Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
"Der Wixx..." äh "Der Würger von Schloss Blackmoor" - ein Altertümchen aus dem Jahre 63. Das war vor genau 55 Jahren. Wer sich nun alt fühlt, bitteschön. :)
Genre- und produkttionsjahrzehnttypisch, ist alles in schwarz-weiß gehalten. Die Dialoge wirken wie von der Bühne und auch die Darsteller acten so, als stünden sie im Theater vor einem Publikum. Auf mich wirkt so etwas immer einerseits einschläfernd, auf der anderen Seite zum wegkugeln. Wenn der Würger zuschlägt und das Opfer ein paar Mal gestellt röchelt, mit den Augen rollt und dann schlagartig zusammensackt. Sehr witzig.
War zu seiner Zeit sicher ein überaus spannender Film.
Um es kurz zu machen: "Lol!!"
Lange Version: Schlechte Story, schlechte Schauspieler, schlechte Synchro und damit insgesamt etwas, dass ich nach "Herkules" im Nachmittagsprogramm auf Vox erwarten würde. Spielt Jeff Fahey eigentlich mittlerweile nur noch in diesen no-budget-Filmen mit?
"The Haunting of Helena" ist kein schlechter Vertreter des Genres. So verstehen die Schauspieler ihr Handwerk und auch die Kameraarbeit bzw. das Processing sind zu loben. Die gezeigten Bilder sind teils mit einem Blaufilter versehen, welcher dem Film eine fast depressive Stimmung verpasst. Damit wird die Grundidee positiv untermalt. Die Story hält einen kleinen Twist parat und damit eine Überraschung.
Somit im Prinzip ein Kandidat für 7 Punkte, wären da nicht einige Logikfehler, die mir Bauch...pardon Zahnschmerzen bereiten:
So ist von den Gesichtsverletzungen bei Mutter und Tochter, hinzugezogen durch einen Autounfall, schon in den nächsten Szenen nichts mehr zu sehen. Eine Haut, glatt wie ein polnischer Winterreifen. Immerhin Narben hätten zurückbleiben müssen - selbst dann, wenn die gezeigte Szene Monate in der Zukunft liegt.
Weiterhin, und hier haben wir es wirklich mit einem typischen Facepalm-Moment zu tun, muss ich die Klavierszene kritisieren: Ein Klavier steht mitten im Flur und versperrt den Weg zur Wohnungstür. Von vorne nähert sich die Zahnfee den vermeintlichen Opfern. Anstatt nun einfach über das hüfthohe Musikinstrument zu klettern wird versucht, dieses vergeblich zu verschieben. Wie dumm kann eine Person denn sein??
Nein, ich vergebe hier ganze sechs Zähne und denke, dass "The Haunting of Helena" damit treffend bewertet ist.
Dieser Film ist (im übertragenen Sinne) der erste gelungene Versuch, Wasser weiterzuverdünnen.
Da will man den Zuschauer glauben machen, eine Szene spiele in Köln - dabei ist das gezeigte Bauwerk vermutlich nicht einmal deutsch...worauf zumindest die ausländischen Nummernschilder der Autos im Hintergrund schließen lassen.
Die nächste Szene soll auf der Nato-Airbase in Geilenkirchen spielen: Hier bin ich selbst schon gewesen und habe kein derartiges Gebäude sehen können. Aber vielleicht bin ich auch geographisch nur uninformiert, wer weiß das schon?
Fakt ist aber, dass sowohl Story, als auch Effekte, Soundtrack und schauspielerische Leistung mehr als dünn waren. Daher mein Wasservergleich zu Beginn. Auch hier gilt: Flüssiger als flüssig: Überflüssig!
Tim Roth scheint es mit dem Lügen zu haben - während er aber in "Lie to me" den cleveren Dr. Cal Lightman spielt, der mit den Cops kooperiert, befindet er sich in "Scharfe Täuschung" auf der anderen Seite des Gesetzes. Auch einmal interessant, ihn als Psychopathen zu erleben, der das Lügen perfektioniert hat.
Der Film an sich besteht zu einem Großteil aus Dialogen und Rückblenden - aus Verhörsituationen und Erzählungen, welche die Vergangenheit immer wieder ein wenig anders darstellen.
Auf seine Art ist "Scharfe Täuschung" unterhaltsam und spannend...man möchte als Zuschauer wissen, ob Wayland wirklich der Mörder ist, für den er gehalten wird oder aber ob die Polizei womöglich den falschen Kandidaten erwischt hat. Einen psychopathischen zwar, aber immerhin unschuldig.
Dann wiederum wirken einige Szenen überzogen und überspitzt dargestellt...unglaubwürdig. Die Dialoge platt und gescripted.
Inisgesamt würde ich den Film im guten Mittelfeld anordnen wollen.
Lange habe ich einen Bogen um diesen Film gemacht, der mir aufdringlicherweise immer wieder von Amazon Prime empfohlen wird. Kurzum hatte ich nicht das Gefühl, dass mich hier großartiger Horror mit überzeugenden Bildern und Schauspielern erwarten würde.
Heute habe ich dann einen Blick riskiert und muss sagen, dass mich mein Bauchgefühl nicht getäuscht hat: Ich fand ihn schwach umgesetzt - zu blöd die Story, zu wenig überzeugend die Darsteller. Immer der Gedanke, ob man nun lachen oder die Szene ernst nehmen soll.
Insgesamt nicht einmal....komisch.
Schwach...typisch Deutsch eben.
Die erste Frage, die sich der aufmerksame Zuschauer hier stellen muss, lautet: "Warum zum Teufel geht man in Bikini und Badeshorts in die Sauna?".
Wer sich hier den ein oder anderen Blick auf nackte Haut, abseits der bereits kritisierten Badebekleidung, erhofft, dem sei gesagt, dass die Enttäuschung groß sein wird.
Darüber hinaus nimmt die Langeweile proportional mit der steigenden Hitze in der Saunakabine zu. Viele stumpfsinnige Dialoge nerven nach einer Weile derart, dass man sich wünscht, der Ofen möge doch bitte endlich Feuer fangen.
Positiv ist die Idee zum Film, aus der man in der Tat hätte mehr machen können, und auch die Kameraarbeit ist noch erträglich. Insgesamt eher ein lauwarmes Filmchen.
Die Dialoge waren so tragisch wie die Effekte.
Das RTL II-Logo im unteren Bildschirmrand erklärt vieles...
Die Spiele waren schon nicht das Gelbe vom Ei...aber noch erträglich. Der Film hingegen ist es nicht. Christian Slater brauchte das Geld wohl mehr als dringend.
Könnte man auch als "Katastrophenfilm" verkaufen, denn er war eine einzige Katastrophe!
Ja, jetzt wissen wir endlich, wo Edward Furlong nach Terminator abgeblieben ist...er hat sich im Keller versteckt.
Nuja, für mich haben wir es in "Aftermath" wohl eher mit einem Endzeit-Drama zu tun, als mit einem Actionfilm oder Thriller. Ähnlich wie "The Day After" wird auch hier ein mögliches Szenario nach einem erfolgten Atomschlag durchgespielt: Isolation, Angst, der Verfall der verbleibenden, bislang durch Gesetze geregelten Gesellschaft, hin zu einem plündernden und mordendem Haufen, für den nur das Recht des Stärkeren zählt. Dann der Kampf mit der Strahlenkrankheit, die hier zum Ende hin in all ihrer schockierenden Pracht gezeigt wird.
Nein, schlecht war der Film nicht - "langatmig" und "zäh" sind da schon eher stimmige Bezeichnungen. Aber das können diese Atom-Filmchen ja alle ganz gut: Schocken und mit einer langsamen, depressionsschwangeren Stimmung den Zuschauer einlullen. Eine...obacht..."Bombenstimmung" darf man hier nicht erwarten, wohl aber einige Bilder, die an die Substanz gehen und jeden Zuschauer wünschen lassen, dass es nie so weit kommen mag. Bezogen auf einen Atomkrieg, der das Ende der Menschheit bedeuten dürfte.
Während bei dem einen Elend die Synchro zum Davonlaufen ist, ansonsten aber einiges zusammenpasst, ist es bei "Days of Darkness" genau umgekehrt: Synchronisation gelungen, Story und nicht wenige der schauspielerischen Darbietungen sind zum brechen. Das Ende setzt dem ganzen dann noch das Krönchen auf...
Typisch Mann: Die Punkte gibt es nur wegen der halbwegs hübschen Schauspielerin und wegen ihrer Duschszene. Ansonsten ist hier Ohrenbluten angesagt...eine Synchro, wie ich sie schlechter kaum gehört habe.
Neuer Rekord: Schon in den ersten vier Minuten stand fest - hier haben wir ne Tüte Müll vor uns.
Relativ langatmiger Erotikfilm, der zwar mit einer ganzen handvoll, dafür jedoch lediglich unspektakulären Bettzenen daherkommt.
Ja, die Splattereinlagen sind nicht schlecht umgesetzt - wird z.B. in einer Szene einem jungen Mann das halbe Gesicht weggerissen, so hat man es geschafft, dies in der Maske durchaus glaubwürdig umzusetzen. Das war es aber auch schon, mit meiner positiven Stimme.
30 Minuten lang herrscht gähnende Langeweile...dann ein kurzes Aufflammen von Spannung, welches jedoch zügig wieder abebbt. Das Spannungsniveau wird einfach nicht konstant gehalten und durch zuviele Dialogpassagen unterbrochen.
Das Kostüm des "Monsters" sah zudem zu albern nach Fasching/Karneval aus: In einen grünen Stoffanzug mit Aufnähern zu schlüpfen, sich noch etwas Seetang um die Schultern zu hängen...das schaffe ich auch noch gerade.
Immerhin gibt es hier und da etwas nackte Haut zu sehen...damit war man in den 80ern irgendwie nicht so sparsam, wie man es heute leider ist.
Ein Film, der das Armdrücken zum Mittelpunkt macht. Hat es so auch noch nie gegeben. Das war noch ein guter alter Sly-Film von der Art, wie sie heute leider keiner mehr machen würde.
Mittlerweile sehr in die Jahre gekommen aber dennoch immer wieder ein Eastern, den ich gerne einlege. Vor allem auch, weil viele Erinnerungen an diesem Film hängen. Chan hatte schon damals das Blödel-Gen in sich stecken. Das ist es auch, was den Film von den damals zu unzähligen aus dem Boden geschossenen Kampfsportfilmen abgehoben haben dürfte.
Würde ich heute als einen seiner schwächsten Filme einstufen. Albern, überzogen, eines Chans nicht würdig.
Sicher nicht sein bester Film, war aber nach einer längeren Durststrecke (nach Rush Hour, My Stunts, Under Control, Gen-X-Cops) endlich wieder ein echter Chan.
In der Tat einer der schlechteren Chan-Filme. Das liegt zum einen an dem übertriebenen Klamauk - zum anderen an der misslungenen Love-Story, die zudem gänzlich unpassend für Jackie ist.
Was den Film aufrundet, das sind zwei Dinge: Die beiden Kämpfe (Baseballschläger-Fight und der Endkampf...Bradley James Allan ist ein Tier!) und die Grundaussage des Films. Diese dürfte lauten: "Wer sich im Leben nur auf den matriellen Erfolg konzentriert, der wird mental weich und körperlich kraftlos".
War damals - nach einigen starken Chan-Titeln - eine mittelmäßige Kino-Enttäuschung.
Schon alleine dafür, dass sich der Schrott "Halloween" nennt, hätte er einen Tritt in die Kronjuwelen verdient. Dafür, dass auch Danielle Harris offenbar auf diese Augenwischerei hereingefallen ist, gibt´s einen zweiten Tritt. Einen dritten dafür, dass er munter auch bei anderen Titeln des Genres klaut.
Nehmen wir dann noch die schlechte Synchro sowie die absurde Story mit hinzu, kommt man aus dem Treten gar nicht mehr raus.
So, nu gibt es um zwei Uhr nachts noch etwas zu Essen - sich aufregen macht hungrig.
Leicht schwächer als der erste Teil hat er dennoch bis heute nichts von seiner Magie eingebüßt. Ein Film, den man gerne auch seinen Kindern zeigt.
Wir haben "Kevin" vor eingen Tagen mit unseren Kids gemeinsam angeschaut - war für mich das zweite Mal nach...28 Jahren! Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich damals zu einem Kindergeburtstag ins Kino eingeladen wurde: Ein magischer Tag mit Popcorn, Winterkälte, Schnee und allem drum und dran. Weihnachten muss gerade vorbei gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere.
Auch heute noch übt "Kevin allein zu Haus" eine ganz besondere Magie aus - eine Magie, die ich gerne an meine Kinder weitergebe. Besonders wirkt er natürlich in der Tat, wenn es draußen kälter wird und Weihnachten unmittelbar vor der Tür steht.
Punktabzug gäbe es heute aus Erwachsenensicht für das doch recht gestellt wirkende Schauspiel: Das Wedeln mit den Armen beim Treppehochlaufen, das Schreien beim Rasierwasserklatscher...wenig authentisch. Als Kind aber schaut man über diese Dinge gerne hinweg - findet sie sogar zum Kringeln. Und nur darum sollte es gehen. Aus der Sicht eines Kindes ein wirklich ausgezeichneter Film.