gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 6 .5

    schöne Fortsetzung. Herrlich mit vielen Gästen nur Steve Buscemi hat da für mich nicht reingepasst. Aber ja, jeder will hier mitmischen da schreibt man dann auch einfach mal überflüssige Rollen mit rein. Wo geht das besser als bei Happy!

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    • 6 .5
      über Locked

      Locked überzeugte mich vor allem dank seiner eindrucksvollen Hauptdarsteller, der klar ausgeprägten Spannungskurve trotz eines recht einfachen Kammerspiel-Settings das mit einigen Überraschungen aufwartete. Skarsgård bringt viel Menschlichkeit und Verletzlichkeit ins Spiel, während Hopkins „William“ einen charmant-hysteri¬schen Psychopathen darstellt zunächst als Stimme über das Dashboard, später auch physisch und trifft in jeder Intonation exakt den psychologischen Ton zwischen Faszination und Abscheu meisterhaft. Skarsgård verkörpert Eddie, einen verzweifelten Kleinkriminellen, und trägt praktisch den ganzen Film allein. Seine Darstellung ist nuanciert, emotional kraftvoll und authentisch.
      Regisseur David Yarovesky gelingt es aus der beengten Kulisse eines Autos eine fast unerträgliche Spannung zu kreieren. Die Kameraarbeit – teils in längeren ungebrochenen Einstellungen – vermittelt diese klaustrophobische Gefangenschaft ziemlich unmittelbar und eindringlich. Die Kombination aus Sounddesign, Temperaturkontrolle und gezielter Folter verstärkt das Gefühl der Isolation und Verzweiflung von Eddie. Beide Hauptdarsteller nutzen die Gespräche, um existenzielle Fragen zu Armut, Reichtum und moralischer Selbstjustiz anzusprechen. Das Setting allein hätte mich fast nicht überzeugt, doch für mich zeigt Skarsgård hier eine der bisher besten non Horror-Rollen seiner Karriere, während Anthony Hopkins als Stimme des Wahnsinns überrascht und begeistert. Die Mischung aus Spannung, minimaler Ökonomie und emotionaler Direktheit macht Locked zu einem intensiven und sehenswerten Filmerlebnis, das mich auch dank seiner knackig kurzen Lauflänge spitze unterhalten hat.

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      • 6

        Gesehen und vergessen. Doch Supermanns Outfit war schon schön Retro. Trotzdem konnte diese wirre Geschichte nicht wirklich überzeugen. Nette Interpretation doch diesen Film hätte es nicht gebraucht. Lex Luthor war hier wohl mit Louis Lane der schwächere Part. Schade- doch wenn s an der Story hapert, dann passt der leidige CGI auch nicht wirklich. Kann man ansehen wenn nicht, hat man nix verpasst.

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          gordon-schmitz 13.07.2025, 15:11 Geändert 13.07.2025, 15:12

          Mit Abstand das schlechteste High End Budget Projekt der letzten Jahre. allein J. Ortega weiß dort zu überzeugen. Der filmische Rest ist eine Vollkatastrophe. Rudd geht gar nicht - Cast und Geld horrend zum Fenster rausgeworfen auch wenn das Script wahrscheinlich gut geschrieben ist, die Umsetzung für mich der Total-Flop des Jahres. Da retten auch die Einhorn Kills nix. Selten so eine sch.... gesehen!

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          • 6 .5

            Gareth Edwards Reboot von Jurassic World die Wiedergeburt ist ein seichter, doch für mich Action lastig gelungener Versuch, dass Dinosaurier Genre wieder zu beleben. Auch wenn die Dialoge grottig sind, so bleibt der Action Werte und der Unterhaltungswert doch relativ hoch. Die Schau Werte sind gelungen, die Insel und die Kameraarbeit sind wunderbar designt, was einzig und alleine stört, sind die Dinosaurier in ihre Mutationen, die nicht wirklich überzeugen können, Allen voran, der super T-Rex, der irgendwie aussieht wie eine Mischung zwischen Alien und Dinosaurier. Scarlett Johannsen wird für mich immer Black widow bleiben. Auch wenn sie mich damals noch in the Island mit Ewan McGregor überzeugt hat, so ist ihr Mienen- Spiel und ihre Darstellung sehr einseitig. Das ändern auch ihre geschriebenen Dialoge von David Koepp nicht wirklich. visuell ist dieser Neustart definitiv gelungen und inhaltlich kann der Cast auch überzeugen, dass man John Williams berühmtes Musik Thema wieder genommen hat, beweist dass dieses Musikstück zeitlich unbegrenzt wirkt und immer noch seine Emotionalität besitzt. Leider werden die Dinosaurier Auch hier nicht wirklich konstant weiter entwickelt, so dass am Ende eher doch Ernüchterung bleibt und man sich fragt, ob man dieses Genre noch weiter ausreizen möchte. Für eine neue Generation ist dieser Film sicherlich Einblick wert. Wir älteren , die mit dem ersten Jurassic Park aufgewachsen sind sollten da doch lieber noch mal diesen Retro Film aus den neunziger Jahren einlegen. Alles in allem ein solider Neustart, der spannend fesselt und visuell überzeugend ist, wenn auch das Drehbuch nicht wirklich gelungen scheint.

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            • 8

              Guter Mann!

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              • 8 .5

                Ein Meisterwerk aus Österreich. Hier stimmt alles. Wenger trifft mit seiner Story den Nagel auf den Kopf, Bildkomposition und Sprache sind Kubrick Würdig. Eine Geschichte die einen Sog entwickelt, einfach Lei(n)wand!

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                • 5
                  über Guns Up

                  Ein unterhaltsamer gewaltiger Familien Film, der wie der name schon sagt, im laufe der Zeit die Waffen sprechen lässt. Kevin James versucht mal wieder gegen seine herzerwärmende Art anzuspielen was ihm dank Christina Riccis Rolle an seiner Seite bedingt gelingt. Der gutmütige Brummbär, der wider Willen als Cleaner arbeitet, stellt sich einem Boss entgegen und lässt es an körperlicher Gewalt krachen. Ein nicht ernstzunehmender Film der unterhalten will auch dank flapsiger Familienstimmung und netten, doch erwartbaren Wendungen. Kurzweilig, für Fans von Kevin James und obendrauf gibt es ein Widersehen mit Luis Guzmán.

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                  • 7
                    über Broke

                    Hier stimmt alles. Ein Blick in das Rodeo-geschäft, welches auch in der Serie Yellowstone ab und an beleuchtet wird. Klasse Darsteller, eine Packende parallelmontierte Story und visuell und musikalisch packend. Ein Drama das zu fesseln weiß, wenn man sich drauf einlässt.

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                    • 9

                      SO ist Filme machen. Im Besten und schlechtesten Fall. Eine Reise ups and downs und der Hass diesen Job zu lieben. Diesen Pain Film kann man auf viele Dreharbeiten zurückführen. Eine tolle Doku besonders über die Rolle John Wick und Keanus Arbeitsweise, als auch interessant um die Hintergründe und Dreharbeiten. Eine außergewöhnliche Doku nicht nur für Fans den John Wick Universums.

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                      • 1
                        • 10

                          Wer die Predator Reihe liebt, bekommt hier ordentlich was geboten. Besser geht's nicht.

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                          • 6 .5

                            Ja, wie erwartet und halt immer wieder die ollen Kamellen, aber das erwartet man(ich) auch so. Gute nicht all zu überraschende Story - gut hat mir gefallen die Darstellung von Karate im Vergleich zu Kung Fu - und das gefrozel zwischen Chan und Macchio.

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                            • 7

                              Der hätte auch von DePalma sein können. Erinnerte mich stark an The Untouchables. Ein guter 1930 Jahre Gangster Film mit Laurence Fishburne, Tim Roth und Andy Garcia.

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                              • 5

                                "Rock 'n' Roll Ringo" überzeugt leider nicht durch seinen Hauptdarsteller – da wäre deutlich mehr drin gewesen. Selbst jemand, der so wortkarg ist wie Ringo, könnte mit etwas mehr Ausdruck und Emotionalität aufwarten. So bleibt dem Zuschauer vor allem der Kirmesbesuch und die Boxbude im Gedächtnis.
                                Auch die Boxkämpfe und ihre Inszenierung lassen zu wünschen übrig – schade, denn hier hätte man wirklich etwas Besonderes schaffen können. Stattdessen bleibt nur ein Hauch von Rock 'n' Roll und ein Ringo, der in meinen Augen fehlbesetzt ist.
                                Interessanter sind da die Nebenfiguren, allen voran Ringos Trainer im Boxzelt, die mit skurrilem Charme und Charakter punkten. Schade, denn die Grundidee war stimmig und wurde durchaus authentisch umgesetzt – nur eben mit einem blassen Zentrum.

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                                • 7 .5

                                  Hat mich für einen Abenteuerfilm prächtig unterhalten. Typischer Ritchie Film, Ab gehts und das erinnert an Indie und Konsorten. Doch, den kann man mal ansehen. Besser als gedacht. Guter Cast bis auf Portman - die war irgendwie daneben.

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                                  • 7

                                    Besser als gedacht, visuell steckt da viel Liebe drin, Inhaltlich ist das eher an den Haaren herbeigezogen, doch das macht nix. Sobald sich die Sanduhr dreht, geht alles wieder von vorne los. Maske Setting und kills passen da gut zusammen. Für diese Art von Filmen ist das doch was, vorausgesetzt man hat noch nicht zu viel von diesen Slasher Filmen gesehen. Für mich ging das ganz gut. Ich war positiv überrascht. Besonders das Szenenbild ist sehr liebevoll gestaltet. Hier haben sie alles richtig gemacht, wenn man die Story außenvor lässt.

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                                    • 7

                                      Hard Miles ein US-amerikanisches Radsport Drama, das auf der wahren Geschichte von Greg Townsend basiert. Der Film erzählt von einem Lehrer an einer Jugendstrafanstalt in Colorado, der vier straffällige Jugendliche auf eine 762 Meilen lange Fahrradtour zum Grand Canyon mitnimmt, um ihnen durch körperliche Herausforderung und Teamarbeit neue Perspektiven zu eröffnen. Greg Townsend (Matthew Modine, Platoon), ist ein leidenschaftlicher Radfahrer und Lehrer, der glaubt, dass Disziplin und Ausdauer jungen Menschen helfen können, ihr Leben zu verändern. Gemeinsam mit seinen Schülern baut er Fahrräder und bereitet sie auf die herausfordernde Reise vor. Während der Tour müssen die Jugendlichen nicht nur physische Hindernisse überwinden, sondern sich auch mit ihren inneren Dämonen auseinandersetzen und merken dabei noch oft, dass Jugendliche als verletzliche und verängstigte Kinder noch gar nicht so erwachsen sind, wie sie meinen. Hard Miles ist ein inspirierender Film über die Kraft von Ausdauer, Teamarbeit und persönlichem Wachstum. Matthew Modine liefert eine überzeugende Leistung als Greg Townsend, der versucht, Jugendlichen durch eine außergewöhnliche Fahrradtour neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Trotz einiger vorhersehbarer Elemente bietet der Film emotionale Tiefe und beeindruckende Landschaftsaufnahmen vom Grand Canyon.

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                                      • 6 .5

                                        Interessante und brutale Umsetzung des Klassikers. Düster, brutal und blutig, ich glaube der Zuschauer erwartet genau das, was hier geboten wird. Set-design und Darsteller geben sich sichtlich mühe dieses Blutige Spektakel gelungen umzusetzen.

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                                        • 7

                                          Mit allen anderen Biopics in Folge funktioniert der Film. Chalament spielt ihn wie er war, reserviert, eigenbrötlerisch und real mundfaul. 1962-1965 waren seine Anfänge, man darf also nicht all zu viel erwarten. Bild und musikalische Auftritte sind gut und authentisch dargestellt. Das alle Darsteller, sogar Edward Norton selbst gesungen haben, find ich klasse. Hatte etwas mehr Erwartungen an den Film, da er doch etwas langweilig ist. Hier erinnert Mangolds Arbeit nicht all Walk the Line. Schade, ein guter Film, der jedoch nicht hängen bleibt. Vielleicht ist dafür auch die Zeitspanne von Dylan Anfängen einfach etwas zu kurz erfasst. Elle Fanning hat mir hier mit Abstand am besten gefallen.

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                                          • 8
                                            gordon-schmitz 21.05.2025, 22:38 Geändert 21.05.2025, 22:53

                                            Gerne eine zweite Staffel, wenn auch Rogens Neurotisches Spiel etwas nervt. Das Leben hinter den Kulissen des Films. Passend und satirisch treffen visuell formuliert. Das kann so weitergehen. Als letztes Wort in Episode 10. " Filme." Mehr muss nicht gesagt werden, außer dass Bryan Cranston wieder einmal Unglaubliches leistet.

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                                            • 8

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                                              • 8 .5

                                                Emotionaler Höllenritt ohne Fahrkarte zurück, Top besetzt, aufwühlend - zum verzweifeln, wütend werden etc... alles mit dabei. Eine der besten Serien zum Thema Opioid Kriese der USA. Sehenswert und sicherlich eine wichtige Serie! Unglaublich noch dazu, gut nur, das dieses Mittel Oxy - niemals in Deutschland zugelassen wurde!

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                                                  Mosquito State. Allein das Mücken Intro ist schon einen Kurzfilm wert. Dieser liebevoll produzierte Film ist Filip Jan Rymsza und Mario Zermeno hervorragend gelungen. Bitcoin Trading und Mückenplage, wie passt das zusammen? Ein visuell beeindruckender Film mit stilistischer Nüchternheit inszeniert, so wie einem Konzept das überzeugt und auch die Tonmischung des Mückensounds ist und bleibt da Referenz. War das ein David Cronenberg Film? Mag man sich fragen. Auf jeden Fall eine beeindruckende Arbeit dieses Teams. Allen voran die Hauptdarsteller Beau Knapp, der als verbeulter Quasimodo Richard Boca durch den Film schleicht und der blonden Jungfer, dargestellt von Charlotte Vega. Dafür holt man die Mückennetze raus, und packt sie vor das Fenster. Ein visuell interessanter Trip.

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                                                    gordon-schmitz 18.05.2025, 15:24 Geändert 18.05.2025, 23:03

                                                    Innovative und kreative Schreibe pulsiert hier in jedem Bild. Die Leute hatten sichtlich Spaß an der Produktion. Nach der erste Folge kann man schon entscheiden ob man dann bleiben möchte, der hier wird die Story schon eingeleitet. Das also, muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine kurzweiliege Serie in 1/2 Std. Takt, verblüffend unterhaltsam wenn auch sehr unrealistisch, doch wer Interesse an verbalen Gedankengängen hat, wird hier sicherlich gut bedient. Visuell ist das alles auf Appel Niveau gehalten. Eine kleine Feine Serie mit Potential.

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