Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Der zweite Teil von Team Thor ist zwar etwas länger als der erste Teil, aber auch etwas schwächer als der erste Teil. Immer noch sehr witzig, macht es auch diesmal Spaß einen Einblick in das WG-Leben von Darryl und Thor zu bekommen und wenn Darryl einem Vier Gewinnt Spiel hinterher trauert ist das sicher das Highlight dieser Fortsetzung. Was neue Informationen in Bezug auf das MCU angeht ist dieser zweite Teil allerdings für mein Gefühl hier allerdings Ebbe angesagt.
Wo war Thor eigentlich im Civil War? Teil Eins der Marcel One Shot Satire Team Thor gibt hier eine Antwort drauf: in einer WG mit Darryl. Es ist einfach so wunderbar zu sehen, dass Marvel auch mal richtig alberne Sachen mit seinen Superhelden machen kann, ohne dabei lächerlich zu wirken und tatsächlich machen die drei Minuten mächtig Laune und sind sogar wichtig für das MCU. Schließlichlich erfährt man ein kleines Geheimnis von Thor und Captain America.
Zwölf Kinder sind schon eine Menge und Shawn Levy dachte sich scheinbar, dass man mit einer Familie die so viele Kinder hat sicher einen lustigen Film machen kann. Ganz falsch liegt er da sicher nicht, wenn man zum Beispiel an die Brady-Familie denkt. Im Dutzend billiger ist am Ende allerdings ein eher durchwachsener Film geworden. Pures Chaos zu zeigen macht eben noch keine guten Film und erst recht keine gute Komödie. Dafür braucht es gutes Timing und gute Dialoge, beides Dinge die dem Film fehlen. Dennoch macht es irgendwie Spaß sich diese seichte Familienunterhaltung anzuschauen, weil es zumindest gelungen ist durchweg sympathische Figuren zu erschaffen. Wenn der Kopf mal wieder so richtig voll ist und man einen Film braucht, der einen nicht fordert, dann ist man hier richtig.
Der erste Trouble ohne Paddel ist eine Katastrophe. Fremd schämen bis ins letzte Detail, jede Minute umwitzig, schlecht gespielt und einfach nur ein Film zum abschalten. Mit entsprechend niedrigen Erwartungen habe ich mich nun an den zweiten Teil gewagt, der mit einem komplett anderen Cast daher kommt und erstaunlicherweise besser als als der Vorgänger. Die Momente zum fremd schämen sind auf ein Minimum reduziert und man kann sogar einige Male schmunzeln. Eine Komödie die in Erinnerung bleibt liegt hier aber nicht vor. Vielmehr hat man schon oft wenige Szenen später vergessen was man gerade gesehen hat, weil die Geschichte so dünn und belanglos ist weniger der wilde Fluss ist auf dem die Protagonisten unterwegs sind, sondern vielmehr ein kleines beschauliches Bächlein. Ganz klar haben wir es hier mit einem Film zu tun, den man links liegen kann, aber nicht, wie das Original, links liegen lassen muss.
Der erste Asterix-Film ist schon sehr gute Unterhaltung, aber mit Asterix und Kleopatra wird es noch besser. Hier haben die beiden Schöpfer der Gallier selbst Regie geführt und die Gagdichte enorm angezogen. Zumal muss man es einfach lieben, wie Obelix seinen kleinen Hund Idefix immer wieder gegen Asterix verteidigt. Alleine schon, wie man eine Erklärung eingebaut hat, wie Ägypter angeblich gesprochen haben und wie daraus eine Synchronisation entstanden ist, ist immer wieder perfekte Unterhaltung. Ein echter Trickfilmklassiker.
Thomas Müller ist das Synonym für den Durchschnittsdeutschen. Zeit einmal zu schauen wieviel Thomas Müller denn wirklich in den Thomas Müllers dieses Landes steckt. 87 Minuten nimmt sich die Dokumentation Wer ist Thomas Müller? die Zuseher mit auf eine Reise quer durch die Republik um diese Frage zu beantworten und lässt einen dabei auch erfahren, was der Rest der Welt so als typisch Deutsch empfindet. Eine kurzweilige Dokumentation die einen schmunzeln und nachdenken lässt.
Cats & Dogs geht in die dritte Runde. Nach zwei Filmen, in denen bekannte Schauspieler die Sprechrollen übernommen haben, wandert die neueste Inkarnation direkt ins Heimkino und muss kleinere Brötchen bei der Besetzung backen. Die beiden Hauptcharakter Gwen und Roger werden dabei immer noch von Stimmen gesprochen die man kennt, zumindest wenn man ab und an mal Comedyserien schaut. Melissa Rauch, bekannt durch ihre Rolle der Bernadette in The Big Bang Theory spricht Gwen und Max Greenfield, die Stimme von Roger, kann man aus New Girl kennen. Die Beiden bekannten Stimmen sind dabei auch das Highlight des Film, denn sowohl der Schurkenpapagei als auch die Romanze zwischen den beiden Teenagern Zoe und Max können kaum überzeugen. Auch fehlt dem Film der ironische Blick auf das Genre des Agentenfilms, alles wirkt irgendwie austauschbar. Ein dritter Teil der nicht wehtut, den es aber auch nicht gebraucht hätte.
Sieht man mal über den Fakt hinweg, dass der Film leider den Fehler macht mit einem Voice Over zu Beginn des Films und am Ende des Films mit der Filmregel „Show don’t tell“ zu brechen, ist Goldjungs eine mehr als gelungene Satire, die sich deutlich von der Masse der Fernsehfilme der ARD absetzt. Die Geschichte rund um die größte Bankenpleite Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg ist mit soviel Augenzwinkern erzählt und weiß trotzdem in den richtigen Momenten den Zuschauer zu schocken. Hinzu kommt ein durchweg sympathisch agierender Cast uns ein toller Soundtrack. Wirklich gelungenen deutsches Kino.
Aus meiner Teenagerzeit hatte ich Tremors als totalen Trash in Erinnerung. Die nun zurückliegende Sichtung zeigt, dass dieser Eindruck nicht wirklich korrekt ist. Natürlich überzeugt der Film nicht mit einer ausgefeilten Geschichte, aber umso mehr mit handgemachten Effekten und mit der Bedrohung aus dem Untergrund. Genau wie die Protagonisten weiß auch der Zuschauer nie genau wo sich gerade genau die Würmer befinden, wo sie als nächstes angreifen und ob die Würmer sich eine neue Angriffsstrategie überlegt haben. Dramaturgisch ein toller Kniff, der in jedem Fall dabei hilft über Storyschwächen hinwegzusehen und der für einen gelungenen Spannungsbogen sorgt. Ich muss sagen, Tremors ist ein Horrorfilm, der auch 32 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung noch Spaß macht.
Was mit Bildern eine Mickey Mouse Kurzfilm der Walt Disney Anfangstage beginnt, wird in diesen sechs Minuten zu einem modernen CGI Mickey Mouse Kurzfilm und lässt dabei Mickey Mouse auch noch mit unterschiedlichen Ebenen spielen. Bei der Filmidee habe ich mich ein wenig an die Bühnenshow Cinemagic aus den Walt Disney Studios Paris erinnert gefühlt, aber warum sollte etwas, was auf der großen Showbühne funktioniert nicht auch im Trickfilm funktionieren. Gut investierte Zeit.
Irgendwann hatte ich den Film schon eimal in der Sneak Preview gesehen und ihn für sehr gelungen empfunden. Nun konnte ich mich bei meiner erneuten Sichtung davon überzeugen, dass diese Erinnerung richtig war. 23 ist von der ersten Minute an ein kraftvoller Film. Biopic, Spionagefilm, Thriller, Drama. Und auch wenn hier viel an Genres gemischt wird, verliert sich der Film nicht in der Suche nach einer Ausrichtung. Im Vordergrund steht immer die Geschichte im Karl Koch und seine Faszination für die Zahl 23. August Diehl zeigt hier bereits in seiner ersten Hauptrolle was in ihm steckt und tatsächlich kann man sich kaum vorstellen, dass jemand anderes in die Rolle von Karl Koch hätte schlüpfen können. Deutsches Kino der Spitzenklasse.
Ups. Was ist denn da passiert? Da kommt einfach Godzilla bei Bambi vorbei! Nur zwei Minuten lang, aber in einer Einfachheit und der absolut abgefahrenen Idee ein Meisterwerk.
Wenn ein Papierflugzeug zum Instrument wird um die große Liebe zu finden, dann weiß man, hat man es mit einem besonderen Film zu tun. Nicht nur, dass dieser Animationsfilm aus dem Jahr 2012 in schwarz-weiß erschaffen wurden er erzählt tatsächlich auch noch mit einfachen Mitteln eine verdammt ergreifende und schöne Geschichte. Paperman ist der Beweis, dass großes Kino auch in sechs Minuten passieren kann.
Nun habe ich diesen Klassiker zum ersten Mal im Original geschaut und wieder einmal muss ich sagen: Zum Glück! Nachdem mir der Film vor vielen Jahren in seiner deutschen Synchronisation nur bedingt gefallen habe, weiß ich nun woran es gelegen hat. An den für mich stellenweise holprig klingenden deutschen Songs. Nun im englischen Original, muss ich sagen, dass Die Schöne und das Biest echt tolle Musik hat und mit vielen schönen Einfällen seine Liebesgeschichte erzählt. Schon die vielen kleinen kleinen Details in der Eröffnungsnummer machen Lust auf mehr und wer immer schon einmal wissen wovon die South Park Macher für ihren Song Mountain Town für den South Park Film inspiriert wurden sollte sich die Eröffnungsnummer von Die Schöne und das Biest genau anhören.
Wer hätte gedacht, dass Schlagzeug spielen eine blutige Angelegenheit seien kann? Nach Whiplkash wissen wir, dass es so sein kann und haben zudem einem beeindruckenden Film über Leistungsdruck, Perfektion und den Drang nach eigenem Erfolg gesehen. Wie Terence Fletcher mit seinen Schützlingen in der Studio Band umgeht ist alles andere als feinfühlig, aber so sicher in jeden Bereich zu übertragen, wo Leistung an erster Stelle steht und zeigt, dass der totale Drill nicht unbedingt nur etwas ist, was man beim russischen Eiskunstlauf erwartet. Das Whiplash dabei von Miles Teller J.K. Simmons herausragend gespielt ist, macht den Film gleich nochmal besser. Whiplash ein kraftvolles Meisterwerk!
Ein Klassiker der 80er Filme und tatsächlich einer der wenigen Filme, bei denen man wirklich von einem Kultfilm reden darf. Schaut man den Film im Jahr 2022 wird einem leider schnell klar, dass der Film nicht perfekt gealtert ist. Einige Effekte sehen einfach total aus der Zeit gefallen aus und auch die Kids sind von ihren Charakteren zum Teil dann doch sehr fragwürdig inszeniert. Am offensichtlichsten wird dies sicher bei Chunk, der körperlich etwas kräftiger gebaut ist und man ihn im Film gefühlt in jeder Dialogzeile ans Essen denken lässt. Verdrängt man die altersbedingten Schwächen ist Die Goonies aber immer noch ein sehr unterhaltsamer Abenteuerfilm der dem Zielpublikum kaum Zeit zum atmen lässt und wirklich von einer Abenteuerszene zur nächsten Abenteuerszene hüpft. Und genau das hohe Tempo ist es, was den Film dann auch für Erwachsene unterhaltsam macht, denn so vergisst man einfach, dass man hier eigentlich einen Kinderfilm schaut.
Ein paar CGI-Tiere, Nicolas Cage und jede Menge mittelmäßige Action in einen Film gepackt mit einer Geschichte die auf einem Bierdeckel passt. Fertig ist Primal, ein eher unterdurchschnittlicher Film, mit einigen netten Momenten. Um sich berieseln zu lassen und sich 97 Minuten mit der Frage zu beschäftigen was mit Famke Janssens Gesicht passiert ist, ist Primal ideal. Allerdings sollte die Anspruchslatte schon sehr niedrig liegen. Immerhin gibt es einen weißen Jaguar.
Mit dem Aufhänger eines Wettbewerbs für vorgetäuschte Orgasmen geht dieser Dokumentation um dann in ein völlig andere Richtung zu gehen. Plötzlich geht es um Transsexualität. Auch nach dem Themenwechsel bleibt der Film interessant, nur hätte man diesen inhaltlichen Wechsel vielleicht auch in der Inhaltsangabe besser kommunizieren können. Doch vielleicht war es auch Kalkül dies nicht zu tun um einen ähnlichen Moment der Stille zu generieren, wie er beim Themenwechsel in der Dokumentation generiert wird. In jedem Fall ist Fake Orgasm eine solide Dokumentation die zum nachdenken über die eigene Sexualität, den eigenen Umgang mit Sexualität und dem Thema Toleranz umgeht.
Auch wenn der deutsche Titel auf Grund des Verlaufs der Geschichte Sinn macht, frage ich schon, warum man den Filmtitel nicht etwas wortwörtlicher übersetzt hat und auf eine so freie Übersetzung zurück gegriffen hat. Denn Kernelement des Films ist nun einmal ein Hund der ein Festmahl nach dem Anderen bekommt. Das dabei aus der Sicht des Hundes eigentlich die Lebensgeschichte eines jungen Mannes erzählt wird, macht den Film dabei interessant. Auf jeden Fall ein süßer kleiner Kurzfilm, den man sich gerne als Filmsnack für Zwischendurch gönnen darf.
Auch wenn der deutsche Titel anderes vermuten lässt, in Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer erschafft Dr. Frankenstein keine Meeresmonster, sondern es handelt sich um einen Godzilla-Film aus dem Jahr 1966. Diesmal landet ein junger Mann auf der Suche nach seinem verschollenen Bruder auf einer einsamen Insel, wo eine Militärorganisation deren Bewohner versklavt und die Kontrolle über Ebirah hat. Klint ziemlich albern, ist es in weiten Teilen auch, doch die Monsteraction haut einiges wieder raus. Zusätzlich bleibt das durchaus humorvolle Ende wohl länger in den Köpfen hängen, den so hätte man sich das Finale in einem Godzilla-Film sicher nicht vorgestellt. Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer ist vielleicht nicht der bete Film in der langen Reihe von Godzilla-Filmen, aber ein durchaus unterhaltsamer Vertreter, der einen Lust darauf macht bei der Filmreihe dran zu bleiben.
Die Vorgeschichte von Peter Pan zu erzählen klang wie eine tolle Idee. Nicht zuletzt deswegen und wegen Hugh Jackman habe ich mir Pan bei Videobuster ausgeliehen. Wie sich herausstellte nicht die beste Idee. Der Film ist optisch zwar ein Hingucker, wenn auch etwas zu sehr auf billige 3D-Effekte ausgelegt, hat unter der Haube allerdings wenig zu bieten. Ja, Blackbeard zu Smells Like Teen Spirit auftreten zu lassen und eine über die Planken gehen Szene mit Blitzkrieg Bop ist gewagt, aber durchaus gelungen, doch abgesehen davon ist der Film nicht viel mehr als ein simpler Abenteuerfilm mit einer Abenteuergeschichte die nicht wirklich mitreißt. Da nicht Disney drauf steht, darf man natürlich auch nicht erwarten, dass die Charaktere den Figuren aus der Disney-Version des Stoffs entsprechen, was auch gar nicht schlimm ist. Es ist einfach, wie geschrieben, die dünne Geschichte die den Film kaputt macht. Stellenweise wird echt mutig mit dem Stoff umgegangen, warum hat bei der Geschichte die Verantwortlichen der Mut verlassen?
Was für ein verrückter Film. Zuerst wird Hühnern quasi der Kopf abgetreten und im Finale wird ein echter Tiger bekämpft. Allein diese beiden Szenen machen den Film irgendwie sehenswert, wenn einem natürlich klar sein muss, dass so etwas heute nicht mehr möglich ist. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf lässt es sich mit dem Film dann eine Menge Spaß habe. Viele schräge inszenatorische Einfälle und gelunge Action zeichne den Film aus, der so so einem kleinen Geheimtipp für den nächsten Trashfilmmarathon wird.
Slasherfilme gibt es viele. Und auch im Subgenre Backwood Slasher, begründet durch den Urvater des Genres Texas Chainsaw Massacre, ebbt der Nachschub an Filmen nicht ab. The Redwood Massacre ist dabei einer dieser Filme die versuchen das Erbe des Klassikers anzutreten. Ein würdiger Nachfolger ist der Film dabei nicht. Zwar darf man die Story in diesem Genre nicht als Maßstab nehmen, schließlich ist diese traditionell eher dünn, sondern muss sich auf andere Werte fokussieren, aber selbst dann schafft es The Redwood Massacre nur bedingt zu überzeugen. Vieles im Film wirkt einfach extrem amateurhaft, die Dialoge sind zum vergessen und Sympathie entwickelt man irgendwie so für gar keinen Charakter. Zumindest was die Slasherschauwerte, also den Blutfaktor angeht liefert der Film solide ab, auch wenn denn Weg dahin nicht besonders spannend ist. The Redwood Massacre ist ein typischer Film für hardcore Subgenrefans, die wirklich alles aus diesem Bereich schauen.
Die Ausgeburt des Teufels ist zurück! Und dies knapp zwei Jahre nach seinem ersten Auftritt. Die Rede ist natürlich von Damien aus dem Horrorklassiker Das Omen, der in Damien – Omen II nun seinen zweiten Auftritt hat. Damien lernt hier, dass er der Sohn des Teufels ist und auch wenn die Geschichte nicht sonderlich innovativ ist, gelingt es dieser Fortsetzung zumindest die Qualität der Vorgängers zu halten und dabei nicht einfach mehr vom Gleichen zu sein. Die zwei bis drei tollen Kills alleine machen den Film schon zu einem soliden Werk und wer mit Das Omen etwas anfangen konnte, macht hier wenig verkehrt. Auf jeden Fall ist auch die Fortsetzung eine deutlich bessere Wahl als das Remake vom Original, was vor einigen Jahren erschien.
Unter dem deutschen Filmtitel Befehl aus dem Dunkel versteckt sich ein Filmmonster, was japanischer nicht sein könnte und was dementsprechend in keinem Japanuary fehlen darf. Die Rede ist natürlich von Godzilla. Diesmal verschlägt es Godzilla auf Planet X und soll dort andere Monster bekämpfen, doch eigentlich wollten die Bewohner Planet X Godzilla nur von der Erde holen, damit sie ihrerseits ohne Probleme die Erde einnehmen können. Was erstmal ziemlich albern klingt ist unter dem Strich ein solider Monster- und Science-Fiction-Film. Es dauert diesmal zwar eine ganze Weile bis man eine der riesigen Kreaturen zu Gesicht bekommt, dann aber knallt es richtig. Und auch der Plot mit der böswilligen Alienrasse kann überzeugen und fügt sich gut in die Welt von Godzilla ein. Waren die letzen Teile für meinen Geschmack ja eher schlecht und zum Teil lieblos, bekommt die Filmreihe mit Befehl aus dem Dunkel neues Leben eingehaucht und macht nun Lust die Reihe in kürzeren Abständen fortzuführen. Mal sehen wohin es Godzilla als nächstes verschlägt und gegen wen die Riesenechse antreten muss.