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Alle Kommentare von Gaston
Eine beinahe 1:1 Kopie von "Schnappt Shorty" - nur mit Musikbusiness und Uma Thurman als Nebenstar. Die meistert ihre Rolle übrigens blendend und ist neben dem ebenfalls guten Travolta toll besetzt.
Dazu kommen jede Menge Verwicklungen, ein wenig Aerosmith und coole Sprüche.
Aber das haut einen alles nicht um. Der Film ist ein Remake des ersten Teils und die Sprüche sind meistens gut abgehangene Scherze über alle möglichen Klischees im Umfeld von Ethnien und sexuellen Orientierung.
Der Film ist nett anzuschauen und schmerzt nicht - aber ein großer Wurf ist er nicht.
Lieber (noch) mal "Schnappt Shorty" gucken. Leider ohne Uma Thurman, dafür aber mit einem glänzenden Danny de Vito.
Fantastischer Film.
Natürlich völliger Kokolores, aber das auf höchstem Niveau. Der Film hat viele, viele gute Szenen. Witzige, actiongeladene, sentimentale und coole Szenen.
Nur langweilig wird es über die komplette Spieldauer niemals. Das liegt auch an den wirklich ausgezeichnet gelungenen Charakteren.
Wer also auf Haudrauf-SF mit Millionen von Toten steht, lustig eingepackt mit fröhlichen Sprüchen und teils fein eingefädelten Filmzitaten, für die oder den ist dieser Film perfekt.
Es fehlt jeder irgendwie geartete Tiefgang. Dafür bekommt man ein 3D CGI Festival.
Hat Spaß gemacht!!
Noch 'n Kommentar.
Prometheus ist ein Mistfilm mit tollen Bildern. Nicht so sehr wegen der so vorhersehbaren und klischeehaften Handlung sondern vor allem weil die Charaktere permanent das Gegenteil von dem tun, was ein normal denkender Mensch machen würde.
Ich versuche mal meinen Standpunkt klar zu machen ohne zuviel der Handlung zu verraten.
Alle erwachen aus der Stasis, Raumschiff landet und es ist nur noch kurze Zeit zur Erforschung des Objektes der Begierde. Normale Menschen würden da erst mal die Nacht abwarten. So geht es munter weiter
Wirklich jeder weiß was passiert wenn man sich von der Gruppe trennt, unmotiviert fremdartige technische Geräte befummelt usw.
Diese völlig bescheuerten Handlungsweisen verderben einfach alles an diesem Film. Der wäre an sich ein 6-7er.
Es war eine Qual bis zum Ende zu schauen, weil jedesmal wieder jemand genau das Verkehrte macht - bis zum Schluß.
Nur so als Tipp wenn einen auf einer Ebene etwas langes schmales zu erdrücken droht. Man kann dann auch nach rechts oder links ausweichen.
Eine ausgezeichnete Idee, die dann leider nicht ganz so toll umgesetzt wurde.
Timberlake kann einfach nicht besonders git spielen und der Rest ist irgendwie lieblos zusammen gehauen.
Vielleicht erbarmt sich ja noch mal ein Regisseur den Stoff mit richtigen Schauspielern und einer tollen Kulisse umzusetzen.
Da hätte man mehr draus machen können.
Die Abenteuer von Horatio Hornblower sind wie immer glänzend in Szene gesetzt. Leider gibt es eben auch eine Menge Fernsehschmonzes als Extra dazu.
An die Szenen mit Hornblowers angeheirateter Familie kann ich mich in dem Umfang jedenfalls nicht erinnern (vielleicht habe ich es auch nur verdrängt).
Ausserdem wird, je weiter die Serie fortschreitet, immer mehr Gewicht auf die persönlichen Beziehungen gelegt und immer weniger auf die seglerischen Geniestreiche Hornblowers.
Insofern immer noch die bei weitem beste Hornblower Verfilmung, aber mit abnehmender Tendenz.
An dieser Stelle ein Sonderlob an den Darsteller des Pellew (Robert Lindsay). Er ist in dieser Nebenrolle einfach unglaublich gut.
Die erste halbe Stunde ist eine zähe Angelegenheit.
Aber dann geht die Action los. Und die ist prima in Szene gesetzt. Sowas nannten wir früher einen B-Movie. Viel Geballer, Null Handlung - im Zweifel immer ein Schuß zu amerikanisch.
Aber im Grunde weiß man worauf man sich einlässt, wenn man einen Film mit dem Titel "Battleship" guckt.
Das hier keine sensiblen Dialogsequenzen in gediegener Umgebung vorkommen würden hätte man ahnen können. Und hey, es ist ein SF Film und da kenne ich nur sehr wenige, bei denen es keine Logiklöcher gibt, durch die man komplette Sonnensysteme schieben kann.
Dafür ist die CGI klasse und das SF Gedöns ist lustiger als bei den meisten Filmen. Zumindest sieht man hier mal WORAUF die eigentlich ihre Kanonen abfeuern.
Ein ziemlicher Mistfilm, der noch schwächer war als ich erwartet habe.
Dabei ist es nicht mal die, sagen wir mal, schnörkellose Story oder die sehr limitierte CGI die mich enttäuscht hat. Vor allem die Behäbigkeit mit der die Geschichte erzählt wird, nervt kolossal.
Es braucht rund 40 Minuten ehe man etwas über die grünen Laternen erfährt und dann geht's auch nicht gleich los, sondern erst wird noch trainiert und die Herzdame angebetet.
Das, was dann als Auflösung präsentiert wird, ist natürlich hanebüchener Quatsch. Vor allem weil schon Erstklässler auf diesen Gedanken gekommen wären - und die ganze Green Lantern League hat's natürlich nicht hinbekommen *gähn*
Dabei sind die Schauspieler prima und machen auch Spaß aber das maue Drehbuch und die fehlende Action reissen sie nicht raus
Diese eher unseemännsiche Geschichte ist schon als Roman nicht der allerprickelndste. Die Verfilmung ist entsprechend solide. Prima inszeniert, ausgezeichnete Schauspieler und die Geschichte wird schörkellos und gut umgesetzt.
Aber hier haben die Beteiligten wenig Chancen echtes Hornblower Feeling aufkommen zu lassen.
Und dann hat C.S. Forester im Original auch noch diese vermaledeite Liebelei eingebaut, die auch hier gezeigt wird und leider genauso kitschig wie im Buch rüberkommt.
Mit dem nächsten Film der Reihe gehts hoffentlich wieder aufwärts!
Ja doch, der Film hat sehr lustige Momente. Aber, Menschenskinder wie anstrengend kann man die Teile dazwischen gestalten.
Die gute Nachricht ist der deutliche Ausbau der Minion Anteile. Die schlechte Nachricht hat einen Namen: Lucy!
Die Handlung schwankt zwischen Agentenkomödie und romantischer Komödie. Nicht zu vergessen der Anteil mit Agnes und Co, die nicht mehr ganz so flauschig rüberkommen.
Toll sind die millionenen Anspielung auf alle Filme des Agentengenres und an einige SF-Filme.
Also insgesamt recht witzig, aber ein dritter Teil müsste nicht zwingend sein. Der wird aber wohl in jedem Fall kommen!
Der erste Teil war toll.
Aber wie alle, die das Buch kennen habe ich mich gefragt, wie man aus einem dünnen Büchlein einen veritablen Dreiteiler machen kann.
Und tatsächlich passiert in diesem Film bei Licht besehen nicht allzuviel - vor allem hat das alles nix mit dem Text zu tun. Leider konnte Jackson der Versuchung nicht widerstehen alles in den großen Zusammenhang mit seinen anderen Filmen zu bringen.
Filmisch ist das alles natürlich recht gelungen. Klasse Charaktere, schöne Bilder, tolles 3D - nur ist dieser Teil eigentlich völlig überflüssig und viiiieeeeel zu lang.
Dazu gibt es Unmengen kleinerer und größerer Ungereimtheiten, die aufzuzählen aber einen massiven Spoileralarm benötigten (nur mal einen weil das beim HdR auch so war: Wieso ist Legolas Köcher niemals leer?).
Am Ende eine kleine Extra Anmerkung.
Wir waren in einem Hamburger UCI und haben nur für die Tickets € 16,20/Person bezahlt. Den Preis fanden wir mehr als sportlich. Das wir dann aber noch eine halbe Stunde Reklame anschauen mussten, empfanden wir als unverschämt.
Deutlich handfester als 2001, dafür geht 2010 in manchen Schritten wieder zurück. Hier braust und summt es im Weltraum wieder - und es gibt einen ganz klaren Handlungsstrang.
Ungewöhnlich für das Entstehungsjahr ist die Tatsache, dass die russischen Besatzungsmitglieder nicht wahlweise als Volldeppen und/oder brutal martialische Despoten dargestellt werden. Sie werden pragmatisch, in Grenzen offen und herzlich gezeigt. 1985 war das schon eine kleine Revolution.
Die Weltraumszenen sind natürlich großartig in Szene gesetzt und die Planeten/Mondansichten sind, vom Ton mal abgesehen, phänomenal! Die Handlung ist OK, auch wenn mich das Ende nicht recht überzeugt hat (ja, ich weiss, das A.C. Clarke es so wollte).
Insgesamt schaue ich den Film immer mal gerne an und freue mich dann über diesen schönen SF Streifen, der ganz ohne Ballerei und fast ohne Tote auskommt.
Aber der Film ist, natürlich, nicht so revolutionär wie 2001.
Lange habe ich mich geziert, "Ziemlich beste Freunde" anzuschauen.
Ich bin kein Freund französischen Humors und noch weniger von französischen Dialogfilmen. Hier drohte beides zusammen zu kommen - eine Killermischung für meinen Geschmack.
Aber am Wochenende gab es kein Zurück. Meine Gattin hat mich gezwungen. :)
Und siehe da. Der Film ist ausgezeichnet. Ein wenig angestrengt am Anfang, dafür um so leichter je weiter er fortschreitet.
Die Charaktere wirken wirklich, vielleicht auch wegen des Bezugs auf den "echten" Fall und die leichten Überzeichnungen kann ich da leicht verschmerzen.
Denn der Humor ist nie aufgesetzt und bei manchen Szenen (in der Oper z.B.) mussten wir den Film kurz pausieren um richtig abzulachen. Gleichzeitig ist der Drama Anteil nicht so hoch, dass man deshalb verzeweifeln müsste.
Richtig toll fand ich, dass auf die Moralkeule verzichtet wurde, die uns in einer amerikanischen Produktion sicher verabreicht worden wäre
Ein rundum gelungener Film, der einen fröhlich und nachdenklich zugleich werden lässt.
Wooooosch!
Was für ein Film, nein eher ein Rausch. Ich habe förmlich im Kinosessel fest geklebt und mich mitten in der Handlung gefühlt.
Klar gibt es Ungereimtheiten, jede Menge - aber hey, es ist ein Film und eine Hommage an die Riesenleinwand. Denn jede Wette. Zuhause auf dem 1m LCD Monitor wirkt das alles bestimmt popelig.
Aber im Kino war es gestern unfassbar geil. Spannend, aufregend, mitreissend - ich habe mitgelitten. Die Kameraführung ist der reine Wahnsinn. Fast hätte ich ausprobiert ob ich mitschweben kann.
Dank der beiden exzellenten Hauptdarsteller wird das alles auch perfekt dargestellt.
Toller Film!!
Irgendwie so mittel.
Das ist alles nett gemacht, die Story ist auch interessant und gut aber eben doch sehr geradlinig erzählt. Dazu kommen viele Vorhersehbarkeiten.
Die Schauspieler sind OK, stellenweise sogar ganz gut. Und alles brüllt: Wir haben kein Geld gehabt.
Schade, da wäre sehr viel mehr drin gewesen und Serenity hätte Potential gehabt.
Nett eben, aber leider nicht mehr
Wir haben uns diesen Film wirklich angetan, vor allem weil wir nicht glauben, dass er soooo schlecht ist.
Und? Der Streifen ist noch schlechter. Nicht so sehr wegen der unterirdischen Schauspielleistungen, sondern vor allem wegen der unfassbar miserablen Regie nebst verheerendem Schnitt.
Hier werden Zeiten und Abläufe munter durcheinander gewürfelt. Da ist der EMP in Brandenburg schon durch, während im Ruhrgebiet noch fröhlich telefoniert wird.
Und natürlich wird auf jede Katastrophe immer noch eins drauf gesetzt, damit es auch so richtig dämlich wird.
Schlimm daran ist auch, dass es nicht mal ein Augenzwinkern gibt. Hier ist alles todernst gemeint. Gräßlicher Film und nicht mal als Trashmovie sehenswert!
Die Neuauflage "Krieg der Welten" schwankt zwischen atemberaubend und anstrengend.
Es gibt wirklich unglaublich spannnende Szenen, ein paar richtig tolle Bilder, die auch noch länger im Gedächtnis bleiben.
Leider aber auch richtigen Schmonzes und Dakota Fanning in ihrer Schreirolle ist einfach nervtötend. Das gilt im übrigen für die ganze Familie, die sich hier nicht gerade in die Herzen der Zuschauer spielt.
Dazu sind viele Szenen selbst für dieses Genre komplett unglaubwürdig.
Etwa wenn im Jumbo Trümmerfeld ein kleiner Weg zum durchfahren bleibt. So was ist auch in SF Filmen etwas abgedreht.
Insgesamt OK, aber nicht mehr.
Ein merkwürdiger Film.
Er ist Mist. Die Schauspieler sind bestenfalls 3. Liga, die Spezialeffekte zum davonlaufen (bis auf die Soundeffekte) und er ziiiiieeeeeeht sich schrecklich. Typisch Fernsehfilm eben.
Aber je länger es her ist, dass ich ihn zuletzt gesehen habe umso besser wird er in der Erinnerung.
Die Story ist nämlich spannend und im Prinzip auch richtig gut umgesetzt. Der Gruppe nimmt man die Mischung zwischen wachsendem Irrsinn und cooler Überlegtheit durchaus ab (vielleicht eben wegen der eher durchwachsenen Schauspielleistung).
Irgendwann kommt dann der Punkt an dem ich ihn mal wieder ansehe und denke: "Warum nur? Warum?"
Könnte den Stoff bitte noch mal jemand so richtig verfilmen? Und spätestens nach zwei Tagen vergesse ich langsam die negativen Punkte und ich fange wieder an ihn gut zu finden.
Das kenne ich sonst bei keinem Film.
Vielleicht liegt es daran, dass ich "Tim & Struppi" schon früher nicht mochte.
Aber dieser Film hat mich kalt gelassen.
Ich mag animierte Filme gerne. Dieser ist glänzend animiert, teilweise schon zu realistisch. Der Score unterstützt die schnellen und atemberaubenden Schnitte auf's Beste.
Aber da geht's schon los. "Schnell und atemberaubend" ist das Stichwort. Dieser Film ist so schnell, dass ich als Zuschauer kaum mithalten kann. Eben noch liegen Haddock, Tim und Struppi ohne Hoffnung um Rettungsboot und schwuppdiwupp stranden sie in der Wüste. Natürlich fügt sich zufällig alles so wie es soll - und das in wenigen Minuten.
Puh, da perlt mir schon vom Zugucken der Schweiß von der Stirn.
Leider sind die Charaktere nicht eben symphatisch. Der saufende Haddock, der besserwisserische Tim mit seinem naseweisen Hund.
Nee, das ist nicht meine Baustelle und egal wer den Regiestuhl übernimmt. Der zweite Teil wird ohne mich stattfinden.
Warum dann doch noch 6 Punkte? Eben wegen der tollen Animation, der bunten Abenteuerwelt und dem alles in allem ordentlichen Script.
Nur am Rande und vielleicht ein technisches Problem bei uns: Während die Musik und der Sound irre laut waren, konnte ich die Stimmen bei normaler Lautstärke kaum wahrnehmen. Sehr ärgerlich!
Mag sein, dass es im Kino eine SF Renaissance gibt.
Wobei man sich ernstlich fragen muss, ob es wirklich SF ist, wenn der einzige Dreh darin besteht, die Erde zu einem für Menschen schwer zugänglichen Ort zu machen.
"Inception" und "District 9" waren da erfrischende Abwechslungen. Pocahontas, äh "Avatar" war "nur" optisch ein Erlebnis.
Ich frage ich mich, warum es ausgerechnet in diesem Genre so wenige Literaturadaptionen gibt. Wo sind die Verfilmungen der Bücher von z.B. Vance, Heinlein, Asimov, Foster Bücher? (ja, ich kenne natürlich "I, Robot" und "Starship Troopers" und ja, es gibt noch viele andere tolle Autoren).
Wie gerne würde ich mal eine kluge Verfilmung von Alfred Besters "Demolition" sehen.
Aus diesen Stoffen könnte man problemlos interessante Filme machen und daraus vermutlich auch ein TV Franchise entwickeln.
Denn daran mangelt es wirklich. Stargate, Star Trek und Galactica sind tot, Sachen wie Primeval ein schlechter Witz. Was bleibt sind Dr. Who und Mystery Sachen wie Fringe und Konsorten.
Ich will endlich wieder richtige SF und keinen Fantasy-Endzeit-Superhelden Quark mehr.
Endlich eine Hornblower Verfilmung bei der sich C. S. Forester nicht im Grabe umdrehen muss. Diese Episode zeigt Fähnrich Hornblower auf der "Indefetigable" kurz vor seiner Prüfung zum Leutnant.
Kurz gesagt: Es macht wirklich Spaß die Verfilmung anzusehen. Sie ist sehr nahe am Buch ohne sich sklavisch an die Vorlage zu halten.
Der Seemannsalltag wird vermutlich immer noch ein wenig rosa gezeichnet, aber man sieht schon viele der Härten der damaligen Seemannschaften.
Dafür sind Uniformen und Schiffe gut und stilecht in Szene gesetzt. Sogar die Manöver sind glaubwürdig dargestellt.
Das der Auftrag gebende amerikanische Sender das alles von exzellenten Schauspielern spielen lässt ist natürlich Ehrensache.
Für Fans alter Seemanns- und Piratenfilme eine echte Offenbarung!!
Die witzigen Momente des Film (und es gibt einige) geben eine Ahnung, was man daraus hätte machen können.
Sehr schade, dass die Macher sich offenbar nicht so recht entscheiden konnten ob es ein Klamaukfilm, eine Satire oder eine Militärfarce werden soll. So versickern viele Scherze im Nirvana und an manchen Stellen hat man das "Ishtar" Gefühl. Hochkarätige Schauspieler stapfen durch die Wüste und spielen gutgelaunten Mist. Trotzdem sehenswert, wegen der teils gelungenen Szenen und absurden Ideen.
Wen man schrägen Humor in skurrilen Film mag - dann ist der Film ein Muß.
Die ersten 60/70 Minuten sind einfach nur *wow*.
Keine Musik trübt die irre Geschichte. Die Charaktere sind eindrucksvoll gespielt und die Ruhe der Kameraführung ist ein faszinierender Kontrast zur Handlung.
Dann kommt irgendwann ein Bruch und der Film wird erstaunlich geschwätzig.
Schade eigentlich.
Da habe ich es doch noch gerade so geschafft, den Sterifen im Kino zu sehen.
Und war positiv überrascht.
Der Film ist kurzweilig und witzig geworden.
Die Gags sitzen, auch wenn die Gagdichte nicht irrwitzig hoch ist. Aber es gibt auch keine Längen. Die Idee die Vier in einem Zirkusambiente durch Europa zu schicken hat besser funktioniert als ich nach der Papierform erwartet hätte. Die Gegenspielerin ist böse, aber so tumb, dass sich auch Kinder nicht erschrecken.
Richtig toll sind die 3D Effekte (hier lohnt sich der Aufpreis mal) und an vielen Stellen ist der Film richtig bunt und etwas durchgeknallt. Der Schluß ist wirklich hübsch gemacht.
Insgesamt ein gelungener Familienfilm mit alten Bekannten.
Am ärgerlichsten ist eigentlich, dass man es wohl nicht bei der Trilogie lassen wird. Die Story ist hier eigentlich zu Ende. Aber die Sache wird wohl, wie bei Shrek, zu Tode geritten.
Ein langatmiger Mistfilm. Klar, es ist "nur" ein Fernsehfilm.
Aber selbst da könnte man gewisse Mindestanforderungen an Spannung, Logik und Qualität der Schauspielerriege erwarten.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, erwartete ich eine leicht bescheuerte Archäologen-Räuberpistole, mit hanebüchenen Löchern in der Story - vielleicht ein wenig gestrafft.
Aber die Buchvorlage wird praktisch 1:1 übernommen (der Autor hat am Drehbuch mitgefummelt) und dann wurde der Film mit Schauspielern besetzt, die ihr Handwerk offenbar im High School Workshop gelernt haben (btw: Brauchte Omar Sharif Geld?).
Dazu kommen schmerzliche Löcher und Zufälligkeiten in der Handlung, die einem die Schuhe ausziehen.
Nur mal so als Beispiel. Es ist natürlich möglich, dass Tess (die Protagonistin) durch die Kanalisation flieht und beim Auftauchen genau vor dem Auto des sie verfolgenden FBI Agenten steht - in Manhattan!. Sehr wahrscheinlich ist das aber nicht. Der Film ist vollgestopft mit solchen "Zufällen".
Leider nimmt sich der Film, ebenso wie das Buch, viel zu Ernst. Deshalb eignet sich der Streifen nicht mal für unfreiwilligen Humor. Er ist einfach nur langweilig und doof.
Die Aardman Crew legt einen rasanten Start vor!
Die ersten zwei Drittel des Films sind gespickt mit wunderbaren, manchmal versteckten, Pointen. Oft sind es die kleinen Detailarabesken am Wegesrand, die das Vergnügen ausmachen. Manchmal sind die Scherze schwarzhumorig und/oder platt - englisch eben.
Ganz bestimmt geht ein Teil des Witzes bei der Synchro verloren - aber hey, mein Englisch ist nicht so toll, dass ich die Scherze verstehen könnte.
Im letzten Drittel flacht der Film leider stark ab. Die Geschichte wird ans Ende gebracht. Das ist aber stark überraschungsarm und irgendwie sind vorher die Scherze ausgegangen.
Daher deutliche Abzüge in der B-Note. Aber "Die Piraten" ist trotzdem ein fröhlicher Spaß für alle.
Übrigens sollte man unbedingt den Abspann anschauen. Der hat ein paar sehr hübsche Gimmicks!