forstning - Kommentare

Alle Kommentare von forstning

  • 2

    Ich habe mich nach über 10 Jahren hier wieder angemeldet, um zu schauen, ob ich mit meiner Meinung alleine bin. Scheinbar nicht. Achtung ich spoilere hart ab jetzt.

    Wie kann ein ganzer Mensch aus versehen in einer Marsmission mitstarten? Ich meine, es wird jede Schraube gewogen und mehrfach getestet. Vier, sechs, acht Augen Prinzip, aber tja der Typ bleibt da in der Wand versteckt. Wieso haben lebenserhaltene Systeme keine Redundanz am anderen Ende der Station? Wieso kann man die Algen nicht einfach neu ansetzen? Wieso muss er seine Pflanzen töten? Wieso kommt die Hauptstation nicht selbst auf die Idee den Sauerstoff zu holen? Die Schleuse geht mit einem Touchpad auf, aber nen O2 Tank kann man nicht aus der Ferne auslesen? Wieso nehmen sie einen Tank mit ohne auf ein Leck zu prüfen? Wieso füllen sie den 2. Tank, trotzdem er fehlerhaft ist, statt später ein 2. Mal zu gehen? Wieso ist der Tank nicht an sie gebunden? Wieso sind die Aussteiger nicht jede Sekunde angeleint? Die Raumschiffkonstruktion finde ich auch fragwürdig, aber wer bin ich schon?

    Im Verlauf des Filmes wurden diese Fragen immer lauter und es wurde immer unerträglicher weiterzuschauen. Es fühlte sich alles super konstrukuert an, nur damit erstens die Dramatik des Tank holens und dann das Opfer der Ärztin ausgespielt werden konnten.

    1
    • 7

      Schöne Doku. Gut aufgeteilt in die einzelnen Missionen. Trägt eine Menge von dem Spirit, dass wir Menschen viel mehr erreichen können, wenn wir Hand in Hand arbeiten. Die 60er / 70er waren schon geil.

      1
      • 5 .5

        Ich denke man hätte die Erzählung besser strukturieren können. Mir ist schon klar, dass es schwer ist die Orientierung zu behalten, wenn man da in der Wiese hockt. Aber als Zuschauer ist überhaupt nicht klar, was wo passiert. Die ganze Zeit sind die Amis in der Unterzahl, dann rennen Sie auf einmal los und "gewinnen". Ziehen sich dann wieder zurück. Häh?

        Dann liest man sich auf Wiki durch, was in diesem Gefecht wahrscheinlich passiert ist (ich weiß, blendende Quelle!) und es ergibt zumindest etwas mehr Sinn - insofern man bei Krieg von Sinn sprechen kann.

        Ja, sie sind Helden. Ja, es ist schlimm was passiert ist, was passiert und was noch passieren wird. Vietnamfilme tragen ja allgemein dieses Gefühl von "WoW, geiler Hubschrauber Scheiss" und gleichzeitigem Scham, dass da eigentlich nichts Gutes dran zu finden ist. Die Amis haben begriffen, dass asymmetrische Kriege cooler sind.

        Aber irgendwie gibt dieser Film nichts her, was nicht schon bekannt ist und was andere Filme besser darstellen (Full Metal Jacket, Apocalypse Now und Platoon; alle früher erschienen). Er lässt einen genauso wie alle anderen Kriegsfilme rätseln, warum der Mensch ein so dummes Tier ist. Wenn man das Gefecht nacherzählen möchte, hätte es besser (strukturierter) sein können. Wenn man einen Kriegsfilm drehen möchte, hätte es weniger "join the army" sein müssen.

        • 6

          Ich glaube die Zeitsprünge haben mir irgendwie den Film versaut. Die Story ist super und die Anlehnung an die wahren Ereignisse ist spannend. Aber irgendwie stimmt was nicht - der Schnitt ? - oder dieser Fokus auf Graysmith, der scheinbar als einziger was zu erreichen versucht? (Was sicher nicht stimmt, mir ist schon klar, wieso in der Phase er als einziger am Fall zu arbeiten scheint, aber es passt einfach alles nicht so richtig zusammen...) Da hätten ganz andere Schwerpunkte gesetzt werden müssen, finde ich. Als der Film dann auf einmal zu Ende ging, war ich unzufrieden.

          • 7

            Man merkt, dass der Film von 1997 ist. Da hat man sich noch ein wenig mehr Zeit im Film gelassen. Spannung entwickelt sich aus dem Warten. Naja, es ist nicht the Shining, aber die Schauspieler sind super, die Bilder toll, die Story zwar einfach, aber rund. Trotzdem fehlt ein bisschen was.

            Sehenswert ist er.

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            • 6 .5

              Ist halt von 1977. Trotzdem tolle Bilder und Ideen!

              • 5
                forstning 16.05.2016, 16:15 Geändert 16.05.2016, 16:19

                Ärgerliche Charaktere, was natürlich Absicht ist. Aber irgendwie ist es unangenehm Filme zu schauen, bei denen man keine Nebenrolle mag. Meine Freundin hat viel gelacht. Komisch. Wenn das Thema dann jedenfalls wichtig wäre, aber in dem Milieu gibt's von mir leider auch kein Mitleid. DBDBHKP wie man Ende der 80er sagte. ;-)

                Channing Tatum ist wie immer großartig. Und der Dallas ist wie für McConaughey geschrieben. Ich wusste gar nicht, dass Tatum vor Hollywood wirklich im Stripper Buisness unterwegs war. Aber die beiden retten den Film auch nur gerade so aus dem "uninteressant" heraus.

                • 5
                  über Skyline

                  Super gute Effekte, grundsätzlich interessanter Blickwinkel, aber sehr langweilige Story und viel zu wage Informationen über die Aliens. Vielleicht klärt sich noch einiges in dem Sequel, aber dann bitte nicht mit so vielen sinnfreien Ereignissen. Ich Liste mal ein paar auf die mir spontan einfallen, ab jetzt wird geSPOILERt:

                  SPOILER:
                  - wieso kommt erst das Ereignis und dann der dumme Rückblick? Der Rückblick tut nichts für die Story, gar nichts!
                  - Wieso gibt es die Streitelemente in den beiden Beziehungen? Ob es nun der Ortswechsel oder die Affäre ist. Völlig irrelevant für die eigentliche Story!
                  - Was für eine blöde Idee bei all den Alienfliegern mit den Karren zum Boot zu fahren? Da gibts kein Essen, kein Wasser man ist ne riesen Zielscheibe. Völlig unglaubwürdig, dass da jemand freiwillig hin wollen würde. Meiner Ansicht nach...
                  usw...

                  Naja klärt sich hoffentlich im Sequel. Der Film hat auf jeden Fall nicht mehr als ne 6 verdient, denn da stimmt einiges nicht. Und weil mich die wirklich guten Effekte aber auch nicht glücklich machen, gibts von mir nur ne 5.

                  • 7
                    forstning 11.05.2016, 19:31 Geändert 11.05.2016, 19:33

                    Coole Sprüche. Kein aufregendes Drehbuch. Aktuelles Thema in einem bald 30 Jahre alten Film. Damals eine 9 oder besser, heute auf jeden Fall sehenswert, wenn man bereit ist es auf sich wirken zu lassen.

                    • 7 .5

                      Immer mindestens 10 Jahre voraus. Die Musik steht für sie über der Selbstinszenierung. Seit dem Homework Album meine absolute Lieblingsgruppe. Jedes Album danach hat mich erst ins Zweifeln gebracht und danach in Staunen versetzt. Wer Daft Punk nur aus dem Radio kennt, sollte diese Doku auf jeden Fall mal sehen.

                      Beste Band unserer Generation. Punkt.

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                      • 4 .5
                        forstning 09.10.2015, 20:54 Geändert 10.10.2015, 23:12

                        Er sieht wirklich gut aus. Also echt! 1993 wäre ein Film mit Riesenrobotern auch DER Knaller gewesen. Aber zwanzig Jahre später reicht eine hirnlose Story mit Riesenrobotern leider nicht mehr. Das und die Logik sind leider viel zu schlecht, um an dem Film sonst irgendwie Gefallen zu finden. Weil das Schwert im Nahkampf zu stark ist, wird's erst verwendet, wenn die Welt fast untergeht. (Nur ein Beispiel, um nicht zu viel zu spoilern. Man findet beim Schauen schon genug Blödsinn der einen dann ärgert)

                        Wenn man die Roboter mag, dann sollte man Neon Genesis Evangelion schauen! (Ist aber Zeichentrick). Für das wirklich gute Aussehen gibt's hier noch das obere Ende von "Uninteressant".

                        P.S.: Die Computerstimme ist die gleiche wie in Portal und macht alles nur noch absurder.

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                        • 3 .5
                          forstning 15.08.2015, 18:59 Geändert 15.08.2015, 18:59

                          Dem Film fehlt es leider an vielen Ecken und Enden. Tatsächlich war ich von Lena Headey gar nicht so genervt und enttäuscht wie in ihrer Rolle in Game of Thrones als Cersei. Auch Josh Lucas und alle anderen Schauspieler sind glaubhaft. Aber leider ist die Story einfach behämmert.

                          Ich möchte nun nicht ins Spoilern geraten, aber es ist das typische "Dinge die nicht passieren und auch nicht im Film glaubhaft rüber kommen" Problem. Wieso ist die Tochter eigentlich mit einer selten Krankheit gestraft? Alles nur Mitleids-Theater? Viele Szenen sind überflüssig.

                          WEAK!

                          • 7
                            über Oculus

                            Am Ende wird es ganz schön wild. Ich verstehe nicht, wieso die Regisseure dieser Horror Streifen ihr Genre nie so recht verstehen wollen. The Shining ist nicht umsonst einer der besten Horror Filme. Angst hat man nur vor dem Ungewissen. Und irgendwann wird der Film leider vorhersehbar. Nicht im Detail. Aber der Horror verschwindet.

                            Trotzdem ist der Schnitt und das Bild, die Inszenierung, die Schauspieler, alles drum herum super gemacht. Der Film ist sehenswert. Aber Einmal gesehen und fast wieder vergessen reicht aus.

                            • 0 .5
                              forstning 29.07.2015, 20:01 Geändert 29.07.2015, 20:02

                              Mir ist schon klar, dass der Film sich eigentlich nicht selbst ernst nehmen will. Sowas wie Trash Komödie oder so würde das Genre weit besser beschreiben als "Science Fiction-Film, Thriller, Horrorfilm", denn es ist ganz sicher nichts davon!

                              Tara Reid hätte so ne gute Schauspielerin sein können und hat nur scheiss Rollen genommen (bekommen?). Der Film ist nicht lustig, sondern schmerzhaft. 0.5 Punkte damit es nicht mein "Hassfilm" sein muss. Ich verleugne einfach, dass ich ihn gesehen habe. - Vor mir selbst!

                              • 7

                                Robin Williams spielt recht überzeugend einen verbohrten Idioten, der merkt wie verbohrt und idiotisch er doch geworden ist. Aber das wahre Highlight war für mich Mila Kunis. Kann man diese Sharon Gill irgendwo treffen? Bitte?

                                • 6

                                  Nichts überraschendes. Popcorn Kino halt. Wenn man ein paar Psycho-Horror gesehen hat, hat man schon schnell so seine Vermutungen, aber es ist die meiste Zeit über spannend. Ganz gut!

                                  • 3

                                    Alle anderen "Planet der Affen" hin oder her. Die Story ist absolut langweilig. Es war von Anfang an klar, was passieren wird und wie es dann ausgeht. "Schwach" ist die Story auf jeden Fall. "Ärgerlich" wäre auch noch eine Option.

                                    Tolle Effekte können mich für einen 2014er Film auch nicht ansatzweise überzeugen. Im Grunde spielt die gesamte Story sowieso im Dreck oder in der Finsternis. Also von daher auch eher Enttäuschung als Staunen.

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                                    • 9

                                      Wow, ich gebe wirklich selten Bewertungen über 9 Punkten, aber der Film hat es wirklich verdient eine 9 zu bekommen, finde ich. Die Besetzung ist toll und jeder gibt echt ne passende Rolle ab. Nur Tim Robbins ist in der zweiten Hälfte irgendwie nicht überzeugend. Was ich echt schade fand.

                                      Das Thema ist zunächst ein wenig seltsam. Dann wird einem klar, dass es irgendwie auch gesellschaftskritisch ist. Und je mehr man die drei Kerle kennen lernt, desto mehr fiebert man mit. Als Frau schaut man sicher eher auf die Mädels, aber als Mann schaue ich natürlich eher zu den Kerlen und überlege, ob ich die drei nachvollziehen kann. Sogar Neil (Josh Gad) gewinnt meine Sympatie.

                                      Es passiert, was passiert. Das Leben der Drei ist nicht leicht. Phoebe (Gwyneth Paltrow) und Dede (Alecia Moore aka Pink) bringen Ihre Päckchen mit und sind trotzdem einfach klasse.

                                      Der Film ist einfach, rund und gut. Ich dachte nicht "doofes Ende" oder "wie gehts nun mit den Figuren weiter?". Ich habe mich nie gelangweilt, sondern es war immer spannend. Es ist einfach aus dem Leben von Menschen mit Problemen mit sich selbst gegriffen. Und die Probleme sind ganz sicher nicht total ungewöhnlich.

                                      Unbedingt mal schauen!

                                      • 3 .5

                                        Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass Harrison Ford den Film selbst nicht so richtig ernst genommen hat. :)

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                                        • 4 .5
                                          forstning 19.06.2015, 20:18 Geändert 19.06.2015, 20:45

                                          Die Idee des Filmes ist wirklich interessant. In den ersten 40 Minuten war ich zunehmend von der sich entfaltenden Story mitgerissen. Doch dann hört der Film einfach auf spannend zu sein. Man verliert sich in völlig unnötigen Actionszenen und es geht ordentlich was kaputt. Statisten, ob nun neutral oder böse, benehmen sich wie Idioten und krepieren. Die Hauptdarsteller schlittern von einem zufälligen Überleben in die nächste Dummheit. Der Schnitt macht es einem dann manches mal auch nicht leicht zu folgen, so dass man sich wundert, ob jetzt das Offensichtliche passiert oder doch irgendwas Unerwartetes. Meistens (Immer?) ist es aber das Offensichtliche und man fühlt sich von dem Schnitt eher oft betrogen.

                                          Scarlett Johansson ist (hier) ziemlich süß muss ich zugeben. Aber das war scheinbar auch ihre einzige Aufgabe, denn ihre Rolle ist eigentlich bedeutungslos, wenn man mal ehrlich ist. Für die Filmidee, Scarlett und die ersten 40 Minuten gibt's noch 7 Punkte. Für den Rest muss ich aber 2 wieder abziehen. Ohne den Anfang hätte der Film beinahe sogar noch "Lucy" unterboten (ein weiterer enttäuschender Film mit Scarlett Johansson).

                                          Mein Tip: Schaut den Film in geselliger Runde und haltet ihn nach 60 Minuten an. Jeder schreibt auf einen Zettel wie das Ende aussehen wird und wer am weitesten weg liegt, muss das Bier bezahlen, welches man danach in sich rein schütten muss, um wieder klar zu kommen.

                                          Nachtrag: Als das Schild auf den Hubschrauber fiel hab ich fast aus gemacht.

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                                          • 6 .5

                                            Der Film ist harter Tobak, zumal er auf einer wahren Begebenheit beruht. Wie aber schon viele Kommentare zuvor herausgearbeitet haben, ist der Film allgemein etwas zu flach gestaltet. Ich finde gut, dass die Qual und die Grausamkeit der Taten nicht nachgespielt wurde. Aber die Ermittlungen sind irgendwie langweilig erzählt. Klar sollte man nichts hinzu erfinden. Wenn es so lief, dann war es eben so. Aber wenn das alles ist, was man an Spannung erzeugen konnte, dann war es keine gute Idee die Story als Thriller zu verfilmen.

                                            Die Schauspieler holen ne Menge raus. Einfach top die beiden.

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                                            • 3 .5

                                              Es fällt mir schwer den Film zu kritisieren, ohne dabei fies zu werden. Es ist Hunger Games ohne Jennifer Lawrence. Die Story ist noch schmaler. Eine Wendung ist quasi nicht vorhanden, weil man von Anfang an weiß worauf es hinaus läuft. Es ist teilweise lächerlich, wie Kämpfe ablaufen.

                                              Schwach.

                                              • 5
                                                forstning 30.05.2015, 00:01 Geändert 31.05.2015, 02:40

                                                The Divide. Der Film ohne Inhalt. Oder wenn ich fair sein soll: Der Film ohne innovativen Inhalt. Ja Menschen sind böse. Zivilisation ist was tolles.Stellt Euch mal vor, auf einmal sind die Grundnahrungsmittel knapp und die Zivilisation futsch.

                                                Hatten wir das nun nicht schon X mal? Eigentlich schade, was der Heroes Darsteller Milo Ventimiglia für eine Rollen annehmen muss.Der Film ist auf keinen Fall "sehenswert". Wer Langeweile hat und auf diese Isolationshorror steht, ist hier vielleicht richtig. Eigentlich ist es Saw, nur ohne Gore. Und was bleibt dann übrig? Ein Film ohne Inhalt.

                                                • 4
                                                  forstning 28.05.2015, 14:50 Geändert 28.05.2015, 16:35
                                                  über Lucy

                                                  Bis zu dem Zeitpunkt, wo es eigentlich cool und spannend werden sollte ein vielversprechender Film. Aber dann wird's eigentlich nur noch lächerlich. Entweder man denkt sich irgendwas Wirres aus und steht dazu oder man macht einen eher wissenschaftlich fundierten Film. Sich aber irgendwas Absurdes ausdenken und dabei auf wissenschaftlich machen? Bitte Nicht!

                                                  Fremdschämen, Fassungslosigkeit. Das Problem, dass man nicht mehr den Mund halten kann, wenn es so bescheuert wird, dass man sich vom Film verarscht fühlt.

                                                  Trotz all dem Mist. Hübsches Kleid.

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                                                  • 7 .5
                                                    über Her

                                                    Ziemlich abgefahren. Aber trotz des ständigen Fremdschämen ist da wohl irgendwie was dran...