Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Ein Pfadfinderausflug gerät außer Kontrolle. Dank guter Kinderschauspieler und einem Drehbuch, was nicht nur auf billige Jump Scares setzt, kann diese belgisch-niederländische Kooproduktion überzeugen und bei Genrefans für gute Unterhaltung sorgen. Schön, auch mal einen Horrorfilm zu sehen, der nicht von den bekannten Hollywoodstudios produziert wird, sondern in unseren Nachbarländern entstanden ist. Reinschauen!
Rasante Verfolgungsjagden sind eines der Kernelemente von dem von Luc Besson mitproduzierten Film Taxi. Dadurch, dass die Verfolgungsjagden gekonnt in Szene gesetzt wurden und der Film es auch sonst schafft ein hohes Tempo ohne wirklichen Leerlauf zu schaffen, funktioniert Taxi auch 24 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung richtig gut. Klar ist die Story dünn, aber der Film braucht auch keine komplexe Story, sondern lebt von seiner Autoaction. Perfekte Unterhaltung für einen verregneten Herbstabend.
Der erste Mortal Kombat Film war ja schon ein eher durchschnittlicher Film, doch was die Fortsetzung macht ist eine ganz große Frechheit. Das fast der komplette Cast ausgetauscht wurde ist ja noch zu verzeihen, dass man allerdings eine noch dünnere Story als im Vorgänger zeigt und sich der meiste Teil des Film aus umkoordinierten Kämpfen mit viel zu vielen Hüpfeinlagen zusammensetzt und dazu eine unterirdische CGI kommt, macht den Film zu einem wirklich schlechten Film! Und ja, auch 1997 war die CGI die gezeigt wird schon unter aller Sau. Einfach die Finger von diesem Film lassen.
Evil Dead Fans machen einen Film über Evil Dead Fans. Könnte in die Hose gehen oder aber super funktionieren. Hier hat es tatsächlich super funktioniert. Die Geschichten hinter den vorgestellten Personen, ihre Erlebnisse und ihre Passion sorgen für gute Unterhaltung und ganz nebenbei lernt man auch noch den ein oder anderen Fakt über Evil Dead selbst. Diese eher unbekannte Dokumentation ist auf jeden einen Blick wert und Ash Williams höchstpersönlich, also Bruce Campbell, ist auch mit von der Partie.
Die Story ist dünn, die Kills sind blutig und der Twist am Ende durchaus gewagt. Mit The Furies kommt ein Horrorfilm aus Australien zu uns, der das Genre sicher nicht neu erfindet, Genrefreunden allerdings alles bietet was die von von einem Film dieser Art erwarten. Dabei ist auch echt egal, dass die Charaktere eher blass bleiben und man sich eine wirkliche Charakterentwicklung einfach geschenkt hat. The Furies will ohne Umschweife Kills präsentieren und macht genau dies. Wer reinrassige Slasher mag, macht hier nichts verkehrt. Ein solider Film.
Dracula mit Christoper Lee ist ein Klassiker Bram Stoker’s Dracula eine epische Interpretation und was ist die Origin-Story Dracula Untold? Eine Geschichte, die besser unerzählt geblieben wäre. Hektische Kämpfe, die chaotisch gefilmt wurden, gesellen sich zu uninspirierten Dialogen. Wenigsten sind Luke Evans und Dominic Cooper motiviert bei der Sache, so dass zumindest der Protagonist und der Antagonist glaubhaft erscheinen. Sagen wir es so: der Versuch die Ursprungsgeschichte von Dracula in einen Film zu transportieren ist gescheitert!
Mein Sohn hat sich zum ersten Mal einen Film aus der Bibliothek ausgesucht und gemeinsam wurde dieser geschaut. Er fand ihn spannend ich fand ihn eher langweilig. Die Animationen waren okay, aber die Geschichte war ziemlich zerfahren erzählt und irgendwie wollte ich mich nicht so recht mit Haupthund Rex identifizieren. Ja, Kinderfilme dürfen simpler gestrickt sein als Filme für ein Erwachsenes Publikum, aber simpel ist eben nicht plump und plump trifft es hier wohl ganz gut. Es muss wahrlich nicht immer Disney oder Pixar sein wenn es um Animationsfilme geht, aber dieser Film ist sicher nicht die ideale Alternative.
Vergessen wir mal, dass der deutsche Titel so gar nicht zum Originaltitel passen will und konzentrieren und direkt darauf ob der Film was kann oder nicht. Und bei dieser Frage landen wir eher beim „oder nicht“. Mit Jennifer Aniston, Juliette Lewis, Jason Bateman und Jeff Goldblum ist der Film durchaus stark besetzt, doch leider ist das komplette Werk so durchkonstruiert, dass wirkliche Freude beim zuschauen nicht aufkommen will. Es ist einfach von Minute Eins klar worauf der Film hinaus will und jede Wendung wird so deutlich vorbereitet, dass man einfach nicht überrascht wird. Für romantische Komödien ist dies ja durchaus nicht ungewöhnlich, doch schaffen es andere Genrevertreter dann wenigstens mit dem Komödienanteil zu überzeugen und für herzhafte Lacher zu sorgen. Doch dies will Umständlich verliebt nicht so recht gelingen, weswegen am Ende ein ziemlich belangloser Film bleibt, der allein durch die Darsteller vor dem totalen Absturz bewahrt wird.
Der ursprüngliche Predator ist ein richtig unterhaltsamer Film und auch Predator 2 kann sehr gut unterhalten. Dies kann man von der 2010er Neuauflage des Films nicht mehr behaupten. Trotz guter Besetzung kann der Film nie Spannung erzeugen und man hat nicht nur einmal das Gefühl, als ob die Darsteller hoffnungslos mit dem dünnen Script unterfordert gewesen wären. Ja, die Idee, dass es mehr als eine Predator-Rasse gibt ist gut, wenn auch nur bedingt gelungen umgesetzt und sich die Effekte des Film sind wirklich okay. Doch ehrlicherweise reicht eine gute Idee und gute Effekte eben nicht aus um einen Film sehenswert zu machen.
The Amazing Spider-Man war schon erschreckend schwach, doch The Amazing Spider-Man 2 unterbietet den ersten Film mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Zu keiner Minute weiß der Film mit seinem Charakteren umzugehen und versucht krampfhaft die Sinister 6 einzuführen. Gut, dass nach diesem Amazon Spider-Man Schluss war und Spider-Man wenige Jahre später in deutlich besseren Abenteuern und mit neuem Hauptdarstellern auf die Leinwand zurück gekehrt ist.
2006 hat Alexandre Aja ein Remake von The Hills Have Eyes gedreht und einen soliden und brutalten Horrorfilm abgeliefert. Ein Jahrs später präsentiert Marin Weisz nun eine Fortsetzung, die leider so gar nicht an Ajas Film herankommt. Auch wenn der Film einige gute Splattereffekte zu bieten hat, ist die Bedrohung des ersten Teils nicht mehr wirklich vorhanden und vieles wirkt einfach unfreiwillig komisch. Damit tut es die Fortsetzung des Remakes der Fortsetzung des Originals in gewisser Weise gleich, die ja auch eher komisch als bedrohend daher kommt. Doch wo die „alte“ Fortsetzung dabei einen gewissen Charme versprüht, langweilt diese auf Hochglanz polierte Version aus 2007 eher. Schade.
Mit den „Wayne’s World“-Filmen und der „Austin Powers“-Reihe hat Mike Myers in echten Komödienperlen mitgewirkt. Der Love Guru ist nun allerdings ein Griff ins Klo gewesen. Es werden Running Gags platziert die einfach nicht funktionieren, Cameos gemacht die nicht funktionieren und die Art der anstößigen Witze ist hier einfach nicht so intelligent wie in den genannten Filmreihen. Ja, Der Love Guru hat einige wenige witzige Momente, die reichen aber nicht aus um von einem guten Film zu sprechen. Schade, mag ich doch Mike Myers gerne.
Jackass ist ja schon ein wenig drüber. Manchmal absolut niveaulos, manchmal zum Kopf schütteln und manchmal einfach nur unglaublich witzig. Diesen Geist der TV-Serie Jackass versucht der Film Jackass: Der Film einzufangen und schafft es auch. Von harmlosen Gags wie Party Boy bis zum hart auszuhaltenden Paper Cuts ist alles mit dabei. Jackass-Fans kommen bei dieser Jackass-Folge in Filmlänge auf jeden Fall auf ihre Kosten und auch mich konnte der Film häufig zum Lachen bringen.
Vermutlich hat mein 16 Jahre Altes ich bei dieser Sichtung noch einmal die Kontrolle über mich übernommen, denn irgendwie habe ich den Film bei meiner letzten Sichtung mehr abgefeiert als ich es vielleicht hätte tun sollen. Denn seien wir mal ehrlich, der Humor aus dem Film ist zu großen Teilen nicht mehr zeitgemäß und bei weitem nicht immer in einem Bereich den man als niveauvoll bezeichnen könnte. Aber Egal! Wenn Tommie und Mario einen Porsche schrotten und ein Hund lackieren oder wenn Tommie mit einem Hütchenspieler Kommando Pimperle spielt, muss ich einfach lachen. Dann kommt der Teenie in mir durch, der den Film im Kino damals abgefeiert hat. Und so bekommt der Film mit einem großen Nostalgiebonus auch von mit das Prädikat „Lachen garantiert“! Ist doch voll normaaal? Oder Gianna S.?
Ein Slasherfilm aus Norwegen schaut man auch nicht alle Tage. Und auch wenn All Must Die das Genre sicher nicht neu erfindet macht der Film Spaß. Ein Junggesellinnen-Abschied in einer abgelegenen Hütte mit einer Braut die Horrorfilme liebt ist einfach ein Setting, dass Genrefreunden das Herz aufgehen lässt. Dazu ein Erzähltempo was an die Klassiker des Genres erinnert. Der Film lässt sich tatsächlich Zeit, bis es zur ersten richtigen Schockszene kommt und dies steht wunderbar im Kontrast zu vielen modernen Horrorfilmen die förmlich durch ihre Spielzeit hetzen nur um möglichst viele Schockmomente unterzubringen. Bei All Must Die erlebt man zumindest ein wenig so etwas Charakterentwicklung. Mit 82 Minuten hat der Film auch eine gute Länge, da kommt wenig bis gar kein Füllmaterial zum Einsatz um die Laufzeit zu erreichen. All Must Die ist solides Genrekino für einen unterhaltsamen Filmabend.
Das erste Abenteuer des vielleicht bekanntesten Filmarchäologen ist und bleibt ein filmischen Meisterwerk. Das Erzähltempo, die aberwitzige Action, die Dramatik bei der Suche nach der Bundeslage, wiederkehrende Gags wie Indianas Angst vor Schlangen, ein gut aufgelegter Harrison Ford. Hier passt einfach alles zusammen. Hier macht jede Minute Film Spaß! Nazis sind dabei natürlich die perfekten Filmbösewichte, denn Nazis mag einfach niemand. Warum sollte man ihnen also nicht die Bundeslade vor der Nase wegschnappen und sie vom Flugzeugpropeller zerstückeln lassen! Was für das Fundstück aus dem Film gilt, gilt auch für diesen Film selber! Er gehört in ein Museum! Einfach, damit noch viele Generationen nach mir diesen Film erleben und genießen können.
Die Erinnerungen an Tobey Maguire als Peter Parker und die „Spider-Man“-Trilogie von Sam Raimi sind noch nicht verblast, da schickt Columbia Pictures mit Andrew Garfield einen neuen Spider-Man ins Rennen und erzählt erneut, wie Peter Parker zu Spider-Man wurde. Allerdings ist der neue Spider-Man deutlich weniger die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft und vielmehr Teenager mit Problemen. Und damit fangen auch schon die Probleme des Films an, finde ich persönlich diese Version von Peter Parker deutlich unsympathischer als die aus der Raimi-Trilogie. Ihm dann auch noch einen uninteressanten Gegenspieler wie den The Lizard an die Seite zu stellen hilft den Film nicht wirklich. Gut, dass zumindest Emma Stone als Gwen Stacy mehr überzeugt als Bryce Dallas Howard im Vorgängerfilm.
Ein Film, in dem selbst ein Hund einen Flashback hat! Wer The Hills Have Eyes II schaut, wird sich dabei schnell fragen wo der düstere Ton des ersten Films geblieben ist und warum aus einem echten Klassiker in der Fortsetzung fast schon eine Parodie wird. Ja, es gibt immer noch einige blutige Todesszenen, doch sitzt man bei The Hills Have Eyes II nie so angespannt vor dem Fernseher wie beim Original. Und dennoch schafft es der Film trotz seiner unpassenden Tonart, den durchschnittlichen Darstellern und den überdurchschnittlich vielen Flashbacks zu unterhalten. Vielleicht gerade, weil er so anders ist als der Vorgänger oder vielleicht auch, weil man sich ernsthaft fragt, was man sich hier gerade anschaut. Für mich als Filmreihemkompletist war es sowieso eine Pflichtsichtung.
Ein wenig wirkt der Film wie ein Werbefilm für Jörg Neblung und seine Agentur, aber zugleich erlaubt der Film einen Blick auf die Arbeit eines Spieleberaters. Man versteht nach der Sichtung, dass die Arbeit als Spieleberater mehr ist als nur Provision abzukassieren. Ein Spieleberater ist auch Scout uns Seelsorger. Spielerberater ist sicher kein dokumentarisches Highlight, aber ein Nischenfilm der neue Blickwinkel auf den Sport erlaubt und genau deswegen einen Blick wert.
Zwei Jahre nach ihrem ersten Auftritt betritt das etablierte Team der Fantastic Four erneut die große Leinwand. Die Verantwortlichen haben aus dem ersten Film gelernt und wechseln diesmal nicht ständig die Tonlage des Film und mit dem Silver Surfer bringen sie einen Gegenspieler ins Spiel, den ich persönlich sehr mag. Um die Intention vom Silver Surfer klar zu machen lässt sich der Film ein klein wenig zu lange Zeit und auch der Auftraggeber vom Silver Surfer hätte ruhig Leinwandpräsenz bekommen dürfen, aber insgesamt finde ich die Fortsetzung etwas stärker als das Original, vielleicht auch weil London zu sehen ist.
Schon in den Opening Credits dankt Regisseur Oskar Roehler einem gewissen David L. und schnell wird klar wer damit gemeint ist. Kein geringerer als David Lynch. Und warum dankt Roehler Lynch? Sicherlich, weil sein Film Lulu and Jimi sehr deutlich von Wild at Heart inspiriert wurde und gewisse Situationen fast schon wie eine Kopie aus Lynchs Film wirken. Wer sich so deutlich an einem großen Film bedient, muss sich natürlich auch an seinem Vorbild messen lassen. Und hier landet Lulu und Jimi auf dem zweiten Platz. Jimis Figur ist einfach nicht so kantig wie Sailor und ich auch im Grunde nur eine nette Person der schlimme Dinge passieren und auch die Chemie zwischen Lulu und Jimi ist nicht so perfekt wie zwischen Lula und Sailor in Wild at Heart. Doch am Ende sind diese Schwächen nicht wichtig, Roehler gelingt es einen Film zu erschaffen der mit seinem surrealen und absurden Szenen durchaus Spaß macht und gerade bei Zuschauern für staunende und fragende Blicke sorgen wird, die Wild at Heart nicht kommen und der Soundtrack es Films ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Als großer Fan von David Lynch reicht es für das deutsche Wild at Heart somit für solide sechs Punkte, was locker eine acht wäre, wenn der Lynch-Faktor nicht wäre. Deutsches Kino was man gerne schaut.
2005, lange bevor Chris Evans Captain America wurde, durfte er bereits in einem Marvel-Film dabei sein. Als Human Torch in Fantastic Four. Leider ist Fantastic Four am Ende kein wirklich guter Film geworden und ich bin froh, dass Evans später im MCU zeigen durfte, dass wirklich ein Superheld in ihm steckt und nicht eine Suerheldencharikatur wir Johnny Storm. Der Cast ist sicher die größte Schwäche von Fantastic Four, denn Jessica Alba scheint nur dabei zu sein um gut auszusehen, Michael Chiklis muss sich hinter einer semi-gelungenen Steinmaske verstecken und Ioan Gruffudd transportiert einfach Null Charisma. Und dennoch sage ich, dass Fantastic Four nicht so schlecht wie sein Ruf ist. Die Charaktere haben nämlich Potenzial und mit etwas weniger gewollter Komik und einem Fokus auf die dramatischen Anteile hätte hier eine echte Perle unter den Superheldenfilmen entstehen können. So bleibt ein durchschnittlicher Film, der nicht genau weiß in welche Richtung er gehen möchte.
Wer kennt ihn nicht, den erfolgreichen The Fantastic Four Film aus dem Jahr 1994? Tatsächlich kennt ihn kaum einer, denn der Film wurde nur gedreht, damit Constantin Film die Rechte an den Figuren behalten konnte und wurde nie veröffentlicht. Kaum Budget, eine hanebüchene Story und Spezialeffekte die durchaus zum kaputt lachen einladen sind die Markenzeichen dieser besonderen Produktion und doch kann man diesem Film einen gewissen Charme nicht absprechen. Vermutlich genau wegen der schrägen Entstehungsgeschichte oder auch, weil man die 2005 der Fantastic Four in Hinterkopf hat, der zwar ein höheres Budget als dieser Film hier hatte, am Ende aber mindestens genau so albern ist und dann vielleicht Low Budget doch besser passt. Ich wünsche mir ja, dass sich das Team hinter dieser The Fantastic Four Version irgendwann mal zu einer offiziellen Veröffentlichung hinreißen lässt, die Figuren würden sicher nicht darunter leiden, denn dafür hat der Film einfach schon zu viele Jahre auf dem Buckel.
Purl passt so scheinbar gar nicht in das Arbeitsumfeld ihrer neuen Anstellung. Sie wird ausgegrenzt und versucht sich dadurch zwanghaft anzupassen. Doch ist das richtige Weg? Sollte man nicht man selbst bleiben? Auch auf der Arbeit. Dieser Frage geht Purl nach und beantwortet diese Frage auch auf humorvolle und charmante Art und Weise und zeigt so ganz nebenbei auf, wie ein moderner Arbeitsplatz aussehen sollte. Schön anzusehen.
Erinnert ihr euch an Riley? Dem Mädchen aus Alles steht Kopf? In diesem Kurzfilm feiert sie, ihre Eltern und die Gedanken von ihr und ihrer Eltern eine Rückkehr. Der Grund: Riley hat scheinbar ihr erstes Date und so lernen wir auch einen neuen Charakter und dessen Gedankenwelt kennen. Wie schon Alles steht Kopf fängt auch dieser Kurzfilm die verschiedenen Gefühlswelten ganz toll an und sorgt so für gelungene acht Minuten. Ob Riley nun ihr erstes echtes Date hat oder ob es eben doch nur eine Verabredung zum abhängen mit Freunden ist bleibt der Fantasie der Zuschauer überlassen.