gregor.jelitto - Kommentare
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Alle Kommentare von gregor.jelitto
Frank Capras Remake des Films "Broadway Bill" von 1934
Lief auch unter dem Titel : " St. Ives - Alles aus Liebe "
Es gibt drei deutsche Titelversionen
" Geronimo"
" Geronimo - Das Blut der Apachen " sowie
" Geronimo - Eine Legende "
Kinopremiere am 13 Januar 1961 unter dem Titel
" Der schwarze Sergeant "
Kinopremiere in der BRD am 07.12. 1956 unter dem Titel
"Den Finger am Abzug"
Wie schwer es ist, nach einem Kinohit (Fanfan, der Husar) einen weiteren anzufügen, musste Regisseur Christian-Jaque wohl am eigenen Leib verspüren. Der Streifen wurde eine Pleite und dies vollkommen zu recht.
Zeitloser Sience Fiction Film für Kenner
Die Handlung ist in diesem amerikanischen Heimat Western rein auf Action ohne abgestimmte Logik aufgebaut. Zweifellos recht dürftig auch John Payne, der wie ein Elefant im Porzellanladen herumirrt.
"Trapez" hieß Lancasters erster Zirkusfilm.
Alle halsbrecherischen Szenen spielte der Hollywood Star selbst. Ein Double lehnte er strikt ab. Kein Wunder, wenn man weiß, dass er einst Zirkusakrobat war.
Oberflächliches Kapitalisten Drama. Da werden doch tatsächlich Finanzjongleure mit einem Jahreseinkommen von 120000 Dollar plus Prämien arbeitslos, so das die arme Familie nach nur drei Monaten Haus, Hof und Porsche verkaufen müssen. Bei solch viel Ungerechtigkeit habe ich bittere Tränen geweint und schreckliches Mitleid empfunden. Ach was habe ich gejubelt, als am Schluss alles wieder wunderschön gut wurde. Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Wer jeglichen Realitätssinn ausschaltet ist hier gut bedient.
Es ist wirklich schlimm das ein Mann seine eigene Frau vor dem Mord an seiner Frau retten will. Immerhin könnte er doch genau gezielt auf die Beine des Juwelier - Gangster schießen. Versteht sich von selbst, ohne ihn dabei groß zu verletzen.
Und die Ehefrau meint später ja auch, sie glaube der Überfalltäter hätte selbst nie geschossen. Toll. Warum sie sich dann vor lauter Angst in die Hose gemacht hat, bleibt ihr Geheimnis.
Das Ende des Film läuft darauf hinaus, dass das Opfer von allen verlassen wird und der Schwerkriminelle zum Heiligen erklärt wird. Als Schlussszene fehlt eigentlich nur noch der Glorienschein über seinem Grab
90 % Action - 10 % Handlungsgerüst. "IDIOCRACY" lässt grüßen.
Viele Gag's. scheinbar atemlos heruntergekurbelt, lassen bei mir nur einen stümpferhaften Nachgeschmack zurück.
Ich habe mir den Film schon als Jüngling damals im Kino angesehen und das gefühlte fünf mal.
Aber nicht wegen dem Geschehen der Handlung sondern einzig und allein auf Grund von Sophia Loren.
Ich habe mir nun endlich die DVD besorgt und bin nach wie vor hin und her gerissen von ihrer betörenden Ausstrahlung.
Die Laufzeit des Film ist hier bei moviepilot mit 60 Minuten angegeben.
Bewertet habe ich ich die ganz hervorragend restaurierte Fassung.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet, zudem wurde der Film bei ARTE in voller Länge gezeigt. Und diese betragen immerhin 110 Minuten.
Empfehlung für Filmfreunde !
Sorry, einfach nur Schrott
Ein Priester und ein Gangster wollen eine kriminelle jugendliche Gang jeder auf seine Weise helfen. Man braucht nicht lang herumzuraten wer am Ende die Nase vorn hat. Völlig unrealistisch und märchenhafte Verfilmung an deren Ende nur noch der Kirchenchor fehlt.
Der schon bei der amerikanischen Erstaufführung durchgefallene Film erlebte erst im Oktober 1977, also 38 Jahre später, auch in der BRD seine Prämiere.
Die erste Hälfte des Streifen begeistert und ist wirklich großartig gelungen.
Danach fällt der Film in ein tiefes tiefes Loch und wird völlig unglaubwürdig, so dass man nur noch mit den Kopf schütteln kann. Schade.
Komödienhafter Krimi, unterhaltsam und spannend.
Allein schon die darstellerische Leistung von James Cagney macht diesen Film sehenswert.
Miserable Theatralik der Darsteller, allen voran Emilia Clarke macht aus dem an sich guten Stoff eine lächerliche Klamotte.
Das beste am ganzen Film ist die Musik, die den Streifen allerdings damit auch nicht mehr retten kann.
Die eigentliche Ungewöhnlichkeit an "Eine Stadt hält den Atem an" ist die seltene Begebenheit, das dieser Film aus dem Jahre 1950 von Tag zu Tag immer aktueller wird.
Eine Atombombe in Taschenformat ist zwar auch heute noch Science Fiction, aber zur Realität ist es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit.
Der Film selbst ist nicht nur spannend, sondern er wirft auch die Frage auf ob es ein Recht auf Gewalt gibt, um Frieden zu schaffen. Zudem ist der Film frei von Effekthascherei und überspannter Action.
Sehenswert sind auch die Londoner Außenaufnahmen, als die Stadt bei der Evakuierung frei von Menschen ist. In dieser Form zu drehen wäre heutzutage schon alleine aus Kostengründen vollkommen unmöglich.
Nach dem Roman SALAMBO von Gustave Fraubert
Die italienische Fassung ist mit 110 Minuten schon arg gekürzt, die amerikanische Version mit 72 Minuten schon total verstümmelt worden.
Recht ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig für einen Monumentalfilm ist die Musik von Alexandre Derevitsby
An der Romanvorlage bastelten ganze vier Drehbuchautoren herum und es zeigt sich wieder einmal deutlich, dass viele Köche den Brei verderben.
Denn genau dies ist dabei herausgekommen - unrealistischer Liebesschmalz -
der historische Hintergrund wird zur Nebensächlichkeit.
Den Roman von Flaubert zu lesen ist mit Sicherheit die bessere Idee.
Recht aufwendiger Monumentalfilm mit passablen Darstellern die ihr bestes geben.
Leider leider eingebettet in tollpatschig unglaubwürdigen Liebesschmalz der die eigentlich historische Handlung in den Hintergrund wirft.
Wer Massenszenen mit Schlachtgetümmel liebt, ist hier gar nicht einmal so verkehrt.
Emissionsloses Popcornkino mit viel Sex und Ballerei phlegmatisch heruntergekurbelt. Thematischer Tiefgang Fehlanzeige.