Halcyon - Kommentare

Alle Kommentare von Halcyon

  • Halcyon 05.07.2025, 21:21 Geändert 22.08.2025, 21:22

    Ich habs versucht - musste aber nach ca einer Stunde das Handtuch werfen. Der lahme, nicht enden wollende Klamauk und die nervtötende deutsche Synchro waren einfach zu viel. Die Action ist sehr gut aber dazwischen gibt es VIEL zu VIEL Leerlauf mit Witzen, die selbst für den Kindergeburtstag zu öde wären. Da schaue ich mir doch lieber eine Zusammenfassung der Stunts und der Actionszenen auf Youtube an.

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      Halcyon 27.05.2025, 18:06 Geändert 31.05.2025, 02:38

      Im Angesicht des Todes – Das effektivste Mittel gegen Schlaflosigkeit seit 1985!
      Nicht der schlechteste Bondfilm… nur der drittschlechteste.

      Und das allein nur deswegen weil er geradezu „faszinierend schlecht“ in seiner endgültigen Fehlbildung geraten ist.

      Im Angesicht des Todes ist eine Art „Anti-Bond“, so als hätte mann absichtlich mit wissenschaftlicher Präzision alle Faktoren und Eigenschaften, die einen Bondfilm ausmachen, zu 100% erfolgreich extrahiert.
      Zu sagen, dass Roger Moore im Jahre 1985 viel zu alt war um 007 glaubwürdig darstellen zu können ist mittlerweile ein recht abgedroschener und zu oft zitierter Kritikpunkt… doch leider hat sich bis heute nichts an der Tatsache und dem Fakt geändert, dass Roger Moore im Jahre 1985 viel zu alt war um 007 glaubwürdig darstellen zu können.
      Warum die Macher so lange und so verbissen an dem doch sichtlich gealtertem Mimen festhielten sollte ihr Geheimnis bleiben. Möglicherweise war der Wechsel auf eine (möglicherweise) weniger bewährte Hauptbesetzung in der Bond Reihe damals noch etwas ehrfurchteinflößender und potenziell riskanter als aus heutiger Sicht. Im Rückblick war es jedenfalls eine klare Fehlentscheidung.
      Was ebenfalls ist nicht hilfreich ist, ist der Umstand, dass auch der Rest der MI6 Abteilung mittlerweile im reifsten Kaffeefahrtalter angekommen ist. Wenn man Bond, Moneypenny Q und M zusammen in der Rennbahnszene sieht glaubt man direkt, dass man versehentlich zum Herbstfest der Volksmusik umgeschaltet hat.
      Hellmuth Karasek hat diese Posse einst sehr treffend auf den Punkt gebracht:

      “Was einst mit Witz gegen den damaligen Muff anging, ist inzwischen selbst total vermufft.“

      Nun hätten die Macher eine Möglichkeit gehabt, das nicht mehr taufrische Alter ihres Hauptdarstellers sinnvoll in die Handlung mit einzubauen. Vielleicht ein wenig thematische Verarbeitung? Eventuell müsste James Bond mit dem Gefühl oder der Überlegung konfrontiert werden seinen Dienst als Doppelnull-Agent so langsam mal quittieren zu müssen? Vielleicht könnte man seine nicht mehr ganz so scharfen Reflexe und seine auch sonst schwindende Schlagfertigkeit aufrichtig reflektieren? Nö!
      Denn leider war es in der Mitte der 80 Jahre bei EON Productions stolze Tradition, jedes neue Drehbuch zu einem Moore Bond im Vergleich zum vorherigem in Punkto Innovationslosigkeit unterbieten zu müssen.
      Die Handlung war nur eine lästige Nebensache, die sich den Stunts und dem Klamauk unterzuordnen hatte.
      Warum auch etwas neues wagen, wenn man stattdessen das - zu diesem Zeitpunkt abgestandene - Goldfinger-Schema zum xten mal aufwärmen kann? Neuland stinkt!

      Handwerklich ist der Film… uninspiriert in Szene gesetzt. Die Stunts laden zum Großteil zum gähnen ein, der Humor ist nach wie vor kindisch und nervend und alles hat eine sehr träge, seltsam energielose TV-Produktions-anmutende Atmosphäre an sich. So als hätte niemand - einschließlich des Regisseurs - wirklich Bock auf das Drehen des Films gehabt und alles nur eine nervige, vertragliche Verpflichtung war, die man halt irgendwie schnellstmöglich abarbeiten musste.

      Allerspätestens wenn der gute Roger Moore, im blauen Jogginganzug zwei ältere, feindliche Handlanger in ihren Oktoberfestkostümen, in der erbärmlichsten Kampfszene der Reihe, vermöbelt ist die Schwelle zur (!unfreiwilligen!) Selbstparodie weit überschritten und als Zuschauer hält man mit runter hängender Kinnlade ungläubig danach Ausschau wann sich Mike Myers als Austin Powers zum traurigem Geschehen auf der Leinwand dazugesellen wird. Man denkt zurück an den großartig inszenierten Kampf zwischen Bond und Grant im Zug, welcher 22 Jahre zuvor gedreht wurde und fragt sich... wie und wann ist alles derart aus dem Ruder gelaufen?

      Alles was einen Bondfilm zu einem Bondfilm macht: Ein guter (und vom Alter her- tauglicher) Hauptdarsteller in der Rolle des 007 Agenten, ein charismatischer Widersacher, die exotischen Schauplätze, die Spannung, die innovative Action, der clevere und subversive Humor sowie der erotische Aspekt – all das ist in „Angesicht des Todes“ einfach nicht präsent – und selbst wenn, dann nur auf schwächster Sparflamme.
      Moore ist zu alt, Christopher Walken als Oberschurke bleibt vom Drehbuch und von der Regie sträflich vernachlässigt (was ägerlich ist, zumal sein Enthusiasmus hier und da deutlich zu sehen ist), Paris und San Francisco sind ohne jeglichen Flair lustlos auf Film geklatscht, die Action ist höhepunktarme Dutzendware – oftmals unbeholfen mit antiken Techniken in Szene gesetzt – !man denke nur an all die grausig schlecht getarnten Rückprojektionen!, der Humor kommt über Kindergartenniveau nicht hinaus, die Story ist abgestanden und Erotik wird hier höchstens nur für diejenigen geboten, die sich zu ihrem ausgeprägten Gerontophilie-Fetisch bekennen.
      Gibt es was positives zu vermelden? Nicht wirklich… der Song von Duran Duran haut rein und John Barry's Score enttäuscht ebenfalls nicht - das wars.

      Von daher sollte man diesen tristen Eintrag der Bondreihe eher meiden und sich stattdessen lieber nochmal Liebesgrüße aus Moskau, Feuerball oder Im Auftrag Ihrer Majestät gönnen.

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        Halcyon 18.05.2025, 06:53 Geändert 18.05.2025, 07:14

        Der zweitschlechteste Teil der Reihe. Tut mir leid, aber dieser Film ist eine schaurige, lovecraftsche Verschmelzung aller Aspekte der Moore Bond Filme mit welchen ich mich niemals anfreunden konnte - dazu noch auf Steroiden und komplett außer Kontrolle!
        Der Humor (in dreitausend Anführungszeichen) ist nicht nur überzogen und viel zu dick aufgetragen - er ist allen voran sehr kreativlos, oberflächlich und stellenweise einfach nur erbärmlich unlustig. Fast im Sekundentakt werden Witze gezündet, aber das Schwarze wird leider nie getroffen. Selbst beeindruckende Stunts und - in der Theorie - aufregende Action-Sequenzen werden zu oft durch billigsten, störenden Klamauk entschärft und an die Wand gefahren - spannend wird es hier daher so gut wie niemals.
        Die Handlung ist eine unnötig komplizierte Schlamperei und Bonds Widersacher bleiben erstaunlich blass und austauschbar. Steven Berkoff nervt mit seinem Overacting ganz besonders, was wirklich schade ist, wenn man bedenkt wie effektiv er in Schurkenrollen sein kann (man denke nur an Beverly Hills Cop), während Louis Jordan zu einer wandelnden Schlaftablette verkommt und etwa so furchteinlößend bleibt wie ein automatischer Staubsauger.
        Roger Moore war bereits in "Tödlicher Mission" zu alt um James Bond glaubhaft verkörpern zu können - gerade in den Actionszenen. Man sieht zwar, dass er Spaß mit der Rolle hatte - das ist zwar schön, aber seine ständige, nervende Besserwisserei und seine schmerzhaft öden Wortwitze sind einfach meilenweit von der Figur entfernt welche Ian Fleming einst ins Leben gerufen hat.
        Darüber hinaus hat der Film eine gefühlte Überlänge von ca. 5 Stunden und das Anschauen des gesamten Streifens in einem Ruck könnte direkt als Belastungstests für Rekruten der Fremdenlegion herhalten.
        Fazit: Octopussy ist der brennende und explodierende Block 4 des Klamauk-Chernobyls... am besten daher meilenweit umfahren.

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          Bisher der einzige Film in der Geschichte welcher den Turing-Test nicht bestanden hat.

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            Halcyon 06.04.2024, 00:24 Geändert 19.04.2024, 18:08

            Interessante Prämisse aber der Film bleibt ein sehr blasses Abziehbild dessen was er hätte werden können. Mit einem üppigerem Budget, besserem Drehbuch, einem fähigeren Regisseur und einem weniger aufdringlichem Soundtrack wäre hieraus vielleicht eine wirklich sehenswerte Action-Satire geworden. Stattdessen wurde ein storytechnisch infantil oberflächlicher, handwerklich unterdurchschnittlicher und niemals spannender TV-Film abgeliefert, welchen auch zwei herausragende Schauspieler nicht retten können. Höchstens für Wutbürger interessant.

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              Halcyon 06.03.2024, 23:15 Geändert 27.03.2024, 16:01

              Erbärmlich und kleinlich - so kann man diese Staffel am besten beschreiben. Das eigentlich Mysterium ist nicht - wer oder was hat die Forscher umgebracht? Sondern vielmehr: Was bitte hat Night Country mit True Detective zu tun? Ein Rätsel welches wohl für immer ungelöst bleiben wird.
              Man hat vielmehr den Eindruck, dass HBO das Geld für eine generische und austauschbare Krimi-Serie zum Fenster hinausgeworfen und einfach das Label "True Detective" draufgeklatscht hat um diesen Erguss besser zu vermarkten.
              Da True Detective vermutlich meine Lieblingsserie ist ging ich trotz mauer Kritiken guter Dinge und unvoreingenommen an diese Staffel ran aber bereits nach der 3ten Folge bin ich über Bord gesprungen. Ein solcher Schund ist meiner Zeit nicht wert.
              Night Country hat absolut gar nichts mit True Detective gemeinsam - weder im Stil noch in der Substanz.
              Die Drehbücher? Infantiler und amateurhafter für ein Krimi-Format geht es kaum. Der besondere, subtile visuelle Stil welche selbst die schwache 2te Staffel aufgewertet hat? Fehlanzeige. Schon bereits die CGI Karibu Herde aus dem Opening war eine Warnung und nein - es wird nicht besser! Selten so eine uninteressant fotografierte Serie gesehen.
              Nicht einmal ein Hauch von Poesie in den Bildern. Nur: Kamera an, Licht druff und fertig, wir wollen schnellstmöglich nach Hause - weil es ist kalt!
              Eine Atmosphäre für den Schauplatz kommt zu keiner Sekunde auf - was vielleicht u.a. daran liegt, dass die Serie nicht in Alaska sondern auf Island gedreht wurde XD
              Die zwei Hauptfiguren und sind unsympathische und vor allem herzlich uninteressante Gestalten welche lediglich auf dauerwütende und grantige Xantippen reduziert sind. Zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen ist keine nennenswerten Chemie zu verspüren aber während Jodie Foster noch teilweise glaubhaft versucht gegen die grausigen Dialoge und die hanebücherne Handlung anzukämpfen scheint Kali Reis selbst mit dem lächerlichen, fan-ficihaften Geschwurbel der Showrunnerin überfordert.

              Staffel 5 von NightCountry-Mastermind Issa Lopez ist bereits angekündigt... super! Ich kann also eine weitere Serie abschreiben. Danke HBO!

              Disclaimer: Eigentlich würde ich ja 2/10 Punkte geben. Aber jede Serie oder Film welche/welchen ich nicht einmal zu Ende schauen kann ist bei mir automatisch eine Null.

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                Halcyon 29.06.2023, 23:07 Geändert 30.06.2023, 16:36

                Siehste dat? Das mickrige Drehbuch?!...dat haben die jetzt für 320 Millionen verfilmt! *Schwerer Seufzer* Die Autoren kommen einfach ihrer Arbeit nicht nach, das is dat Problem ne... die Leute kommen einfach ihrer Arbeit nicht nach, weil die, weiß ich nicht...zu dumm sind, oder was... (selbst) B-L-O-C-K-B-U-S-T-E-R MÜSSEN gut geschrieben sein! Jetzt komm ich hier rein, ins überteuerte Kino im Jahr 2023 und jetzt guck dir die Sc***ße auf der Leinwand an! Ham die Leute einfach keine Lust mehr, oder wat? Du musst ma fragen, ob die...weiß ich nicht....soll'n wir nach Hause fahr'n, oder wat?! Is doch lächerlich, oder? Wissen doch, dass ohne gutes Drehbuch nichts geht, oder? Junge jetzt krieg ich jetzt langsam hier...werd ich aber n bisschen wild hier, langsam. JETZT REICHT'S MIR LANGSAM! HAM DIE IN HOLLYWOOD NIEMANDEN MEHR DER EIN DREHBUCH SCHREIBEN KANN!?!? Junge, Junge, Junge, Junge, Junge, Junge, Junge, Junge, Junge, Junge! Oach Mensch, hör auf! Paar Nichtskönner, originale Nichtskönner. Das is hier ne Produktion von Vollidioten. Genau solche Vollidioten wie diese Hollywood Typen von heute sind. VOLLIDIOTEN. Darum sind die auch nicht in der EU, weil die am Leben vorbeilaufen...diese Spinnerbande. Gar nichts, zusammenpacken, ENDE! Können noch nicht mal ein DREHBUCH schreiben!

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                  Halcyon 22.01.2023, 01:04 Geändert 22.01.2023, 02:57

                  Extrem muffiger 90er Jahre Kernschrott erster Güte. Joel Schumacher – ein Regisseur der ohnehin nicht gerade für Subtilität und Zurückhaltung bekannt ist klatscht mit der Verfilmung des zweifelhaften Grisham Machwerkes ein geradezu widerwärtig überzeichnetes, aufgeblasenes und gnadenlos kitschiges Gerichtsmelodram auf die Leinwand welches die tragische Geschichte des Rassismus in den Vereinigten Staaten aufs übelste für ein Plädoyer für Selbstjustiz missbraucht.
                  Spannung sucht man vergeblich da die Handlung arg vorhersehbar und formelhaft bleibt und ein mitfiebern mit den Charakteren ist ebenfalls nicht möglich da jede einzelne Figur – trotz guter Leistungen der meisten Darsteller – auf eine schablonenhafte wie klischeehafte Cartoon-Figur reduziert ist.
                  Zusammengefasst: Ein sehr unseriöser Film, der seiner im Kern ernsten Botschaft und Thematik zu keiner Sekunde gerecht wird.

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                    • Halcyon 18.12.2022, 12:31 Geändert 18.12.2022, 12:31

                      Freue mich schon auf die morgige Schlagzeile "Vergesst The Witcher, Superman, Warhammer 40.000, Avatar und eure Autoschlüssel - Henry Cavill wird womöglich bald Mitglied der Harry Potter Reihe!" (!!weil jemand ein Foto mit ihm und Emma Watson ins Internet hochgeladen hat!!)

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                      • Halcyon 06.12.2022, 22:13 Geändert 06.12.2022, 22:13

                        Ich kann den Drang eines renommierten Regisseurs sich und sein Werk im Angesicht solch extra-spezieller Knalltüten zu verteidigen verstehen und nachvollziehen. Aber ich denke die beste Strategie ist es Trolle nach wie vor einfach in ihren dunklen, traurigen Höhlen verhungern zu lassen und ihnen jegliche Aufmerksamkeit zu verweigern. Am Ende gibt man ihnen unfreiwillig eine Bühne auf welcher sie sich dann auf ihren Kanälen als vermeintliche Untergrundkämpfer für besseres Kino präsentieren und aufspielen können.

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                        • Halcyon 06.12.2022, 20:41 Geändert 06.12.2022, 21:50

                          "Til Schweiger gibt in Manta Manta 2 das Vin Diesel-Fieber an die nächste Generation ab"

                          So vieles stimmt mit diesem Satz nicht... ein Lehrer würde sich glatt erhängen... oder freiwillig Tschiller Off Duty einschalten.

                          PS: Es ist so bedauernswert, dass Schweiger mit dem Konzept der Ironie so unvertraut ist.

                          • Halcyon 06.12.2022, 15:00 Geändert 06.12.2022, 17:05

                            Es ist mir noch immer ein Rätsel wie man die großartigen Werke (und Vorlage) von A. Sapkowski derartig verheizen und ein solch langweiliges, unnötig verworrenes, humor- und spannungsamputiertes Schnarchfest inszenieren konnte - aber Hut ab an die Showrunner! Ihr habt die Sache erfolgreich in den Sand gesetzt. Ich bin nach Mitte der 2ten Staffel über Bord gesprungen. Der Austausch des ohnehin komplett fehlbesetzten Henry Cavill mit einer gar noch größeren Fehlbesetzung ist in meinen Augen nur noch das Treten des bereits toten PferdesXD

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                            • Halcyon 01.12.2022, 22:34 Geändert 02.12.2022, 01:18

                              Das sieht doch ziemlich solide aus!
                              Bin auch erleichtert, dass George Lucas an diesem Instalment in keinster Weise beteiligt war und Spielberg nur als Produzent mit an Bord ist. Der hat sein Handwerk was Blockbuster angeht schon längst verlernt. James Mangold liefert bis auf wenige Ausnahmen gute bis sehr gute Filme - man kann nur hoffen, dass Di$ney ihm nicht allzu viele Steine in den Weg gelegt hat. Harrison Ford jedoch kann man deutlich ablesen, dass er die Figur von Henry Jones Jr. liebt und dass er wieder mit Herzblut dabei ist.
                              So ist Hoffnung da, dass Teil 5 (zumindest) besser als Teil 4 werden könnte.

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                                Halcyon 30.11.2022, 01:48 Geändert 06.03.2023, 19:46

                                Der Farbe beim Trocknen zuzusehen ist weitaus spannender.
                                Unfassbar zäher und lahmer Thriller der niemals in die Gänge kommt und welcher in einigen sehr seltenen Momenten einzig von Sean Connerys und Jack Wardens Charisma und Chemie etwas aufgewertet wird.
                                Es verirrt sich zwar alle 15 Minuten ein tatsächlich witziger Spruch ins Drehbuch, doch die Handlung ist dünn, ist alles andere als mitreißend und bleibt obendrein arg vorhersehbar - garniert wir all das von spärlich gesäten und sehr unspektakulären Actionszenen aus der Bauanleitung für superlahme Buddy Cop Filme.
                                Kann man sich getrost schenken.

                                  • Ihr solltet wirklich dringend zwei Kategorien für eure Nachrichten einführen: "Handfeste News" und "Wilde Gerüchteküche"... denkt mal darüber nach.

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                                    • Die Überschrift ist zwar auf reißerischem BILD Niveau - aber dem Inhalt dieses Artikels stimme ich mal zur gesunden Abwechslung zu 90 Prozent zu.

                                      • "Ryan Reynolds muss gestoppt werden" - Alles klar Patrick. Dann kleb dich doch schon mal auf die Autobahn.

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                                        • Halcyon 18.09.2022, 17:46 Geändert 18.09.2022, 22:51

                                          Mein Ranking ist relativ simpel: Die ersten drei Filme sind allesamt Meisterwerke des Abenteuer Kinos. Jedes einzelne Instalment ist extrem unterhaltsam, mitreißend und handwerklich auf einem sehr hohem Niveau.

                                          ... und die Disc von Teil 4 eignet sich zb. wunderbar als Bierdeckel.

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                                          • Halcyon 11.09.2022, 05:53 Geändert 11.09.2022, 18:16

                                            Ohne Ford kein Indy. Freue mich schon sehr auf diesen Teil. Danach kann Schluss sein.

                                            Bin auch erleichtert, dass George Lucas an diesem Instalment in keinster Weise beteiligt war und Spielberg nur als Produzent an Bord ist. So ist Hoffnung da, dass Teil 5 besser als Teil 4 werden könnte.

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                                            • Halcyon 07.09.2022, 22:43 Geändert 08.09.2022, 02:37

                                              Warum nicht clever sein und eine Teletubbies Meta Show daraus machen? Die Prämisse: Tinky-Winky ist mittlerweile in seiner Mid-Life Crisis und fährt mit seinem ramponierten Camaro auf einen Kindergeburstag bei welchem er sich ein paar Kröten als Alleinunterhalter verdient und anschließend kommt er zu spät zur Eröffnung einer Toys “R” Us Filiale auf welcher er ebenfalls hätte auftreten sollen. Seine Ehe ist gescheitert, seine Kinder halten ihn für einen Looser und er sieht sie einmal im Monat - wenn überhaupt - und er trinkt mehr Bourbon als ihm eigentlich gut tut... nachdem er eines Abends lange in das leere Rauschen seines Fernsehens gestarrt hat geht ihm endlich mal nach langer Zeit ein Licht auf! Die "Band" muss wieder zurückgebracht werden! Es wird Zeit für ein glorreiches Comeback, Baby! Nostalgie ist immerhin derzeit das neue Sexy! Doch hat Netflix oder ein anderes Studio überhaupt Interesse an einer Teletubbies Reunion? Will jemand überhaupt sehen wie diese traurigen und in die Jahre gekommenen Washed-Up-Maskottchen wieder auf den Wiesen schwer definierbaren Unfug und Schabernack treiben? Und kann er es überhaupt schaffen die alte und teilweise arg miteinander verkrachte Crew zusammenzubringen? Da Dipsys Rap-Karriere nach Ende der alten Show eher schlecht als recht läuft kann er diesen relativ schnell von seinem Plan überzeugen. Doch Po? Die ist mittlerweile eine anerkannte Avantgarde Künstlerin und ist nach Island gezogen. Der gute alte Noo-Noo saugt zwar immer noch... aber leider nur eine Line nach der anderen und ist meistens nur noch in Reha Kliniken zuhause. Laalaa tritt zwar noch in drittklassigen Reality Shows auf - aber kann sie ihm verzeihen, dass Tinky-Winky sie damals als Alibi-Freundin missbraucht hat um seine Homosexualität vor der Öffentlichkeit zu verschleiern? Es bleibt spannend!

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                                                Könnten wir bitte stattdessen Harald Schmidt, Manuel Andrack und Helmut Zerlett zurück bekommen?

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