Hartmut Wastian - Kommentare

Alle Kommentare von Hartmut Wastian

  • Ohne Devon Aoki, die süße kleine Mito?? Ein Jammer... hoffentlich geht das Prequel nicht in die Hose.

    • Kann Deinen Unmut gut verstehen, wobei mir als weiteres Argument für die Bioopics die "Oscars" einfallen: Nach der Schwemme an "ausgezeichneten" Filmen wie "A beautiful mind", "Rainman" oder "Mein linker Fuß" wähnen sich viele Mimen hier schon auf dem Weg zum Oscar, auch wenn sie wie etwa Firth wirklich nur Mimikry betreiben.

      Extrem gespannt bin ich trotzdem auf DDL in "Lincoln"; den hab' ich noch nie schlecht gesehen.

      • 5

        Ein SEHR kopflastiger Problemfilm. Ernst, bemüht, mir aber zu anstrengend, vor allem der beklemmenden Perspektive (quasi "aus dem Kopf" von JD heraus) wegen.

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        • 5

          Leider ein weniger gut gealterter Klassiker - viele Klischees, vorhersehbare Handlung und auch schauspielerisch nicht gerade top... Jimmy Dean mit grossartiger Ausstrahlung, hätte gerne gewusst, ob er auch ganz andere Rollen hätte spielen können.

          Hätte, wäre, wenn, ich weiss ... ;-)

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          • 7
            über Duell

            Einer der ganz wenigen sehenswerten Spielbergs imho: Straight, minimalistisch - und sehr spannend.

            • 4

              Im Prinzip ein ganz ähnlich wie sein - besserer - Vorgänger "Match Point" angelegter whodunnit, nur leicht variierte Konstellation.
              Leider spielt Woody hier wieder selbst mit und macht den Film auf seine fahrige ich-bin-ja-sowas-von-originell Art stellenweise fast ärgerlich. Dazu die hanebüchenen Zaubertricks und die unnötigen Passagen aus dem Jenseits: Hätte ein besseres Drehbuch geholfen?

              Gut: Johannson / Jackman, sonst aber nur für Harcore-Fans von Woody.

              • "Sea of Love" hat noch niemand erwähnt, warum eigentlich? Auch so ein kleiner, oft übersehener Film, indem AP mal nicht ganz so bierernst rüberkommt...

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                • 5

                  Leider nicht mein Fall, auch wenn ich Klassiker wie "Moderne Zeiten", "Metropolis", "Citizen Kane" etc. an sich mag.

                  Hier aber wird mir von allen Schauspielern - vermutlich zeitbedingt - die französische Theatralik zu weit getrieben; alles wirkt affektiert und aufgesetzt. Zudem ist das Tempo gelinde gesagt langsam, man hätte ohne Verluste eine Stunde rausnehmen können.
                  Wie gesagt: Schade, not my cup of tea...

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                  • 6

                    Anfangs hat mir der Film vor allem durch die sehr sorgfältig geschilderte Biografie von George richtig gut gefallen.
                    Ab der Stelle, an der es eigentlich packend werden sollte, war es dann leider eher kitschig bis lächerlich - braucht George wirklich die halbe Nacht, um das mit dem Engel und der alternativen Stadt zu kapieren? Und dann die gnadenlos "overacteten" Wutanfälle mit rollenden Auggen, das war nicht Jimmy at his best.
                    Am Ende dann "feel good" um jeden Preis, dabei haben sich George's Wünsche, die Welt zu sehen, wieder mal in Luft aufgelöst.
                    Der Kalenderblatt-Spruch à la Menschen mit Freunden sind reich war dann wirklich der Gipfel an verlogenem Kitsch und ist wohl dem 2. Weltkrieg geschuldet.

                    Insofern würde ich eigentlich eher 4 Punkte geben. Aber einen Punkt dazu gibts für die Kapitalismuskritik, die für die 40er ganz schön massiv ausfällt - und einen Punkt für den großen Jimmy, bis aufs overacting. Einmal sollte man sich den schon anschaun.

                    • 6

                      Ganz nettes Heist Movie, das sich aber nicht von den Dutzenden anderer Filme (Italian Job, Bube Dame König Gras etcetc.) abheben kann; alles schon da gewesen.

                      • 7

                        Ich fand den Film recht unterhaltsam, wenn man mal über die etwas banalen "Rätsel" hinweg sieht. Mehr Tempo hätte es gerne sein dürfen, aber mir hat imponiert, dass es ein annähernd zwingend logisches Ende gab - nicht drei aus dem Hut gezauberte Wendungen wie so oft ("Vanilla Sky", "Inception" usw.). Außerdem: Very British. :-)

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                        • 3

                          Gegen ein bisserl Kitsch zur rechten Zeit lässt sich ja nichts einwenden und bestimmt nicht gegen so eine bezaubernde Neuentdeckung aus Indien... die Annäherung der beiden wird aber derart unecht in Szene gesetzt und mit plattesten Kalenderblattsprüchen garniert, dass man diese Aschenputtelgeschichte einfach nicht glauben kann. Bei beiden zündet's einfach nicht; vor allem der Beau Granger bleibt der platte, einfältige Yank, dem man eine Wandlung zum Multikultifan so gar nicht abnimmt. Insofern leider reine Zeitverschwendung.

                          • 4
                            über Ran

                            Servus Filmfreaks,
                            leider kann ich "Ran" auch nach der 2. Sichtung nicht viel abgewinnen:

                            Guter Stoff (King Lear etc.), schöne Kulissen, aber ein Skrip mit logischen Lücken, dazu entschleunigter Plot und Schauspieler, die ihrer Zunft wenig Achtung verschaffen.
                            Schlachten, in denen Bogenschützen(!) Sturzbäche von Blut auslösen und Darsteller, die holzschnitthaft wie in der Kanton-Oper agieren.

                            Ich würde gerne Nostalgiepunkte vergeben, aber Murnau und Chaplin etc. haben imho schon 40-50 Jahre vorher stimmigere Meisterwerke abgeliefert. Hier kann ich leider keinen Punkt zum "Andocken" finden...

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                            • 5

                              Schade, dass der Film nicht so "funzzt", wie Shoppen... bei Shoppen fand ich den fröhlichen Dilettantismus noch herzerfrischend, weil er irgendwie ja zum Thema Speeddating gepasst hat. Hier wirken die Monologe vor laufender Kamera aber leider zu unecht und auch verkopft - als ob beide sich vorher Tipps bei Kai Pflaume geholt hätten. ;-) Die Koschitz kommt dabei noch sympathisch, wenn auch hochneurotisch rüber, aber Hellmann wirkt nur dämlich-einfältig. Schade, so ein Film kann halt nur funktionieren, wenn das Paar stimmig wirkt. So kommt er eher wie eine Resteverwertung von "Shoppen" rüber.

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                              • 10

                                Was für ein herrlich witzig-fieser Film! Frauen, die nur lakonisch ihre etwas eigenartigen Regeln befolgen, Männer, die ihnen freundschaftlich-vertrottelt zuarbeiten, dazu die dekadente, aber so originelle Optik wie bei alle G.-Filmen und der göttliche Soundtrack von M. Nyman. "Fish Beach" hatte ich seinerzeit monatelang im Ohr. Kann man sich immer wieder anschauen / anhören und schaudernd grinsen.

                                • 10
                                  über Sieben

                                  Meine Güte, was geht dieser Film unter die Haut - noch bei der 5. Sichtung!
                                  Die beklemmende, düstere Atmosphäre ist so dicht und stimmig, dass man ab Minute 1 hineingesogen wird. Die Storyline ist nicht sehr originell (Serienkiller), aber zu 100% stimmig, die Besetzung grandios und das Ende ein echter Knaller! Schon jetzt ein moderner Klassiker und imho der beste Thriller, den man sich vorstellen kann (vor "Die üblichen Verdächtigen" oder "LA Confidential").

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                                  • 10

                                    Zwei charmante Brummbären und ein vermeintlicher Trottel, der sich als der Gefährlichste dieser drei zusammengepferchten Galgenvögel entpuppt, versuchen zu entkommen und geraten in immer neue Probleme.

                                    Aberwitzige Dialoge ("Why are you here?" - "For murder" - "For murder??" - "Chai killed ha mann." / "Strange mother, my mother, but I love her".), tolle Schauspieler und perfekter Soundtrack, das macht auch beim 15. Mal noch Riesenspaß.

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                                    • 9

                                      Eine Schnulze, das schon... aber was für eine!! Lovely Audrey, Gregory Peck und Rom in Topform, das bringt auch Zynikerherzen in Wallung. Trotz s/w hinreißend.

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                                      • 5

                                        Eigentlich mag ich französisches Kino sehr, abe beim Humor kommts eben immer drauf an. Amelie und die Sch'tis hui, die späten von L. de Funès oder Dépardieu eher pfui. Die Taxi-Filme sind eher etwas für Freunde des derben Holzhammerhumors. Man kennt Gags und Pointen eigentlich schon, bevor sie dann kommen, weil die Gangart so offensichtlich ist. Beispiel "vertrottelte Polizisten": Auch vor dem 200. Aufguß des immer gleichen Klamauks wird nicht zurückgeschreckt.
                                        Wenn man wirklich nichts anderes zu tun hat, oder krank im Bett liegt - ok. Ansonsten schau' ich mir lieber zum 5. Mal "Amélie" oder "Délicatessen" an...

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                                        • Sehr schöne Liste, nur Blofeld gehört für mich da eigentlich nicht drauf, da er ja genau genommen 3x ganz verschieden auftaucht. Sugardaddy Telly Savalas gefällt mir noch recht gut, Gray und Pleasence dagegen weniger.

                                          Insofern: Telly S. auf #3, den diabolischen Drax auf #4 und der Rest passt. :-)
                                          7) Scaramanga
                                          6) Dr. No
                                          5) Carver
                                          4) Drax
                                          3) Blofeld - Savalas
                                          2) Stromberg
                                          1) Goldfinger

                                          Frau Ohne Topp würde ich wie Beisser und Naomi (Spion, der mich liebte)... in eine andere Liste nehmen, auch den Kleinen aus Der Mann mit dem goldenen Colt...

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                                          • 4

                                            Leider nur am Anfang nett, dann sinnloses Wiederbelebungsgeschwafel und Pannen über Pannen. Sonst passiert leider gar nichts, außer dass man C. Tramitz beim Schau-spielern zuschaun muss..
                                            Schade, ich mag österreichische Komödien sonst sehr, aber hier zünden die Gags kaum und Spannung kommt auch nicht auf.

                                            • 6

                                              9 Punkte für Idee, Einleitung, Atmosphäre und Regie. Leider 0 Punkte für das lieblos oder affektiert(?) konstruiert wirkende Ende. Alles, was vorher mit Aufwand und Liebe fürs Detail aufgebaut worden ist verpufft mit einem Schlag, es bleiben viele Fragen offen.

                                              • 7
                                                über Hotel

                                                Schöner, leiser Grusel. Weniger ist hier wirklich mehr, auch wenn ich immerzu an "Shining" denken musste. Atmosphärisch bedrückend, klaustrophobisch und insgesamt gelungen.

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                                                • Magst Du nicht ALLE Bonds vergleichen? ;-)

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                                                  http://www.moviepilot.de/liste/die-besten-bonds-hartmut-wastian

                                                  Goldfinger, Im Geheimdienst Ihrer Majestät, Der Spion... und Stirb an einem anderen Tag wären so meine Highlights. Insgesamt Connery und Moore vor Dalton und Brosnan, aber über Geschmack kann man ja trefflich posten...

                                                  • 1

                                                    Dieser Film ist der sinnfreieste, lustloseste, albernste Klamauk seit "Unterm Dirndl wird gejodelt". Eventuell gab es kein Drehbuch - wenn man Gerüchten glauben schenken kann, war der Film zunächst auch als "ernster" Bond konzipiert und wurde erst kurz vor Ende der Dreharbeiten uminterpretiert. Könnte hinkommen, da kein einziger der Gags zündet und der Handlungsablauf (welche Handlung?) so gut wie sinnfrei ist. Nichtmal der alte Cineastentrost "so schlecht, dass er schon wieder gut ist" funktioniert hier (wie z.B. bei "Bad Taste" oder "Planet 9...").

                                                    Einige Highlights:
                                                    - Orson Welles spielt einen französischen Gangster mit amerikanischem Akzent
                                                    - Woody Allen will per Droge? Bombe? alle Frauen verhübschen und alle Männder über 127cm töten, um freies Spiel zu haben.
                                                    - Er stößt insgesamt 399 Wölkchen aus, nachdem er versehentlich diese Droge zu sich nahm.
                                                    - Ein Nachtclub, der im Nachkriegsberlin angesiedelt sein soll, wird von London aus mit dem Taxi angefahren; er heisst "Zur sexy Raserei". No comment.
                                                    - Mata Bond, die Tochter von Mata Hari und James Bond(!), entsorgt ihren bösen ostdeutschen Erzieher durch Ziehen der Kabel seiner Herzbatterie, die Jener natürlich sichtbar über dem Hemd trägt.
                                                    - Cowboys und Indianer tauchen aus Wald und Ufo(!) auf, um die finale Schlacht zu entscheiden.
                                                    - Alle kommen in den Himmel, nur Woody in die Hölle.

                                                    Der Film ist leider genau so schräg und uninspiriert wie diese Aufzählung. Eigentlich ein "Hassfilm", aber das wäre noch zuviel der Ehre.
                                                    Ich habe ihn am Wochenende nach ca. 15 Jahren zum 2. Mal gesehen; seitdem stoße ich blauweiße Wölkchen aus. ;-)

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