gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 7

    Wurde auch langsam Zeit, dass sich wieder ein actiongeladener Weihnachtsfilm auf dem Monitor zeigt .
    Es ist zwar kein Stirb Langsam, Lethal Weapon o.Ä geworden, doch Carry on atmet den Geist dieser Filme und bringt Spannung Action und Unterhaltung gekonnt zusammen.
    Als der Airport Security Mitarbeiter Ethan Kopek (Taron Egerton) mal etwas initiative ergreift um eine Beförderung einzuheimsen, bekommt er es mit einem tödlichen Koffer zu tun, den ein Terrorist an Bord eines Flugzeuges schmuggeln will. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Ich will nicht soweit gehen den Netflix Kracher Carry on als moderne Update nach einer Stirb langsam Formel zu vergleichen, doch auf dem Level bewegt sich er Film gekonnt.
    Taron Egerton macht als Actionheld wider Willen eine gute Figur während sein Antagonist dargestellt von Jason Bateman, der für mich einer der katastrophalsten Fehlbesetzungen der neuzeitlichen Filmgeschichte ist. Er hat einfach null Glaubwürdigkeit in dieser Rolle. Da ist aber auch schon die einzige Schwäche des Films, die man durchaus verzeihen kann.
    Carry on ist ein Post moderner Action Weihnachtsfilm der gekonnt die Thriller Action zusammenfügt und es somit schafft etwas eigenständiges und unvorhersehbare Geschichte zu erzählen-. So muss Unterhaltung sein in diesem Genre. Setting, Idee und Ausgangslage des Film bieten viel Unterhaltung schauwerte und überzeugende Schauspielkunst. Ein Actioner der bis zum Ende hin begeistert.

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    • 8 .5

      Würdiger Abschluss einer klasse Bauernhof Saga. Ein Drama bis zum Schluss. dolle gespielt. Taylor Sheridans ganz großer Wurf.

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      • 8 .5

        Erste Folge und ich kann´s nicht glauben, das ist besser als ich hoffen durfte. Das alte Dexter Feeling kommt wieder auf. Chris Slater als Harry ist gewöhnungsbedürftig, der rest der Crew ist unglaublich gut. HöHöHö...Das ist Freude pur - der Pilot ist bei mir voll eingeschlagen. Gerne so und weiter...

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        • 7 .5
          über Heretic

          Heretic ein Film, der nicht nur unterhält und definitiv kein Horror Film ist, eher ein Thriller der zum Nachdenken anregt, wenn einen die Entstehung der Religionen etwas interessiert. Mit einer Mischung aus eindringlicher Atmosphäre, tiefgründiger Story und mutigen Erzählweise hebt sich der Film wohltuend von den gängigen Mainstream-Produktionen ab. Auch wenn man merkt, dass die Anfangsidee stärker ist als der finale Film. Die Hauptfigur, meisterhaft gespielt von Hugh Grant (mal gegen sei Image besetzt, dass gelang ihm ja jüngst in Guy Ritchies Film), ist das Herzstück des Films, gegen jede Konvention fesselt er das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute. Grants subtile Mimik und seine Fähigkeit, Emotionen allein durch kleine Gesten oder Blicke zu vermitteln, sind besonders beeindruckend. Er schafft es, mit einer Mischung aus Sympathie und Distanzierung zu fesseln – eine Leistung, die den komplexen moralischen Zwiespalt seiner Figur perfekt unterstreicht. Dabei wirkt Grant nie übertrieben oder forciert; stattdessen bleibt er glaubwürdig und authentisch, selbst in den dramatischsten Momenten. Seine Performance ist der absolute Highlight des Films. Er zeigt eine Tiefe und Vielseitigkeit, die sein Talent einmal mehr unter Beweis stellt und ihn als einen der facettenreichsten Schauspieler seiner Generation etabliert. Natürlich ist der Film nicht perfekt. Manche Szenen hätten etwas straffer inszeniert werden können, und die Handlung verliert sich gelegentlich in ihrer Komplexität. Doch gerade diese kleinen Makel machen den Film auf eine gewisse Weise authentisch und charmant. Alles in allem ist "Heretic" ein mutiger und eindringlicher Film, der Zuschauer anspricht, die mehr als nur oberflächliche Unterhaltung suchen. Eine klare Empfehlung für alle, die sich gerne auf neue Perspektiven einlassen und von einer tiefgründigen Story mitgerissen werden möchten.

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          • 8
            über Landman

            Männer Jobs kann Taylor Sheridan - hier einmal mehr in der Ölindustrie. Billy Bob liefert sympathisch kauzig den Ex Mann und Trouble Shooter für eine Öl Firma. Feinste Rollen, toll geschrieben und überzeugend bis ins Detail. Da darf man gespannt bleiben, wie es weiter geht.

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            • 8 .5

              Menschen des Showbiz werden ihn lieben. Fast noch ein klein wenig besser als der erste Teil. Ein ganz großer Musik Film für Gross und Klein.

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              • 5

                Erschreckend belanglos für einen Jack Black Film, ein "zahnloser" Kinderfilm, der den Satan nicht zum Zuge kommen lässt. Für Weihnachten hätte ich da mehr erwartet. So dick Black auch ist, so dünn die Handlung. Nur das Ende ziehts a bissle raus. Das wurde nur draufgesetzt. Wirklich schade.

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                • 5 .5

                  Gekonnt wilder Einstieg, worum es geht? Keine Ahnung. Ein Ding!- und langsam entfaltet sich die Geschichte. Der australische Thriller von Luke Sparke mit Barry Pepper (Saving Private Ryan, Bass Reeves) und Jamie Costa präsentiert eine düstere Geschichte über Loyalität, Gewissen und Verrat in der kriminellen Unterwelt. Die minimalistische Handlung, in der ein Fahrer (Pepper) einen jungen Gangster zu seinem möglichen Schicksal chauffiert, entfaltet sich langsam, bietet jedoch einige überraschende Wendungen. Die Igel Szene allerdings bleibt sicherlich hängen. Eine dynamische Chemie zwischen den Figuren hebt die Spannung, auch wenn klischeehafte Elemente und eine vorhersehbare Struktur den Gesamteindruck trüben. Insgesamt ein solider, wenn auch nicht revolutionärer Beitrag zum Genre der Dank seiner beiden Hauptdarsteller punktet. Was Sam Neill allerdings da verloren hat, es bleibt schleierhaft.

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                  • 4
                    über KILL

                    Langweilig, wenig inspirierend und auf gar keinen Fall mit The Raid vergleichbar. Alles in einem Wagon gedreht und das über zwei Std. Wer sich das geben kann, bitte. Ich fands furchtbar!

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                    • 6 .5
                      über GTMAX

                      GT MAX verbindet die Welt des Motocross mit einer packenden Geschichte über eine Juwelendieb-Bande. Unter der Regie von Olivier Schneider, bekannt für seine Arbeit als Stuntkoordinator bei Filmen wie No Time to Die, entfaltet sich ein actiongeladener Krimi mit einer emotionalen Familiendynamik im Zentrum. Im Mittelpunkt steht Soe Carella, eine ehemalige Motocross-Championesse, die nach einem Unfall ihren Traum aufgeben musste. Ihr Leben gerät erneut in Aufruhr, als ihr Bruder Michael sich mit einer gefährlichen Gruppe von Kriminellen einlässt, die auf Motorrollern Juwelenraube begehen. Die Geschichte kombiniert Spannung und Dramatik auch dank des guten Soundtracks wirkt hier alles sehr stimmig, während Soé zwischen ihrer Rolle als große Schwester, Mechanikerin und unfreiwillige Komplizin hin- und hergerissen ist. Dieser gut inszenierte Action-Krimi überzeugt durch seine realistischen Motorrad-Stunts, die Hauptdarstellerin Ava Baya größtenteils selbst ausführte. Mit einer gelungenen Mischung aus Emotion und Adrenalin bietet GT MAX ein Filmerlebnis mit „Benzin im Blut“. Ein Film nicht nur für Fans von Fast & Furious sicherlich einen Blick wert.

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                      • 6 .5

                        „Greedy People – Gelegenheit macht gierig“ ist eine bitterböse Satire über Gier, Familie und die fragwürdige Moral, was Eine Million Dollar mit einem anstellen. Die Handlung spielt in der verschlafenen Küstenstadt Providence und entfaltet sich aus der Sicht von Will (Himesh Patel), einem frischgebackenen Polizisten, dessen erste Arbeitstage in einem Chaos enden. Sein Partner Terry (Gordon-Levitt) wird als exzentrisch und brüsk dargestellt, was einen interessanten Kontrast zu Wills schüchterner Natur bildet. Lily James spielt Paige, Wills scharfsinnige und schwangere Frau, die eine zentrale Rolle im Geflecht aus Verrat und moralischer Korruption einnimmt. Erinnerte mich ein wenig an Very Bad Things. Gordon Levitt spielt wie immer intensiv - und top auch die Rollen der Nebendarsteller, Ja, die Menschen sind gierig und immer auf der Suche nach Nähe und Familie. Einfühlsam, musikalisch gut untermalt überzeugt diese kleine Geschichte in weiten Teilen.. Die Handlung punktet mit ihrer zugespitzten Darstellung menschlicher Abgründe und zeichnet eine überspitzte Karikatur der Habgier und bietet genug Wendungen, um den Zuschauer bei Laune zu halten. Allerdings wirkt die Geschichte mitunter vorhersehbar, da die Charaktere mehr Karikaturen als echte Menschen sind. Ein Tatortfilm der unterhaltsamen Art. Die Regie von Potsy Ponciroli, kombiniert schwarze Komödie mit einem Krimi voller Intrigen und Wendungen. Lily James und Joseph Gordon-Levitt in den Hauptrollen zeigt der Film das destruktive Potenzial von Gier und die dunklen Seiten menschlicher Natur. Mich erinnerte er auch stark an die Filme der Coen-Brüder, wobei die Komik aus den tragischen und oft absurden Fehlern der Figuren entsteht. Greedy People ein unterhaltsamer Film, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch durch seine grotesken Momente zum Lachen bringt. Das dürfte Fans schwarzer Komödien und Krimis gleichermaßen ansprechen.

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                        • 8 .5

                          Kein Wunder, dass dieser Film im Iran Probleme bekam, oder bekommen hätte. Schon in den ersten Minuten werden Dinge gesagt, die so ein Regime niemals durchgehen lassen würde. Ein meisterlich kleiner wichtiger Film, den wahrscheinlich wieder nur die Leute sehen werden, die um die Lebensumstände wissen. Hervorragende Darsteller, man braucht nur wenig um den Alltag zu beschreiben. SO herzlich hart, das es schmerzt. Ein wichtiger richtiger Film. Wenn auch wenig unterhaltend, aber das muss auch nicht sein. Gut ist Gut. Dieser Filmkuchen ist eine klare Empfehlung.

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                          • 5 .5

                            Ein guter visueller Ansatz. Langatmig. Für Freunde des Waldspazierganges.
                            Alles andere folgt dem klassischen Slasher Thrash. Nichts neues, wenn man die außergewöhnliche Perspektive außer acht lässt. Interessant, doch leidlich unterhaltsam.

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                            • 6

                              Spiders – Fies? French Rose. Spannend, sich steigernd, da sind die Spinnen aus arabischen Landen in Frankreichs Ghetto gelandet. Interessante Szenarien mit überzeugenden Darstellern aus dem Alltag im Sozial Brennpunkt. Hip-Hop Beatz, Enge Wohnung, gut bebildert. Authentische Charaktere Familie , Kultur. Fiese Krabbler Szenen gut gemacht - schrille Geigen bietet der Film Sub-Tonal alles, was die Gänsehaut benötigt. Ein Horrortrip, mehr Schein als Sein, - Thrill, ein gekonnter Genre-mix. Eher Spannend als Fies, eher nichtssagend und schlussendlich schnell vergessen - und nein, man muss keine Türen abschließen um Spinnen draußen zu lassen. Und ja, Sting, der erst kürzlich erschienen ist, ist da um einiges unterhaltsamer. Merke: Spinnen bleiben nützliche Tiere und deshalb immer nach draußen setzten.
                              Für Fans von La Haine, Attack the Block, Blair Witch und Tarantula.

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                              • 9

                                Welch ein, nein, DER Spinnenfilm. Ein Trauma, das bleibt. Ein Klassiker. Einer meiner liebsten.

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                                • 8
                                  gordon-schmitz 24.11.2024, 02:18 Geändert 26.11.2024, 16:10

                                  Die deutsche Netflix-Serie Achtsam Morden verbindet schwarzen Humor mit einer satirischen Darstellung von Achtsamkeitstechniken in absurd-skurrilen Situationen. Die kreative Kombination aus Achtsamkeit und Mord als zentralem Thema wirkt frisch und originell. Im Mittelpunkt steht Björn Diemel, ein Anwalt mit Ecken und Kanten, der trotz seiner teils überdrehten Lösungsansätze sympathisch und nachvollziehbar bleibt. Tom Schilling brilliert in dieser Rolle, auch wenn sie etwas von der Romanvorlage abweicht. Seine Darstellung als gestresster Vater und Anwalt überzeugt auf ganzer Linie. Direktes Ansprechen der Zuschauer bringt zudem eine humorvolle Meta-Ebene ins Spiel.Die Serie unter der Regie von Martina Plura und Max Zähle, basierend auf den Drehbüchern von Head-Autor Doron Wisotzky, liefert immer wieder eine gleichermaßen bissige wie humorvolle Analyse der Gegenwart. Besonders prägnant wird dies deutlich, wenn die Sorgen und Herausforderungen moderner Eltern auf die Schippe genommen werden – etwa, wenn ein Kita-Platz zur ultimativen Bestechung für die alleinerziehende Kommissarin avanciert.
                                  Ein kurzweiliges, mitreißendes Erlebnis wird die Serie vor allem dadurch, dass Björn regelmäßig die vierte Wand durchbricht. Als Erzähler seiner eigenen Geschichte kommentiert er sowohl seine innere Entwicklung als auch seine äußeren Fehltritte auf erfrischende Weise. Bemerkenswert ist zudem die gelungene Balance zwischen einer sarkastischen Abrechnung mit dem omnipräsenten Achtsamkeits-Hype und einem subtilen Lerneffekt: Zuschauerinnen und Zuschauer nehmen unbemerkt Grundkonzepte der buddhistischen Lehre mit. Parodie und Didaktik verschmelzen hier so nahtlos wie die Meditationsmatte mit dem Bodyscan.
                                  Allerdings weist die Serie auch Schwächen auf: Der bisweilen sehr flache Humor über die „politisch korrekte Linke“ mit ihren handgestrickten Pullis sowie die stark klischeehafte Darstellung der Mafia-Gang trüben den Sehgenuss. Dennoch dürfte das Publikum sich dabei ertappen, an der nächsten roten Ampel nicht aufs Handy zu schauen, sondern tief durchzuatmen. Und allein das zeigt: Die Serie hat ihr Ziel irgendwie erreicht.
                                  Ein besonderes Highlight ist Murathan Muslu als Sascha, der die Rolle seines österreichischen Charakters vielseitig und überzeugend ausfüllt. Die Serie besticht durch ihre Mischung aus humorvollen Gangster-Geschichten und geschickt eingewobenen Achtsamkeitstechniken, die nicht nur unterhalten, sondern durchaus inspirieren. Wer hätte gedacht, dass man inmitten von schwarzem Humor fast eine kostenlose Therapiesitzung erhält? Insgesamt bietet diese deutsche Produktion kurzweilige Unterhaltung mit Potenzial für mehr. Die Bücher liefern jedenfalls genug Stoff für eine zweite Staffel – gerne mehr davon!

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                                  • 7

                                    Chiara Lubich – Die Liebe besiegt alles. Ein Historien-Film, der in einem kleinen Norditalienischen Dorf in den Jahren 1943 bis 1946 spielt, einer Zeit, die von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs geprägt ist. Die Handlung beginnt in Trient, wo die junge Grundschullehrerin Chiara Lubich nach einem Bombenangriff eine unversehrte Madonnenstatue entdeckt. Dieses Erlebnis inspiriert sie dazu, ihr Leben Gott zu widmen und eine Bewegung für universelle Brüderlichkeit und Frieden zu gründen. Unabhängig von der Kirche entschließen sich Chiara und ihre Freundinnen das Evangelium in der Basisversion zu verbreiten. Das alles ist dem Vatikan ein Dorn im Auge, da es keine männliche Führung seitens der Kirche gibt. In den Wirren des Krieges praktizieren die Mädels Barmherzigkeit, Fürsorge und Nächstenliebe und Gründen damit unbewusst die kleine Glaubensgemeinschaft der Focolare Bewegung.
                                    Der italienische Fernsehfilm wurde von Giacomo Campiotti inszeniert und zum 100. Geburtstag Lubichs produziert. Die Mädels spielen gut, das Setting und die Kameraarbeit, alles naturalistisch einfach gehalten. Ein Film über Familie, Unabhängigkeit und den Kamp für die richtigen Werte im Leben.
                                    Die echte Chiara starb am 14 März 2008 in Italien. Ihre Bewegung gibt es heute noch in 180 Ländern mit Millionen von Anhängern. Unabhängig von der Konfession gibt es Muslime, Hindus, Christen uvm, die ihrem Weg folgen. Hauptdarstellerin Cristiana Capotondi verkörpert Chiara Lubich eindrucksvoll und bringt deren spirituelle Vision überzeugend auf die Leinwand. Hat mir gut gefallen.

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                                    • Habe ihn leider ausgemacht, Claire Danes Rolle war mir für den Moment zu Anstrengend und Nervig. Vielleicht ein andermal.

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                                      • 7 .5

                                        Ein würdiger Nachfolger der meiner Meinung nach alles richtig macht. Unterhält, große Schauwerte hat, ab und zu über die Stränge schlägt und etwas Wokeness versprüht. Ridley macht da alles richtig. Olle Geschichte im neuen Gewand. Man sollte sich Fragen, was man von so einem Film erwartet? Und ich denke, er liefert alles was das alte Rom zu bieten hat. Ich fand ihn gut.

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                                        • 4 .5

                                          Vielleicht sollte Dwayne Johnson einen Film drehen mit dem Namen „So schlecht wie möglich.“ Dass er sich für seine Rückkehr zum „Blockbuster“ einen Weihnachtsfilm aussucht, spricht zwar für ihn, da es wenig gibt, was bedeutsamer wäre als Weihnachten. Jedoch sind er, und Red One dargestellt von keinem geringeren als Whiplash Mastermind J.K Simmons umgeben von CGI Bullshit und nerviger Konsum Tempelei. Dieser Film ist Level vier Bullsh.t. auf der unartigen Liste. Ein visueller Bildrausch mit dem Tiefgang einer Pfütze. Popcorn Kino, Hirn aus und vergessen in welcher Zeit man lebt. Das funktioniert hier mal besser oder weniger gut. Unterhaltsam doch leidlich inhaltslos und dazu noch unsympathisch und mit Fremdschämfaktor. Red One ist eine jener Hollywood-Produktionen, die beweisen, dass ein großes Budget, ein Superstar und ein Feiertagsthema noch lange keinen guten Film machen. Trotz der verheißungsvollen Kombination aus Dwayne "The Rock" Johnson und einer actionreichen Weihnachtsgeschichte wirkt der Film über weite Strecken uninspiriert, als hätte man die Handlung nach ein paar Gläsern Eierlikör zusammengewürfelt. Die Story, falls man sie so nennen darf, ist eine wilde Mischung aus festlichem Kitsch, übertriebener Action und peinlichem Humor, der meist nicht zündet. Wobei diese Einschlafkanonen wirklich nett sind und die mythologischen Anspielungen fein ausgearbeitet sind. Die Witze sind vorhersehbar, und die Charaktere bleiben eindimensional, als wären sie aus einem schlechteren Marvel-Film ausgeliehen. Hallo Evans! Johnson spielt sich quasi wie immer selbst in einer Art überambitioniertem Weihnachtsfilm, in dem er den Weihnachtsmann retten soll – oder vielleicht auch das ganze Fest? So ganz klar wird das nie. Stattdessen bekommt man eine Handvoll schwacher Dialoge und Actionszenen, die zu versuchen scheinen, die Magie von "Stirb Langsam" mit dem Zuckerguss eines kitschigen Familienfilms zu kombinieren. . Was da in allem noch Chris Evans verloren hat, das mag ein Geschenk bleiben, welches keiner entschlüsselt. Ebenfalls darf nicht Lucy Liu ungenannt bleiben. Sie bleibt stabil wie immer und kann dem Ganzen ein wenig Pfeffer verleihen. Doch das Ergebnis ist weder spannend noch besonders festlich. Neben Johnsons überzogenen Auftritten und einem nervtötenden Sidekick(Evaaaaannns) bleibt nicht viel Substanz. Die Schurkin, eine Hexe. Der Krampus als Bruder geht da noch als beste Rolle durch.
                                          Spannung? Fehlanzeige. Der weihnachtliche Zauber? Verloren in einem Haufen belangloser CGI-Effekte und platter Attitüden. Kurzum, "Red One – Alarmstufe Weihnachten" ist ein Geschenk, das niemand gebraucht hat, und eine Enttäuschung für alle, die sich auf eine unterhaltsame Weihnachts-Actionkomödie gefreut haben. Wer eine Dosis Dwayne Johnson zu Weihnachten braucht, dem sei geraten, lieber "Jumanji" ein weiteres Mal anzuschauen – da ist zumindest etwas Herz drin. Für Fans von Wild Wild West und Guardians of the Galaxy einen Blick wert.

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                                          • 6

                                            Der Heist-Comedy-Film Brothers (2024), Regie Max Barbakow, präsentiert eine Geschichte über Familie, Loyalität und Vergebung, eingebettet in ein turbulentes kriminelles Szenario. Mit einer beeindruckenden Besetzung – darunter Glenn Close, Peter Dinklage, und Josh Brolin – bietet der Film sowohl humorvolle als auch emotionale Momente. Im Mittelpunkt stehen die entfremdeten Brüder Jady (Dinklage) und Moke (Brolin), die in ihrer Kindheit von ihrer kriminellen Mutter Cath Munger (Glenn Close) verlassen wurden. Jahre später leben die Brüder völlig unterschiedliche Leben: Moke versucht, ein geregeltes Leben zu führen, während J.D sich in kriminelle Machenschaften verstrickt. Ein geplanter Raub auf der Suche nach versteckten Smaragden bringt die Brüder und ihre Mutter erneut zusammen, was alte Wunden und Spannungen aufreißt. Glenn Close glänzt in ihrer Rolle als Cath, der Mutter der Brüder, die nach 30 Jahren Abwesenheit überraschend wieder in ihr Leben tritt. Close verleiht der exzentrischen und undurchsichtigen Figur eine außergewöhnliche Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit und ist nicht nur der Katalysator für die Handlung, sondern auch ein emotionaler Ankerpunkt des Films. Ihre wechselhafte Beziehung zu ihren Söhnen verleiht der ansonsten leichtfüßigen Geschichte eine tiefere Ebene. Der Film hat mich gut unterhalten auch durch die Spielfreude von Brendan Fraser, der sich hier gerne der Lächerlichkeit Preis gibt, und seine Rolle durchaus ernst nimmt. Das Gesetzt bin ich! Eine teuer besetzte Komödie die einfach unterhalten will.

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                                            • 6

                                              Im Kino war er brachial.

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                                              • 7

                                                Da war alles dabei was rein gehörte plus gute Darsteller und nette Settings. Spannend wenn man noch nicht all zu verseucht von anderen Zombie Filmen ist. Gute ARbeit die fesselt.

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                                                • 8 .5

                                                  Unglaublich gut, intensiv, erschreckend und der wahre American Psycho. Sound und Kulisse gekrönt von Jeremy Strong und Sebastian Stan fantastischer Performance. Ali Abbasi liefert hier eine Regie vom Feinsten ab. Das ist american business meets Politics. Unsere Realität ab jetzt, 2024. Ein Film der lange nachwirkt. Das ist Trump!

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                                                  • 8
                                                    gordon-schmitz 11.11.2024, 22:24 Geändert 11.11.2024, 23:36

                                                    Farrell Nailed it! Great Performance good Story tellin. Good Job!

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