gregor.jelitto - Kommentare

Im Kriegsjahr 1943 entstand diese lieblich aber harmlose Komödie.
Und es verwundert immer wieder wie gekonnt Unterhaltung,
den Umständen entsprechend,
damals an den Mann bzw. Frau gebracht worden ist.

Jack Londons spannende Abenteuerromane veranlassten viele Regisseure diese zu verfilmen. Die meisten misslangen. Diese Version ist annehmbar.

Für die filmische Rekonstruktion des Unternehmens stützte man sich auf die Tagebücher des Polarforschers Robert Falcon Scott.
Trotzdem ist die Wirklichkeitkeit damals ein wenig anders verlaufen.
Scott wird im Film verherrlicht. Aber statt seine Energien in Tagebuchschreiben zu vergeuden hätte er seine Mannschaft und sich mit ein wenig Lebenswille zum Ausgangspunkt retten können.

Ulk-Komödie mit Schmunzel Charakter. Wer mit britischen Humor liebäugeln kann ist hier genau richtig.

Eine solch mickrige Magerkost habe ich dann doch nicht erwartet.
Da helfen auch die zu Teil brillanten Originalaufnahmen von der Rennstrecke nicht.

Auch dieser 1961 entstandene Streifen schließt sich übergangslos dem kümmerlichen Mätzchen der anderen Wallace Filmen an. Wunderlich, wenn man bedenkt, dass immerhin ein Jürgen Roland Regie führte.

Diesen grundsoliden aber viel zu lang geratenen Streifen drehte John Schlesinger 1967.Es ist zweifellos ein Glücksfall das Schlesinger Peter Finch verpflichten konnte. Er spielt hervorragend.

Eine Parodie auf Westernfilme mit stärken und schwächen. Ein Film, der mich nicht gerade umgehauen hat aber wiederum auch nicht schlecht ist.

Der Fantasy wird in diesem Streifen freien Lauf gelassen. Die besten Szenen des Films gehören zweifellos jene im Tempel der Cobra.
Szenen wie aus 'Tausendundeine Nacht' - bunt, bewegt und spannend.

Ulf Miehe drehte sein Erstlingswerk nach der Theodor Storm Novelle
"Ein Doppelgänger".
Der Regisseur und sein Hauptdarsteller Dieter Laser erhielten für ihre Leistungen den Bundesfilmpreis 1975.

Dreiunddreißig nette immer lächelnde Mädchen bei einem Schönheitswettbewerb. Klar doch, da wird dann auch bei einer Niederlage noch gelächelt. Aber 113 Minuten Dauerlächeln sind dann doch des Gutem zuviel. Das beste am ganzen Film ist dann wohl auch der Titelsong " Smile " (Verdammt - wieder lächeln)

Der Roman von Johannes Mario Simmel ' Liebe ist nur ein Wort ' war ein riesiger Erfolg in der BRD. Was lag da näher diesen Stoff zu verfilmen. Alfred Vohrer tat es.
Heraus kam ein Schmachtfetzen mit garantierten Brechreiz.

Die Intrigen und die Hierarchie eines Hotelbetriebes Anfang der dreißiger Jahre ist der Inhalt dieses Filmes. Der Leinwand Streifen ist trotz seiner eintönigen Thematik recht individuell und unterhaltsam vom Regisseur Janusz Majewski gedreht worden.

Heile Welt Klamotte, in der verzweifelt versucht wird, die damals erfolgreichen Pännelerkomödien mit Heimat Schmachtfetzen zu ergänzen. Bei all dem gezeigten Blödsinn kann man diesem Film nicht einen gewissen Charme absprechen. Rechtfertigt für mich drei Heimatsterne.

Eine Kugel in einem riesigen Blumengarten zu finden ist so unwahrscheinlich wie eine Stecknadel in einem Heuhaufen zu lokalisieren. Ich bin ein begeisterter Betrachter der Columbo Serien aber nicht jeder Schuss ist ein Treffer.

Top die Leistung aller Akteure bis hin zur kleinsten Nebenrolle. Perfekt inszeniert vom großartigen Vincente Minnelli.
Ich habe den Film schon damals als Teenager gesehen und bin noch heute von dem Streifen fasziniert.

Kommt selten vor, aber die Neuverfilmung (1980) von Jack Gold fand ich einfach besser.

Sicherlich dick aufgebündelter Edelschmalz, mit musikalischer Untermalung für Schmerzunempfindliche.
Trotz alledem - der Film hat mich gut unterhalten und beim Betrachten des Films die Alltagssorgen vergessen lassen.
Das schafft nicht jeder Film, darum sieben Taschentücher von mir.

Deutscher Titel : Letzte Grüße von Onkel Joe

Der Film basiert auf der Fantasie eines achtjährigen Jungen, noch dazu aus den fünfziger Jahren. Dementsprechend wurde die Verrücktheit umgesetzt.
Schmunzel - Schmunzel - Einfach Irre.
Meine Prämissen aus jungen Jahren hatten mit der Wirklichkeit auch nicht viel zu tun. Meine Marsmonster waren grün und hatten das Aussehen furchterregender Eidechsen.

Video Titel "Die ehrenwerte Gesellschaft"
Kino Titel "Werkzeug der Mächtigen"

Harter Kriminalfilm mit einem psychokranken Gangsterboss, überragend gespielt von James Cagney. Ein unheimlich gut, nahezu brillant gemachter Film vom Regisseur Raoul Walsh. Der Film ist weitaus besser bekannt unter dem Titel "Maschinenpistolen"

Lief im deutschen Fernsehen unter dem Titel:
"Der Mord als schöne Kunst betrachtet"

Einfach mal beide Augen zudrücken und sich nach einem gestressten Tag in eine Märchenwelt entführen lassen. Zudem haben mir die Darsteller ausnahmslos alle sehr gut gefallen.

Verschwommen und größtenteil zusammenhanglose Handlung. Es muss erlaubt sein, dass ich trotz aller Mühe den Film gut zu finden, keinen Zugang gefunden habe.