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Alle Kommentare von Gaston
In diesen Star Trek bin ich irgendwie nicht rein gekommen.
Als sich so nach 45 Minuten die Idee in meinem Hirn breit machte, dass ich eigentlich noch viel mehr über diese fantastische Raumstation erfahren hätte als über die Rettung der Mannschaft und der Auflösung dieses Unsinns, wußte ich das dieser Film nix für mich ist.
Das war mir zuviel Geballer und Atemlosigkeit.
Beeindruckend finde ich aber, dass Pine dem echten Kirk in vielem immer ähnlicher wird und ihn sensationell verkörpert.
Tja, was soll man sagen.
Das Drehbuch ist Mist. Das Geballer und die Tricks sind toll und einige der lustigen Sprüche sitzen perfekt. Nervig ist immer noch der Pathos mit dem das alles vorgetragen wird.
Die Schauspielerriege ist sehr durchwachsen. Usher (alias Dylan) bleibt blass. Die Kinder hätte es nicht zwingend gebraucht - aber die werden vielleicht für den schon vorbereiteten dritten Teil noch wichtig. Der Rest macht seine Sache ordentlich, Goldblum sogar prima.
Prof. Okun wird sogar ein wenig rehabilitiert, nachdem er im ersten Teil ja sehr schlecht wegkam.
Alles in allem war es ein vergnüglicher Kinobesuch, wenn man das Ganze nicht so ernst nimmt.
Meistens muss ich erst mal 'ne Nacht drüber schlafen bevor ich was zum Film schreibe. Aber bei "Zoomania" bin ich einfach begeistert.
Die Panorama-Fahrt von Judy in die große Stadt ist ganz großes fantastisch gemachtes Kino. Ich habe geweint vor Glück!
So eine Detailverliebtheit in wirklich jeder Szene ist großartig. Der halbe Stern Abzug, weil sie leider an der umwerfend komischen Faultierszene rumgefummelt haben und einen genialen durch einen Promisprecher ersetzt haben.
Die Message ist für meinen Geschmack etwas hammerdick aufgetragen - aber hey, es IST ein Disney Film.
Sehr, sehr lohnenswert, auch und besonders im Kino!!
Stellenweise herausragende Animationscomedy mit den Madagaskar Pinguinen.
Sehr gut gelungenes Spin Off der Filme, mit allen lustigen Nebenfiguren die wir so lieben.
Komplett sinnbefreite Komik auf allerhöchstem Niveau. Für kleine Kinder mit Sicherheit völlig ungeeignet.
Dafür aber durchaus auch für Erwachsene, die es auch mal etwas klamaukig mögen.
Eins ist ganz klar. Wenn man, wie ich im Moment, die Serie mit heutigen Augen schaut, überwiegt der unfreiwillig komische Teil.
Da werden Sterne, Planeten, Supernovae und Galaxien munter durcheinander geworfen. Die Tricks sind lachhaft und die Instrumente, wie übrigens auch auf der ersten Enterprise, eher witzig als funktional.
Aber neben diesem ganzen Merkwürdigkeiten ist es doch ausgeeichnete Science Fiction - und in vielem weiter als vergleichbare amerikanische Streifen aus derselben Zeit.
Frauen haben hier tatsächlich hochrangige Positionen, gehören völlig selbstverständlich zu Raumschiffbesatzungen. Roboter haben die drei Grundregeln der Robotik zu befolgen. Ausserirdische sind zwar böse, aber es wird immerhin versucht zu einer Verständigung zu kommen.
Cliff Allister MacLane ist ein Haudrauf und Macho erster Güte, denkt aber erst mal nach bevor er schiesst.
So liesse sich das weiter führen und jeder der ausgezeichneten Schauspielerriege versteht es, uns die Orion mit einer Mischung aus Ernst und Augenzwinkern zu verkaufen.
Mir hat es ja von Anfang an Charlotte Kerr alias General van Dyke angetan. Eine tolle Nebenrolle.
Neben aller lachhaften Ideen eine schöne utopische Serie, die man alle paar Jahre mal anschauen kann.
Ich verstehe bis heute nicht, warum nie versucht wurde hier mal ein Remake zu wagen - oder noch besser eine Fortsetzung.
Vielleicht sogar ein "Prequel", dass zeigt warum MacLane und seine Besatzung strafversetzt wurden.
Sonst wird doch jeder halbwegs erfolgreiche Serienstoff erneut verwurstet. Nur die Orion irgendwie nie.
Ein toller Film, den wir bereits x-mal gesehen haben. Vor allem weil er so haarscharf an der Realtät ist.
Wie nah, haben wir bei unserer ersten Begegnung mit dem Film im Kino erlebt. Wir waren Wochentags mittags im Kino.
Ausser uns eine rund 30-köpfigen Schar betagter Damen und Herren. Während wir uns vor lachen kugelten und japsend nach Luft rangen, rührte sich bei den älteren Herrschaften zunächst nichts und anschliessend machte sich erst leise und dann immer lautstärkere Empörung breit.
Als Höhepunkt verliessen einige aus der Gruppe vorzeitig das Kino.
Offensichtlich hat Loriot ihren Ruhestand und die damit verbundenen Tücken so genau persifliert, dass sie sich dabei ertappt fühlten.
Wir denken lachend daran, wann immer wir den Film erneut sehen.
Nett! Ein Wort das sowohl den größten Mist freundlich umschreibt als auch nicht ganz so genial gelungene Dingein einem warmen Licht erscheinen lassen kann.
Beides trifft auf diesen Film zu. Er ist nett.
De Charaktere sind sympathisch. Die Handlung rundum positiv und natürlich gibt es ein Happy End (und das ist bei einem Familienfilm nicht zu viel verraten)
Andererseits ist er trotz vieler Action und einigen guten Ideen ein wenig lahm. Klar, kann man lachen - aber eher weniger. Dafür ist das Abeteuer bunt und laut.
Trotzdem sind mir die Croods nicht wirklich ans Herz gewachsen.
Kein großer Wurf, aber ein schönes Schmankerl für zwischendurch - mehr als einmal muss man die Croods aber nicht sehen.
Fantastischer Film aus der Kategorie: Toll gemacht, aber bloß nicht nachdenken.
Ganz sicher ist vieles absolut akkurat ausgearbeitet - aber vieles was im Buch genial aufgedröselt wird, vermasselt der Film - weil's einfach geiler aussieht.
Das soll der letzte Vergleich sein. Film und Buch sind unterschiedliche und nicht vergleichbare Medien.
Zum Film: Matt Damon spielt absolut fantastisch! Die Crew, die NASA - alles ausgezeichnet besetzt und alle hatten offensichtlich Lust in diesem Film mitzumachen. Schön ist auch der leicht angeschwärzte Humor gelungen.
Die Marsoptik hat mich fasziniert, wenn auch manches ein bisschen künstlich aussah.
Alles in allem großes Kino. Ich würde den Film gleich noch mal gucken - als Double Feature mit Gravity.
Aber nur auf der gaaanz großen Leinwand in 3D.
Diesen Streifen habe ich 1980 im Kino gesehen und war damals schon nicht gerade extrem begeistert.
Aber im Gegensatz zu anderen Filmen hält sich dieser ganz gut.
Die Schnitte sind schnell, für damals. Die Musik ist gelungen und die gut geföhnten Schauspieler machen einen ordentlichen Job.
Vor allem anderen ist es aber natürlich ein Navy Werbefilm mit Handlung - in der bei Licht besehen genau gar nichts passiert. Mit Ausnahme des kleinen Gimmicks am Schluß sehen wir nur viele Schauspieler, die mehr oder weniger wichtig auf bzw. über dem Flugzeugträger "Nimitz" herumlaufen/fliegen.
Die angehängte Zeitreisestory kommt kaum über Ansätze hinaus und immerhin darf M.Sheen das Großvaterparadoxon zitieren. Er ist aber der erste, der alle "Fehler der Vergangenheit eliminieren" will. Puh!!
Was bleibt? Viele, viele tolle Bilder von Flugzeugträgern, Hubschraubern, Kampfjets und allem drum herum - und genau eine Frau.
Ehrlich gesagt sieht man aber mehr von ihrem Hund ;)
Frühwerk von Nic Park und dem Haus Aardman.
Wie bei allen Filmen und Serien besticht auch hier der humorvolle Blick auf die Details des beobachteten Tierlebens.
In der Qualität der Schnipsel etwas schwankend von belanglos bis fantastisch - aber immerhin immer lustig.
Sehr empfehlenswert.
Toller Regisseur, tolle Schauspieler - mieser Film.
Warum? Der Film ist eine Mogelpackung. Versprochen wird eine dystopische Welt mit zwei Entwicklungen. Die Reichen da oben, die Armen da unten.
Statt dessen bekommt man einen lahmen Actionreisser mit fetter Moralkeule am Ende.
Aber nicht nur das: Schon die Ausgangslage ist in vielen Punkten großer Unsinn. Wenn Roboter so weit entwickelt sind, wie in diesem Streifen gezeigt wird. Welchen Sinn haben dann noch menschliche "Sklaven"? Roboter machen alle Arbeit, die da gezeigt wurde schneller, besser und billiger.
Der Film ist in vielen Punkten nicht durchdacht und meistens sehr langweilig. Der Schluß ist dann richtig enttäuschend. Schade um die Produktionskosten.
Jeder weiß worum es bei diesem Film geht:
Make more money!!
Die gelben Symphatieträger eignen sich dafür wie kaum andere Trickfilmfiguren seit Nemo. Sie sind süß, knuffig und lustig.
Genau das sind sie auch in "ihrem" Film. Die Gags der ersten zwanzig Minuten wurden leider schon komplett in den Trailern verheizt. Das konnte kaum mehr überraschen.
Die Story um Scarlett (btw: Sonderlob an Carolin Kebekus - ihre Synchro ist klasse!) ist hanebüchen und altbacken.
Aber warum trotzdem 7 Punkte?
Weil die Protagonisten einfach wunderbar albern sind und in den besten Momenten richtig Spaß machen. Wer also noch nicht drin war und Grus Minions mag - der Film lohnt sich.
Wer alberne Kinderfilme doof findet, sollte da ncht rein gehen. Es gibt zwar Massen von Anspielungen, die nur Erwachsene, am besten jenseits der 45, verstehen, aber der Film ist völlig sinnbefreit komisch.
Nicht komisch, sondern teuflisch gut ist dagegen der Soundtrack mit klasse 60s Sound und sogar ein paar Beatles Songs!
P.S. Bis zum Ende des Abspanns zu warten lohnt sich dieses Mal besonders!
Ich mag Frost/Pegg ganz gerne - aber das war nix.
Eine lauwarme Story, die zur Mitte noch blöder wird. Viele lauwarme Sprüche und nur wenige wirklich lustige Passagen.
Der Schluß ist witzig, aber insgesamt ist das alles eher so mittel.
Vielleicht fehlte mir auch nur ein ausreichendes Pensum Alkohol.
Kennste einen, kennste alle.
Formal bietet diese Jurassic "Fortsetzung" nichts neues oder überraschendes - nur eben "schneller, größer und mehr Zähne". Und mehr Dinos, die man jetzt auch richtig sieht, wenn auch manchmal etwas schwächlich animiert. Es gibt sogar richtig nervige Sachen. Wann immer eine Totale zu sehen ist, kommt man sich vor als wenn man im Miniatur Wunderland steht.
Egal - dafür wird kaum Zeit verschwendet. Der Film ist lustig, rasant und actiongeladen. Daneben gibt es Millionen Selbstzitate der Jurassic Parc Ikonographie und eine weitere Million Zitate anderer Filme dieses Genres.
Spaßige Angelegenheit, wenn man sich darauf einlassen kann, diesen FIlm nicht allzu Ernst zu nehmen.
Wie meinte meine Gattin ganz richtig: "Ein B-Movie im A-Movie Gewand". Wir hatten einen unterhaltsamen Nachmittag. Das ist mehr als bei vielen anderen Filmen.
Puh, bin ich froh, dass ich den im Kino geschwänzt habe.
Schon die Trailer kamen mir merkwürdig blutleer vor und so ist der ganz Film irgendwie lauwarm.
Klar ist es nett, wenn die Geschichte mit Pepper weiter geht. Und auch ein geschwächter Iron Man ist nett - aber eben nur nett.
Die Story ist total langweilig. Der Junge ist wie fast alle Filmkinder extrem anstrengend und die Bösen sind so strunzdumm, dass es schmerzt.
Leider reisst es die Action diesmal auch nicht wirklich raus.
Eher langweilige Durchschnittskost.
Frauenbewegter Film aus dem Berlin der späten 70er der die schon damals große Doppel- und Dreifachbelastung allein erziehender Frauen, die sich beruflich und persönlich entfalten wollen aufzeigt..
Die Hauptfigur Edda changiert zwischen spröder Melancholie und (Selbst-)Ironie.
Aus heutiger Sicht ist der Film vor allem als Zeitdokument unglaublich spannend. Wir, meine Frau und ich, (beide in den frühen 60ern geboren) haben so unfassbar viel der dokumentierten Dinge selbst erlebt.
Die Politisierung des Alltags.
Die merkwürdige Phrasen aus Ost und West, die Heike Sander oft als Hintergrundrauschen laufen lässt und dadurch entlarvt.
Die ulkigen Reaktionen von Männern auf emanzipierte Frauen, die keine Frauen fotografieren.
Und natürlich die damalige Umwelt: Autos, Tapeten, Kameras, der Mief - all das kommt einem sofort wieder in Erinnerung.
Leider mäandert der Film so durch Eddas Leben und wirkt deshalb länger als er ist. Aber auch diese Tatsache ist ein Dokument der Zeit.
KRAWUMM! Das ist das vorherrschende Gefühl, dass mir nach dem gestrigen Kinoabend in Erinnerung geblieben ist.
Handlungen werden stark überschätzt und Dialoge, die mehr als lustig/ironische Satzfetzen sind ebenfalls.
Jedenfalls gibt es in diesem Film kaum wirkliche Dialoge, noch am ehesten von Hawkeye, der mir hier besonders gut gefallen hat. Seiner Figur wurde ein wenig Tiefe hinzugefügt.
Ansonsten ist das toll inszeniertes Krawallkino. Hier fliegen Autos, Häuser, Menschen, Roboter das es nur so eine Freude ist.
Wird halt auf die Dauer ein wenig langweilig und so ist der Film mindestens 20 Minuten zu lang. Eine Schlacht weniger hätte es auch getan.
Ein Zeitreise und Endzeitschnarcher aus den späten 80ern.
Als ich den das erste Mal sah, war ich noch ziemlich begeistert: Von Kristoffersons lakonischer Art, von der überaus ansehnlichen Cheryl Ladd und dem ganzen Drumherum.
Nun habe ich ihn nach laaanger Zeit mal wieder angeschaut und der Film ist nicht gut gealtert.
Die Story schleicht mit unglaublicher Behäbigkeit dahin und die beiden Stars brauchten offensichtlich Kohle, wenn sie sich für diesen Quatsch hergegeben haben.
Die Zeitreisenummer lass ich jetzt mal aussen vor, weil sie komplett dämlich und unlogisch ist - wenn auch auf nachvolliehbare Art.
Das Endzeitsetting der Zukunft ist leider sehr unfreiwillig komisch. Das konnte man in den 70ern schon besser.
Die lakonische Art Krstoffersons würde ich heute eher als lustlos interpretieren und Ladd hat deutlich an Attraktivität eingebüßt.
Das Ding musss man nicht gesehen haben, ausser man ist B-Movie Fan - aber selbst zu lachen gibt es nicht allzu viel.
Wird mit zunehmender Dauer immer schlechter.
Die ersten Folgen der ersten Staffel waren so mittel. Danach baut es stark ab und ab Mitte der zweiten Staffel ist es nur noch öde.
Nicht lustig - und das ist vermutlich das schlimmste was man über eine Comedy Serie sagen kann.
Ist doch schön, wenn die MP-Vorhersage (4) stimmt.
Der Film ist Schmonzes auf hohem Niveau. Will sagen, eigentlich passiert fast nix, die Schauspieler agieren schaumgebremst bzw. können es nicht.
(Hoffentlich bringt irgendwer Jaden von dem Trip runter, dass er Schauspieler werden könnte. Aber warten wir mal ab - der Kerl ist erst 16)
Ansonsten sieht das alles hübsch aus, ohne echt zu wirken. Die Tiere wirken alle wie ins Bild geschoben. Die Landschaft ist malerisch verwildert.
Also genau so wie sich ein amerikanischer Regisseur sich Wildnis vorstellt.
Ein schnarchlangweiliger Film, der wenigstens nett anzusehen ist.
Die Voraussagen von Moviepilot stimmen fast immer - auch hier. Mir wurde eine 7,5 vorhergesagt und genau das isses geworden.
Die Schauwerte des Filmes sind diesmal nicht ganz so fantastisch wie bei den anderen Jackson HdR Sachen. Das liegt aber auch an der Handlung. Die gibt einfach nicht so aufregende, bildgewaltigen Landschaften her.
Überhaupt zieht sich der Film etwas.
Weniger wäre mehr gewesen. Drei Filme a 120 Minuten oder noch besser nur zwei Teile wären dem Buch mehr als gerecht geworden.
Dennoch ist auch Hobbit 3 schönes, gut gemacht Unterhaltungskino mit erstaunlicher Brutalität für eine Freigabe ab 12.
Besonders gefallen hat mir, dass Jackson durchaus in der Lage ist sich selbst auf die Schippe zu nehmen - ich denke man verrät nicht zuviel, wenn man feststellt: Legolas Köcher ist zum ersten Mal leer ;)
Nett, aber kein überraschender Überflieger wie HdR 1.
Nun ja, die anfängliche Begeisterung verfliegt im Laufe des Films immer mehr und es endet fast in einem Fiasko.
Der beinahe gemächliche Aufbau hat mir ausgezeichnet gefallen. Das ist toll inszeniert, wenn auch ein wenig billig. Denn wir bekommmen fast nichts zu hören aus anderen Weltgegenden, nur ein paar Andeutungen. Aber hey, es ist eine Familiengeschichte.
Der Weg ins All ist ein Highlight des Genres. Schnell und gelungen, ein paar nette Erklärungen für die Nichtphysiker. Dann kommt ein langsamer Abstieg mit einer Mischung aus Kitsch, Gefühlsduselei und Quatsch. Vor allem die künstlich aufgebaute Spannung fast am Schluß wäre nicht nötig gewesen.
Schade, eine halbe Stunde weniger und es hätte ein großer Film sein können.
So ist er gut, aber für mich kaum mehr als einmal zu vertragen.
Anmerkung 1: Der Score ist der Hammer! Sehr Philip Glass-like orgelt sich Zimmer durch den Film. Klasse!!
Anmerkung 2: Hallo Kinobetreiber: Wenn ihr so einen Mammutschinken schon um 20:30 starten lasst, ein kleines Vermögen für den Eintritt verlangt, dann sind eine gute halbe Stunde Reklame wirklich unzumutbar.
Dadurch hat's dann gestern vier Stunden gebraucht, den 160 Minuten Film zu sehen.
Schlecht gezeichnet, Texte zum Abgewöhnen - an manchen Stellen aber dann doch mit unerwartet guten Ideen oder zeichnerischen Umsetzungen.
Insgesamt aber ein unterdurchschnittliches Asterix Filmabenteuer, das bei weitem nicht an "Asterix erorbert Rom" heranreicht.
Bully Herbig Humor funktioniert nur ganz selten. Hier nicht - obwohl sich alle Beteiligten wirklich Mühe geben.
Noch schlimmer wird es, wenn die es dann ohne Herbig versuchen. Das geht voll in die Hose.
Dabei gibt es viele wirklich schone Ansätze, die diese Adaption über die normale Fernsehfilmkost hinaushebt. Teils wirklich großartige Kulissen, schöne Autos, gut gelaunte Schauspieler und sogar die Handlung ist nicht so blöd, wenn auch leicht verworren.
Auch die Idee, das Ganze als Krimikomödie aufzuziehen ist OK - aber die Dialoge sind einfach zum Brechen. Dazu ein Decker als blöd, alberner Sidekick, der einfach nicht funktioniert.
Alles in allem einen Tick zu gewollt lustig und leider in einer schlechten Tradition von Supernasen und Co.
Man hätte da viel mehr draus machen können. Schade eigentlich!
Der Film altert schlecht.
Im Kino (mit einem befreundetem SF Nerd) fand ich ihn noch gut. Bei der zweiten Sichtung im Kreise meiner Lieben nicht mehr ganz so.
Es gibt ein paar zündende Gags - aber die Story ist schon ziemlich blöde. Zeitreisegeschichten sind immer schwierig, aber diese hier hat so viele Löcher und Ungereimtheiten, dass einem ganz mulmig wird.
Und irgendwie gefällt mir auch Will Smith nicht mehr so richtig. Bei den Großaufnahmen wirkt seine Schauspielkunst nicht so gut. Er grimassiert statt zu spielen.