gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Al Pacino liefert eine bemerkenswerte Leistung als Carlito ab. Er stellt einen Mann dar, der sowohl durch seine Vergangenheit verhärtet ist als auch sich nach einer Chance auf Erlösung sehnt. Das Tempo des Films ist straff, und De Palmas Regie betont die Spannung und die Unausweichlichkeit von Carlitos Schicksal. Die Kameraführung ist beeindruckend, mit langen Kamerafahrten und dynamischen Blickwinkeln, die die emotionale Reise der Figur widerspiegeln.
Carlito's Way ist auch eine Meditation über die Idee des Schicksals. Trotz Carlitos aufrichtigem Wunsch, sein Leben umzukrempeln, deutet der Film an, dass die Taten der Vergangenheit eine unausweichliche Anziehungskraft haben und die Konsequenzen dieser Taten oft unvermeidbar sind. Das tragische Ende ist sowohl herzzerreißend als auch passend und unterstreicht das Thema, dass niemand seiner Vergangenheit wirklich entkommen kann, egal wie sehr er es versucht.
Die Filmmusik, komponiert von Patrick Doyle, verstärkt das emotionale Gewicht des Films, indem sie Momente der Hoffnung mit den dunkleren, ahnungsvolleren Aspekten von Carlitos Leben ausbalanciert. Mit den starken Leistungen der Darsteller, einem fesselnden Drehbuch und De Palmas fachkundiger Regie ist Carlito's Way eines der bedeutendsten Kriminaldramen der 1990er Jahre und bietet eine kraftvolle und tragische Erkundung des menschlichen Wunsches nach Erlösung inmitten einer gewalttätigen und unversöhnlichen Welt.
Schwaches Kammerspiel, auch wenn Wahlberg den Bösewicht gibt und kann - Da wollte ich doch schnell wieder aus dem Flieger, äh Film.
Tolle Idee, viel reingepackt günstig umgesetzt - ein hoch auf die Filmemacher, das war ja mal innovativ, gesellschaftskritisch und höchster Sc-Fi Alarm. Hat mich positiv überrascht.
Der neue Film von Steve McQueen mit seinem Kinder Hauptdarsteller Elliott Heffernan in einer Premierenrolle ist eine Odyssey, die im Zweiten Weltkrieg in London spielt und einen Jungen zeigt, der sich nach der Landverschickung zurück auf den Weg nach London macht um seine Mutter zu finden. Auf dieser Reise begegnen ihm gute und böse Menschen und viele unterschiedliche gefährliche Abenteuer, die den Film zu einem visuellen und opulenten Filmerlebnis machen. Die fünfte Regiearbeit des Filmemacher Steve McQueen, der sich in der Vergangenheit schon einen Namen gemacht hat und damals stark durch seine Filme mit Michael Fassbender aufgefallen ist, fesselt durch Bildgestaltung und die einnehmende Erzählstruktur. Die Dreharbeiten fanden im Jahr 22-23 in London statt. Und mal wieder merkt man McQueens Handschrift daran, dass er Musik, Personen, Zeichnungen, Emotionen und auch das handlungsorientierte erzählen wunderbar miteinander kombinieren kann. Wenn es um einen großen englischen Film geht, darf Stephen Graham natürlich nicht fehlen. Auch wenn er hier leider nur einen ganz kleinen Auftritt als Fiesling hat, so merkt man doch, dass Steve McQueen ab und an gerne ein bisschen etwas von Charles Dickens in seine Erzählungen mit einfließen lässt.
Blitz ist eine faszinierende Geschichte im zweiten Weltkriegs England, die man so oder ähnlich noch nicht gesehen hat. Dank einer souverän aufspielenden Saoirse Ronan die emotionale Tiefe gepaart mit Mutterinstinkten gut kombiniert wirkt der Film niemals kitschig oder unglaubwürdig, und das beweist einmal mehr, dass Steve McQueen einer der besten zeitgenössischen Regisseure unserer Zeit ist. Ein Film wie eine neue Dickens Romanerscheinung.
Nicht nur das Black Doves eine außergewöhnliche Agentenserie ist, die Keira Knightley hervorragend mitproduziert hat und dann an Orten drehen lassen, die jedem Londoner das Herz höher schlagen lassen. Ein wundervolles Szenenbild eine tolle Kamera und ein Ben Wishaw der wahrscheinlich der netteste inkompetente Killer aller Zeiten ist, runden dieses Thriller Abenteuer über sechs Folgen - eine Mini Serie hervorragend ab. Mir hat die Serie deshalb so gut gefallen, weil Keira Knightley und Ben Wishaw als Sam Young ein wunderbares Couple abgeben. dass es so vorher noch nie auf dem TV zu sehen gab. Man darf gespannt bleiben, ob eine zweite Staffel an den Start geht. Nötig wäre sie allerdings nicht aber wer diese Serie noch nicht angesehen hat und bis Weihnachten 2025 warten kann, kann sich mit diesem Netflix Thriller Agenten Team eine Stimmung her zaubern, die passender nicht sein Könnte. Explosiv, relativ blutig und spannend umgesetzt, lohnt sich diese Serie auch aufgrund dessen, dass es keinen Cliffhanger gibt sondern alles schön abgeschlossen erzählt wurde auch wenn einige Logik Löcher seltsam aufstoßen lassen, sollte man immer noch bedenken, dass es eine Serie ist die nur unterhalten will und das macht sie ganz bravourös. Und wir eine nette Homo erotische Beziehung sehen möchte die emotional hervorragend dargestellt wird, der wird auch hier einmal mehr positiv belohnt.
Wäre noch besser, wenn der Hauptdarsteller überzeugender wäre. Ein Remake aus den USA würde hier sicherlich Abhilfe schaffen. Setting und Story sind classy a la Rise and Fall eines Gangsters. Wer dieses Genre mag, sollte ruhig einen Blick riskieren. Eine interessante Mischung wartet auf den Betrachter. Koreaner in Bogota´ - das ist mal was!
Caitlin Cronenbergs Regiedebüt "Humane" ist ein dystopischer Thriller, der sowohl durch seine provokative Thematik als auch durch seine intensive Inszenierung besticht. Eine solide schwarzhumorig inszenierte Satire, die durch wie immer oder meist unsympathisch besetzten Jay Baruchel teilweise zu überzeugen weiß.
In einer nahen Zukunft, in der die Menschheit gezwungen ist, ihre Bevölkerung um 20 % zu reduzieren, entfaltet sich das ab und an packendes Kammerspiel innerhalb einer wohlhabenden Familie. Die leider zu kurz geratene Darstellung von Peter Gallagher als Charles York, einem pensionierten Nachrichtensprecher, der sich freiwillig für das staatliche Euthanasieprogramm meldet, verleiht dem Film einen guten Anfang, der dann aber im Mittelteil doch schwächelt und teils alberner als vermutet daherkommt. Charles, der seine erwachsenen Kinder zu einem Abendessen einlädt, um ihnen mitzuteilen, dass er und seine Frau Dawn (Uni Park) sich freiwillig für das staatliche Euthanasieprogramm gemeldet haben. Als Dawn jedoch unerwartet verschwindet, eskaliert die Situation, und die Familie sieht sich mit moralischen Dilemmata und internen Konflikten konfrontiert. Die klaustrophobische Atmosphäre des Anwesens der Yorks dient als perfekter Schauplatz für dieses sozialkritische Drama, das die Zuschauer zwingt, über Ethik, Überleben und Menschlichkeit nachzudenken.
Die Darsteller, darunter Jay Baruchel als Jared und Emily Hampshire als Rachel, liefern überzeugende Leistungen und verkörpern die inneren Konflikte ihrer Figuren meist authentisch. Humane ist ein gut erdachter mutiger subversiver unterhaltsamer Film, der der Welt den Spiegel vorhält. Leider verschenkt er stellenweise sein Potential da er keine Antworten bietet, dabei aber viele Fragen aufwirft und stellenweise zum Nachdenken anregt.
Trotz kleinerer Schwächen in der Ausarbeitung und der Sozialkritik überzeugte mich Humane durch sein mutiges Thema und der Umsetzung desselben.
Durch Bautista bekommt der Film das Herz und die Nettigkeit, die Killer´s Game trägt. Ein durchschnittliche Bond Kopie artistisch und einfallsreich unterhaltsam umgesetzt. Kann man sich mal ansehen, ist aber kein Film den man verpasst haben könnte. Sinnfreie Action die genau das liefert was der Kopfausschaltende Kunde ab und an wünscht. Scott Atkins allerdings liegt mit seiner Rolleninterpretation mehr beim Piraten als beim Bösewicht, doch warum sollte er nicht auch mal Spaß am Over Acting haben. Es sei ihm gegönnt. Etwas zu viel CGI Blut - doch die Stunts sind unterhaltsame Akrobatik.
Wahrscheinlich einer von Will Smith besten Filmen. Ein hoffungsvolles Sozial Drama der die Message , Nie aufgeben, hervorragend verpackt und emotional den Zuschauer oft kalt erwischt. Großes Gefühlskino mit packenden Darstellern.
Klasse Fortsetzung mit Staffel 2.1 - da geht´ s fast genauso weiter - Hauptdarsteller gleich - auch der Polizist ist trotz Klippenfall wieder dabei. Schöne Weitererzählung, die zwar etwas langatmiger ist, jedoch den Unterhaltungswert dieser Serie passend weiter trägt. Mann darf gespannt bleiben, wies es in Staffel 2.2. nu weitergeht.
Eine bessere Darstellung unserer heutigen Gesellschaft kann man in keiner anderen dystopischen Serie so erkennen. Wenn es nicht so traurig wäre - Rebecca Ferguson wurde für diese Serie geboren. Ihre Lebensrolle- tolles Setting , eine etwas langatmige dafür tiefgründige Geschichte über unsere Welt, wie wir sie vernichtet haben und danach den rest der Menschheit in Silos unterdrücken um sie zu kontrollieren. Also nichts anderes, als heut zu Tage bei Tageslicht. Top besetzt und ein ein Klasse bedrückendes Silo. Eine Parabel auf unsere Zeit!
Herrliche Franko Kanadische Produktion mit skurrilen Typen, Gangstern und einem Syrup Heist. Kurzweilig, lach-bar und gut unterhaltend. Passte gut und erinnerte mich dank der dämlich Handelnden Personen teils an Fargo. Fand ich gut.
Beim zweiten sichten sogar noch besser. Jeremy T. Thomas, der Kinderdarsteller trägt den atmosphärisch dicht inszenierten Rust Belt Redneck Streifen auf seinen schmalen Schultern. Als überforderter Sheriff darf Jesse Plemons aufspielen. Keri Russell als dessen Schwester und desillusionierte Lehrerin überzeugt ebenfalls. Ein guter Film, der auf einer Kurzgeschichte basiert. Wieder ein Scott Cooper Film, der es in sich hat.
Berliner Schmäh vom Feinsten und ein Zeitgeist der längst verflogen ist. Heinz Rühmann ein Meisterschauspieler kann auch tiefgründig und emotional, Komödie und alles in allem ein deutscher Nationalschauspieler. Wer etwas mit der Feuerzangenbowle anfangen kann wir auch hier einmal mehr begeistert sein. So viel Berlinerisch tut einfach jut!
Ein dystopischer Actioner, der auch nicht mehr sein will. Gut besetzt, solides und aufwendiges Szenenbild, da wurde gut Hand angelegt. Alles unter 2500 Höhenmetern das CO2 ausstößt wird zerlegt. Warum Pferde nicht dazugehören ist mir schleierhalft, tut der Story dabei keinen Abbruch. Spannend und mit viel Bergluft incl. Skilift erzählt.
Was muss das ein Impact gewesen sein 1952. Unglaublich großer Film. Howard Hawks Meisterwerk. Für Fans von The Revenant.
Eggers interpretiert hier eine neue Version des Nosferatu. Er hat seine eigene Handschrift, bleibt bei einer Klassen Inszenierung und verpasst dem Film die klassischen nostalgischen visuelle Schau, Willem Dafoe , der ein Stammspieler bei Eggers Schauspieler Ensemble ist, gibt hier wieder eine klassisch gute Performance ab, ebenso wie Niklas Hould. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Rose Depp, die hier enormes Potenzial zeigt, dass ich ihr niemals zugetraut hätte. Ansonsten wird der Film die Gemüter spalten, da er einen eigenen Weg geht und weder Max Schreck von 1922 imitiert noch Dracula aus Francis Ford Coppolas nahekommt. Alles in allem ein sehr gelungene Arbeit, die durchaus seine Berechtigung hat und Eggers einmal mehr als visuellen top Regisseur etabliert.
Wahrscheinlich eine der Besten wenn nicht die Beste Verfilmung eines Dickens Romans zumindest von Little Dorrit. Cast, Setting und Stimmung könnten niemals besser verfilmt werden, hier stimmt mehr al alles und die Emotionen kochen hoch! Was für eine tolle Verfilmung. Ein Muss für alle Fans der Viktorinanischen Zeit und ja, für alle die eine tolle Dickens Verfilmung sehen wollen. MacFadyen und Claire Foy und auch der Vater.... das ist wahrscheinlich eines der besten Darstellungen denen ich beiwohnen durfte.
Erstaunlich Komplex und Handlungsintensiv. Nett aber auch nicht mehr. Typische B-C Ware würde ich sagen.
Auch wenn im Abspann zugegeben wird, das alles etwas aufgehübscht wurde, und somit der Segen weder von Audi noch Lancia gegeben wurde - so überzeugen Volker Bruch (Babylon Berlin) als Walter Röhrl und Daniel Brühl als Audi Chef Roland Gumpert in ihren Rollen. Für Lancia steigt Riccardo Scamarcio überzogen unsympathisch und typisch italienisch in den Ring. Die Rennszenen sind überzeugend - der Film dank Lancias Ideenreichtum gut umgesetzt und unterhaltsam die Rennszenen.
Eine gelungene Zeitreise nicht nur für Rallyesportfans ein guter Filmabend. Für Fans von "Rush", Le Mans 66.
Die Handlung floppt und Grillo als Molekularbiologe?? Echt jetzt? Doch die Werewolf Szenen sind gut gelungen und meist handgemacht. Den Rest kann man getrost weg-skippen. Schade, Grillo war in Tulsa King zuletzt doch sehenswert! Ist halt nicht alles Gold was den Homescreen überfliegt. Den Film kann man getrost auslassen.
Klasse Idee, packend umgesetzt für Fans von The Butterfly Effekt sicherlich eine Sichtung Wert. Mysterie und Zeitreise gekonnt vereint. Tolle Story-.
Wem Bullet Train gefallen hat, wird auch hier von einem guten Josh Hartnett mit feinster Action Choreo bedient.
Eine der besten Serien überhaupt. Immer wieder eine Sichtung wert!
Kraven Darsteller Aaron Taylor-Johnson überzeugt in diesem Sony Marvel Classic durch seine Präsenz und Ausstrahlung. Auch Russell Crowe als Vater der beiden Brüder, die nicht ungleicher sein könnten, überzeugt durch seine materialische Art, seine körperliche Präsenz und seinen überzogen russisches agieren. Da ich ohne Erwartungen an den Film herangegangen bin, muss ich sagen, dass ich doch positiv überrascht bin. Auch wenn der Einstieg etwas holprig gerät, ist die Beziehung der beiden Geschwister überhaupt der eine Pluspunkt in dieser Geschichte. Ebenso das Visuelle Setting und die Kameraführung sind fantastisch, die Ausstattung überzeugend. Wenn’s auch im Schnitt etwas hapert, so ist das Storytelling doch flüssig und unterhaltsam gestaltet. Ariana Debose macht ihre Rolle ebenfalls gut als Anwältin und SideKick für Craven. Das ist sehr unterhaltsam anzusehen.Die Action Szenen sind visuell top gemacht und überzeugen durch Rasanz und Inszenierung. Klasse Arbeit der Stuntmanner. Fred Hechinger, der den Dimitri spielt, glänzt in seinem kurzen Nebendarsteller Auftritten ebenfalls als schüchterner und zurückgezogener Künstler. Alles in allem ein durchaus doch besser gelungener Film als gedacht, der von meiner warte aus auch gerne einen zweiten Teil bringen dürfte. Jetzt, wo wir wissen, dass Caven ein Jäger ist, der Hunter, sind wir gespannt, welche Bösewichte er noch zur Strecke bringen könnte..