Halcyon - Kommentare

Alle Kommentare von Halcyon

  • Planet Mongo - der Name ist Programm!

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    • Ach Gerard... hättest du nur einen besseren Agenten gehabt...

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        Kriegstragödie wird zu einem (zugegeben teilweise spannenden) Navy-Seals Werbefilm umgestaltet. Hast du dich auch schon eingeschrieben?!

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          Halcyon 07.11.2015, 04:56 Geändert 07.11.2015, 04:56
          über Kind 44

          Wie schafft man es bloß so eine großartige Vorlage mit einer so großartigen Besetzung dermaßen zu vermasseln?!

          • Meine Theorie: Wir starten mit einem/r Protagonisten/in auf einem entlegenem Wüstenplaneten (was wir noch nie bei SW gesehen haben) auf dessen rollendem Droiden eine wichtige Botschaft versteckt ist (was wir noch bei SW nie gesehen haben), es wird eine Rebellenbasis auf einem Planeten mit üppiger, tropischer Vegetation geben (was wir bei SW noch nie gesehen haben), eine rießige Superwaffe des Imperiums - wie auf dem Poster abgebildet - (was wir ebenfalls noch nie bei SW gesehen haben) welche zerstört werden wird und die sich auf einen Planeten mit winterlicher Szenerie befindet (die wir noch nie bei SW gesehen haben) und letzten Endes wird ein Lichtschwert in Excalibur Manier an eine neue Generation weitergereicht (was ebenfalls total neu bei SW sein wird)... und um das Gleichgewicht herzustellen wird es mindestens einen "ich bin dein Vater Moment geben" - weil das für dieses Franchise ebenfalls noch unentdecktes Plot-Territorium ist... aha und obendrein wird es noch tausend andere "erinnert-ihr-euch-noch-an- das-Momente" geben.

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            • Richtig so, Carpenter ist ein lässiger Bursche!

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              • Solange er genug Kulissen hat gegen die er rennen oder die er umstoßen kann, werden seine Fans zufrieden sein

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                • Mein Vorschlag für einen Titel wäre: "Pretentious Sci-Fi Flick"

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                    Halcyon 30.07.2015, 04:27 Geändert 30.07.2015, 04:32

                    Keine Waffe wird abgefeuert, kein Auto überschlägt sich und keine Feuerbälle schießen in den Himmel. Stattdessen sieht man nur ein paar Wissenschaftlern bei der Arbeit zu (unter ihnen befindet sich nicht einmal eine vollbusige Blondine) und der Film ist spannender, fesselnder und aufregender als die meisten Blockbuster der letzten Jahre. Trotz eines stattlichen Alters von über vierzig Jahren erstaunlich gut gealterter Geniestreich von Robert Wise, der nur einen Makel hat: Er geht leider irgendwann zu Ende.

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                    • Und wieder ein 08/15 Bösewichtplot und am Ende wird die Enterprise Crew lernen, dass es nur um Teamwork und um die Familie geht

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                      • Halcyon 21.06.2015, 18:33 Geändert 21.06.2015, 20:40

                        Wirklich guter Reißer. Auf fehlendes Blut und Innereien kann man mal verzichten, dafür gibt es genug andere Alternativen; der Welt mangelt es an vielen aber sicher nicht an R-Rated Zombiefilmen. Es ist sogar interessant, dass die Macher auf andere Wege zurückgreifen mussten um einen, auch für ein jüngeres Publikum zugänglichen, Untoten-Schocker ohne viel Blut und Gore gut hinzubekommen. Überraschenderweise ist das nachträglich gedrehte neue Ende wirklich gut gelungen. Kann man sich ruhig ansehen.

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                          Halcyon 16.06.2015, 19:49 Geändert 16.06.2015, 21:50

                          Backdraft - Männer, die durch Klischees gehen. Nur gelungene handmade-Feuereffekte und einige sehr gute Schauspieler machen den Film mit Ihrer kernigen Präsenz einigermaßen unterhaltsam.

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                          • Halcyon 16.06.2015, 19:11 Geändert 27.07.2016, 14:07

                            Ich hoffe dieser Bursche wird noch ganz groß rauskommen! Bislang blieben ihm fast nur Rollen in der dritten bis zweiten Reihe vergönnt aber Dale hat schon ein paar mal bewiesen, dass er nicht viel Leinwandzeit braucht um ein paar Szenen an sich an zu reisen. Man denke nur an sein "Auftauchen" in Flight! Die Beste Sequenz im ganzem Film! Ich behalte ihn im Auge, denn hier ist großes Potenzial verborgen.

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                              Halcyon 15.06.2015, 22:03 Geändert 15.06.2015, 22:03

                              Eine Doku die sich anfühlt wie die Powerpoint Präsentation eines Hauptschülers mit ADHS

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                                Halcyon 15.06.2015, 21:35 Geändert 15.06.2015, 21:44

                                Diese Hirngrütze anzuschauen macht ungefähr genauso viel Spaß, wie von Liam Neeson gefoltert zu werden.

                                • "Trevorrow schafft es, eine Hommage an den Jurassic Park-Regisseur Steven Spielberg zu erschaffen, ohne ihn bemüht zu kopieren. " Der Witz des Jahres!

                                  • Halcyon 15.06.2015, 16:16 Geändert 15.06.2015, 16:19

                                    So wie jedes Carpenter Remake, ist dies ein Projekt welches kaum gut gehen kann. Den herrlich bizarren B-Movie Exploitation Geist des Originals wird man nie nochmal einfangen können. Da würde ich stattdessen viel lieber die Verfilmung des Lobo Comics mit Dwayne Johnson vorziehen, wenn Guardians of the Galaxy erfolgreich sein konnte - müsste dieses Projekt mit so einem Star an Bord auch glücken.

                                    Ich muss nur grinsen, weil Carpenter wenigstens ehrlich ist. Er hat ein paar gesagt, dass er von den Remakes seiner Filme nichts hält, sich aber freut, wenn sie passieren weil dafür Geld bekommt ohne einen Finger rühren zu müssen. Er weiß, dass das Remake vollkommen unnötig ist aber hey, wenn es dafür cash gibt. Warum nicht, vielleicht will er ja seine Küche demnächst renovieren.

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                                        Halcyon 12.06.2015, 00:25 Geändert 13.06.2015, 16:56

                                        Lässt den dritten Teil glatt wie Citizen Kane aussehen. Unfassbar misslungene Fortsetzung, die sich eher wie ein lustloses und lauwarmes Remake bzw. Rehash des ersten Teils anfühlt. Blasse und unsymphatische eindimensionale Figuren, teilweise extrem schlechte Schauspielleistungen (was BD Wong da abgeliefert hat, schreit geradezu nach einer goldenen Himbeere!), die CGI Effekte waren vor 22 Jahren glaubwürdiger und durch die 3D Effekte stechen sie in ihrer Künstlichkeit nur noch mehr hervor, nervende und sinnlose Eastereggs und ständige "Erinnerungen" an den ersten Teil (lässt die Magie auch nicht wieder aufleben) und da er dessen Handlung vor allem im Finale nahezu 1:1 kopiert kommt selbsterklärend 0 Spannung auf - und was die Saurieraction angeht, nun, nichts was man nicht schon vorher gesehen hat. Der Indominus-Rex ist nichts wirklich besonderes, einfach nur ein großer Albino Saurier dessen Mutationen nie herausstechen, da war selbst der Spinosaurus eindrucksvoller! Und die gezähmten Raptoren? Eine Farce und Karikatur welche die bösartige Präsenz der fiesen Viecher verpuffen lässt wie ein Furz im Wind und sie zu Comicfiguren degradiert (erinnert sehr unangenehm an missratene spielbergische Ideen wie zb. den Kühlschrank in Indy 4). Kurzum: Erbärmlich! Ich wollte nach nicht einmal einer halben Stunde nur noch, dass jemand diese zelluläre Mitose unterbricht.

                                        In gewisser Weise eine Art Anti-Mad Max: Fury Road; in dem Sinne, dass man leicht erkennen kann hinter welchem vierten Installment (welches lange in der Produktionshölle schmorrte) eines populären Franchises sich wahre Inspiration verbarg und hinter welchem ein Marketing-Team.

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                                        • Halcyon 04.06.2015, 16:21 Geändert 04.06.2015, 16:21

                                          Da hat man sich aber ein wahres Shakespeare-Duo für das Drehbuch herausgesucht, welches für seine grandiosen Werke in aller Welt bekannt ist und brav jeden Studiobefehl und Produzentenwunsch ausführt.

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                                          • Halcyon 30.05.2015, 12:32 Geändert 30.05.2015, 12:33

                                            So bitter es für manche auch sein mag - mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wäre eh nichts vernünftiges daraus geworden.

                                            Solche Filme werden nicht mehr von Leuten konzipiert, geschrieben, gedreht und realisiert die neben dem Vorhaben zu unterhalten, dem Projekt auch noch eine gewisse Substanz und eine wirklich sinnvolle Handlung mit frischen Ideen verleihen wollen. Dies wird heutzutage und gerade bei disneyeigenen Filmen von ein paar geldgeilen Produzenten erledigt, die auf all die oben genannten Dinge pfeifen und lieber sichergehen, dass das Endprodukt möglichst marketingfreundlich und gewinneinbringend ausfällt - sehr gerne auch auf Kosten von jeglicher Originalität, Innovation und einer schlüssigen Story.

                                            Tron III wäre wohl ähnlich wie Legacy geworden: Nett anzusehen aber nach fünf Minuten kann man den Quatsch getrost wieder aus der Erinnerung verbannen.

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                                            • Diese Zwei sind nicht zu fassen habt ihr vergessen. Taffe Mädels?! Echt jetzt?!

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                                              • Halcyon 18.05.2015, 10:59 Geändert 18.05.2015, 11:00

                                                Sehr guter Regisseur, richtig gute Darsteller und vor ALLEM ein Drehbuch von Aaron Sorkin. Das wird ein Festessen für mich. Sorkin ist garantiert niemand der nur ein "Loblied" bzw einen Spot für Apple im Sinn hat, ich glaube er wird sich der Thematik durchaus kritisch annehmen.

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                                                  Halcyon 14.05.2015, 18:59 Geändert 14.05.2015, 19:12

                                                  Das war ein Fest für die Sinne. Das fantastische an dem Ganzem ist: Das ist ein Blockbuster-Film den es heutzutage gar nicht mehr geben dürfte! Absolut kompromisslos, spannend, getüncht in wilder anarchischer Kreativität, voll mit Charakteren mit denen man mitfiebern kann, der Mut draußen in der Wüste mit echten Stunts und praktischen Effekten/Mitteln zu drehen und die Bluescreens in der Studioecke Staub fangen lassen... das ist das erste mal, dass ein Regissuer (in diesem Fall der gute alte Opi George Miller) zu einem etablierten Franchise nach vielen, vielen Jahren zurückkehrt und nicht nur das Publikum nicht enttäuscht sondern im Gegentiel: 100% zu begeistern vermag. Der Streifen spielt in derselben Liga wie Teil 2 - und das ist in der Tat ein großes Kompliment.

                                                  Es ist der Blockbuster-Kracher des Jahres. Tom Hardy überzeugt mit einer eher introvertierten Darbietung des Titelcharakters und ist ein würdiger Nachfolger von Mel Gibson, neben ihm brielliert auch Nicholas Hoult aber vor allem auch Charlize Theron in der Rolle der Amazonenanführerin Imperator Furiosa.

                                                  Kurzum: Dies ist der Film den George Miller seit Mitte der 70er sieht wenn er die Augen zu Macht. Ein wunderschön inszenierter Fiebertraum aus Blut, Metall und Sand aus dem der Wahnsinn aus jeder Pore quillt. Auch wenn der Film "Größer" ist als seine Vorgänger fühlt er sich sehr organisch an und bleibt dem Ozploitation-B-Movie Geist der Filmreihe treu.
                                                  Unter der Oberfläche ist Fury Road auch ein intelligenter Blockbuster mit thematischen Anleihen bei der griechischen Mythologie, literarischen Klassikern oder Filmwerken wie Metropolis und verwebt diese in das visuell berauschende Chaos mühelos mit ein. Sehr sehenswert!

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