Holger91180 - Kommentare

Alle Kommentare von Holger91180

  • Mir reicht es, dass immer wieder neue Resident Evil Filme produziert werden.
    (Blu-ray)

    • 8 .5

      "Sehr speziell", so lässt sich dieser Film wohl am ehesten beschreiben.
      Trotz der absolut surreal und "leicht" krank wirkenden Szenarie, die sich von Beginn an durch den gesamten Film zieht, kann man diesem gut und auf eine angenehme Art und Weise folgen.
      In Sachen Humor, bietet der Film ebenfalls eine gut dosierte Portion, die weder übertrieben noch zu lasch daher kommt.

      1
      • 7
        über Mama

        Die absolut grandiosen Trailer und die Tatsache, dass Guillermo del Toro sich an der Produktion beteiligt hat, haben große Erwartungen in mir geweckt und die 10+ waren schon vorprogrammiert.

        Leider hat es letzten Endes lediglich für eine 7.0 gereicht.

        Die größte Schwäche des Films ist definitiv das Ende. Auch wenn dieses einen gewissen Charme versprüht, hebt es sich durch seine 08/15 Art zu sehr vom Rest des Film ab und wirkt ein wenig störend im Gesamtbild.

        Absolut grandios und atemberaubend ist hingegen die Inszenierung der Bewegungen von Mama, die auf eine unglaubliche Art und Weise von "Javier Botet " (Rec) umgesetzt wurde.

        Movement Test Javier Botet (Mama):
        http://www.moviepilot.de/news/exklusiver-clip-aus-gruselschocker-mama-120985

        Sieht man mal vom Ende ab, beeindruckt Mama mit netter Story, guter Atmosphäre, Spannung und stabiler Schauspielerischen Leistung.

          • Sollte ich der Glückliche sein bitte Blu-ray und das Tom Hardy-Plakat... danke :)

            • Es war wirklich ein netter Abend, vielen Dank an das MP Team.

              2
              • 7

                Was "IP-Man" meines Erachtens nach in einem so hervorragenden Licht da stehen lässt, geht in "IP-Man 2" leider etwas verloren.

                IP-Man 2 setzt im Vergleich zu IP-Man spührbar mehr auf eine realitätsferne Szenerie in der die physikalischen Kräfte nur eine Nebenrolle zu spielen scheinen.

                Auch Donnie Yen der IP-Man im vorherigen Teil auf eine beeindruckend gelassene Art und Weise verkörpert hat, verliert in IP-Man 2 ebenfalls etwas an Ausdruckskraft.

                Nichtsdestotrotz ein sehenswerter Film der gerade zum Ende hin immer besser wird.

                • 10
                  über Ip Man

                  Ein schöner und liebevoll inszenierter Film der durch tolles Bildmaterial und teils hervorragender schauspielerischer Leistung glänzt.

                  Wo andere Filme dieser Art meist eher auf eine realitätsferne Szenerie setzen, bemüht sich "IP Man" einen zumindest nicht ganz übertriebenen und eher vorstellbaren Still zu verfolgen.

                  Donnie Yen verkörpert IP-Man auf eine beeindruckend gelassene Art und Weise, was das hervorragende Gesamtbild in Zusammenarbeit mit dem schönen Setting und der guten Kameraführung unterstreicht.

                  • 3 .5
                    Holger91180 06.01.2013, 17:44 Geändert 02.03.2015, 09:52

                    Ein Haufen pubertierender jugendlicher und ne Blondine, die die Highschool beenden möchte ergeben… leider einen Film.

                    Viel Text mussten die Schauspieler zumindest nicht lernen, wenn jedes zweite Wort "Mandy Lane" ist... im gesamten Film wird besagte Mandy Lane (Amber Heard) so gehypt, dass Sie einem als Zuschauer bereits ab der Hälfte dezent auf die Nerven geht.

                    Der Film bietet darüber hinaus keinerlei Spannung, nicht mal einen einzigen Schockmoment und man wird mit einem derart dummen Ende konfrontiert, dass man das leichte Verlangen verspürt, Mandy Lane mal gepflegt ne Backpfeife zu verpassen… und wenn man schon ein mal dabei ist, allen anderen pubertierenden Jugendlichen in diesem Film auch, für ihr dummes Verhalten... und dann Mandy Lane noch mal für ihren Namen.

                    3
                      • 3 .5

                        Wo es Christophe Gans in Silent Hill (2006) noch geschafft hat, die Stimmung und die Atmosphäre der Spieleserie meiner Meinung nach sehr gut ein zu fangen, hat Michael J. Bassett mit Silent Hill: Revelation auf ganzer Linie versagt.

                        Nicht das der Film es nicht nur nicht schafft die Atmosphäre von Silent Hill richtig ein zu fangen, er versagt auch noch beim überstrapazierten Setting, den teils sinnlosen Dialogen (was in Silent Hill 2006 leider nicht anders war) und wirkt insgesamt eher wie ein fehlgeschlagener "Versuch" etwas auf einer bereits vorhandenen und beliebten Basis zu schaffen.

                        Im laufe des Films stellten sich mir immer mehr Fragen, die leider bis zum Schluss unbeantwortet blieben. Das Ganze endete dann in einem mir nicht mehr zu erschließenden und meiner Meinung nach völlig überflüssigen "möchtegern" Horrorfilm-Ende.

                        • 5

                          "The Human Centeped (Full Sequence)" ist vermutlich ein Meisterwerk seines Genres, denn es ist genau das, was den Film so grausam, krank und abartig macht, was ihn auch als ein solches Meisterwerk dastehen lässt.

                          "Full Sequence" wurde warscheinlich nur zu dem Zweck erschaffen, dem Betrachter das pure kranke Grauen in den Abgründen der menschlichen Psyche darzustellen, was der Film definitiv ohne Kompromisse tut!
                          Auch wenn man nach Betrachten des Films den Drang verspürt, diesen Film so negativ zu bewerten wie es nur geht, muss oder sollte man sich doch eingestehen, dass er im Prinzip nur das tut, für was er gemacht wurde und das schafft bei weitem noch nicht jeder Film.

                          Leider (oder vielleicht auch mit Absicht) lässt Tom Six den Betrachter nicht die Wahl etwas anderes im Hauptcharakter "Martin Lomax" zu sehen, als die dargestellte abartige und durchweg kranke Art, die von Laurence Harvey ganz klar perfekt verkörpert wird, wodurch der Betrachter jedoch dazu gezwungen wird, Martin in seinem kranken Dasein auf seinem Weg zu begleiten.

                          Fast schon verzweifelt versucht man als Zuschauer eine Kontrastseite des Films und/oder des Hauptcharakters zu finden, in der Hoffnung evtl. etwas wie einen Grund an der sonst so grausamen Szenerie zu finden, was einem jedoch leider nicht gelingt.
                          Im Gegenteil, Tom Six schafft es, dieses noch von Szene zu Szene zu steigern wodurch man sich ab einem bestimmten Punkt des Films fragt, ob Tom Six nicht mal lieber einen Therapeuten aufsuchen sollte.

                          Aus persönlicher Sicht habe ich es als anstrengend empfunden den Film zu gucken, da die dargestellte Szenerie das zeigt, was man sich als normal denkender Mensch mit normalem Empfinden nicht mal vorstellen möchte oder kann.

                          Anders als beim "First Sequence", der nunmal einen gewissen Kultstatus erreicht hat, ist es mir bei "Full Sequence" nicht gelungen diesen vermeidlichen Kultstatus auszumachen oder vielleicht "wollte" ich es schlichtweg auch nicht, denn sollte ein solcher Film einen "Kultstatus" erreichen, würde ich mir ernsthaft Sorgen um die Menschheit machen, die dann vermutlich ziemlich schnell vom Aussterben bedroht sein dürfte.

                          Die in "Full Sequence" dargestellte Szenerie ist mehr als krank und verdient wahrscheinlich nicht mal eine Daseins-Berechtigung, weil es meiner Meinung nach einfach nur abartig ist, was in Tom Six Kopf vorzugehen scheint.
                          Wie jedoch bereits gesagt, kann bzw. sollte man sich auch keinen Actionfilm angucken und auf einen Porno hoffen. Wer diesen Film gucken möchte, muss wissen worauf er sich einlässt, denn er tut genau das, wozu er gemacht wurde.
                          Bild und Ton sind in diesem Fall genau so stimmig und tragen zum (abartigen) Gesamtbild bei, wie die schauspielerische, wenn auch inhaltlich fragwürdige, Leistung von Laurence Harvey alias Martin Lomax.

                          1
                          • 7 .5

                            Als jemand der in seiner Kindheit so ziemlich jedes Superhelden-Comic gelesen hat, was ihm zwischen die Finger gekommen ist, gehe ich immer sehr skeptisch an solche Verfilmungen heran.

                            "The Amazing Spider-Man" ist meiner Meinung nach mit Abstand die beste Spider-Man Verfilmung die es bisher gibt und kommt dem original Comic auch verhältnismäßig nahe.
                            Dem Film selber fehlt es jedoch einwenig an Tiefgang, er wirkt insgesamt leider sehr vorhersehbar.
                            Darüber hinaus weist der Film den ein oder anderen Logikfehler auf, worüber man jedoch noch hinweg sehen kann.

                            Da es in meinen Augen absolut keinen Sinn gemacht hat, die in Spider-Man sowie Spider-Man 2 teils schön eingebauten Nebencharaktere ins Spiel zu bringen, die laut original Comic eine wichtige Rolle gespielt "hätten", nur um diese dann in Spider-Man 3 komplett zu ignorieren oder gar zu vertuschen, war ich jetzt mit "The Amazing Spider-Man" einwenig erfreut zu sehen, das ein Cut gemacht und komplett neu angefangen wurde.
                            Den in bzw. mit Spider-Man 3 produzierten Müll, hätte man in einem vierten Teil einfach nicht mehr wieder gut machen können!

                            Der Charakter "Spider-Man" wird in "The Amazing Spider-Man" von Andrew Garfield mit Charm und Witz erfrischend gut dargestellt, was ich erlich gesagt nicht erwartet hätte.

                            "The Amazing Spider-Man" ist mit Sicherheit kein Film der in die Geschicht eingehen wird aber er ist eine gute Abendunterhaltung und für Fan von Superhelden-Comics eine saubere wenn auch nicht ganz überzeugende Verfilmung.

                            • 8

                              Ein Film der hält was er verspricht, kompromisslose Action von Anfang bis Ende eingepackt in einer zwar schon dagewesenen aber frisch aufgemachten Szenerie.

                              Die Action lässt kaum Wünsche offen, wirkt überraschenderweise nicht mal "groß" übertrieben, stellenweise lediglich etwas untermalt von Martial-Art.

                              Die Kameraführung fängt die auf 101min fast schon durchgehende Action stimmig ein und sorgt für ein abwechslungsreiches Bildmaterial.

                              • 4 .5

                                Leider muss ich mich den meisten Kommentaren hier anschließen und kann diese nur in meine Worte gefasst unterstreichen.
                                Teilt man den Film in zwei Hälften, erhält man zwei Eindrücke die unterschiedlicher nicht sein könnten.

                                Wirklich schade, denn der Film startet sehr fesselnd, spannend und mit schönem Setting. Alles ist wirklich gut inszeniert, fast schon vorstellbar wodurch man sich super in die Lage der Charaktere versetzen und mitfiebern kann.
                                Leider verpufft dieses Empfinden dann aber auch genau so schnell wieder, in Anbetracht der in der "zweiten Hälfte" des Film zu sehenden (oder auch nicht zu sehenden) Ereignisse.

                                Vom Ende, welches für mich einige Fragen aufwirft, möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen...
                                Hier wurde das in meinen Augen große Potenzial der "ersten Hälfte" von Chernobyl Diaries mit Füßen getreten.

                                • 6

                                  Diese abstrakte und fast schon albern wirkende Vision, das Nazis hinterm Mond auf den Tag ihrer Weltherrschaft warten, ist durchaus ernst umgesetzt und versprüht sogar einen "Hauch" von Charme.

                                  Leider ist "Iron Sky" genau so lückenhaft, was stellenweise eher zu Verwirrung führt als das man diesen "Hauch" von Charme evtl. auf sich wirken lassen könnte.

                                  Eindeutig Zweideutig ist jedoch die Darstellung der Nazis, die allesamt "hinterm Mond leben" und einwenig zurück geblieben sind, wodurch das Sprichwort "hinterm Mond leben" noch mal schön unterstrichen wird.

                                  • 5 .5

                                    Eine fast schon lächerliche Darstellung des Patriotismus wird hier an den Tag gelegt, was den Film leider eher schadet als positiv hervorhebt.

                                    Sieht man davon ab (auch wenn es nicht ganz leicht ist!), könnte der Film mit seinem teils schönen Bildmaterial welches stellenweise sogar recht gut in Szene gesetzt ist durchaus überzeugen.

                                    Wer ein Fan von Computer- / Konsolenspielen wie Modern Warfare oder Medal of Honor ist, wir evtl. etwas mehr gefallen daran finden sich den Film an zu gucken, als jemand der damit nichts anfangen kann.

                                    Im großen und ganzen muss ich gestehen, das ich schlimmeres erwartet habe, ganz überzeugend war es letzten Endes aber "leider" auch nicht.

                                    • 7 .5

                                      Aus der Sicht von 1974 ein durchaus guter Film der heute zurecht als Klassiker seines Genre gehandelt wird.

                                      Im Film wird viel mit teils seltsamen, kranken und/oder abstrakten Geräuschen gespielt die zusammen mit dem dargestellten Bildmaterial durchaus ihren Zweck erfüllen, was wahrscheinlich zu damaligen Zeiten (1974) einen großen Teil dazu beigetragen haben mag, das der Film so einen (positiv/negativ) Erfolg hatte.

                                      Auch wenn das 2003er Remake von Michael Bay mir persönlich recht gut gefallen hat, muss man ganz klar sagen, dass das Original von 1974 im direkten Vergleich und unter Berücksichtigung des alters um Längen besser ist.

                                      • 5
                                        über Rubber

                                        In seinem Dasein als sinnloser Film, ist "Rubber" so ziemlich das Beste was ich je gesehen habe… würde es einen Oscar für sinnlose Filme geben, "Rubber" würde ihn gewinnen.

                                        Dieser kleine sympathische Drecksack aus Gummi zeigt schließlich auch viel Herz in seinem sinnlosen Dasein… er liebt Tierdokus, Autorennen, geht gerne schwimmen, ist sehr reinlich und ein kleiner notgeiler Bock der gerne Frauen beim duschen beobachtet… also auch nicht viel anders als manch ein Mensch.

                                        In diesem Film ist so ziemlich ALLES "reine Willkür" und man kann/darf/sollte ihn nicht auch nur eine Sek. ernst nehmen, dafür wird man dann mit einem wirklich sinnlosen Film belohnt der einem an der ein oder anderen Stelle auch mal "zum schmunzeln anregt".

                                        Man muss "Rubber" zugute halten, das er sein sinnloses Dasein von Anfang an akzeptiert und nicht mal versucht wie viele andere sinnlose "Werke" ernst rüber zu kommen.

                                        • 6

                                          Ich habe diesen Film lange gemieden, weil sich bereits bei Erzählungen, lesen von Kritiken usw. die abartigsten Vorstellungen in meinem Kopf breit gemacht haben, was dort zu sehen sein könnte.
                                          Letzten Endes muss man aber ganz klar sagen, das es einzig und allein bei der Vorstellung bleibt, die sich "evtl." beim Betrachter während des Film aufbaut.

                                          Betrachtet man den Film "oberflächlich" ohne groß darüber nach zu denken (was nicht sonderlich schwer ist!) was da evtl. gerade passieren "könnte", regt einem weder das Bildmaterial noch die (teils schlechten) Dialoge zu weiteren Gedankengängen an.

                                          "The Human Centipede (First Sequence)" war einzig und allein anhand seines (positiv/negativ) Hypes eine mehr oder weniger nette Abendunterhaltung mit einem leichten Ekelfaktor sowie der ein oder anderen stumpfen, dummen und sinnlosen Szenerie.

                                          • Auch von mir als Moviepilot- Neuling ein Danke für diesen tollen Einstieg bei euch mit dem Tag der offenen Tür.

                                            • 7

                                              Super - Shut up, Crime! ist ein Drahtseilakt zwischen amüsant und schockierend.
                                              Als Freund von dieser Art Humor, hat mich der Film einerseits wirklich unterhalten und zum lachen gebracht, andererseits hat er mich so extrem in der Stimmungslage herunter "gerissen" das ich schon nicht mehr wusste, was da gerade ab geht.
                                              Die extreme Gewalt und die schonungslose Darstellung des eher deprimierenden (privat) Leben unseres Helden, ist schon fast schwer zu ertragen, nachdem man zum Großteil so herlich zum lachen gebracht wurde.

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                                              • 2
                                                Holger91180 10.02.2012, 09:48 Geändert 02.03.2015, 09:55

                                                Wenn ich manch Rezension hier lese, frage ich mich wirklich, ob wir alle den selben Film gesehen haben?!
                                                Mal erlich, "Intelligenz vorausgesetzt", "kein Film für Dumme"... was sind das denn bitte für Aussagen?!

                                                Ich hatte in keiner Minute des Filmes, das Gefühls den Faden zu verlieren, dennoch fehlte es dem Film an spannenden Höhen und das Ende war in keinster Weise eine Überraschung.
                                                Im Prinzip hätte es keine Rolle gespielt, wer da am Schluss von besagten Personen gestanden hätte, das Ende wäre fast unverändert dasselbe gewesen.

                                                Der Film bekommt von mir zwei Punkte, wegen den Schauspielern sowie dem schönen Krimi-Setting.

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                                                • 9
                                                  über Drive

                                                  Super Film! Nachdem er mir nun mehrfach ans Herz gelegt wurde, war ich positiv überrascht, das er diesem "Hype" auch noch gerecht wird.
                                                  Überzeugend gutes Bildmaterial, ebenfalls der Soundtrack im Film ist nicht zu verachten.
                                                  Lediglich die überzogene Gewaltdarstellung, habe ich als nicht nötig empfunden, auch wenn diese im Film gut platziert ist.