gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 6 .5

    Warum schreibt man ein Buch? Ist es das Verlangen nach Anerkennung, Ruhm oder Geld? Ist es um, einfach eine Geschichte erzählen zu wollen ‘Diese und andre Fragen stellt sich der junge Momo Zebbi genannt Momo nicht wirklich. Er springt als gutaussehender Romancier in die Welt, legt haufenweise Frauen flach und entspricht so gar nicht dem Klischee des zurückgezogenen lebenden schrulligen Autor. Er ist junge und dynamisch und verbringt einige Zeit seines Lebens im Rotlichtviertel von Amsterdam, wo sein Cousin als Animateur und Mädchen für alles arbeitet.
    Die Serie hat Charme. Das muss man sagen. Der Hauptdarsteller nebst verflossener Liebe auch. Eine Coming of Age Geschichte eines jungen Autors der sich selbst und den Ruhm findet, den er sich ganz anders vorgestellt hat. Auf weite Strecken ist Bestseller Boy nicht ganz so innovativ wie man es sich gerne gewünscht hätte. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Mano Bouzamour, der ebenfalls mit 22ig ein Shooting-Star der Amsterdamer Literaturszene war und somit ähnliche Probleme bekam, als Pendler zwischen den Welten. Leider wirkt in der Serie Bestseller Boy das Leben oft sehr stark überzeichnet und klischeehaft. Ob es nun die Influencer/innen sind oder die Champagner teures Essen und Sushi Lieferungen. Außergewöhnlich stark sind jedoch die weniger glamourösen Szenen, wie der Verlag der aus dem Keller betrieben wird, eine Lesereise in das Hinterland oder die Freunde die dann alle weg sind, wenn man sie braucht. Und dann wird es auch Momo klar. Der erkennen muss, dass die Schriftstellerei nicht nur ein einsames Geschäft ist, indem es von Haien nur so wimmelt, sondern auch dass es eigentlich immer um das eine geht. Das Geld.

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    • 8

      Eine feinst angepasste 80er Jahre Parodie mit einem erstaunlich glaubhaften Axel Foley. Gute Story hervorragende Action und ein Schrottungslevel der Extraklasse. Hier wird grosses altes Hollywood zelebriert und das ist klasse gelungen. Schau und Unterhaltungswerte auf hohem Niveau und eine Darstellerriege die für mich harmoniert bis auf Joseph Gordon Levitt der hier etwas deplatziert wirkt.
      Eine bunte Tüte des Actions. Axel hat es immer noch drauf.

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      • 7 .5

        Klasse Bild, jede Rolle perfekt besetzt, unterhaltsam, ein grandioses Bild und auch sonst stimmt hier alles. Besonders Olivia Coleman gibt mimisch wirklich einiges. Ein herrliches Spektakel, very british very entertaining.

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        • 6

          Das Simmons einfach Spaß and der Rolle hatte, nimmt man ihm nicht wirklich ab. Dafür spielt er hier nur in der Dozentenrolle kurz glaubwürdig, diese passt ja auch eher zu ihm - der Rest ist Wildnis, Coolness und ein gehörnter Ehemann. Ein Film, der günstig produziert, dafür dank der Schauspieler weites gehend auch noch überzeugt.

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          • 9

            Bitte und hoffe auf die zweite Staffel. Welch ein Triumph. Daniel Brühl als Karl und das Setting hervorragend. Bitte mehr davon - es ist einfach zu gut.

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            • 7

              Klasse Mini Serie um eine fast schon zu simple Idee. Ein Anfang Ohne Ende. Das Seil.

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              • 8

                Der Forrest Gump des Westerns. So kommts mir vor. Ein herrlicher Bill Pullman als Lefty, der gute Buddy und vertrauensvolle Kerl. Einfach gestrickt und liebenswert langsam. Eine einfache und gekonnt inszenierte wendungsreiche Handlung, bietet neben Jimi Caviezel noch weiteren gut abgehangene Typen, die sich die Kugeln um die Ohren fliegen lassen. Staubig, schräg und sehr unterhaltsam. Ein sicherlich unterschätzter Western.

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                • 6 .5
                  über Sting

                  Sting, so nennt sie die Spinne. Heimelige Brooklyn Wohnung im Mietshaus wird über diverse Etagen miteinander inhaltlich verbunden. Einige einfühlsame Familien Szenen heben den Film auf ein inhaltlich höherem Niveau als für einen Horrorfilm üblich. Schönes Szenenbild tolle Spinnen Action gekonnt gekoppelt mit einer emotionale Ebene zu einer Spinne, die laut Kammerjäger ja nur Fressen und töten kann. Eine klebrige Angelegenheit. Wendungsreicher Spinnengrusel im Etagenhaus. Wer hätte das gedacht, die unterhaltsame Reise der mysteriösen Gruselspinne. Das wäre in den 80ern fast noch als Gremlins Konkurrent ins Rennen gegangen. Launige Spinnenmär in gut ausgestatteten Setting. Darsteller gut besetzt, hier stimmt für mich die Mischung.

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                  • 6

                    Doch noch besser als gedacht. Gruseliges Kammerspiel mit überzeugenden Darstellern. Die Handlung von "Demoniac – Macht der Finsternis" ist jedoch ein zweischneidiges Schwert. Die Prämisse – ein uralter Dämon, der durch ein unglückliches Ritual freigesetzt wird – ist zwar nicht neu, bietet aber dennoch Potenzial für spannende Wendungen und tiefgründige Charakterentwicklung, die hier leider nicht ganz zum Zuge kommen. Während einige Dialoge gelungen sind und zur Spannung beitragen, wirken andere künstlich und konstruiert. Trotz allem überzeugt Flanery in seiner Doppelrolle und trägt den Film fast allein.

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                    • 5 .5

                      Geht so. Überzogen, Bleibtreu overacted gerne. Der Sohn ist top und die Folgen kann man unabhängig von einander ansehen. Ist aber kein muss das Ganze, nicht halb so gut wie der Tatortreiniger oder etwa Die Wespe.

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                      • 7

                        "Linoleum" ist mehr als nur ein Film über das Streben nach unerreichbaren Träumen. Er behandelt tiefgründige Themen wie die Bedeutung von Familie, das Akzeptieren der eigenen Grenzen und die Suche nach einem Sinn im Leben. Dabei dienen die Science-Fiction-Elemente nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern tragen dazu bei, die emotionalen und philosophischen Fragen, die der Film aufwirft, zu verstärken. West gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl zugänglich als auch tiefgründig ist. Ein faszinierendes Drama, das geschickt Elemente von Science-Fiction und Familiengeschichten miteinander verbindet. Regisseur Colin West gelingt es, eine tiefgründige und dazu berührende Erzählung zu schaffen, die sich um Cameron Edwin (hervorragend gespielt von Jim Gaffigan), einen in die Jahre gekommenen TV-Moderator einer Wissenschaftssendung, dreht. Die Geschichte entfaltet sich auf bemerkenswerte Weise und lässt den Zuschauer sowohl nachdenklich als auch emotional berührt zurück.
                        Cameron Edwin lebt ein durchschnittliches Leben in einer amerikanischen Vorstadt, doch er träumt davon, ein Astronaut zu werden. Als ein mysteriöser Satellit in seinem Garten abstürzt, beschließt er, seine eigene Rakete zu bauen. Dieser ungewöhnliche Schritt führt zu einer Reihe von Ereignissen, die sowohl komisch als auch tief bewegend sind. Die Beziehung zwischen Cameron und seiner Frau Erin (gespielt von Rhea Seehorn) ist ein zentrales Element des Films und wird mit viel Feingefühl dargestellt. Die Chemie zwischen den Darstellern ist spürbar und verleiht der Geschichte eine authentische Note. Auch die visuelle Gestaltung von "Linoleum" ist bemerkenswert. Die Kameraarbeit fängt die subtile Schönheit des Alltäglichen ein und schafft es gleichzeitig, die surrealen Elemente der Geschichte nahtlos zu integrieren. Die Farbpalette und die Ästhetik des Films unterstützen die melancholische, aber hoffnungsvolle Atmosphäre, die West zu erzeugen versucht. Besonders hervorzuheben sind die Szenen, in denen die Grenze zwischen Realität und Vorstellung verschwimmt – sie sind visuell beeindruckend und emotional packend. Linoleum ist ein außergewöhnlicher Film, der durch seine originelle Erzählweise, seine visuelle Ästhetik und seine starken schauspielerischen Leistungen besticht. Er ist sowohl eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens als auch eine berührende Familiengeschichte. Colin West hat ein Werk geschaffen, das zum Nachdenken anregt und lange nach dem Abspann im Gedächtnis bleibt. "Linoleum" ist ein Film, den man nicht verpassen sollte – er ist ein echter Geheimtipp für alle, die Kino jenseits des Mainstreams schätzen.

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                        • 4 .5

                          mir fehlten die Hendersons. War nett wenn man es evolutionstechnisch betrachtet.
                          Viel passieren tut wenig und auch sonst bleibt er etwas gewöhnungsbedürftig. Hatte mir dank Eisenberg etwas mehr versprochen.

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                          • 4

                            Für den Erstlingsfilm okay - Aber wie der Vatter, nicht wirklich rund das ganze - alles irgendwie halbgar und mal gar nicht fesselnd. Da hatte ich leider höhere Erwartungen.

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                            • 10

                              Unglaublich intensiv - von Darstellung bis hin zum überzeugenden Cast. Allein Jonas Nay als KZ Aufseher und sein Mienenspiel sind schon diese Serie wert. Allerdings zieht die einen emotional ziemlich runter, also aufpassen, schwere Kost für gestählte Nerven. Das Menschen so grausam sein konnten - gegen das Vergessen. Wahrscheinlich eine der Serienhighlights dieses Jahr.

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                              • 8 .5

                                George Miller ist hier Zu Hause. Einfach Top, wenn auch zum Ende hin etwas verschnitten. Cast, Setting alles wie im Mad Max Universum.

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                                • 6

                                  "Your Lucky Day" ist ein Krimi-Thriller der auf einem Kurzfilm aus dem Jahr 2010 basiert. Der Film handelt von den Folgen eines tödlichen Zwischenfalls in einem kleinen Geschäft, der von einem Lottoschein im Wert von 156 Millionen Dollar ausgelöst wird. In den Hauptrollen sind Angus Cloud und Jessica Garza zu sehen. Ein Überzeugender Crime Thriller der spannend und wendungsreich inszeniert wurde. Hat mir gut gefallen.

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                                  • 7 .5

                                    Tolle Geschichte für Fans der franz. Küche. langsam erzählt Binoche und Magimel sind ein Traumpaar in der Küche. Ein Gourmetfilm der besonderen Art, wenn auch etwas zäh- brillante Bilder und eine Küchenausstattung der Extraklasse. Toller Schmaus wenn auch etwas Handlungsarm.

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                                    • 9

                                      Der Rickerl. Ein Wahnsinnsfilm. Wiener Schmää. So muss - einfoach Leiwand.

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                                      • 6 .5

                                        Herrlich mit diesem Ende noch dazu. Das ist doch wie ne High End Version von Sharknado, zumindest etwas. Steigert sich zum Polizeifilm, Umwelt Woke Polemik und Haien in den Süßwassern der Seine. Wäre das Ende nicht, aber so. Lustig, originell und gelungene Umsetzung. Kann man ruhig mal reinschauen.

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                                        • 7 .5
                                          über Eric

                                          Große Schauspielkunst im authentischen Setting. Herr Cumberbatch welche Glanzleistung. Schöne Erzählung mit viel Erkenntnissen und einem verzwickten Kriminalfall. Die Höhen und Tiefen ausgelotet und unterhaltsam umgesetzt. Feinste Kost.

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                                          • 6 .5
                                            gordon-schmitz 05.06.2024, 00:15 Geändert 05.06.2024, 00:17

                                            Hat mir gut gefallen, dreht zum Ende hin nochmal gut auf. Schöne Mixture mit einem Antony Starr (für mich der ewige Homelander) und Lizzy Kaplan in mysteriösen Rollen und bedrückender Stimmung. Für mich ein mehr als gelungenes Debut.

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                                            • 5
                                              über Atlas

                                              Der Film Atlas ist nicht sonderlich berauschend, wenn auch der Subtext wesentlich überzeugender ist.
                                              Dass die K.I uns als Menschen beschützen will, da wir uns selbst vernichten, leuchtet
                                              ein, auch wenn das Selbstbestimmungsrecht es ausgibt, so ist es dennoch von
                                              Nöten die Menschheit um ihrer selbst zu vernichten und gezielt neu aufzubauen.
                                              Klasse Idee, Nukleares Feuer und alles gelöst - da bin ich dabei Nope, denn ansonsten
                                              ist das CGI auf Netflix Niveau und die etwas langatmige Inszenierung kann nicht
                                              über die Kammerspielartigen Roboter Kostüm handelnde Geschichte hinfort
                                              täuschen. Alles in allem trägt J-Lo den Film, überzeugt als zähe und
                                              intelligente synchronisierte Analystin die sich aufmacht ihrem Beschützer zu
                                              killen. Gute Idee mit zweckmäßiger Umsetzung leidlich spannend und mehr als
                                              vorhersehbar. Und, wir sollten alle mehr Pilates betreiben.

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                                              • 4

                                                Wenn man in einem Film Cynthia Rothrock als Schwester Betty besetzt, hat man glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Darkness of Man ist ein solcher. Van Damme ballert nur noch belanglos herum und die Story als auch der traurige Rest bewegen sich auf C Niveau. Furchtbar belanglos anzusehen, auch wenn J.C immer noch das Herz am rechten Fleck hat. In einer kleinen Nebenrolls Sprössling Kris van Damme.

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                                                • 6 .5

                                                  Unterhaltsamer Schinken mit einem netten Henry Cavill einer Bande Soldaten die den Nazis in den A... tritt und einen Till Schweiger, so wie immer. Gut geschriebene Geschichte passend von Ritchie umgesetzt. War unterhaltsam, nicht mehr. Alan Ritchson hat mir gut gefallen, dachte erst an Ralf Möller.

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                                                    gordon-schmitz 10.05.2024, 17:04 Geändert 10.05.2024, 17:04

                                                    Unglaublich gut, wie Jeff Daniels diesen schmierigen an Trump erinnernden Geschäftsmann spielt. Diane lane optischer Hammer als Ex Frau ebenfalls bestens besetzt. Der Cast lässt wie die Handlung nichts zu wünschen übrig. Für mich herausragend Tom Pelphrey als Raymond Peepgrass - einfach eine Hammer Rolle. Bis hin zu passenden Ende, was besser nicht sein könnte. hat mich herrlich unterhalten. Danke Jeff und Team.

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