gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

    • 10

      Wer die Predator Reihe liebt, bekommt hier ordentlich was geboten. Besser geht's nicht.

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      • 6 .5

        Ja, wie erwartet und halt immer wieder die ollen Kamellen, aber das erwartet man(ich) auch so. Gute nicht all zu überraschende Story - gut hat mir gefallen die Darstellung von Karate im Vergleich zu Kung Fu - und das gefrozel zwischen Chan und Macchio.

        • 7

          Der hätte auch von DePalma sein können. Erinnerte mich stark an The Untouchables. Ein guter 1930 Jahre Gangster Film mit Laurence Fishburne, Tim Roth und Andy Garcia.

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          • 5

            "Rock 'n' Roll Ringo" überzeugt leider nicht durch seinen Hauptdarsteller – da wäre deutlich mehr drin gewesen. Selbst jemand, der so wortkarg ist wie Ringo, könnte mit etwas mehr Ausdruck und Emotionalität aufwarten. So bleibt dem Zuschauer vor allem der Kirmesbesuch und die Boxbude im Gedächtnis.
            Auch die Boxkämpfe und ihre Inszenierung lassen zu wünschen übrig – schade, denn hier hätte man wirklich etwas Besonderes schaffen können. Stattdessen bleibt nur ein Hauch von Rock 'n' Roll und ein Ringo, der in meinen Augen fehlbesetzt ist.
            Interessanter sind da die Nebenfiguren, allen voran Ringos Trainer im Boxzelt, die mit skurrilem Charme und Charakter punkten. Schade, denn die Grundidee war stimmig und wurde durchaus authentisch umgesetzt – nur eben mit einem blassen Zentrum.

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            • 7 .5

              Hat mich für einen Abenteuerfilm prächtig unterhalten. Typischer Ritchie Film, Ab gehts und das erinnert an Indie und Konsorten. Doch, den kann man mal ansehen. Besser als gedacht. Guter Cast bis auf Portman - die war irgendwie daneben.

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              • 7

                Besser als gedacht, visuell steckt da viel Liebe drin, Inhaltlich ist das eher an den Haaren herbeigezogen, doch das macht nix. Sobald sich die Sanduhr dreht, geht alles wieder von vorne los. Maske Setting und kills passen da gut zusammen. Für diese Art von Filmen ist das doch was, vorausgesetzt man hat noch nicht zu viel von diesen Slasher Filmen gesehen. Für mich ging das ganz gut. Ich war positiv überrascht. Besonders das Szenenbild ist sehr liebevoll gestaltet. Hier haben sie alles richtig gemacht, wenn man die Story außenvor lässt.

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                • 7

                  Hard Miles ein US-amerikanisches Radsport Drama, das auf der wahren Geschichte von Greg Townsend basiert. Der Film erzählt von einem Lehrer an einer Jugendstrafanstalt in Colorado, der vier straffällige Jugendliche auf eine 762 Meilen lange Fahrradtour zum Grand Canyon mitnimmt, um ihnen durch körperliche Herausforderung und Teamarbeit neue Perspektiven zu eröffnen. Greg Townsend (Matthew Modine, Platoon), ist ein leidenschaftlicher Radfahrer und Lehrer, der glaubt, dass Disziplin und Ausdauer jungen Menschen helfen können, ihr Leben zu verändern. Gemeinsam mit seinen Schülern baut er Fahrräder und bereitet sie auf die herausfordernde Reise vor. Während der Tour müssen die Jugendlichen nicht nur physische Hindernisse überwinden, sondern sich auch mit ihren inneren Dämonen auseinandersetzen und merken dabei noch oft, dass Jugendliche als verletzliche und verängstigte Kinder noch gar nicht so erwachsen sind, wie sie meinen. Hard Miles ist ein inspirierender Film über die Kraft von Ausdauer, Teamarbeit und persönlichem Wachstum. Matthew Modine liefert eine überzeugende Leistung als Greg Townsend, der versucht, Jugendlichen durch eine außergewöhnliche Fahrradtour neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Trotz einiger vorhersehbarer Elemente bietet der Film emotionale Tiefe und beeindruckende Landschaftsaufnahmen vom Grand Canyon.

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                  • 6 .5

                    Interessante und brutale Umsetzung des Klassikers. Düster, brutal und blutig, ich glaube der Zuschauer erwartet genau das, was hier geboten wird. Set-design und Darsteller geben sich sichtlich mühe dieses Blutige Spektakel gelungen umzusetzen.

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                    • 7

                      Mit allen anderen Biopics in Folge funktioniert der Film. Chalament spielt ihn wie er war, reserviert, eigenbrötlerisch und real mundfaul. 1962-1965 waren seine Anfänge, man darf also nicht all zu viel erwarten. Bild und musikalische Auftritte sind gut und authentisch dargestellt. Das alle Darsteller, sogar Edward Norton selbst gesungen haben, find ich klasse. Hatte etwas mehr Erwartungen an den Film, da er doch etwas langweilig ist. Hier erinnert Mangolds Arbeit nicht all Walk the Line. Schade, ein guter Film, der jedoch nicht hängen bleibt. Vielleicht ist dafür auch die Zeitspanne von Dylan Anfängen einfach etwas zu kurz erfasst. Elle Fanning hat mir hier mit Abstand am besten gefallen.

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                      • 8
                        gordon-schmitz 21.05.2025, 22:38 Geändert 21.05.2025, 22:53

                        Gerne eine zweite Staffel, wenn auch Rogens Neurotisches Spiel etwas nervt. Das Leben hinter den Kulissen des Films. Passend und satirisch treffen visuell formuliert. Das kann so weitergehen. Als letztes Wort in Episode 10. " Filme." Mehr muss nicht gesagt werden, außer dass Bryan Cranston wieder einmal Unglaubliches leistet.

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                        • 8

                          Herrliches Gemetzel mit wunderbar umgesetzten Ideen. Das ist mal eine passende Fortsetzung, so kann es immer weitergehen. Ich war schwarzhumorig begeistert. Gerne mehr davon!

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                          • 8 .5

                            Emotionaler Höllenritt ohne Fahrkarte zurück, Top besetzt, aufwühlend - zum verzweifeln, wütend werden etc... alles mit dabei. Eine der besten Serien zum Thema Opioid Kriese der USA. Sehenswert und sicherlich eine wichtige Serie! Unglaublich noch dazu, gut nur, das dieses Mittel Oxy - niemals in Deutschland zugelassen wurde!

                            • 7 .5

                              Mosquito State. Allein das Mücken Intro ist schon einen Kurzfilm wert. Dieser liebevoll produzierte Film ist Filip Jan Rymsza und Mario Zermeno hervorragend gelungen. Bitcoin Trading und Mückenplage, wie passt das zusammen? Ein visuell beeindruckender Film mit stilistischer Nüchternheit inszeniert, so wie einem Konzept das überzeugt und auch die Tonmischung des Mückensounds ist und bleibt da Referenz. War das ein David Cronenberg Film? Mag man sich fragen. Auf jeden Fall eine beeindruckende Arbeit dieses Teams. Allen voran die Hauptdarsteller Beau Knapp, der als verbeulter Quasimodo Richard Boca durch den Film schleicht und der blonden Jungfer, dargestellt von Charlotte Vega. Dafür holt man die Mückennetze raus, und packt sie vor das Fenster. Ein visuell interessanter Trip.

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                              • 6 .5
                                gordon-schmitz 18.05.2025, 15:24 Geändert 18.05.2025, 23:03

                                Innovative und kreative Schreibe pulsiert hier in jedem Bild. Die Leute hatten sichtlich Spaß an der Produktion. Nach der erste Folge kann man schon entscheiden ob man dann bleiben möchte, der hier wird die Story schon eingeleitet. Das also, muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine kurzweiliege Serie in 1/2 Std. Takt, verblüffend unterhaltsam wenn auch sehr unrealistisch, doch wer Interesse an verbalen Gedankengängen hat, wird hier sicherlich gut bedient. Visuell ist das alles auf Appel Niveau gehalten. Eine kleine Feine Serie mit Potential.

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                                • 8

                                  Wer einen visuell beeindruckenden Western sehen möchte, ist bei Joel Souzas Rust genau an der richtigen Adresse. Alec Baldwin verkörpert mit stoischer Ruhe und einer angenehmen Tiefe den großherzigen, nüchtern agierenden Bankräuber im Ruhestand, der sich aufmacht, seinen dreizehnjährigen Enkel Lucas Hollister, hervorragend performed von P.S. McDermott, aus dem Gefängnis zu befreien. Was folgt, ist ein Roadmovie durch die raue Schönheit des amerikanischen Südwestens am Ende des 19. Jahrhunderts – durch Indianergebiete, staubige Grenzstädte und skurrile Landstriche, die ebenso viel Charakter zeigen wie die gut geschriebenen Figuren selbst. Die Kameraarbeit ist eindrucksvoll: Weite Panoramen, goldenes Licht, das sich über staubige Prärien legt, und Cowboys, die wie in Stein gemeißelt wirken. Visuell erinnert der Film an klassische Western, bleibt dabei aber stets frisch und modern. Der Cast überzeugt auf ganzer Linie – jede Figur scheint mit Geschichte und Emotion aufgeladen. Besonders hervorzuheben ist der Gegenspieler: ein unerbittlicher Kopfgeldjäger, namens Fenton „Preacher“ Lang, gespielt vom markanten Travis Fimmel mit seinen stahlblauen Augen, bekannt aus der Serie Vikings. Francis Fisher als Lucas Großtante gibt noch eine Schippe Emotionalität und Tiefe obendrauf, auch wenn sie nur wenig Screen-time hat.
                                  Rust hat einen atmosphärischen Soundtrack, der mit sphärischen Klängen, Banjo-Melodien und zurückhaltender Instrumentierung die emotionale Tiefe des Films verstärkt. Die Musik ist nie aufdringlich, sondern webt sich subtil in die Bilder und macht den Film zu einem runden audiovisuellen Erlebnis.
                                  Angesichts des medialen Rummels um die Entstehung des Films waren meine Erwartungen zwiegespalten – doch Rust überrascht positiv. Statt reiner Kontroverse liefert er ein künstlerisch solides, teilweise sogar herausragendes Western-Drama mit emotionaler Tiefe, erzählerischer Dichte und einem Gespür für den richtigen Ton.
                                  Ein sehenswerter Western, der sowohl Genrefans als auch Cineasten anspricht. Ein gelungenes Werk mit starker Bildsprache, gut erzählter Geschichte und atmosphärischer Dichte. Das ist Baldwins „Braveheart.“

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                                  • 8

                                    Immer noch ein ganz Großer. Das wird er bleiben, auch wenn die gesprochenen Urteile später dann doch aufgehoben wurden. Was Unrecht war, bleibt Unrecht, egal was das Gesetz spricht. Ein Spitzen Cast des Great Old Hollywood. Noch ganz großes Kino!

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                                    • 7

                                      Erinnert etwas an Living in Oblivion. Ein Film über den Wahnsinn des Filmemachens, überspitzt etwas koreanischer Klamauk und überzogenes Acting, doch im Kern realistisch und unterhaltsam. So kann es am Set laufen, und dieser Blick hinter die Kulissen, ist recht gelungen.

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                                      • 9

                                        Besser kann es Cap nicht geben. Ein Meisterwerk des MCU. Evans und all die anderen Rollen einfach superb besetzt, das ist noch ganz großes Kino der "Neuzeit."

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                                          Zweite Staffel?? Bitte gerne!!! Bald geht's los.

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                                          • 6 .5

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                                            • 6

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                                              Das könnte in unserer gegenwärtigen Zeit, die von Krisen und Unsicherheiten geprägt ist, durchaus einen Nerv treffen. Der Film spiegelt das Misstrauen und die moralische Grauzone wider, die viele derzeit auch in der realen Welt empfinden. In dieser Hinsicht wirkt Thunderbolts fast schon als Kommentar zur Gegenwart.
                                              Leider bleibt der Film inhaltlich schwach. Die Handlung plätschert oft vor sich hin, ohne echten dramaturgischen Höhepunkt, und die Figuren, so interessant sie angelegt sind, entwickeln sich kaum weiter. Es fehlt an der Spannung und dem Witz, die frühere MCU-Filme auszeichneten. Der Versuch, ernst und erwachsen zu wirken, schlägt manchmal ins Zähe und Freudlose um.
                                              Visuell bleibt Thunderbolts solide, aber auch hier ohne große Highlights. Die Action ist routiniert, aber nicht innovativ. Was bleibt, ist ein Film, der zwar thematisch in unsere Zeit passt, aber letztlich weder richtig unterhält noch tief bewegt.
                                              Thunderbolts ist ein passender, aber mittelmäßiger Spiegel unserer Gegenwart: düster, zerrissen, aber auch etwas richtungslos. Für Hardcore-Fans vielleicht interessant, für Gelegenheitszuschauer eher verzichtbar.

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                                              • 7 .5

                                                Eine Referenz an alle Spinnenfilme, auch wenn Daniels für mich Fehlbesetzt erscheint. Ein Guter Film dank Amblin und Spielbergs Einfluss.

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                                                • 6

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                                                  • 7 .5

                                                    Emotional packend - Die kleinen Leute gegen die staatliche britische Post. Ein endloser Kampf, Bürokratie und Rechtsschieberei. Ob man da gewinnen kann? Eine britisch walisische Story die auch durch ihre Protagonisten zu fesseln weiß. Ein erschütterndes Beispiel unserer über-bürokratisierten Gesellschaft. Ein Sozial Drama dass aktueller den je ist.

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