Hartmut Wastian - Kommentare

Alle Kommentare von Hartmut Wastian

  • 7

    Recht konventionelle Comedy im Dunstkreis der Pornoindustrie, hat aber 2 oder drei wirklich lustige Szenen ("Acockalypse Now" :-)). Witziger Zeitvertreib!

    • 2

      Ich liebe Sellers in den ersten "Panther"-Filmen. Aber diese nach seinem Tod zusammengeschnittene Montage ist dreiste Leichenfledderei und nirgends komisch.

      3 Punkte, da immer noch besser als die hirntoten Steve Martin-Remakes.

      • Spielt immer die gleiche Rolle: Moralinsaure, bedeutungsschwangere, humor- und charismafreie "Powerfrauen", die so charmant wie früher tschechische Kugelstoßerinnen rüberkommen.

        Weitgehend talentfrei, muss immer umschalten.

        Dieser Kommentar ist im Gegensatz zu Frau F. übrigens nicht 100% p.c. ;-)

        • 8

          Eine deutsche Komödie, die auch witzig ist? Klingt fast unmöglich - Ausnahmen wie Schtonck! bestätigen die Regel - hier hat es aber funktioniert.
          Schrullig, lakonisch, mit punktgenauen Dialogen und guten Darstellern kann man hier zwei Stunden zum Schmunzeln und teils auch lauten Lachen (Schuß durch die Klotüre, "Das waren Nichtschwimmer!") erleben. Chapeau!

          • 5

            Zwei schöne Frauen mit makellosen Körpern in Aktion. Sonst nicht viel los - Handlung und Dialoge sind vernachlässigbar. Muss nicht sein.

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            • 7

              Was für ein Film, was für eine Gratwanderung zwischen Inspiration und Irrsinn, was für eine darstellerische Tour de Force! Ein Film, der sich jeder Logik und jeder Erklärung verweigert, insofern Kopfkino der besten - oder schlimmsten? - Art.

              Ich finde es kaum möglich, diesen Film zu bewerten, da mir im Gegensatz zum obigen Lob der zweite Teil zu sehr abdriftet.

              Ich möchte nicht sagen "in die Beliebigkeit abdriftet": Das wäre etwas zu negativ. Allerdings kümmert sich Zulawski hier überhaupt nicht mehr um Logik, siehe etwa Heinrichs Schicksal (Motorrad, Messer, Toilette... um nicht zu spoilern), die Verwandlung des Monsters, oder auch die doppelte Adjani.

              Hier wird mir der Film wirklich zu unverbindlich, da er sich auch nicht mehr an die psychischen Konstellationen des Beginns hält; praktisch Jede(r) ändert sich willkürlich. Insofern für mich kein stringenter Ansatz mehr, von "Handlung" kann man eh' kaum reden, daher für mögliche und erwünschte Gedankenspiele auch kaum griffige Ansatzpunkte, schade!

              Was bleibt sind die großartigen Bilder von Berlin, die überragenden knapp 60 Minuten zu Beginn mit einer irren Adjani, die wohl aufgrund dieses Films später keine "normalen" Rollen mehr übernommen hat und eine packende Atmosphäre. Also mehr als in sehr vielen Filmen, dennoch wirkt "Possession" zum Ende hin auf mich unbefriedigend.

              Ein positives "sehenswert" triffts insgesamt noch am ehesten.

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              • 3

                Stimmung "albern" fehlt noch bei den Tags weiter oben.

                Aus dem Stoff und mit den Schauspielern hätte man viel mehr machen können.

                Leider haben wohl Regie oder Produktion permanentes, überdrehtes over-acting eingefordert, so dass alle Protagonisten wie unter LSD-Einfluss agieren.

                Eine Zumutung, wenn man länger als 20 Minuten zusieht. Deutscher Humor kann viel schlimmer als englisches Essen sein. :-)

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                • Schau' Dir mal "Die Geisha" an. Da hält man die Szene fast für echt...

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                    • 2

                      Leider keine Satire, sondern albernste Klamotte. Wer's mog?!

                      • 3

                        CGI-Overkill, blasse Protagonisten (im Fall von Depp und Carter gerade deshalb), eine Hauptdarstellerin, die mit der Balance zwischen Elfe und selbstbewusster Coming-of-Age Erlöserin überfordert wirkt... nenene.

                        Wer Fantasy und CGI-Anime mag, ist bei HdR oder Harry Poptter sowieso besser bedient. Aber auch die Handlung mag sich nicht so recht zwischen Kinderbuch (eher FSK3) und Action entscheiden.

                        Schade, mag die verschrobenen Welten von Tim Burton sonst sehr gern. Das hier wirkt wie eine zu süß geratene Kinderüberraschung ohne Überraschungsei.

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                        • 2

                          Sympathische Jungstars in einer simplen Story mit Gags zum Fremdschämen (Pillermann in der Autotüre). Da muss sich noch nicht einmal Till Schweiger verstecken, schade.

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                          • 5

                            Ein Thriller im allerbesten Mainstream-Stil, nur eben deutlich brutalere Bilder. Netter Zeitvertreib.

                            • 2

                              WTF??? Amerikanischer Humor primitivster Art, dabei noch nicht mal szenisch gut angelegt oder geschnitten. Einfach nur dämlich.

                              • 3

                                Hier passt leider fast nix: Drehbuch praktisch nicht vorhanden, legendäre Horrorcharaktere willkürlich vermischt, Animationen lächerlich, Kostüme trashig - und selbst La Beckinsale nicht so schön wie sonst.

                                • 5
                                  über Savages

                                  Auf cool getrimmter, vorhersehbarer Drogenthriller mit dramaturgischen Schwächen...

                                  + Setting, gute Neben(!!)rollen: Hayek, del Toro, Travolta
                                  - Mässige Hauptdarsteller (Taylor-J. Kitsch, speziell die öde Lively)
                                  - Sinnlose Brüche: 1) Hayek als harte Oberchefin, die plötzlich die Geisel in ihr Bett lässt(!) und ob ihrer Tochter vollkommen sinnbefreit agiert. 2) Der "Coup" der beiden Hirnis, den langgedienten Anwalt als Schuft hinzustellen. Immer wieder toll, was Nerds so angeblich können, wenn Hollywood sonst nix mehr einfällt. 3) Logo: Als Chef eines Drogenkartells foltere ich zwar meine eigenen Leute. Wenn ich aber zwei ausgesprochene Kontrahenten nach dem Motto "schuldig oder nicht" befrage, ist ein höfliches "nein" absolut ausreichend... grrrrmphh.

                                  Insgesamt scheitert der Film schon daran, dass das "gute" Trio zu blass und banal wirkt. Lively als Erzählerin und heldenhafte Geisel funktioniert gar nicht, dazu die Wandlungen von Hayek, bei der man schon sehr früh erkennt, wie der Rest vom Film ablaufen wird.

                                  Sehenswert nur der klischeehaften Sonnenuntergänge wegen, und weil del Toro eigentlich immer liefert.

                                  • 6

                                    Ein sehr sympathischer, emotionaler Film, der allerdings ein bisschen zu sehr vor sich hin plätschert.

                                    Im letzten Teil wird es etwas abwechslungsreicher, aber die Stunde davor war mir zum Teil zu langatmig - beim Kennenlernen und dann in den kleineren Krisen jagt ein verständnisvolles Frauengespräch das nächste, etwas zu viel imho.

                                    Trotzdem sehenswert und besser als das allermeiste aus Hollywood heute.

                                    • 8

                                      Absolute Überraschung und einer der stärksten deutschen Filme der letzten Jahre - imho. Intensiv und fast verstörend, dabei ohne Kitsch und den typischen deutschen Pathos. Absolut sehenswert, begleitet den Zuschauer auch noch 1-2 Tage.

                                      • 5

                                        Routiniertes Feelgood-Movie mit "Anspruch"?

                                        Sorry, aber ich konnte mit diesem Langweiler von Film nie warm werden. Firth und Bonham-Carter spielen das, was sie immer spielen. Dazu etwas Geschichte und Royals, um die Ernsthaftigkeit zu unterstreichen. Von Beginn an ist der Film total vorhersehbar, bis hin zur Heilung durch den "schrulligen Kauz". Not my cup of tea, I am afraid.

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                                        • 4

                                          Die Mischung machts - hier aber leider nicht. :-( Man hat hier immer den Eindruck, Jeunet wollte Charme und Leichtigkeit von "Amélie" mit der Morbidezza von "Delicatessen" kombinieren, dazu noch etwas Thriller. Leider plätschert diese Kombination aber recht lahm vor sich hin, was auch am sehr simplen Plot und den simplen Charakteren (besser: Schablonen) liegt. Jede(r) macht genau das, was der Zuschauer erwartet und was zur - natürlich erfolgreichen - Vergeltung beiträgt. Bis auf ein paar nette Szenen insgesamt leider blutarm.

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                                          • 2

                                            Prätentiöser Edelkitsch. Dass so viele früher Gute (Dietl, Bleibtreu, Schmidt) daran beteiligt sind macht's nur noch schlimmer!

                                            • 2
                                              • 5
                                                über Renoir

                                                Schöne Bilder, schöne Frau - und eine für fast 2 Stunden leider viel zu dünne Story. Typisch francais - viel Gerede, nichts passiert. Dabei bin ich eigentlich frankophil...

                                                • 4

                                                  Für mich eine äußerst langatmige Frakshow, in der die Hauptperson auf einen lächerlichen Psycho reduziert wird - etwa so, wie es in Milos Forman's "Amadeus" Tim Hulce vorgemacht hat. Eher historisierend als wirklich historisch und dazu dramaturgisch unambitioniert, mit einem den Freak gut spielenden Hauptdarsteller.

                                                  • 5

                                                    Leider merkt man hier in jeder Einstellung, dass der zu grunde liegende Stoff eigentlich eine Kindergeschichte ist. Nichts wirkt hier spannend oder tiefschürfend, einzig die Szenen, die Lotr vorwegnehmen (Gollum...) sind leidlich dramatisch geraten. Das Ganze hätte man leicht in 45 Minuten erzählen können; den verweis auf fehlende Originaltreue muss ich wohl kaum noch machen. Alles in allem Längen hinter LotR...