gregor.jelitto - Kommentare

Alle Kommentare von gregor.jelitto

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    gregor.jelitto 08.05.2016, 02:06 Geändert 15.05.2016, 13:28

    Ein Kurztrip nach Italien bitte schön ? - na dann mal bei diesem Film reinschauen.
    Wer es dann noch geschmeidig und unverfänglich haben möchte ist bei dieser "guten Laune" Komödie gut aufgehoben.
    Nur das Liebespaar Gable - Loren will irgendwie nicht recht zünden.

    • 6

      Fernseh-Regisseur Buzz Kulik (1922 - 1999), der auch schon die "Kimple" - Serie betreute und sein Star David Janssen bekamen für diesen Film ablehnende Kritiken.
      So schrieb Howard Thompson von der "New York Times" ......ein auffallend feierliches und raues Dedektiv - Melodram auf Spielfilmlänge zerdehnt .....
      Deutsche Kritiker sprachen allerdings von einem "spannungsgeladenen, gut inszenierten Film".
      Nach meiner Meinung trifft sich der Streifen in der Mitte. Ein noch vertretbarer Durchschnittsfilm.

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      • 4
        gregor.jelitto 08.05.2016, 00:49 Geändert 08.05.2016, 00:49

        Zu den Legendenfiguren, die Stoff für zahlreiche Westernfilme geliefert haben, gehört Jacob Wade, der "große Einsame".
        Er wird von Jack Palance gespielt. Der Western schildert seinen Kampf um die Liebe seines Sohnes. Den Sohn spielt Anthony Perkings. Regisseur Henry Levin drehte auch den 1959 entstandenen Film "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" nach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne.

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          gregor.jelitto 07.05.2016, 13:25 Geändert 15.05.2016, 13:31

          Ein Krimi aus Frankreich mit italienischen Tempo.
          Fünf Freunde haben einen Plan : Sie wollen die kostbarsten Juwelen der Welt, die im 28. Stockwerk eines Hochhauses in Paris ausgestellt sind, stehlen.
          Der Film hat mich nicht vom Hocker gehauen. Misslungene Unterhaltung.
          Roger Pigauts Gaunerkomödie "Trent millards sans ascenseur" war sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zu sehen.

          In der BRD hieß der Film : "Drei Milliarden ohne Lift" , in der DDR : "Drei Milliarden ohne Fahrstuhl". Man achte auf die kleinen, aber feinkörnigen Unterschiede.

          Warum Moviepilot die Fahrstuhl Vision als Titulierung erfasst hat ist nicht ganz nachvollziehbar, aber im Endeffekt letztendlich egal.

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            Dieser Zirkusfilm mit Happy-End hat eine ganze Anzahl von (damals) berühmten Künstlern aufzuweisen. Einer fällt jedoch sofort auf : Paul Hörbiger, der selbst in der Rolle des Clown glänzt.

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              gregor.jelitto 25.04.2016, 17:49 Geändert 25.04.2016, 18:15

              John Wayne als "Weihnachtsmann". Ford macht es möglich.
              Das mitten in der Wüste neu-geborene Baby bringt unser guter John mit Gesang und Bibeltipps sicher nach Neu-Bethlehem. Selbstverständlich genau am Heiligen Abend - unter herzergreifenden Gesang, versteht sich !
              Halleluja

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              • 8
                gregor.jelitto 25.04.2016, 17:29 Geändert 25.04.2016, 17:32

                Jules Dassin (1911 -2008), eigentlich Julius Dassin, dem mit RIFIFI ein Welterfolg gelang, übt in ZELLE R 17 Kritik am amerikanischen Strafvollzug.
                Der Film gibt eindringlich die Atmosphäre wieder, in der sich die Häftlinge befanden.
                Das Drehbuch schrieb im übrigen Allround Genie Richard Brooks.
                Klare Empfehlung.

                • 1

                  Dieser Film aus der Zeit, in der es um die deutsche Kinokunst nicht zum besten stand, bietet aller primitivste Unterhaltung. Hart an der Schmerzgrenze des Ertragbaren.

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                    Der Film war 1927 ein großer Publikumserfolg. Drei Jahre später schon entstand nach dem gleichen Stoff ein Tonfilm - wieder mit Brigitte Helm.
                    1952 spielte in einer Neuverfilmung Hildegard Knef die Alraune.

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                      gregor.jelitto 24.04.2016, 01:14 Geändert 29.06.2017, 01:58

                      Hauptdarsteller Victor McLaglen bekam für seine schauspielerische Leistung in dem John Ford Film "Der Verräter" den OSKAR - und dass nicht zu Unrecht.
                      Victor McLaglen hat auch mir in diesem Film ganz hervorragend gefallen.
                      Es ist einer der wenigen Ford Filme, die er ohne seinen Busenfreund John Wayne gedreht hat und demzufolge auch kein Western ist.
                      Ich kann nicht gerade von mir behaupten ein großer John Ford Fan zu sein.
                      Dieser Film jedoch hat mich angenehm überrascht und ist eine Empfehlung wert.

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                      • 3

                        Hauptdarsteller John Wayne (1907 - 1979), einer der großen alten Männer des amerikanischen Films und Held in mehr als 200 Western, hatte, wie viele Schauspieler, ein Maskottchen, dass er immer bei sich trug : Einen Trommelrevolver, Kaliber 45. Doch im September 1974 brachte ihm der `Talisman´ statt Glück Scherereien. Auf dem Londoner Flughafen nahmen ihm Sicherheitsbeamte das ´Spielzeug´ ab. In Amerika erst bekam er ihn zurück.

                        • 4

                          Regisseur William A. Wellmann (1896 - 1975) drehte unter anderem auch
                          "Karawane der Frauen".
                          Die Filmaufnahmen zu diesem Streifen entstanden vor der attraktiven Kulisse des Südhanges der Sierra Nevada, der natürlichen Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Unter dem Titel NEVADA war dieser Western auch in deutschen Kinos zu sehen.

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                            gregor.jelitto 23.04.2016, 19:42 Geändert 23.04.2016, 19:49

                            Ein Film von 1965 vom Regisseur Edward Dmytryk. (1908 - 1999)
                            Sämtliche Außenaufnahmen wurden in New York gedreht. Central Park,
                            die Fifth Avenue und andere Straßen von Manhatten wurden in das Spiel einbezogen. Was man den Schauspielern, besonders Gregory Peck, an physischen Einsatz abverlangte, hat im damaligen Amerika Aufschrei erregt. Viel Kondition und Sportlichkeit waren die Voraussetzung für eine Sequenz von Verfolgungsbildern durch den Central Park zur Fifth Avenue.

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                              gregor.jelitto 23.04.2016, 10:24 Geändert 23.04.2016, 10:25

                              Nach einem Roman von Joseph Hayes entstand dieser Film unter der Regie des gebürtigen Elsässers William Wyler. (1902 - 1981)
                              Die ´Frankfurter Rundschau´ schrieb : "Der 1955 gedrehte Film gehört wegen der unsentimentalen Authentizität seiner Darstellung zu den bemerkenswerten Beispielen verfilmter Gangsterliteratur"
                              Zu dem großen Erfolg trug der 1957 gestorbene Humphrey Bogart entscheidend bei.

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                                gregor.jelitto 22.04.2016, 23:37 Geändert 29.03.2024, 01:33

                                Das außerordentlich Ungewöhnliche an diesem Film ist, dass er den Ablauf der Geschichte aus der Sicht der Kinder schildert. Ihrer kleinen, heilen Welt wird die unverständliche, fanatisierte Welt der Erwachsenen gegenübergestellt.
                                "Einer der 10 besten Filme, die jemals gedreht wurden" urteilte die internationale Nachrichtenagentur "´Associated Press` " nach der Uraufführung 1962.
                                Unzählige Male habe ich diesen Streifen inzwischen gesehen und der Film ist und bleib für mich ein Meisterwerk.

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                                  gregor.jelitto 22.04.2016, 22:07 Geändert 22.04.2016, 22:09

                                  Anthony Mann (1906 - 1967) gilt als einer der erfahrensten Western Regisseure.
                                  Zu seinen erfolgreichsten Filmen in diesem Genre gehören
                                  "Nackte Gewalt", "Der Stern des Gesetzes"
                                  und "Meuterei am Schlangenfluss"
                                  Unter Manns Regie entstanden aber auch Filme wie die
                                  musikalische Biografie "Die Glenn Miller Story" oder das Historiendrama
                                  "El Cid" mit Sopfia Loren und Charlton Heston.

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                                    gregor.jelitto 22.04.2016, 21:46 Geändert 22.04.2016, 21:54

                                    King Vidors KRIEG UND FRIEDEN ist ein Film der Superlative :
                                    Gesamtkosten 29 Millionen Mark - Sechzig Stars - Achtzehn tausend Statisten und einhundert tausend Kostüme und Uniformen. Das Drehbuch entstand nach dem Roman "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi.
                                    Die Napoleonischen Kriege, der Feldzug gegen Rußland und der Brand von Moskau sind die Hintergründe dieses aufwendigen Leinwand - Epos.

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                                      gregor.jelitto 22.04.2016, 21:26 Geändert 21.03.2020, 11:50
                                      über Warlock

                                      Regisseur Edward Dmytryk (1908 - 1999) errang mit der Verfilmung
                                      des Romans "Die Caine war ihr Schicksal" (1954) Weltruhm.
                                      Ferner drehte er auch den erstklassigen Western "Die gebrochene Lanze", sowie mit Spencer Tracy und Robert Wagner 1956 den Film "Der Berg der Versuchung".

                                      "Warlock" ist ein Western den man unbedingt sehen sollte. Eine schauspielerische Glanzleistung ist Richard Widmark gelungen.

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                                        Eine fürchterliche Schnulze, die Kirchhoff 1944 drehte. Aber sicher hat dieser Film in den Kriegsjahren manchen doch einige Zeit die Realität vergessen lassen. Und so war auch dieser Film nicht umsonst.

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                                          Weltbekannte Schauspieler in einer Filmkomödie primitivster Machart. Nichts stimmt hier. Schauspieler und Film wirken blass und ohne jegliche Ausstrahlung.

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                                            Unter den Darstellern viele bekannte Namen des deutschen Films, vor allem der große Emil Jannings (1884 - 1950), hier in seiner vorletzten Hauptrolle.
                                            Auch heute noch sehr nett anzusehen : Maria Landrock ( Trotz Hauptrolle wird ihr Name in Moviepilot unverständlicher Weise nicht erwähnt)

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                                              Regisseur Péter Bacsó (06.01.1928 - 11.03.2009) hat in seinem Film eine Menge kritischer Informationen über Probleme aus dem Ungarn der siebziger Jahre hineingepackt. Ein guter, durchaus interessanter Film.

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                                                Auch ehemals prominente Darsteller machen diesen Film über die letzten Jahre der preußischen Königin Luise nicht sehenswert. Zuviel Schmalz und Rührseligkeit kennzeichnen diesen Kostümfilm.

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                                                  In den fünfziger Jahren war Rudolf Prack ein Liebling des Kinopublikum, er galt als der "meist geküsste Mann des deutschen Films".
                                                  In über 100 Streifen österreichischer und deutscher Machart wirkte er mit.

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                                                    gregor.jelitto 22.04.2016, 00:29 Geändert 22.04.2016, 01:49

                                                    Altmeister Robert Altman hat es mit dieser großartigen Gesellschaftssatire noch einmal allen gezeigt.
                                                    Der deutsche Titel allerdings ist dumm und dämlich und geht inhaltlich voll daneben