FredFuchs - Kommentare

Alle Kommentare von FredFuchs

  • Also die letzte staffel war ja bis auf 1-2 folgen richtig schlimm, und dabei haette man soviel rausholen koennen - entourage war am besten, wenn es der ganzen l.a. story mit einem augenzwinkern gegenueberstand.
    Prinzipien hin oder her, Grenier ist imo nicht nur der schlechteste schauspieler der truppe (was schauspieltalent angeht its der einzig nennenswerte wohl jeremy piven der den nervoesen tick absolut perfektioniert hat - aber das steht bei der serie eh im hintergrund) sondern hat mit vince auch den langweiligsten, unbeschriebensten charakter. Und als er dann endlich mal eine nennenswerte storyline bekommen hat (nicht das bei entourage je viel passiert waere) wurde ihm die geschichte vom hollywoodstar mit drogenabsturz angeheftet... Greniers karriere ist nach dem kinofilm hoechstwahrscheinlich am ende.
    Die letzte folge haette das finale der 6ten staffel sein muessen und die serie waere perfekt gewesen !!
    Trotz alledem sind entourage und curb das beste was tv in den letzten 10 jahren an leichter unterhaltung hervorgebracht hat - geht einfach immer !!

    1
    • Noch langweiliger als letztes jahr....

      • achso, das war ja auch der andi, befoerdert den mann ! ,)

          • 8 .5

            Eines der fantastischsten Independent-Unterfangen aller Zeiten. Halicki uebernimmt Regie, Produktion, Vertrieb, Hauptrolle und Stuntszenen.
            Minimaler Plot, unterdurchschnittliches Schauspiel, charmant mieses dubbing, aber gefuehlte 100 Totalschaeden (und um ihr Leben rennende Statisten) in einer unnerreicht brillianten Verfolgungsjagd - die wundervollste Budget-Allokation aller Zeiten. Das purste aller Carsploitation Features !

            3
            • 9

              Ausser Preminger kann sich nur Hitchcock damit ruehmen eine derartige Leistung aus den Tiefen des grossartigen Jimmy Stewart herausgekitzelt zu haben. Das perfekte Gerichtsdrama, detailliert praezise, gespickt mit wunderbaren Kompositionen von Duke Ellington und einem Drehbuch, das man Seite fuer Seite vergolden sollte.
              Werke wie dieses lassen noch deutlicher werden, dass das, was heute unter grossem Kino verstanden wird eigentlich groesstenteils B-Filme sind...

              5
                • 6
                  über Hellboy

                  Schnoeder Durchschnitt.

                  • Oiweh...es geht um einen Privatdetektiv, der in Hollywoodkreisen ermittelt. Vervollstaendigt die Datenbank, niemand kommt hierher wegen News !! ,)

                      • 9

                        Sich ueberlagernde Zeitebenen, Farbfilter, Mehrfachbelichtung, der Grad der Innovation ist aussergewoehnlich.
                        "Koerkarlen" brilliert in seiner Experimentierfreudigkeit als dickenssche Geistergeschichte, in der die Figuren zwischen den scharfen Kontrasten aus dem Nichts erscheinen und ebenso schnell wieder mit der Dunkelheit verschmelzen um uns die Moral vor Augen zu fuehren. Ein atmosphaerisches Lehrstueck in cineastischer Horrorgeschichte, welches in einigen, vielgepriesenen Werken der letzten 90 Jahre deutlich resoniert.

                        4
                        • 7

                          Ziellosigkeit als Prinzip; was bei "Lost in Translation" wunderbar funktioniert hat wirkt hier meist ermuedend.
                          Die Inszenierung ist wieder gewohnt entspannt, aber "Somewhere" wirkt in seinen besten Momenten dank des wunderbaren Score lediglich wie ein umwerfend ansehnliches Musikvideo.
                          Darueberhinaus ist es bedauerlich, dass eine derart talentierte Autorin sich nach so wenigen Filmen in einigen Szenen bereits schmerzlich offensichtlich selbst zitiert.

                          2
                          • 7

                            Einige fantastische Einstellungen, dennoch laesst die visuelle Kraft schnell nach. Dann verliert sich Amer schnell in seinen eigenen Motiven und wirkt bemueht in seinem Spagat zwischen facettenreicher Hommage und relativ formloser Coming-of-Age Horrormaer.

                            • 7 .5

                              Hollywood-Epik par excellence mit fantastischer Art Direction.

                              • 8 .5

                                Gewohnt gekonnte Staedteinszenierung; Paris erfahren durch Allen's archetypische Charakterschablonen.
                                Dialogwitz und Delivery werden auf ewig eine Huelle seiner Glanzzeit bleiben. Doch ebenso wie Gil haelt man hoffnungslos sentimental an den vergangenen Szenen von "Manhattan" bis "Radio Days" fest.
                                "Midnight in Paris" macht es dem geneigten Zuschauer mit dem besten Drehbuch seit "Melinda&Melinda" zumindest sehr einfach. Und wenn man die kitschigen Katastrophen und unertraeglichen RomComs betrachtet ist Woddy Allen trotz einiger Ausfaelle glasklar der letzte grosse Romantiker unserer Zeit !

                                2
                                • 8

                                  Ein Hauch von Exploitation... und Bardot krallt sich unausloeschlich im Gedaechtniss fest !

                                    • musik top, effekte top, aber dies sind nicht die dinge die zum mehrmaligen ansehen anregen. in 10 jahren gibts bestimmt sowieso n remake...

                                      • 8

                                        Die Realisierung von "Tree of Life" ist Terence Malicks groesster Coup bisher. Das Engagement von Zwei der groessten zeitgenoessischen Hollywoodstars zur Finanzierung eines letztendlich unverschaemt unkomerziellen Projekts, welches 3/4 der Zuschauer, die sich aufgrund solcher Castlisten fuer einen Film entscheiden schlussendlich wahrscheinlich veraergert oder schlafend im Kinosaal zuruecklaesst verdient hoechsten Respekt. Es ist mit grosser Genugtuung verbunden zu sehen, dass dies in der hochgradig industialisierten Filmlandschaft abseits von Festivalkreisen und Nischenvorstellungen noch moeglich ist und der Film wirkt herrlich im Kontrast zu allem, was einem sonst von Hollywood an den Kopf geworfen wird.

                                        Malicks Inszenierung wechselt zwischen bombastisch und poetisch und verwirklicht auf formeller Seite fantastische Gegenpole fuer die inhaltlichen Gegenueberstellungen von Existentialismus und Spiritualitaet, von Wissenschaft und Religion. Einerseits die visuell erstaunliche, kraftvolle Genese, vom Urknall bis zur Doppelhelix, die den ersten Akt zu einem ueberwaeltigenden Erlebniss macht. Andererseits der Mensch als dessen Ergebniss, der Vorgarten einer Suedstaatenfamilie mitte des letzten Jahrhunderts. Die Elemente sind die Hauptdarsteller, von kosmischen Gaswolken hin zu lebensspendendem Wasser und beispiellos eingesetztem natuerlichen Licht, mal mehr, mal weniger im Focus, aber stets Praesent. Die Verbundenheit alles Lebens als Konzept, die Ambitionen sind kolossal.
                                        Malick untergraebt diese Epik leider mehrfach selbst, indem er sich auf Motive und Stilmittel verlaesst, die sein Werk eigentlich nicht noetig hat, um uns seine Beudeutungsschwere auf die Nase zu binden. Bilder von der Entstehung des Lebens im Universum besitzten ein so enormes Eigengewicht, dass man ohne vorsichtigen Umgang schnell die Grenze zum Kitsch ueberschreitet. Ein Sternennebel und eine wispernde Stimme “Where did I come from? How will I find you?” und man ist auf einmal geistig nicht mehr weit entfernt von Bildern fuer eine Horroskophotline im naechtlichen Kabelprogramm. Postkartenmotive von Sonnenblumen im Wind oder Werbefotografie in Penn's hoechstwahrscheinlich stark zusammengeschnittenen Part; diese Assoziatonsanfluege berauben "Tree of Life" kurrzzeitig schmerzlich einem Grossteil seiner Leichtigkeit und sonst so eindrucksvollen, organischen Eleganz.

                                        1
                                        • 7 .5

                                          Wunderbares Effektkino, dass erwartenswerterweise an den ueblichen Blockbusterkrankheiten in Drehbuch und Besetzung leidet. Man kann sich leider nur ausmalen, was ohne die notwendigen Konzessionen an Motiv- und Charakterentwicklung moeglich waere.

                                          • 10

                                            WU TANG Financial

                                            Welcome to the Wu, our Goal is to make sure you get in and out of the market, while protecting ya neck

                                            5
                                            • 10

                                              DER BOBISCHE !!

                                              3
                                              • 5

                                                Featuring a giant paper mache sloth !!

                                                6
                                                • 9

                                                  WR: Mysteries of the Organism ist ein sperriges, aber zugleich hochinteressantes, ideenreiches Lehrstueck ueber politische und moralische Zwaenge in totalitaeren Systemen.
                                                  In einer formlosen Karambolage aus Dokumentation und sexuellem Fiebertraum werden die Lehren von Wilhelm Reich aufgegriffen; Psychotherapeut, dessen medizinische Schriften von den Nazis, sowie auch der damaligen Regierung seiner Exilheimat, den USA, verbrannt wurden. Der Kern seiner Lehren war das Propagieren von freier Sexualitaet als Schluessel zur geistigen und physischen Gesundheit und durch die Umsetzung der Thesen in seinen Therapiesitzungen brach er mit allen geltenden Konventionen.
                                                  Mit seinem suggestiven und absolut ruecksichtslosen Schnitt verwandelt Dusan Makavejev diesen dokumentarischen Inhalt zu einem kritischen, humorvollen Abgesang auf sozialistische und faschistische Dogmen, indem er Reichs Ideologien mit Propagandamaterial, einer Geschichte ueber die sexuelle Befreiung einer jungen Jugoslavin und Musicaleinlagen von damaligen Warhol Darstellern auf den Strassen New Yorks kombiniert.
                                                  Ein Beweis dafuer, dass sich der menschliche Geist und seine Natur nicht auf lange einpferchen lassen. Herrlich subversiv und radikal in seinen Aussagen, sodass der Film im Heimatland des Regisseurs zunaechst fuer 16 Jahre unter Verschluss geriet. Heute ein gefeierters, anarchistisches Kunststueck der Avant-Garde, welches sich vollkommen dem sexuell und politisch revolutionaeren Zeitgeist der 68er verpflichtet sieht.

                                                  5
                                                  • 8 .5
                                                    über Head

                                                    Selbstreferentielles Abenteuer der fuer das TV geschaffenen Band "The Monkees".
                                                    Auf ihrer zusammenhangslosen Reise durch die abstrusesten Situationen und Kulissen werden zugleich Anti-Kriegs-Thesen, wie auch Hollywoodkritik laut, aber schlussendlich vor allem der Sinn der ihrer eigenen Existenz zugrunde liegt hinterfragt. Eine Entfremdung von ihrem eigenen glattgebuegelten Sixties-Pop wird durch die exzentrische Inszenierung von Bob Rafelson und Jack Nicholson deutlich spuerbar und somit ging das Werk an den damaligen Fans natuerlich vollkomen vorbei.
                                                    Ein amerikanischer Kunstfilm, der nur zu der Zeit so entstehen konnte.

                                                    3