HellGreetings - Kommentare
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Alle Kommentare von HellGreetings
Fände das echt gut, wenn Disney irgendwann ein Entertainment-Monopol hat. Daumen hoch!
Hier, 17 Minuten Dumblewald und Grindledore: https://www.youtube.com/watch?v=OGHBwk0quxs
Können wir die fünf Teile jetzt bitte überspringen?
Kuhl, was für schlaue Kommentare hier teilweise stehen!
Ey, überall immer Realität, das ist eine Filmseite, ich will hier nichts von der Realität hören, wenn ich Realität lesen will, lese ich ein Realitäts-Magazin!
The Woman! <3 <3 <3
#Pitillard
Gibt's hier eigentlich jemanden, der die virale Marketingkampagne damals "live" miterlebt hat?
Das wird groß.
Wenn ich mich überraschen lassen möchte, kaufe ich mir ein Überraschungsei.
Ich warte noch auf den Stand-Alone-Film.
Der Film ist nur zu intelligent für die Kritiker.
Klingt leider arg nach Altenheim.
https://vine.co/v/i0tFtjPr1IF
Guilty Pleasure.
Übersetzung:
"Alle möglichen Menschen und Nationalitäten dürfen bei uns gerne Nebenfiguren sein."
Der angebliche Tweet von Shailene Woodley kommt von einem Fan-Account, nicht Shailene Woodley.
Empires of the Deep 2?
Hoffentlich.
Es ist die beinahe absolute Entmenschlichung und Barbarei, auf die Kaji in Masaki Kobayashis BARFUSS DURCH DIE HÖLLE irgendwie reagieren muss, um – wie er selbst sagt – noch ein Mensch sein zu können. Der linksorientierte und pazifistische Protagonist versucht in all der gesellschaftlichen und politischen Misere noch irgendwie seine ideologische Überzeugung und sein Gesicht zu wahren.
Kaji wird auf grausame Art und Weise schon im Kern der Ausübung seiner theoretischen Ideale auf den Boden der Tatsachen geholt. Sein antiintellektuelles Umfeld hält seine selbstgeschaffenen Probleme für die alternativlose Realität und allerspätestens in der unausweichlichen Kriegssituation bleibt kein Raum mehr zum Diskurs über die conditio humana, die dem Werk sowohl im Original als auch in der englischen Übersetzung den viel passenderen Titel THE HUMAN CONDITION gibt.
Kobayashi wagt einen der wenigen Versuche des japanischen Films, die Kriegsverbrechen des eigenen Landes aufzuarbeiten und die Anklage dabei nicht gegen irgendwelche äußeren Einflüsse, sondern auch die Japaner selbst zu richten. Das Grauen des Krieges und der Gewalt findet sich hier nicht bloß in Kriegsbildern – die in ihrer klassischen Form auch erst nach einigen Stunden zu sehen sind – sondern bereits in der Gestik, Mimik und Sprache einer ständig nach unten tretenden, durchmilitarisierten, faschistischen Gesellschaft, in der ein Krankenhaus kein Krankenhaus, sondern Schlafkammer für Soldaten, eine Krankenschwester keine Krankenschwester, sondern Offizierin und ein Bergwerk kein Bergwerk, sondern Kriegsschauplatz ist und in der das eigenständige Denken schon längst beseitigt wurde.
Ach ja: Zu sagen, Kobayashis monumentale Filmtrilogie sei visuell und inszenatorisch beeindruckend, ist eine kriminelle Untertreibung. In Deutschland wurde das Meisterwerk seinerzeit übrigens unverantwortlicher- und unbegreiflicherweise um satte zweieinhalb Stunden erleichtert und filmfeindlich zusammengestaucht (manche würden "andere Schnittfassung" dazu sagen).
Das ist ja ein lustiger Zufall, dass die Verfilmung von Agnes genau jetzt, wenige Wochen nach meinem Abitur, in die Kinos kommt und ich davon auch rein gar nichts mitbekommen habe. Der Roman war Teil des Lehrplans in Deutsch. Und leider genauso egal wie dieser Trailer hier.
Für jemanden, der noch nie einen Film aus den 80ern gesehen hat, wird der Film bestimmt die perfekteste 80er-Hommage.
Denn alles, was ein Trailer braucht, ist generisches Fantasy-Gedudel. Episch ist anders.
Das Artikelbild triggert bei mir sofort wieder dieses aufgeregte Gefühl, das ich hatte, als ich Avatar mit 13 im gefühlt größten Kinosaal der Welt in 3D gesehen habe. So extrem visuell beeindruckt hatte mich damals noch kein Film, insofern war das tatsächlich "anders als alles, was ich bisher gesehen" hatte. Ich würde soweit gehen, zu behaupten, dass Avatar mit einer der Gründe für meine steigernde Filmbegeisterung war. Die kommenden Sequels werden von mir natürlich heiß erwartet.
"Deadpool: Symbolbild"
:)
Der sympathischste aller exildeutschen Regisseure.