Hartmut Wastian - Kommentare
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Alle Kommentare von Hartmut Wastian
Leicht und seicht; schnell wieder weg. Kein Vergleich zu "Wer früher stirbt...", aber für einen Winterabend trotzabgestandener Witze und Pointen noch ganz ok. Pastewka leider in einer seiner schlechtesten Rollen.
Als Ösi-Fan hatte ich mich sehr auf diese schräge Komödie mit toller Besetzung gefreut. Der Anfang ist auch recht schwungvoll und charmant, aber nach der zweiten Taschenverwechslung passiert leider gar nichts mehr, außer das Trips eingeworfen und durch Comics auf dem Schirm illustriert werden.
Schade, verschenkt.
Ich kann die Kritiken leider nicht ganz verstehen: Hatte den Film ganz ohne Voschusslorbeeren gesehen und ihn als ein einfühlsames Portrait von Menschen auf der Suche nach ihrem - teils sehr kleinen - Glück sehr genossen. Die Entwicklung ist stimmig, nichts wirkt zu dick aufgetragen.
Gut, nach großen Überraschungen wird man hier vergeblich suchen, aber die muß der Film auch nicht bieten, will er doch eher das tägliche Laufen im Hamsterrad zeigen. Am Ende stehen alle mehr oder weniger geknickt, aber mehr oder weniger nochmal davon gekommen da, ein Happy End ist das für mich nicht...
Für mich insgesamt deutlich besser als der überfrachtete Babel, aber hinter Amores perros.
Überragend für mich Michelle Williams, schon alleine ihretwegen kann ich den Film empfehlen.
An sich ein guter Film, allerdings nervt die Darstellung Mozarts als dummer, vulgärer Proll im Laufe des Films immer mehr. Zwar sind seine teils infantilen Witze und Gedichte historisch verbürgt, er war insgesamt aber doch "aus gutem Hause" und sicherlich nicht derart einfältig, albern und narzisstisch... so oder so, aus meiner Sicht eine Fehlbesetzung Mozarts und an dieser Denunzierung seiner Hauptfigur leidet der gesamte Film.
Wie schade! Und das für diesen ollen Fantasy- und SF-Käse... hoffentlich werden dann gleich 6 Folgen abgedreht.
Eine wirklich schöne Serie, die im englischen OT nochmal DEUTLICH zulegen kann.
Bei aller Liebe muss ich die Folgen aber echt sparsam dosieren, da man aufgrund des eher konventionellen Strickmusters auch bei noch unbekannten Fällen oft sehr schnell die Auflösung ahnt.
Insgesamt gefällt mir die Besetzung ausgezeichnet, nur Watson hätte ich mir etwas weniger vertrottelt dargestellt gewünscht.
Das größte Plus der Serie ist es aber, dass sie die postviktorianische Zeit in Great Great Britain so unvergleichlich lebendig rüberbringt. Glorious indeed!
Für mich einer der schwächeren Filme von Polanski, der wirkt, als solle er vor allem Emmanuelle Seigner in Szene setzen... Plot und Drehbuch finde ich mäßig und alle Rollen außer vielleicht Mr. Depp lustlos spielend, oder sind sie glatt falsch besetzt?
Wie Madame Seigner "mysteriös" ins Objektiv blinkt, ist bestenfalls unfreiwillig komisch und verrät zudem das Ende, wenn man halbwegs mitdenkt. Das Ende selbst ist dann einfach nur lächerlich und man bereut das Durchhalten.
Connery lustlos, Costner und Freeman fehlbesetzt. Schade, so einen zahnlosen Hochglanz-Robin braucht keiner - jedenfalls nicht meine Wenigkeit.
Amerikanischer Propaganda-Film der 80er mit einem völlig unbegabten Schauspieler in der Hauptrolle und tumben, faschistoiden, oft auch chauvinistischen Tendenzen. Wi-der-lich!
It's my way or the highway, Baby. Hasta la Vista!
Gut, dass es dann doch nicht ganz zur Zwangsbeglückung der gesamten Welt mit diesem "american way" gekommen ist. Oder doch? ;-)
Eine sehr nette Beatles-Parodie im besten Monty Pythons Stil. Manchmal schon so typisch, das man nur noch auf die fliegenden 16t wartet... ;-)
Für Fans der Beatles vielleicht ein bisschen zu respektlos, wobei ich den Film insgesamt eher als gelungene Hommage sehe. Sehenswert!
Für mich ein typischer Nerd-Film, der in alter Hacker-Tradition die Mathematik zum Schlüssel des Universums erhebt und kein Klischee ("Go", alter Meister...) ausläßt.
Mir persönlich zuwenig selbstironisch und ohne Witz, ideal aber für Paranoiker und Kafka-Fans: Die düster-bedrohliche, fast albtraumhafte Atmosphäre ist prima eingefangen und der Soundtrack ist 1a.
Ich bin ja ein großer Fan der Ösi-Komödien wie Indien, Hinterholz 8, Der Überfall oder Muttertag...
Diese hier ist aber so schrill und überdreht, dass ich eher an deutsche Schenkelklopfer wie Erkan und Stefan denken musste. Prima zwar das Spiel von Frau Ott, aber das reisst's leider nicht raus.
Jessica Alba - nur aufgrund der Optik? Oder ist das chauvinistisch? Ansonsten würde ich die Kidman rauswerfen. sophia Loren und die Cardinale rein, Audrey auf #1 :-))
Schade, was da verschenkt worden ist: Hätte man einen lockeren, flotten Beziehungsreigen wie im letzten "Wie es Euch gefällt" ins moderne Südfrankreich verlegt - wie witzig und frivol hätte das werden können. So aber "passieren" Amouren und Affärchen einfach ohne jede Dramaturgie oder direkte Folgen.
Das ganze wirkt wie ein beliebiges, buntes Nummernvariété, mit der platten Logik eines "anything goes".
Da auch die einzelnen Protagonisten dem Seher bis zuletzt fremd bleiben, wird der Film leider schnell belangos-langweilig.
Außer der guten Charlize ist an diesem Film so ziemlich alles ärgerlich: Die blasse Ex-Vampirin, die völlig unglaubwürdig spielt, Monster, die es schon vor 10 Jahren in LotR besser gab, dazu noch dämliche Dialoge und eine schlechte Synchro (klar, ein Jäger heisst heute Huntsmen, lächerlich). Übelster Mainstream-Schrott, noch dazu lieblos herunter gedreht.
Ich kann das Ende der zweiten Staffel leider nicht so loben, wie die anderen Folgen dieser an sich grossartigen Serie: Zum Einen gibt es in dieser Folge kaum Zeit für die Figurenentwicklung, sondern praktisch pausenlose Showdowns. Zum Anderen finde ich das Ende vollkommen hanebüchen (Ich will nicht spoilern aber Moriartys "Abgang" zum Ende hin ist völlig unplausibel).
Schade, dass hier dem Affen zuviel Zucker gegeben worden ist.
Ein Spitzenkrimi, bei dem die Beziehungen von Sherlock zu Irene Adler ("Ich habe Ihnen den Code doch schon mitgeteilt, Mr.Holmes", "Er weiss doch, wo er hinschauen muss." Hervorragend!) und zu Watson fast genausoviel Spaß machen, wie der Plot selbst. Etwas schwächer fand auch ich die Auflösung des Cliffhangers, dafür gefiel mir aber das etwas diffuse Ende sehr gut. Für mich klar die beste der ersten 6 Folgen!
Den "Machinist" kann ich nicht "warm" empfehlen: Die ständigen Wiederholungen (neuer Mitarbeiter, Schlafentzug, abendliche Verwirrungen) und dazu das dumpfe Gefühl, alles in "Memento" oder auch "Fight Club" schon gesehen zu haben. Dementsprechend fallen auch Ende / Clou etwas lau aus.
Schlecht finde ich den Film im Vergleich zum "Mission Impossible"-Mainstream zwar nicht, aber gepackt hat er mich auch nicht, also überdurchschnittliche 6 Oscars.
Beim ersten Mal Gucken fand ich den Plot angenehm überraschend; ich hatte mir eigentlich nicht viel außer einem Krimi mit halbnackten tatsachen erwartet... dabei sind die sommerliche Atmosphäre und die Sorgen der Reichen sogar ganz nett porträtiert.
Insofern war ich sehr angenehm überrascht, auch wenn es am Ende 1-2 Wendungen zu viel (Kevin Bacon!) gibt. Leider aber kein Film fürs 2. Mal: Er verliert stark, wenn man die Dramaturgie kennt. Das gilt natürlich nicht für die Mädels. ;-)