gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Wer einen visuell beeindruckenden Western sehen möchte, ist bei Joel Souzas Rust genau an der richtigen Adresse. Alec Baldwin verkörpert mit stoischer Ruhe und einer angenehmen Tiefe den großherzigen, nüchtern agierenden Bankräuber im Ruhestand, der sich aufmacht, seinen dreizehnjährigen Enkel Lucas Hollister, hervorragend performed von P.S. McDermott, aus dem Gefängnis zu befreien. Was folgt, ist ein Roadmovie durch die raue Schönheit des amerikanischen Südwestens am Ende des 19. Jahrhunderts – durch Indianergebiete, staubige Grenzstädte und skurrile Landstriche, die ebenso viel Charakter zeigen wie die gut geschriebenen Figuren selbst. Die Kameraarbeit ist eindrucksvoll: Weite Panoramen, goldenes Licht, das sich über staubige Prärien legt, und Cowboys, die wie in Stein gemeißelt wirken. Visuell erinnert der Film an klassische Western, bleibt dabei aber stets frisch und modern. Der Cast überzeugt auf ganzer Linie – jede Figur scheint mit Geschichte und Emotion aufgeladen. Besonders hervorzuheben ist der Gegenspieler: ein unerbittlicher Kopfgeldjäger, namens Fenton „Preacher“ Lang, gespielt vom markanten Travis Fimmel mit seinen stahlblauen Augen, bekannt aus der Serie Vikings. Francis Fisher als Lucas Großtante gibt noch eine Schippe Emotionalität und Tiefe obendrauf, auch wenn sie nur wenig Screen-time hat.
Rust hat einen atmosphärischen Soundtrack, der mit sphärischen Klängen, Banjo-Melodien und zurückhaltender Instrumentierung die emotionale Tiefe des Films verstärkt. Die Musik ist nie aufdringlich, sondern webt sich subtil in die Bilder und macht den Film zu einem runden audiovisuellen Erlebnis.
Angesichts des medialen Rummels um die Entstehung des Films waren meine Erwartungen zwiegespalten – doch Rust überrascht positiv. Statt reiner Kontroverse liefert er ein künstlerisch solides, teilweise sogar herausragendes Western-Drama mit emotionaler Tiefe, erzählerischer Dichte und einem Gespür für den richtigen Ton.
Ein sehenswerter Western, der sowohl Genrefans als auch Cineasten anspricht. Ein gelungenes Werk mit starker Bildsprache, gut erzählter Geschichte und atmosphärischer Dichte. Das ist Baldwins „Braveheart.“
Immer noch ein ganz Großer. Das wird er bleiben, auch wenn die gesprochenen Urteile später dann doch aufgehoben wurden. Was Unrecht war, bleibt Unrecht, egal was das Gesetz spricht. Ein Spitzen Cast des Great Old Hollywood. Noch ganz großes Kino!
Erinnert etwas an Living in Oblivion. Ein Film über den Wahnsinn des Filmemachens, überspitzt etwas koreanischer Klamauk und überzogenes Acting, doch im Kern realistisch und unterhaltsam. So kann es am Set laufen, und dieser Blick hinter die Kulissen, ist recht gelungen.
Besser kann es Cap nicht geben. Ein Meisterwerk des MCU. Evans und all die anderen Rollen einfach superb besetzt, das ist noch ganz großes Kino der "Neuzeit."
Zweite Staffel?? Bitte gerne!!! Bald geht's los.
Von Soderbergh ist man je bekanntlich was gewohnt. Hier stapelt er tief und setzt alles auf Michael und Cate. Das hilft bedingt, ist jedoch ein intellektueller Abklatsch von Mr und Mrs Smith nur ohne Aktion und dürftiger Auflösung.
Mit Thunderbolts liefert das Marvel Cinematic Universe einen Film, der sich spürbar von seinen üblichen Hochglanz-Blockbustern abheben möchte — und dabei in eine eher düstere, fast schon depressive Richtung driftet. Die Geschichte rund um die Antihelden-Truppe, bestehend aus Figuren wie Yelena Belova, Bucky Barnes und John Walker, setzt auf gebrochene Charaktere, die mehr mit inneren Dämonen als mit äußeren Feinden kämpfen.
Das könnte in unserer gegenwärtigen Zeit, die von Krisen und Unsicherheiten geprägt ist, durchaus einen Nerv treffen. Der Film spiegelt das Misstrauen und die moralische Grauzone wider, die viele derzeit auch in der realen Welt empfinden. In dieser Hinsicht wirkt Thunderbolts fast schon als Kommentar zur Gegenwart.
Leider bleibt der Film inhaltlich schwach. Die Handlung plätschert oft vor sich hin, ohne echten dramaturgischen Höhepunkt, und die Figuren, so interessant sie angelegt sind, entwickeln sich kaum weiter. Es fehlt an der Spannung und dem Witz, die frühere MCU-Filme auszeichneten. Der Versuch, ernst und erwachsen zu wirken, schlägt manchmal ins Zähe und Freudlose um.
Visuell bleibt Thunderbolts solide, aber auch hier ohne große Highlights. Die Action ist routiniert, aber nicht innovativ. Was bleibt, ist ein Film, der zwar thematisch in unsere Zeit passt, aber letztlich weder richtig unterhält noch tief bewegt.
Thunderbolts ist ein passender, aber mittelmäßiger Spiegel unserer Gegenwart: düster, zerrissen, aber auch etwas richtungslos. Für Hardcore-Fans vielleicht interessant, für Gelegenheitszuschauer eher verzichtbar.
Eine Referenz an alle Spinnenfilme, auch wenn Daniels für mich Fehlbesetzt erscheint. Ein Guter Film dank Amblin und Spielbergs Einfluss.
Der bräuchte dringend ein Remake. Ein augenzwinkernder Monsterschlangenfilm mit einem beachtlichen Cast, das wirkt nicht ganz so monströs wie man es sich wünschen würde, die Effekte sind nett doch ausbaufähig. Der Dschungel allerdings kann mit seinem Szenenbild punkten. Setting und Package sind gut und auch die Story kann durchaus überzeugen. Ein Film, der auf der 90er Jahre Monsterwelle mit ritt. Ein feiner- Trasher der besonderen Art, mit Jon Voight als Fiesling und vielen Darstellern die damals ihre Kariere starteten.
Emotional packend - Die kleinen Leute gegen die staatliche britische Post. Ein endloser Kampf, Bürokratie und Rechtsschieberei. Ob man da gewinnen kann? Eine britisch walisische Story die auch durch ihre Protagonisten zu fesseln weiß. Ein erschütterndes Beispiel unserer über-bürokratisierten Gesellschaft. Ein Sozial Drama dass aktueller den je ist.
Packend, spannend und Emotional. Die richtige Mischung. Dank Woody und dem Top Cast - Knackig. Hier braucht man ein Atemgerät.
Brutale Spitzen machen noch keinen Spitzenfilm. Hardy für mich unter Niveau als Brummbär wider Willen. Stellenweise gute Action ansonsten das klassische Gangsterspiel. Nett, aber auch nicht ganz der große Wurf. Einen Hauch von John Woo hats dabei auch noch. Ach ja, die guten alten Actionzeiten.
gibt schlechtere Filme in diesem Metier. Leider gib es zu wenige Alligator Szenen die überzeugen können, und der Cast, nun denn - ein kurzweiliger Trasher, der dank der kürzeren Laufzeit teilweise überzeugen kann und noch unterhält. Wer ihn nicht sieht, hat nix verpasst.
Ein wahrer, etwas langatmiger Genre Mix, den es so noch nicht annähernd irgendwo ähnlich zu sehen gab. Was für eine Mixture - ein Kultfilm der mixed was nicht zu mixen ist, ob das gefällt, muss wohl jeder für sich selbst beantworten. Ich war geplättet - ein Auteur Film den man so wohl nur eigenständig produziert bekommt. Hier wird alles zum Thema! What a Ride!!!
Ian McKellen wie er leibt und lebt. Hart gefi.... und immer ein Dandy. So scheint es er spielt sich selbst, denn die Rolle scheint ihm auf dem leib geschrieben zu sein. Ein guter Cast doch die Story einer sie anbiedernden Darstellerin an ihren Lieblingskritiker plätschert so vor sich hin. Ein guter Cast in nettem Setting ergibt leider noch keinen überzeugenden Film, unterhaltsam ist er allemal.
Furchtbar. Überzogen unglaubwürdig trotz des guten Casts. Malek bleibt für mich Freddie auch ohne Gebiss. Sein Verhalten, speziell hier die Rolle ist ja mehr als unglaubwürdig, die Story so hin und her wie es sie oft in Thriller Romanen gibt, The Amateur ist kein Grisham doch alles wirkt "für mich", mehr als daneben. Unaufgeregtes Action Light Kino mit Darstellern, denen der passende Film fehlt.
Alarum, Alarum Löffelstiel , wer den Film nicht guckt, verpasst nicht viel. Screen Time Produktion ohne Sinn und Lohn, außer für die Darsteller. Lahm und schade, das Eastwood sich für so etwas her gibt.
Visuell gut inhaltlich das übliche einer gegen die Bösen. Viel Gewese um nix doch das Bild stimmt. Ein nettes Filmchen was es so ähnlich schon des öfteren gab.
So seicht, das es hurts. Flach, einigermaßen Nett, doch verpassen tut man hier gar nichts. So flach und belanglos das man ihn beim schauen schon vergisst.
Barry hat sie alle wieder versammelt, die Großen am Set hinter und vor der Kamera.
Ein Gangsterfilm der alte Schule. Robert De Niro in einer Doppelrolle der Mafia-Bosse Frank Costello und Vito Genovese aus der Luciano- bzw. Genovese-Familie von der amerikanischen Cosa Nostra. Schon jetzt ein Meisterwerk. Für Fans von Casino, The Irishman, Es war einmal in America.
Furchtbar belangloses Remake. Darsteller und Setting braucht man nicht. Schade, doch das Original bleibt visuell und inhaltlich obenauf. Uppercut trifft ins Leere. Den Film kann man sich getrost sparen.
Nicht meins, schade aber an Ash vs. Evil Dead kommts nicht ran, und so ähnliches gabs auch schon zuhauf! Bacon ist zwar gut, rechtfertigt für mich die Serie allerdings nicht. Da brauchts keine zweite Staffel, meiner Meinung nach.
Wahrscheinlich das Beste was es an Wokeness, Cancel Culture und eben der modernen Zeit gibt - von Drehbuch und Meister Regisseur Moffat inszeniert. Ein Schlag in und gegen die Medienbranche, die hier herrlich persifliert wird. Dialoglastig ja - doch wenn man dran bleibt sieht man sogar Ted Lassos CO Trainer als Comedian durch das Bild flitzen. Leider eine doofe Rolle. Hugh Bonneville spielt seine rolle erstaunlich naiv für die Branche, egal das ist Drehbuch-schreibe auf Top Niveau, wenn auch etwas langatmig inszeniert. Das Beste, den Vierteiler gibt es aktuell auf ARTE, also einschalten lohnt!
Statham ist wieder da, wenn der BEEKEEPER noch ein naja Film war, so gibt es hier mehr Handlung bessere Charaktere und ein Statham in Bestform. Auch wenn sich Stallone gut in dieser Rolle gemacht hätte, so nimmt er auf dem Produzentenstuhl Platz, was wahrscheinlich seinem Alter geschuldet ist. Ansonsten bleibt es ein besser Jason Film, der Spaß macht und auch die russische Mafia gekonnt in Szene setzt. Schlussendlich hat er mir besser gefallen auch wenn die Arbeit auf dem Bau leider und seltsamerweise nur am Anfang eine Rolle spielt.
Der hat tatsächlich die "Realität" verfilmt. Die Serie erinnert an Tim Robbins "The Player und trifft dabei genau ins schwarze. Hier übertrifft die Realität die Satire und das auf den Punkt. Seth Rogen als Darsteller und Regisseur, da kann eigentlich nichts schief gehen. Am Ball bleiben bei den Verbal Neurosen von Rogen.