gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Was muss das ein Impact gewesen sein 1952. Unglaublich großer Film. Howard Hawks Meisterwerk. Für Fans von The Revenant.
Eggers interpretiert hier eine neue Version des Nosferatu. Er hat seine eigene Handschrift, bleibt bei einer Klassen Inszenierung und verpasst dem Film die klassischen nostalgischen visuelle Schau, Willem Dafoe , der ein Stammspieler bei Eggers Schauspieler Ensemble ist, gibt hier wieder eine klassisch gute Performance ab, ebenso wie Niklas Hould. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Rose Depp, die hier enormes Potenzial zeigt, dass ich ihr niemals zugetraut hätte. Ansonsten wird der Film die Gemüter spalten, da er einen eigenen Weg geht und weder Max Schreck von 1922 imitiert noch Dracula aus Francis Ford Coppolas nahekommt. Alles in allem ein sehr gelungene Arbeit, die durchaus seine Berechtigung hat und Eggers einmal mehr als visuellen top Regisseur etabliert.
Wahrscheinlich eine der Besten wenn nicht die Beste Verfilmung eines Dickens Romans zumindest von Little Dorrit. Cast, Setting und Stimmung könnten niemals besser verfilmt werden, hier stimmt mehr al alles und die Emotionen kochen hoch! Was für eine tolle Verfilmung. Ein Muss für alle Fans der Viktorinanischen Zeit und ja, für alle die eine tolle Dickens Verfilmung sehen wollen. MacFadyen und Claire Foy und auch der Vater.... das ist wahrscheinlich eines der besten Darstellungen denen ich beiwohnen durfte.
Erstaunlich Komplex und Handlungsintensiv. Nett aber auch nicht mehr. Typische B-C Ware würde ich sagen.
Auch wenn im Abspann zugegeben wird, das alles etwas aufgehübscht wurde, und somit der Segen weder von Audi noch Lancia gegeben wurde - so überzeugen Volker Bruch (Babylon Berlin) als Walter Röhrl und Daniel Brühl als Audi Chef Roland Gumpert in ihren Rollen. Für Lancia steigt Riccardo Scamarcio überzogen unsympathisch und typisch italienisch in den Ring. Die Rennszenen sind überzeugend - der Film dank Lancias Ideenreichtum gut umgesetzt und unterhaltsam die Rennszenen.
Eine gelungene Zeitreise nicht nur für Rallyesportfans ein guter Filmabend. Für Fans von "Rush", Le Mans 66.
Die Handlung floppt und Grillo als Molekularbiologe?? Echt jetzt? Doch die Werewolf Szenen sind gut gelungen und meist handgemacht. Den Rest kann man getrost weg-skippen. Schade, Grillo war in Tulsa King zuletzt doch sehenswert! Ist halt nicht alles Gold was den Homescreen überfliegt. Den Film kann man getrost auslassen.
Klasse Idee, packend umgesetzt für Fans von The Butterfly Effekt sicherlich eine Sichtung Wert. Mysterie und Zeitreise gekonnt vereint. Tolle Story-.
Wem Bullet Train gefallen hat, wird auch hier von einem guten Josh Hartnett mit feinster Action Choreo bedient.
Eine der besten Serien überhaupt. Immer wieder eine Sichtung wert!
Kraven Darsteller Aaron Taylor-Johnson überzeugt in diesem Sony Marvel Classic durch seine Präsenz und Ausstrahlung. Auch Russell Crowe als Vater der beiden Brüder, die nicht ungleicher sein könnten, überzeugt durch seine materialische Art, seine körperliche Präsenz und seinen überzogen russisches agieren. Da ich ohne Erwartungen an den Film herangegangen bin, muss ich sagen, dass ich doch positiv überrascht bin. Auch wenn der Einstieg etwas holprig gerät, ist die Beziehung der beiden Geschwister überhaupt der eine Pluspunkt in dieser Geschichte. Ebenso das Visuelle Setting und die Kameraführung sind fantastisch, die Ausstattung überzeugend. Wenn’s auch im Schnitt etwas hapert, so ist das Storytelling doch flüssig und unterhaltsam gestaltet. Ariana Debose macht ihre Rolle ebenfalls gut als Anwältin und SideKick für Craven. Das ist sehr unterhaltsam anzusehen.Die Action Szenen sind visuell top gemacht und überzeugen durch Rasanz und Inszenierung. Klasse Arbeit der Stuntmanner. Fred Hechinger, der den Dimitri spielt, glänzt in seinem kurzen Nebendarsteller Auftritten ebenfalls als schüchterner und zurückgezogener Künstler. Alles in allem ein durchaus doch besser gelungener Film als gedacht, der von meiner warte aus auch gerne einen zweiten Teil bringen dürfte. Jetzt, wo wir wissen, dass Caven ein Jäger ist, der Hunter, sind wir gespannt, welche Bösewichte er noch zur Strecke bringen könnte..
Wurde auch langsam Zeit, dass sich wieder ein actiongeladener Weihnachtsfilm auf dem Monitor zeigt .
Es ist zwar kein Stirb Langsam, Lethal Weapon o.Ä geworden, doch Carry on atmet den Geist dieser Filme und bringt Spannung Action und Unterhaltung gekonnt zusammen.
Als der Airport Security Mitarbeiter Ethan Kopek (Taron Egerton) mal etwas initiative ergreift um eine Beförderung einzuheimsen, bekommt er es mit einem tödlichen Koffer zu tun, den ein Terrorist an Bord eines Flugzeuges schmuggeln will. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Ich will nicht soweit gehen den Netflix Kracher Carry on als moderne Update nach einer Stirb langsam Formel zu vergleichen, doch auf dem Level bewegt sich er Film gekonnt.
Taron Egerton macht als Actionheld wider Willen eine gute Figur während sein Antagonist dargestellt von Jason Bateman, der für mich einer der katastrophalsten Fehlbesetzungen der neuzeitlichen Filmgeschichte ist. Er hat einfach null Glaubwürdigkeit in dieser Rolle. Da ist aber auch schon die einzige Schwäche des Films, die man durchaus verzeihen kann.
Carry on ist ein Post moderner Action Weihnachtsfilm der gekonnt die Thriller Action zusammenfügt und es somit schafft etwas eigenständiges und unvorhersehbare Geschichte zu erzählen-. So muss Unterhaltung sein in diesem Genre. Setting, Idee und Ausgangslage des Film bieten viel Unterhaltung schauwerte und überzeugende Schauspielkunst. Ein Actioner der bis zum Ende hin begeistert.
Würdiger Abschluss einer klasse Bauernhof Saga. Ein Drama bis zum Schluss. dolle gespielt. Taylor Sheridans ganz großer Wurf.
Erste Folge und ich kann´s nicht glauben, das ist besser als ich hoffen durfte. Das alte Dexter Feeling kommt wieder auf. Chris Slater als Harry ist gewöhnungsbedürftig, der rest der Crew ist unglaublich gut. HöHöHö...Das ist Freude pur - der Pilot ist bei mir voll eingeschlagen. Gerne so und weiter...
Heretic ein Film, der nicht nur unterhält und definitiv kein Horror Film ist, eher ein Thriller der zum Nachdenken anregt, wenn einen die Entstehung der Religionen etwas interessiert. Mit einer Mischung aus eindringlicher Atmosphäre, tiefgründiger Story und mutigen Erzählweise hebt sich der Film wohltuend von den gängigen Mainstream-Produktionen ab. Auch wenn man merkt, dass die Anfangsidee stärker ist als der finale Film. Die Hauptfigur, meisterhaft gespielt von Hugh Grant (mal gegen sei Image besetzt, dass gelang ihm ja jüngst in Guy Ritchies Film), ist das Herzstück des Films, gegen jede Konvention fesselt er das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute. Grants subtile Mimik und seine Fähigkeit, Emotionen allein durch kleine Gesten oder Blicke zu vermitteln, sind besonders beeindruckend. Er schafft es, mit einer Mischung aus Sympathie und Distanzierung zu fesseln – eine Leistung, die den komplexen moralischen Zwiespalt seiner Figur perfekt unterstreicht. Dabei wirkt Grant nie übertrieben oder forciert; stattdessen bleibt er glaubwürdig und authentisch, selbst in den dramatischsten Momenten. Seine Performance ist der absolute Highlight des Films. Er zeigt eine Tiefe und Vielseitigkeit, die sein Talent einmal mehr unter Beweis stellt und ihn als einen der facettenreichsten Schauspieler seiner Generation etabliert. Natürlich ist der Film nicht perfekt. Manche Szenen hätten etwas straffer inszeniert werden können, und die Handlung verliert sich gelegentlich in ihrer Komplexität. Doch gerade diese kleinen Makel machen den Film auf eine gewisse Weise authentisch und charmant. Alles in allem ist "Heretic" ein mutiger und eindringlicher Film, der Zuschauer anspricht, die mehr als nur oberflächliche Unterhaltung suchen. Eine klare Empfehlung für alle, die sich gerne auf neue Perspektiven einlassen und von einer tiefgründigen Story mitgerissen werden möchten.
Männer Jobs kann Taylor Sheridan - hier einmal mehr in der Ölindustrie. Billy Bob liefert sympathisch kauzig den Ex Mann und Trouble Shooter für eine Öl Firma. Feinste Rollen, toll geschrieben und überzeugend bis ins Detail. Da darf man gespannt bleiben, wie es weiter geht.
Menschen des Showbiz werden ihn lieben. Fast noch ein klein wenig besser als der erste Teil. Ein ganz großer Musik Film für Gross und Klein.
Erschreckend belanglos für einen Jack Black Film, ein "zahnloser" Kinderfilm, der den Satan nicht zum Zuge kommen lässt. Für Weihnachten hätte ich da mehr erwartet. So dick Black auch ist, so dünn die Handlung. Nur das Ende ziehts a bissle raus. Das wurde nur draufgesetzt. Wirklich schade.
Gekonnt wilder Einstieg, worum es geht? Keine Ahnung. Ein Ding!- und langsam entfaltet sich die Geschichte. Der australische Thriller von Luke Sparke mit Barry Pepper (Saving Private Ryan, Bass Reeves) und Jamie Costa präsentiert eine düstere Geschichte über Loyalität, Gewissen und Verrat in der kriminellen Unterwelt. Die minimalistische Handlung, in der ein Fahrer (Pepper) einen jungen Gangster zu seinem möglichen Schicksal chauffiert, entfaltet sich langsam, bietet jedoch einige überraschende Wendungen. Die Igel Szene allerdings bleibt sicherlich hängen. Eine dynamische Chemie zwischen den Figuren hebt die Spannung, auch wenn klischeehafte Elemente und eine vorhersehbare Struktur den Gesamteindruck trüben. Insgesamt ein solider, wenn auch nicht revolutionärer Beitrag zum Genre der Dank seiner beiden Hauptdarsteller punktet. Was Sam Neill allerdings da verloren hat, es bleibt schleierhaft.
Langweilig, wenig inspirierend und auf gar keinen Fall mit The Raid vergleichbar. Alles in einem Wagon gedreht und das über zwei Std. Wer sich das geben kann, bitte. Ich fands furchtbar!
GT MAX verbindet die Welt des Motocross mit einer packenden Geschichte über eine Juwelendieb-Bande. Unter der Regie von Olivier Schneider, bekannt für seine Arbeit als Stuntkoordinator bei Filmen wie No Time to Die, entfaltet sich ein actiongeladener Krimi mit einer emotionalen Familiendynamik im Zentrum. Im Mittelpunkt steht Soe Carella, eine ehemalige Motocross-Championesse, die nach einem Unfall ihren Traum aufgeben musste. Ihr Leben gerät erneut in Aufruhr, als ihr Bruder Michael sich mit einer gefährlichen Gruppe von Kriminellen einlässt, die auf Motorrollern Juwelenraube begehen. Die Geschichte kombiniert Spannung und Dramatik auch dank des guten Soundtracks wirkt hier alles sehr stimmig, während Soé zwischen ihrer Rolle als große Schwester, Mechanikerin und unfreiwillige Komplizin hin- und hergerissen ist. Dieser gut inszenierte Action-Krimi überzeugt durch seine realistischen Motorrad-Stunts, die Hauptdarstellerin Ava Baya größtenteils selbst ausführte. Mit einer gelungenen Mischung aus Emotion und Adrenalin bietet GT MAX ein Filmerlebnis mit „Benzin im Blut“. Ein Film nicht nur für Fans von Fast & Furious sicherlich einen Blick wert.
„Greedy People – Gelegenheit macht gierig“ ist eine bitterböse Satire über Gier, Familie und die fragwürdige Moral, was Eine Million Dollar mit einem anstellen. Die Handlung spielt in der verschlafenen Küstenstadt Providence und entfaltet sich aus der Sicht von Will (Himesh Patel), einem frischgebackenen Polizisten, dessen erste Arbeitstage in einem Chaos enden. Sein Partner Terry (Gordon-Levitt) wird als exzentrisch und brüsk dargestellt, was einen interessanten Kontrast zu Wills schüchterner Natur bildet. Lily James spielt Paige, Wills scharfsinnige und schwangere Frau, die eine zentrale Rolle im Geflecht aus Verrat und moralischer Korruption einnimmt. Erinnerte mich ein wenig an Very Bad Things. Gordon Levitt spielt wie immer intensiv - und top auch die Rollen der Nebendarsteller, Ja, die Menschen sind gierig und immer auf der Suche nach Nähe und Familie. Einfühlsam, musikalisch gut untermalt überzeugt diese kleine Geschichte in weiten Teilen.. Die Handlung punktet mit ihrer zugespitzten Darstellung menschlicher Abgründe und zeichnet eine überspitzte Karikatur der Habgier und bietet genug Wendungen, um den Zuschauer bei Laune zu halten. Allerdings wirkt die Geschichte mitunter vorhersehbar, da die Charaktere mehr Karikaturen als echte Menschen sind. Ein Tatortfilm der unterhaltsamen Art. Die Regie von Potsy Ponciroli, kombiniert schwarze Komödie mit einem Krimi voller Intrigen und Wendungen. Lily James und Joseph Gordon-Levitt in den Hauptrollen zeigt der Film das destruktive Potenzial von Gier und die dunklen Seiten menschlicher Natur. Mich erinnerte er auch stark an die Filme der Coen-Brüder, wobei die Komik aus den tragischen und oft absurden Fehlern der Figuren entsteht. Greedy People ein unterhaltsamer Film, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch durch seine grotesken Momente zum Lachen bringt. Das dürfte Fans schwarzer Komödien und Krimis gleichermaßen ansprechen.
Kein Wunder, dass dieser Film im Iran Probleme bekam, oder bekommen hätte. Schon in den ersten Minuten werden Dinge gesagt, die so ein Regime niemals durchgehen lassen würde. Ein meisterlich kleiner wichtiger Film, den wahrscheinlich wieder nur die Leute sehen werden, die um die Lebensumstände wissen. Hervorragende Darsteller, man braucht nur wenig um den Alltag zu beschreiben. SO herzlich hart, das es schmerzt. Ein wichtiger richtiger Film. Wenn auch wenig unterhaltend, aber das muss auch nicht sein. Gut ist Gut. Dieser Filmkuchen ist eine klare Empfehlung.
Ein guter visueller Ansatz. Langatmig. Für Freunde des Waldspazierganges.
Alles andere folgt dem klassischen Slasher Thrash. Nichts neues, wenn man die außergewöhnliche Perspektive außer acht lässt. Interessant, doch leidlich unterhaltsam.
Spiders – Fies? French Rose. Spannend, sich steigernd, da sind die Spinnen aus arabischen Landen in Frankreichs Ghetto gelandet. Interessante Szenarien mit überzeugenden Darstellern aus dem Alltag im Sozial Brennpunkt. Hip-Hop Beatz, Enge Wohnung, gut bebildert. Authentische Charaktere Familie , Kultur. Fiese Krabbler Szenen gut gemacht - schrille Geigen bietet der Film Sub-Tonal alles, was die Gänsehaut benötigt. Ein Horrortrip, mehr Schein als Sein, - Thrill, ein gekonnter Genre-mix. Eher Spannend als Fies, eher nichtssagend und schlussendlich schnell vergessen - und nein, man muss keine Türen abschließen um Spinnen draußen zu lassen. Und ja, Sting, der erst kürzlich erschienen ist, ist da um einiges unterhaltsamer. Merke: Spinnen bleiben nützliche Tiere und deshalb immer nach draußen setzten.
Für Fans von La Haine, Attack the Block, Blair Witch und Tarantula.
Welch ein, nein, DER Spinnenfilm. Ein Trauma, das bleibt. Ein Klassiker. Einer meiner liebsten.