Art von Story, die mir in jeder Hinsicht zugesagt hat. Zudem wurden die Charaktere so beschrieben, dass man sich recht gut in sie hineinversetzen kann. Ich erinnere mich an die Suche nach dem Aufenthaltsort des Ober-Vampirs und wie man ihm letztendlich durch einen kleinen Fehler (Schulkreide an der Kutte) auf die Schliche kommt. Wie die attraktive Susan auf ihrer Suche selbst zur Vampirin wurde.
Einfach göttlich.
Dagegen wirkt die hier bewertete Adaption wie ein Puppentheater mit schlechten Schauspielern und einer noch schlechteren Maske.
Ein insgesamt recht blutleerer Film (ho ho ho).
Es lief doch nichts anderes im Hotel!! Ich musste ihn sehen...wirklich!!
Ernsthaft: Eigentlich zappe ich diese Teenie-Titel innerhalb von Millisekunden weg...und es gibt zahlreiche Filme, die ein ganz ähnliches Thema bedienen: Ein rebellisches Mädel wird "zwangsversetzt", versucht in der neuen Umgebung (Schule, Kloster, Internat, neue Stadt) Unruhe zu stiften - freundet sich dann aber mit den Mitschülern an und möchte schließlich gar nicht mehr weg. Dann der Schock, wenn sie zum Ende hin wirklich gehen soll (und im letzten Augenblick wider Erwarten bleiben darf). Und natürlich darf auch die große Liebe nicht fehlen.
Was mich insbesondere hier stört, das ist die überzogene Darstellung der Situation - gerade zu Beginn des Films: Dieses Rumgezicke, Selfie-Gemache, Herumstolziere, Gegacker...
Klar soll es den harten Kontrast zwischen normalem Leben und dem im Internat aufzeigen, wo unabhängig von Reichtum und Herkunft in Schuluniformen gesteckt und somit der Allgemeinheit angepasst wird. Aber für mich ist das Schauspiel wenig authentisch. Zum Augen rollen (oder schlimmeres).
Ich denke, es könnte ein Film für meine Tochter sein, wenn sie noch 2-3 jährchen mehr auf dem Buckel hat. Mit 10 muss man ihr nicht das hier gezeigte Mädchenbild vermitteln (Handys, rebellisches Verhalten kommt gut an, mit Reichtum lässt sich vieles erreichen etc).
Nun, war mal wieder eine Erfahrung.
Steht dem ersten Teil in einigen Punkten nach - zuwenig Ekelfaktor, zuviel Blah-Blah. Ab der Hälfte in etwa kommt dann etwas Schwung in die Sache doch leider schafft man es mit der Fortsetzung nicht, den ersten Teil einzuholen oder gar zu übertreffen.
Ich glaube wegen diesem Film haben wir überhaupt erst mit dem Skateboard-Fahren angefangen. Wenn wir als Kinder auch nicht alle Hintergründe und Zusammenhänge haben verstehen können, so haben wir dennoch Gefallen an "Zurück ind ie Zukunft" gefunden. Auch heute funktioniert er noch sehr gut.
Was mir erst heute auffällt: Wenn man Christopher Lloyds Rolle als Dr. E. Brown einmal genauer betrachtet dann bemerkt man deutlich, woher sein Neffe (Sam Lloyd) als Ted in der Serie "Scrubs" seine Inspiration genommen haben muss. Hier scheint sein Onkel als verrückter Professor auf die ein oder andere Art Vorbild gewesen zu sein.
"Ghost in the Shell" - einer der wenigen (wenn nicht der einzige) Anime mit philosophischem Tiefgang, der sich mit der Frage beschäftigt, was unser Menschsein eigentlich ausmacht. Trotz dieser Wertigkeit, da es einmal nicht nur um Gewalt und Schießerei geht, empfand ich den Film immer als ermüdend und bin daher lieber bei "Blade Runner" geblieben, der eine ganz ähnliche Richtung bedient.
Die Realverfilmung mit Johansson in der Hauptrolle überzeugt durch optische Nähe zur animierten Vorlage. Bereits die Eröffnungssequenz sollte dem Fan ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Aber auch hier wirken Soundtrack und das träge Erzähltempo einschläfernd.
Fazit: Meiner Meinung nach hätte die Hauptrolle von einer Japanerin gespielt werden sollen, doch Johansson passt erstaunlich gut in den Film hinein. Die Umsetzung des Animes ist insgesamt sehr gut gelungen. Fans dürften ihre Freude daran haben.
Ich darf mich durchaus als alten WoW-Hasen bezeichnen.
So sind mir die Storylines, die Charaktere sowie die unterschiedlichen Maps/Settings des Spiels bekannt.
Es ist schön, die Städte und Regionen aus dem Game einmal filmisch umgesetzt zu sehen - in schönerer "Grafik" sozusagen. Ein Wiedererkennungswert mit Oho-Effekt.
Dennoch bleibt für mich insgesamt kein positiver Eindruck zurück: "Warcraft" ist mir zu langatmig und zu bunt geraten. Darüber können die CGI-Effekte oft nicht überzeugen. Die Orks finde ich eher komisch als furchteinflößend und auch das schauspielerische Talent der "menschlichen Darsteller" habe ich nur zu oft vermisst. Darüber hinaus habe ich noch nie etwas von dem "Fell" gehört, von dem hier dauernd die Rede ist.
Während das Spiel es geschafft hat, Millionen Menschen weltweit an ihre PCs zu fesseln, dürfte der Film nur für hartgesottene Fans in die Kategorie Lieblingsfilm fallen. Ich hingegen muss mich fragen: Inwiefern hat Blizzard am Film mitgewirkt? Offenbar nicht wirklich aktiv, denn sonst hätte etwas beeindruckenderes dabei heraus kommen müssen.
Warlock - das ist für mich ausschließlich Julian Sands. Auch wenn er zur Zeit des Drehs aussah, wie eine Reklametafel für einen Armani-Schwulenball, so verkörperte er die Figur doch am besten.
Payne ist zwar die Rolle des "Bösewichts" ebenso auf den Leib geschneidert ("Passagier 57"), doch empfinde ich ihn hier als unpassend.
Ein miserabler Soundtrack, lediglich eine Blut-Szene im gesamten Film und schlechte Schauspieler...da kann man zusammenfassend nur sagen: Schwach!
Fängt schleppend an, geht dann aber (ab der Zugfahrt) in ein durchaus spannendes Altertümchen über. Hier und da ein wenig zuviel Humor für meinen Geschmack, insgesamt für Krimi- bzw. Thrillerfans durchaus empfehlenswert.
Anmerkung: Nein, euer Monitor/TV ist nicht defekt - der Film IST schwarz-weiß.
Meine Güte, war das ein Quark.
Ein Film, der offensichtlich sowohl gruselig als auch lustig zugleich sein soll. Leider ist er in meinen Augen beides nicht. Alberner Hokuspokus mit schlechter Maske und total überzogenen Szenen. Schon klar, dass es sich hier um eine Horrorkomödie handeln soll doch meinen Geschmack trifft sie zu keiner Zeit.
I showed this movie to my dog - he´s a hamster now....
Synchro ist akzeptabel - darüber hinaus kann "Gacy" weder durch Spannung noch durch wirklichen Ekelfaktor überzeugen. Ein paar Maden im Keller machen da noch keinen Horrorfilm aus. So bleibt mir nur zu fragen:
Wayne interessiert`s?
Ich würde mich als Fan der amerikanischen Ring-Filme bezeichnen. Sie schaffen es, aus der Grundidee die Essenz herauszukitzeln. "Ring 2" geht den entgegengesetzten Weg: Alles wirkt aufgeplustert mit Nebensächlichkeiten und irrsinnigen japanischen Namen, so dass der Film zäh und unspektakulär daherkommt. Das einzige, was man bei diesem Film bekommt, das sind Augenringe.
Einige der Edgar-Wallace-Teile waren wirklich spannend und brauchbar. Dieser hier ist es nicht.
Das waren aber lange "five minutes"....ein Film, der gar nicht mehr aufhören wollte. Der mich so gelangweilt hat, dass ich fast geschrieben hätte "Ich möchte meine Lebenszeit zurück". Nun aber schreibe ich: Das beste am Film war der Abspann. Und das ist noch aufgerundet...
Wie immer bin ich von McKellens Talent beeindruckt, seinen Charakteren Glaubwürdigkeit zu verleihen - ein toller Schauspieler.
Leider schafft er es damit aber nicht dem Film ein Niveau zu verpassen, das zum Weiterschauen einläd. Was Sherlock ausmacht, das ist seine grandiose Kombinationsgabe - das Erkennen von Mustern, von Beweisen und das Lesen von Personen. Ihm wird eine fast schon hellseherische Fähigkeit zugeschrieben, die in "Mr. Holmes" nahezu völlig fehlt.
Gut, genau das soll ja der Sinn der Sache sein: Der Kampf gegen das Altern...gegen das Vergessen und die körperlichen Gebrechen. Wer ein Drama sucht, der wird hier wohl nicht enttäuscht werden.
Ich hatte mir jedoch einen größeren Anteil an "Kriminalfilm" erhofft - leider werden Krimi-Elemente nur sporadisch eingestreut. Dominierend ist Holmes' verzweifelter Versuch, sein Gedächtnis zu reaktivieren und damit den Alterungsprozess aufzuhalten bzw. rückgängig zu machen. Seine Hoffnung setzt er dabei in das Gelee Royal der Bienen oder (neu) japanischen Anispfeffer. Mal putzig - dann jedoch wieder traurig mit anzusehen. So etwas wie Spannung sucht man in diesem Film leider vergeblich.
Mal wieder eine Bewertung, mit der ich mich bei gefühlt 90 % der User unbeliebt machen werde: Entgegen aller positiver Kritiken kann ich leider mit dem Film kaum etwas anfangen. Hätten nicht die letzten 10 Minuten noch so etwas wie Spannung aufgebracht, dann hätte er bei mir noch schlechter abgeschnitten. Grund dafür ist der extrem langatmige Storyverlauf der in einem Ende mündet, das der erfahrene Krimi- bzw. Horrorfilmfan recht schnell durchblickt. Zudem spielt Clouzot nicht unbedingt authentisch und Filmfehler sind offenbar an der Tagesordnung.
Ich freue mich darüber, dass "Die Teuflischen" so vielen Menschen hier zugesagt hat, bitte aber um Verständnis, dass er mich leider nicht bewegen konnte.
Bei "Chinatown" handelt es sich um einen Krimi im Film Noir-Stil, der dem Zuschauer ein hohes Maß an Konzentration abverlangt. Grund dafür ist, neben der Laufzeit von über zwei Stunden, die Verzweigung der Story. Jeder Charakter scheint auf die ein oder andere Art eine Leiche im Keller zu haben - die Ermittlungsarbeiten des Gittes gleichen einem Stich in ein Wespennest aus Korruption und Machtspielen, der ihn selbst fast das Leben kostet.
Für mein Empfinden ist "Chinatown" ein wenig zu zäh erzählt und insgesamt zu lang geraten, als dass er Bestnoten einheimsen könnte. Mir fehlt neben der Spannung auch ein wenig die Übersicht...der rote Faden sozusagen, so dass ich (wie in einem Whodunit-Film) hätte mitraten können/wollen, wer nun final der Drahtzieher hinter dem gesamten Komplott ist.
Gutes Schauspiel, passender Soundtrack jedoch insgesamt kommt der Film bei mit nicht über 6 Punkte hinaus.
"Der schmale Grat" punktet bereits durch das immense Staraufgebot, welches vergeblich seinesgleichen sucht. Dann handelt es sich auch hier um einen Anti-Kriegsfilm, der keine Helden (in Rambo-Manier) in den Mittelpunkt rückt sondern versucht, die Sinnlosigkeit eines Krieges einzufangen und aufzuzeigen, dass es bei all den Morden keine wirklichen Gewinner geben kann - außer eben den hohen Tieren in der Politik, die mit ihren fetten Hintern auf ihren schicken Bürostühlen hocken.
Wer das Glück hatte zuvor "Der Soldat James Ryan" sehen zu können, der wird zwischen den Filmen einige Unterschiede bemerken: Zumindest mir fehlt bei "DsG" der fulminate Einstieg ins Kriegsgeschehen. Es zieht sich etwas, bis die Action beginnt wohingehen der Zuschauer bei "DSJR" unmittelbar in die Hälle geschickt wird. Das gibt Minuspunkte. Auch kann ich mit den Charakteren aus dem letztgenannten Film eher sympathisieren, als es hier der Fall ist.
Fazit: Guter Film, der jedoch zwischenzeitliche Längen aufweist.