fennek - Kommentare
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Alle Kommentare von fennek
Romantic comedy? Ich weiß ja nicht. Dem Klischee einer solchen entspricht der Film jedenfalls nicht. Und auch wenn es definitiv Lacher gibt: gern bleiben sie einem im Halse stecken. Ziemlich hohe Filmkunst, genaugenommen. Dürfte _der_ Film über eine Sucht sein, der es trotz gefühlter Authentizität schafft, den Zuschauer nicht deprimiert, sondern schmunzelnd zurück zu lassen.
Stellenweise arg ärgerlich. Der Twist nach dem Standard-Ende des Bösewichts reißt es gerade noch so raus.
Es ist ein guter Film geworden. Und wenn _ich_ das über einen _deutschen_ Film sage, bedeutet es: es ist einer der besten deutschen Filme der letzten Zeit.
Es hätte ein RICHTIG guter Film werden können. Aber dann schlichen sich doch die typischen Probleme des deutschen Films wieder ein:
(Spoilerwarnung!)
Zum Einen die Drehbuch-Dialoge, die manchmal mit natürlicher Sprache bemitleidenswert wenig zu tun haben, und die von den Schauspielern nicht aufgeweicht werden. Am Unangenehmsten fällt hier Friederike Kempter's Julika auf. Ob Kempter nicht besser sein wollte, konnte oder durfte, weiß ich nicht. Ist aber für das Ergebnis auch unwichtig.
Und dann die eigentlich glaubwürdigen Dialoge/Monologe, die von ihren Schauspielern kaputt gespielt werden. Ulrich Noethen und Steffen Jürgens sind in ihren Rollen als (mit guten Gründen) Wütende kein Eintrittsgeld wert.
Scheiße alt,scheiße lang - aber dafür ziemlich gut.
SPOILERWARNUNG
Viele gute Ansätze,wenig daraus gemacht.
Außerdem nur für Leute, die überhaupt _gar nichts_ gegen offene Enden haben.
Kein Reißer, aber trotz der Länge unterhaltsam.
Was Gutes um zum Jahresende die viele freie Zeit rumzubringen (allerdings auch nicht mehr).
Wow. Was für ein Sack voller nerviger Fehler.
Zu Fuß auf Verfolgungsjagd vom Tokyo Tower über Akihabara nach Ueno Station? Ja sicher, da brauchst aber ein paar Stunden für und hast hinterher blutige Hacken.
Kampf auf einem Zugdach, bei dem man sich ständig flach hinlegen muss, weil einen sonst ein Mast oder ein Schild weghaut? Äh Moment... ein Shinkansen ohne Stromabnehmer? Ja sicher, der hat bestimmt 'ne Diesellok, so wie unser ICE.
Zweimal das gleiche paar Essstäbchen aus der selben Reisschüssel ziehen, ohne dass sie einer zurückgesteckt hätte?
Ein Schneepflug der Ninja-tötend explodiert, wenn man ihm drei Klingen in's Dach jagt?
GAAAAAAAAAAAA!!!1
Stupid, lazy fuckers -.-
Großartiger Film: Schauspieler, Charaktere, Story, Regie, Kamera, Schnitt, Score - nichts stößt übel auf, manches ist bisweilen großartig.
Das einzig schlechte an diesem Streifen ist: man kann ihn kein zweites Mal wie beim ersten Mal sehen :-)
Meine Hauptkritikpunkte: Die Optik kann sich nicht entscheiden, ob sie comichaft oder realistisch sein will (selten so einen unglaubwürdigen Rost auf Türen gesehen) und die, für Kämpfe auf Leben und Tod, unlogische Wahl der Waffen. Die Wrestlingmoves sind allerdings nett anzusehen; deshalb das Gesamturteil:
"Mächtiger Badabumm!"
90 Minuten wie eine Ewigkeit. Und das bei einem Sci-Fi-Streifen :-(
(-) Der Plot - mit eigentlich guten Punkten, die beinahe sensationell hätten werden können - ist unglaublich unspannend erzählt.
(-) In der Zeitlinie wird unnötig hin und her geschnitten um das Drama beieinanderzuhalten.
(-) Keiner der Charaktere bietet sich dafür an, dass der Zuschauer sich mit ihm identifiziert oder auch nur mehr als müde sympathisiert. Im ganzen Film gibt es gefühlt genau _einen_ persönlichen Dialog und der ist nach 10 Sekunden durch.
(-) Die Schauspieler strengen sich an und wirken auch so.
(_) Die Sets waren einigermaßen aufwändig und einigermaßen gut recherchiert.
(+) VideoFX waren ordentlich.
___
Fazit: wie ein deutscher Fernsehfilm mit ungewöhnlich hohem Budget.
Spürbar besser als Part 1. Die Animationen nicht ganz so unterirdisch, die Story etwas spannender und (durch die Konfrontation mit Superman) geht einem wenigstens einer, nämlich Batman, nicht komplett am Arsch vorbei. Es geht sogar endlich mal eine (Fast-)Hauptrolle in die ewigen Jagdgründe ein.
Insgesamt kann man sich den Zweiteiler durchaus mal antun. Wer nach den Kommentaren hier "Großartige Kunst" erwartet, wird allerdings enttäuscht werden.
Die Animationsqualität ist mäßig bis schlecht, die Handlung hat nur wenige spannende Momente und die Charaktere könnten einem egaler nicht sein.
Grundsätzliche Ärgerlichkeiten, wie das ewige Wiederkehren bekannter Bösewichte, weil der ach-so darke Batman niemandem das Licht ausknipst, fallen da schon garnicht mehr in's Gewicht.
Kleines Heads-up:
Da oben steht "Actionfilm" dran. Die Action ist aber eher sparsam dosiert.
SPOILER-WARNUNG!
"Die Kinder! Die Kinder!", ja ja. Der Held rettet die Kinder. Haben wir schon verstanden. Könnte der Held, wenn der Bösewicht den Helden (mit Ansage) töten will, seinen Arsch mal bitte aus Manhattan raus bewegen? Vielleicht könnt man dadurch etwas weniger Schutt und Asche aufräumen müssen? Zugegeben: Menschen waren wegen Supermans Aktionen nicht in Gefahr. Es waren keine da, wenn Superman es krachen ließ. Wahrscheinlich in Luft aufgelöst.
Was war sonst auffällig? Hmm... Nikon scheint sich eingekauft zu haben und die Geschichte Kryptons war eher so halbgar.
Anyway.
Insgesamt doch ganz unterhaltsam, wenn auch nicht die mir hier vorhergesagte 7,5-Punkte-Wertung wert.
Martin, Black und Wilson. Dazu Nasen aus Big Bang Theory, Community und Parks & Recreation. Zusammen in einer Geschichte über Menschen mit einer Passion.
What's not to love about that :)
Wer sich noch an die Fernseh- (und Kino-)Welt der 80er und frühen 90er erinnern kann, der sollte sich ruhig diesen Streifen antun. John Ritter-Fans sowieso (allein für die eine Einstellung mit "Herzbube mit zwei Damen"-Motiv).
Wenn die TV-Kenntnisse aber maximal bis zu "Star Trek - The Next Generation" zurückreichen, ist man hier (bis auf eine Szene) falsch.
Wenn mir mal jemand verraten könnte, was jetzt die Motivation der Vermissten war, sich zu verkrümeln?
Wer ihn noch nicht gesehen hat und auf der Kippe der Enscheidung "Kino oder nicht" steht:
War die 12,50 plus Verpflegung nicht wert. Heimkino reicht.
Bin ich der Einzige, der das hier für sexistische Kackscheiße hält?
Wer Japan mag und insbesondere auf die typische "grummliger aber eigentlich gutmütiger Sensei zeigt dem unbedarften aber hartnäckigen Schüler wie es geht" Storyline steht, kann hier mal 'nen Blick riskieren. Es sei aber vor Disney-esqem Weichgespüle und einer an einigen Stellen nicht wirklich überzeugenden Brittaney Murphy gewarnt.
(Wieso taucht letztere hier eigentlich nicht in den Credits auf? "Tot" heißt ja nicht "nicht teilgenommen".)
Schöne Bilder dabei.
Ansonsten: belangloser Eso-Kitsch. Ein Lebensbaum zum daran Aufhängen.
Auch dem, der sich sonst nicht für Dokumentationen in Spielfilmlänge begeistern kann, sei Exit Through the Gift Shop empfohlen. Selbst mein ausgeprägtes ADS hat nur ein Mal ganz kurz angeschlagen.
Der Film kann einen allerdings mit der Frage zurücklassen: Und - was machst du so? Wenn man sich also sowieso mit Underachievement-Problemen herumschlägt, sollte man den Streifen vielleicht doch eher meiden.
Sollte ich gut finden (Vorhersage 7.5). Bis auf zwei drei lustige Sprengszenen war das Ganze aber irgendwo zwischen dämlich und belastend.
Ganz klar: kein Klassiker der Filmgeschichte. Dafür aber sehr gute Unterhaltung die ohne Längen sauber durchläuft.
(Anm.: auf Englisch gesehen. Keine Ahnung ob die DE Synchro genauso dämlich ist wie der DE Titel.)
Unerträglich. Und nicht, weil man es nicht besser könnte.