Gaston - Kommentare

Alle Kommentare von Gaston

  • 9

    Das war mal eine nette Überraschung!
    Freunde hatten uns die DVD mit den Worten geliehen: "Ihr mögt doch skurrile FIlme..."
    Und dieser Film ist ein Kleinod des skurrilen Films. Zugvögel ist aber nicht nur skurril sondern er trumpft mit einer ruhig erzählten, dennoch spannenden Geschichte auf
    Als Bonus bekommt man großartige Schauspieler, die auch über die kleinen Untiefen der Handlung hinwegsehen lassen.
    Aber vor allem ist aber die Inszenierung und die Auswahl der Locations in die die Geschichte eingegebettet wurde einfach genial. So stimmig lakonisch hat man sowas selten gesehen.
    Ein klasse "Train-Movie"

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    • 3

      Der Film ist Mist.
      Die "Schauspieler" agieren wie auf Drogen. Die Handlung ist hundsmiserabel zusammen gestoppelt und die allermeisten Scherze versickern im Nirvana.
      Aber es gibt eben doch ein paar Sequenzen, die das ansehen lohnen. Manche der Cameo Auftritte sind ganz hübsch gemacht.
      Auch einige der eingestrueten Filmzitate funktionieren.
      Es war jedenfalls genug lustiger Kram in all dem Dreck, dass ich den Film zu Ende geschaut habe. Ist doch auch schon was...

      • 9 .5

        Was für ein schöner Film!!
        Ins Kino hatten wir es leider nicht geschafft, also nun endlich als DVD - ohne 3D, ohne Schnickschnack.
        Ich mochte die ersten beiden Toy Story Teile ganz gerne, aber sie waren für mich keine Überflieger Filme. Aber Teil 3 ist großes Kino.
        Die Handlung ist gespickt mit Pointen, geht zügig und spannend voran - vor allem gibt es tatsächlich eine nennenswerte Handlung, die geschickt eingefädelt wird.
        Klar ist es an vielen Stellen ein wenig vorhersehbar, aber deshalb nicht weniger charmant. Die vielen wunderbaren Details reissen es jedenfalls in jedem Fall zigfach raus.
        Besonders gelungen ist der Schluß des Filmes. So ein wunderbares Ende, dass sich viel Zeit nimmt und uns Zuschauer wirklich mitnimmt gab es schon lange nicht mehr.

        Ich habe gelacht, ein paar Tränen weg gedrückt und spannend war es auch.

        Warum dann nicht die 10?
        Nun, bei manchen Sachen wird ein wenig zu sehr auf die Tube gedrückt. Das war wohl den Kino-3D-Effekten geschuldet.
        Der Film ist übrigens nichts für ganz kleine Kinder.
        Eine Freigabe ab 6 wäre OK gewesen, aber da sollten die Eltern hinterher noch mal ein paar Worte über den Erdbeerbären reden.

        • 7 .5

          Auf DVD kommt der Film als lustiger, etwas anderer Superheldenfilm rüber, dem aber das wirklich spezielle Aha-Erlebnis fehlt.
          Neben einer prima Animation ist der gut gelungene Soundtrack erwähnenswert. Auch die Figuren sind im Prinzip gelungen. Aber die Story ist ein wenig sehr routiniert zusammen gehauen. So bleibt der Film sehenswert aber nicht nicht ausgezeichnet. Ein netter Spaß für einen netten Abend.

          Am Rande möchte ich die ausgezeichnete Synchro erwähnen. Vor allem die Sprecherin der Roxanne (Vera Teltz, im Original Tina Fey) ist extrem gut gelungen.

          • 7 .5

            Einer der wenigen FIlme, die ich im Kino als 3D Film gesehen habe und bei dem ich Lust hatte ihn später nochmal als DVD anzusehen.
            Im Kino war es zunächst ein Spaß die lustigen 3D Effekte zu beobachten. Aber es wird nach einer Zeit langweilig, wenn mal wieder irgendeine Extremität in den Kinosaal ragt.
            Doch die spaßige Handlung trägt den Film über die Zeit.

            Erst auf DVD habe ich aber gesehen (vor allem gehört), dass der Film stellenweise sehr witzige Dialoge hat, die vor Anspielungen nur so sprühen (der Ausruf des UFO Alarms hat den Code "Nimoy").
            Sehr viele Gags werden wirklich nur eingefleischten SF-Guckern auffallen. Aber es sind gügend Mainstream Gags dabei, dass auch Zuschauer, die nicht ganz so im Thema sind ihren Spaß haben werden.
            Aber es ist kein Film, bei dem man aus dem Lachen nicht mehr rauskommt, dafür ist er stellenweise etwas behäbig inszeniert.

            Dazu kommen schöne, leider nicht ganz so detaillierte, Animationen mit sympathischen Protagonisten (allen voran natürlich Susan/Gigantica).

            Selbst ein durchschnittlicher Dreamworks Film ist immer noch besser als die meisten anderen Sachen, die man so im Kino sieht.

            • 4

              Nachdem ich so viel schlimmes gelesen und gehört hatte während mir andere von einem Top-Action-Spaß vorschwärmten, wollte ich den Film wenigstens im Free TV sehen.

              Und - alle haben Recht.
              Der Film ist unterirdisch, die Dialoge sind lächerlich, der Humor weit unterhalb jeglichen Niveaus (da war jeder Spencer/Hill Film besser) und die "Handlung" ist hanebüchener Nonsens.

              Aber die Materialschlacht ist enorm. Der Film ist ein CGI-Spektakel der Oberklasse. Leider wird das alles irgendwie nicht so richtig zielführend eingesetzt und in vielen Fällen weiß man nicht so genau wer die Guten oder Bösen sind.
              Trotzdem hat der Streifen seine Momente und dafür kann man ihn wenigstens einmal, aber nicht häufiger, ansehen.
              Es wird wohl kein Film sein, der mit dem Alter gewinnt

              Alles in allem nicht ganz so schrecklich wie befürchtet, aber weit von einem guten Film entfernt.

              • 4 .5

                Och nö.
                Allen Warnungen zum Trotz hatten wir uns auf einen schönen Videoabend gefreut und wurden leider enttäuscht.
                Dabei ist der vierte Shrek Teil nicht mal richtig langweilig. Eher lieblos zusammen gehauen. Vor allem in den ersten beiden Teilen wurde der Humor von einer großartigen Story getragen. Es wurden Nebenfiguren eingeführt, die woanders einen ganzen Film ausmachen.

                Aber hier?
                Das völlig überkandidelte Rumpelstilzchen. Der hilflose Oger nebst seiner Amazonenbraut.
                Das passt alles nicht so richtig - und die paar echten Lacher beziehen sich auf die ersten drei Teile.
                Es war in Teil 3 absehbar, dass Shrek zum Familienoger wird. Es ist noch schlimmer gekommen. Nichts vom anarchischen Startkonzept ist übrig geblieben. Shrek 4 ist ein erschreckend flauer Film.

                • 7

                  Der Sender mit beschränkter Hoffnung hat extrem witzige Passagen - leider auch schreckliche Durchhänger.
                  Die ganze Rahmenhandlung um die lustigen Stellen ist öde und vorhersehbar. Die langweilige Lovestory, der superböse Konkurrent usw.
                  Daneben stehen die hier schon oft zitierten Gags und Filmzitate - manchmal brilliant, manchmal unterirdisch flach aber im Ganzen sehr komisch.
                  Gleiches gilt auch an der Schauspielerfront. Von richtig schlecht bis nahezu genial ist alles dabei.

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                  • 8 .5

                    Yeah!!
                    Diese Miniserie gehört zum besten Krimistoff seit seeeeeehr langer Zeit.
                    Auch wenn der zweite Teil minimal schlechter war, so holt dieser Dritte all das wieder auf. Eine spannende, gut ausgeklügelte Story mit vielen großartigen verspielten Akzenten.
                    Dazu ein toll inszenierter Start in die Folge und ein, man kann es nicht anders nennen, sensationelles Ende.
                    Exzellente Fernsehunterhaltung!

                    Die BBC hat mal wieder gezeigt, was man mit begrenztem Budget machen kann, wenn man ein wenig mutig ist.
                    Diesen Mut wünsche ich mir auch hier zu Lande manchmal.

                    • 7

                      Wie bewertet man einen Film dessen Handlung mit belanglos noch freundlich beschrieben ist? Dessen Bauten aus heutiger Sicht lachhaft sind. In dem einem Paris vorgespielt wird, wie es wirklich nur in Amerikas Disneyworld vorkommt.
                      Auf der anderen Seite steht eine wunderbare Musik von Gershwin, großartige, von Gene Kelly inszenierten, Choreographien nebst gut gelaunten und exzellenten Schauspielern.
                      Der Film ist lässig und leicht - eben ein Musicalspaziergang durch eine sommerliche französische Filmhauptstadt.
                      Das Drama am Ende und dessen Auflösung gehört zum Geschäft. Schöner Film, aber man muss ihn nur einmal pro Jahrzehnt anschauen ;-)

                      Übrigens ist es keine Screwball Komödie wie Moviepilot verspricht, sondern ein romatisches Musical.

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                      • 8

                        Verhoeven hat den Dreh raus wie man einen SF-Film ein wenig trashig aussehen lassen kann, ohne dabei die Handlung und eine gewisse Wertigkeit aus den Augen zu verlieren.
                        Total Recall ist, ebenso wie Robocop und Starship Troopers, an manchen Stellen erbärmlich schlecht. Durch die Plotholes kann man die komplette Marsstation schieben und dennoch ist es kein Film bei dem man durchgängig das Gehirn ausschalten kann.
                        Im Gegenteil: Es macht sogar Spaß der Handlung ein wenig hinterher zu spüren. Manche Wendungen sind fein eingefädelt und zwischen den Haudrauf-Szenen darf Arnie sogar mal zeigen, dass er nicht nur ein Gesicht hat (im wahrsten Sinne des Wortes :-).
                        Die Message wird einem zwar mit einem Holzpflock verabreicht, aber immerhin ist sie aktueller denn je.
                        Ein Film der mindestens SF und Action Fans großen Spaß macht - auch nach mehrfachem Genuss.

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                        • 7

                          Es fehlt ein wenig der unglaubliche Drive des ersten Teils.
                          Dafür werden ein paar nette neue Charaktere eingeführt und auch Watson bekommt bessere Szenen.
                          Es bleibt dabei. Mit diesem skurrilen Holmes des 21. Jahrhunderts ist der BBC ein großer Wurf gelungen, der Lust auf mehr macht. Auch im zweiten Teil entwickelt sich das Geschehen so interessant, dass man keine Sekunde über's zappen in andere Sender nachdenkt.
                          Denn auch wenn der erste Teil etwas besser war, so ist das hier ganz große Fensehkost, wie man sie sehr selten erlebt.

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                          • 8

                            Wow!
                            Da hat der olle Sherlock Holmes aber einen richtigen Modernitätsschub bekommen - und es funktioniert. War ich am Anfang sehr, sehr skeptisch ob man Doyles Figur in das London des 21. Jahrhunderts transferieren kann, wurde ich doch schnell eines besseren belehrt.
                            Hier stimmt einfach alles. Die Optik des Films ist dem heutigen London und den Charakteren angemessen. Natürlich ist der "neue" Holmes technisch auf der Höhe der Zeit und sein Watson ist kein verstaubter Widerpart sondern ein unerlässlicher Gehilfe.
                            Dazu kommt eine Handlung, die über weite Strecken sehr spannend ausfällt und ungewöhnlich genug ist, sie aus der Krimialltagskost herauszuheben.
                            Natülich kommt auch die Art Humor nicht zu kurz, die wir allgemein als "britisch" bezeichnen.

                            Well done BBC

                            Bleibt noch die Frage, warum wir in Deutschland nicht so tolle Sachen auf die Reihe bekommen. Sind unsere Fernsehschaffenden einfach zu feige, so ein neues Konzept konsequent durchzuziehen?

                            P.S.: Ein großes Dankeschön an meine Gattin, ohne die ich diese Perle verpasst hätte!

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                            • 7 .5

                              Der erste Teil der "Heiligtüner des Todes" hat mich umgehauen. Dieser allerletzte Teil ist klasse gemacht, aber doch irgendwie nicht genial.
                              Man hat ständig das Gefühl als wollte der Regisseur, die Schauspieler, die Crew von allem ein wenig zu viel.
                              Zuviel Pathos, zuviel Action und dann wird noch jedem Charakter eine schöne Szene gegeben. Das alles in 3D. Dadurch wird der Film ein wenig zur Nummernshow. Fast alle Schauplätze der ersten Teile werden irgendwie einbezogen und mit der actioreichen Handlung verbunden.
                              Leider enttäuscht der Showdown am Schluß ein wenig. Klar ist auch der nach allen Regeln des modernen Films toll in Szene gesetzt. Es fehlt wie überall im Film ein wenig die Tiefe. Das Kopfkino hat nach der Lektüre des Buches einfach etwas mehr suggeriert als im Film umgesetzt wurde.
                              Hier ist der Film an der wunderbar farbigen Schilderung Rowlings gescheitert.

                              Trotz der milden Kritik ein sehenswertes Ende der Filmreihe.

                              • 5

                                Während der ganzen Dauer des Filmes haben wir uns gefragt, warum wir ihn eigentlich ansehen. Aber abschalten ging irgendwie auch nicht.

                                Nicht das die Handlung über die Maßen spannend, die Schauspieler besonders engagiert agieren oder uns die Gags aus dem Sessel gehoben hätten. Wir wollten einfach nur wissen, wie sie das Ding drehen.
                                Aber selbst das war nicht sehr überraschend gelöst.

                                So bleibt ein Nebel angenehmer Langeweile. Die Starriege ist beeindruckend, wirkt aber über weite Teile sehr zurück genommen.

                                Richtig ärgerlich ist die technische Abstimmung zwischen Musik und Dialog auf der DVD. Während einem bei der Musik die Ohren weg geblasen werden, kann man die Dialoge kaum verstehen.
                                Die reden so leise als hätten sie Angst Angelinas Baby zu wecken...

                                Ansonsten ein relativ belangloser Film für zwischendurch. "Nett" trifft es am ehesten.

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                                • 5 .5

                                  Mal wieder ein Film aus der Kategorie: Kann man gucken, muss man aber nicht.
                                  Als netter Samstagabendfilm aus der DVD Konserve war er durchaus gelungen. Prima Schauspieler, tolle Kulissen, ein fantasievolles Set, ordentliches CGI.
                                  Aber schade, dass der Regisseur so durch die Story hetzt und noch ärgerlicher ist das abrupte Ende.
                                  An vielen Stellen fühlten wir uns sehr an den Herrn der Ringe erinnert und das obwohl die Geschichten wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben.

                                  • 9

                                    Frauen und Fußball werden ja immer noch ein wenig belächelt.
                                    Aber diese Dokumentaion über die siegreich beendete Frauen WM 2007 ist ein Hingucker.
                                    Britte Becker (ja, die Gattin von J.B. Kerner) hat hier einen rundum gelungenen Film produziert. Klar spielt Fußball eine wichtige Rolle und es werden auch alle Tore gezeigt. Aber eher nebenbei, wie auch im Original-Sommermärchen von Wortmann.
                                    Viel wichtiger sind Szenen der Mannschaft, der Besprechungen und der Eindrücke in China.
                                    Interessant, dass Frau Neid ein viel weniger martialisches Vokabular pflegt als Herr Klinsmann und dennoch ganz klar macht worum es geht. Auch vor deutlichen Worten schreckt sie nicht zurück.

                                    Macht Spaß, kann man mehrfach sehen und ist vor der Frauen WM in diesem Jahr eine schöne Vorbereitung.

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                                    • 8

                                      Ich habe sehr gelacht. Ich habe ein paar Tränen abgetupft.
                                      Ich habe diesen Film in einem Rutsch ohne Unterbrechung angeschaut (auf DVD).
                                      Mehr kann ein Film eigentlich nicht schaffen. Das er kein Meisterwerk für mich ist, liegt an der typisch amerikanischen Message, die einem mal wieder hammerhart untergejubelt wird.
                                      Aber Freeman und Nicholson sind unglaublich gut und es hat große Freude gemacht, den beiden zuzuschauen!

                                      btw: Klasse Filmmusik!!

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                                      • 10

                                        Einer dieser Filme, die man eigentlich immer wieder sehen kann und dennoch immer unterschätzt.
                                        Er ist spannend, witzig und geschickt eingefädelt. Die Schauspielerriege ist gut gelaunt und allerste Sahne, allen voran Robert Redford und, meine persönliche Entdeckung dieses Films, Mary MacDonnell.
                                        Hinzu kommt ein wunderbarer, stimmiger Score mit Branford Marsalis am Saxophon.
                                        Was den Film für mich so beeindruckend macht sind die tollen kleinen Ideen am Rande. Wenn der blinde Whistler den Weg anhand von Bishs Beschreibung findet, die Inszenierung der Fangschaltung.
                                        Lauter kleine groártige Details, die sich durch den Streifen ziehen und ihn zusätzlich sehenswert machen.
                                        Also ganz großes Starkino zum Wohlfühlen.

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                                        • 5

                                          Der Film hat seine Momente. Magrathea z.B. ist ganz gut gelungen. Auch der Start, mit Arthur Dent, den Vogonen usw. ist formidabel.
                                          Leider gibt es so irre viel Stückwerk und Änderungen (musste man die Lovestories wirklich so auswalzen), dass man als Freund der Buchreihe kotzen könnte und wenn man keine Vorkenntisse hat, den Film nicht so recht versteht. Ein paar Lacher sind immerhin dabei.
                                          Die Schauspielriege fügt sich denn auch nahtlos in dieses Naja-Gefühl des Filmes ein. Wirklich gut besetzt sind eigentlich nur Arthur Dent und Ford Prefect, den man sich irgendwie nie als Farbigen vorgestellt hat - aber es passt sehr gut.

                                          Kann man gucken - muss man aber nicht.

                                          • 8 .5

                                            Das war ein lustiger Kinoabend.
                                            Nicht alle Scherze sind gelungen und das manches eher unter der Gürtellinie zielt, wußte man auch schon vorher (oder hätte es wissen können, wenn man die Besetzungsliste gelesen hat).
                                            Aber es gibt eben auch fein eingefädelte Pointen, die für Nerds (ich fürchte, ich gehöre da zur Zielgruppe) ebenso trocken wie komisch rüberkommen.
                                            Da spielt eine Countryband eben mal ein Star Wars Theme. Solcher Art gibt es viele Szene, die wohlbekannt aber in diesem Kontext extrem witzig sind.
                                            Paul selbst kommt übrigens bei aller Ruppigkeit schon sehr symphatisch rüber.

                                            Der Film wird die Cineastengemeinde vermutlich sehr spalten.
                                            Die einen, die mit dieser Art Humor rein gar nichts anfangen können (meine werte Gattin und deren Freundin) und die anderen, die sich darüber beömmeln (mein Freund, deren Sohn und ich z.B. (alle SF-Fanatiker)).

                                            Ich fürchte, es ist eher ein Jungensfilm für die Sorte Jungens, die Star Wars und Alien auch 15x angucken können und auch vor fünftklassigen Derivaten nicht halt machen :-)

                                            • 7
                                              über Salt

                                              Da wird man schon vom Zusehen atemlos.
                                              Nach fünf Minuten Einführung in die Story jagt Jolie alias Salt mit einem Affenzahn durch den Film. Eigentlich stoppt sie nur mal kurz, wenn sie jemandem das Leben aushauchen muss...
                                              Dagegen ist James Bond ein Zauderer, aber irgendwann wird aus dem Jump'n'Run Spiel ein Adventure und leider kein besonders überraschendes.

                                              Ein kurzweiliger Actionreisser, den man ohne große Bauchschmerzen ansehen kann. Aber allzu lange nachdenken sollte man lieber nicht ;-)

                                              • 5

                                                Mit einem Wort *gähn*
                                                Während ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, brauchte ich für den Film mehrere Anläufe.
                                                Und das obwohl ich die Schauspieler allesamt sehr schätze, aber sie wirken alle irgendwie gehemmt. Sehr schade.

                                                • 8
                                                  über Rango

                                                  Optisch wow!! Manchmal glaubt man ernsthaft, es mit einem Realfilm zu tun zu haben.
                                                  Die Story kommt etwas schwer in die Gänge, nimmt aber enorm Fahrt auf und strotzt vor großartigen Zitaten.
                                                  Stellenweise sehr lustig und mit sehr gelungenem Ende. Prima gemacht!!!

                                                  • 1
                                                    über U-900

                                                    Oh Mann - so viele vergebene Chancen wie in diesem Film habe ich noch nie gesehen.
                                                    Man hätte so viele großartige Szenen machen können. Warum haben sie die Strecke von Essen nach Toulouse nicht etwas mehr Roadmovie-mässig ausgebaut. Warum bleibt Catterfeld so fade. Warum werden potentiell komische Szenen einfach liegen gelassen. Und auch die Boot Zitate zünden nicht wirklich.
                                                    Richtig lustig wäre es gewesen, wenn der CIA-Mensch auf "42" gekommen wäre.
                                                    Leider ein sehr, sehr schlechter Film über den man sich vor allem deshalb ärgert, weil so viel mehr drin gewesen wäre!