JannLee360 - Kommentare
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Alle Kommentare von JannLee360
Gänsehaut.
Ich fand vor allem die dritte Folge besonders fesselnd, in der es um das psychologische Gutachten ging. Hab mich auch gefreut, Erin Doherty aus The Crown in der Rolle zu sehen. Lediglich die 4. Folge hätte aus meiner Sicht 10-15 Minuten kürzer ausfallen und schneller auf den Punkt kommen dürfen.
Thematisch ist die Serie absolut am Puls der Zeit. Und wenn man sich die krasse Verrohung der Sprache - nicht nur online - anschaut, Musk-Jünger, Tate-Fanatiker, AfD und Co. sind gerade solche Produktionen umso wichtiger.
Heute die dritte Staffel beendet. Die Serie hat sich meiner Meinung nach mit jeder Staffel deutlich gesteigert. Die dritte Season fand ich nach der okay-ishen Ersten und guten Zweiten großartig. Die Spannung wurde von Anfang bis Ende aufrecht erhalten.
Ich bin mittlerweile auch an dem Punkt, dass ich mir die Bücher holen will.
Fingers crossed für eine vierte Staffel.
Update: Genauso stark wie die dritte Season begonnen hat, hat sie auch geendet. Fingers crossed für eine vierte Staffel.
Am Wochenende die erste Folge der 3. Staffel geschaut und fand den Start schon mal super. Diesen Showdown zum Einstieg fand ich mega. Nachdem mir die zweite Season bereits deutlich besser als die Erste gefallen hat, bin ich gespannt ob die dritte Staffel das Level für mich halten kann. Die nächsten Tage gehts weiter.
Das erste Mal seit Emergency Room, dass mich eine Krankenhausserie wieder begeistern kann - dabei könnte sie nicht weniger mit ER zu tun haben.
Der Mix aus ernsthaften, medizinischen Notfällen, comic-relief, Krankenhauspolitik funktioniert aber sehr gut. Das Web Novel, welches die Vorlage der Serie ist, habe ich nie gelesen, die Netflix-Adaption hat mir trotzdem durch die Bank sehr gut gefallen.
Einziger Kritikpunkt hier, wie bei vielen anderen Produktionen, ist der Umfang von nur acht Episoden für die Staffel. Ich wünschte wir hätten wieder Serien bei denen es pro Staffel mehr Episoden gibt, wenigstens zweistellig sollte doch noch drin sein...
Hatte Spaß mit der ersten Staffel. Hätte mir hier und da etwas mehr Tiefe gewünscht und die bad guys waren etwas sehr vorhersehbar besetzt, aber hat mir unterm Strich gefallen. Weiter geht's mit Staffel 2.
Vergangenes Wochenende die 6. und leider letzte Staffel von The Good Fight abgeschlossen. Für mich hat die Serie auf dem gewohnt hohen Niveau geendet wie sie begonnen hat. Auch wenn sie im Verlauf der Staffeln die ein oder andere Erzählstruktur etwas geändert hat, hat mir der Ton durch die Bank gefallen.
Christine Baranski bleibt *das* Highlight der Serie und sie trägt The Good Fight wie keine andere. Trotzdem möchte ich Charmaine Bingwa als Carmen Moyo hier noch besonders erwähnen, die ein starker Zusatz für den Cast war und den Verlust von Cush Jumbo als Lucca Quinn für mich etwas abgefedert hat. Auch wenn sie mir trotzdem fehlt, sie war einer meiner Favorites.
Thematisch war es etwas gruselig die 6. Staffel Anfang 2025 zu schauen, generell hat The Good Fight die aktuellen Vorkommnisse, den Irrsinn der USA, manchmal schon zu real behandelt.
Ich würde mich über eine weitere Serie freuen, die auf The Good Wife und The Good Fight folgt - gerne auch mit Diane Lockhart in Washington D.C. oder Alicia Florrick.
Insgesamt war ich mit dem Film unterhalten und er hat mir zumindest in Teilen gegeben, was ich mir gewünscht habe:
Mehr Star Trek, das mal nicht aus der Perspektive der Sternenflotte erzählt ist. Generell sehe ich immer noch extrem viel Potenzial in Star Trek Geschichten zu erzählen, die mal abseits der typischen Starfleet-Crew handeln. Once again pitche ich einen political thriller, der im romulanischen Senat spielt.
Was den Film speziell angeht mochte ich den ersten und dritten Akt. Gerade im Mittelteil war das Pacing aber happig und die zusammengewürfelte Truppe hat sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt - ohne dass dabei aber eine nennenswerte Charakterentwicklung zu sehen war. Und wer im Konstrukt die böse Person war... naja, das war mir schon klar als sie die Charaktere vorgestellt haben. Der "Twist" als solcher war einfach viel zu sehr vorhersehbar.
Die einzige Figur, der hier wirklich ausgearbeitet ist, ist Georgiou selbst und das eben vor allem Dank ihrer Rolle in Discovery. Sie bzw. Michelle Yeoh trägt den Film. Den Plot um ihren Aufstieg zum Thron und den Antagonisten fand ich als Aufhänger tatsächlich ganz gut, aber an der Ausführung hat es gehakt. Ich denke mal, dass nennenswerte Charakterentwicklung des restlichen Casts der Laufzeit des Films zum Opfer gefallen ist.
Schade, dass Section 31 doch nicht, wie früher einmal geplant, als Limited Series umgesetzt werden konnte. Das hätte meiner Meinung nach wesentlich besser funktioniert als der 90-minütige-Film und so hätte man auch dem restlichen Cast Leben einhauchen können.
Die 5. Staffel The Good Fight hat für mich nichts an Schlagkraft verloren. Auch wenn ich besonders den Weggang von Lucca schade finde. Die neue Dynamik zwischen Liz und Diane ist super und das Mock-Court mit Judge Wackner ist so absurd, dass es einfach perfekt in die aktuelle Zeit passt.
Jetzt hole ich die sechste und letzte Staffel nach, aber genau wie bei The Good Wife könnte ich noch 10 weitere Staffeln Good Fight schauen.
Fand die Limited Series stark! Mochte, wie sich der Plot über die sechs Episoden entfaltet hat. Hätten für mich auch gerne noch zwei Folgen mehr sein dürfen.
Ich fand die zweite Staffel ähnlich wie die erste Season sehr gut. Hätte mir aber ein paar mehr Episoden gewünscht statt weniger - wenn auch bedingt durch die dritte und finale Staffel.
Auch wenn ich die zweite Staffel gut fand bleibe ich aber dabei, dass die Serie nicht unbedingt eine weitere Season nötig gehabt hätte.
Die neuen Folgen konnten für mich das hohe Niveau der ersten Staffel halten. Diese Staffel hat mich vor allem Melika Foroutan als Erzherzogin Sophie extrem beeindruckt. Immer noch schade, dass es nur sechs Episoden sind, aber was will man machen.
Hoffentlich gibt es eine dritte Staffel!
Meine Wertung bisher:
Season 1: 8
Season 2: 7.5
Ich fand auch Season 2 an sich top, allerdings im Vergleich zu Season 1 ein leichter Abzug, weil ein paar der Plots mit nur 6 Episoden statt 8 aus meiner Sicht etwas zu kurz kommen. Aber ich hätte insgesamt gern mehr als 8 Folgen pro Season, aber that's just me.
Trotz der verkürzten Season: Auch die zweite Runde war top, wie gesagt, der Cast spielt einfach super. Ich bin schon gespannt, wie der Cliffhanger am Ende in der dritten Staffel aufgelöst wird.
Das wird die vielleicht umfangreichste Kritik, die ich bisher auf MP verfasst habe.
Wie komme ich als Fan der Spielereihe auf 6.5 Punkte für die Serie?
Wie gesagt, ich bin ein großer Fan der Videospielreihe, die die Vorlage für die Serie war. Yakuza/Like a Dragon zählt zu meinen Top 3 Franchises of all time.
Daher direkt eine Warnung:
Falls man als Fan die Serie anschauen will muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Serie bis auf die Namen einiger Charaktere und den fiktiven Schauplatz Kamurocho 0 Gemeinsamkeiten mit den Spielen hat.
Die Hintergrundgeschichte der Charaktere und selbst die Art der Charaktere, wie sie in den Spielen auftreten, nichts davon findet sich in der Serie wieder. Es ist eine komplett eigenständige Geschichte.
Das ist zugleich die größte Hürde der Serie: Denn, sie wurde von Ryu Ga Gotoku Studio (kurz RGG, dem Entwicklerstudio der Spiele) vor einigen Monaten auf einem Event enthüllt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass Ryoma Takeuchi in die Haut von Kazuma Kiryu schlüpfen wird.
Also kann man davon ausgehen, dass vor allem die Fans der Spielereihe angesprochen werden wollen.
Daher stellt sich die Frage: Wenn dem so ist, warum hat man dann alles fallen gelassen, was die Serie ausmacht? Kiryu, Yumi, Nishikiyama, Date, sie sind einfach völlig anders. Einzig Kiryu nimmt nach dem Timeskip etwas mehr die Züge seines Vorbilds an und auch Majima ist gut getroffen. Aber das war es dann auch.
Ich kann die negativen Kritiken online daher absolut verstehen. Gerade aus Sicht der Spielereihe scheitert die Serie.
Kann man sich aber von der Vorlage lösen, funktioniert Yakuza: Like a Dragon ziemlich gut. Mit sechs Episoden ist die Serie überschaubar und ich war von der ersten bis zur letzten Folge gut unterhalten.
Der Plot ist fesselnd mit ein paar unnötigen Ausflüchten hier und da, aber erzählt insgesamt eine spannende Jagd nach gestohlenem Geld und wie weit Menschen bereit sind zu gehen, wenn sie verzweifelt sind.
Der Cast liefert durchweg gute Arbeit und tatsächlich fand ich Takeuchi als Kiryu großartig. Auch Yuumi Kawai als Yumi Sawamura und Kento Kaku als Akira Nishikiyama haben geglänzt.
Es ist eine okay-ish bis gute Yakuza-Serie, letztendlich wird ihr die Lizenz der Spielereihe aber zum Verhängnis. Ich glaube die Serie hätte online (48 auf Metacritic) besser abgeschnitten, wenn sie sich nicht die Lizenz der Spiele geholt hätten.
Letztendlich frage ich mich auch, wie sie auf die Idee gekommen sind, dass das überhaupt gutgehen könnte. "Hey, lasst uns eine Spielelizenz für unsere Serie ranholen, aber wir ignorieren bis auf Namen alles der Vorlage und machen komplett unser eigenes Ding."
Tatsächlich hat der Showrunner die Schauspieler auch gebeten, die Spiele NICHT zu spielen und sich nichts dazu anzuschauen, eben weil sie "ihr eigenes Ding" machen wollen. Na dann...
Schade, denn der Cliffhanger am Ende der ersten Staffel verdient eigentlich noch aufgelöst zu werden. Aber so wie die Serie abgeschnitten hat, wird es wohl bei einer Season bleiben. Dennoch: kann man aus meiner Sicht anschauen.
Die 4. Staffel war top. Hat für mich das Niveau der vorherigen Seasons gehalten. Nicht jeder Serie gelingt es, Qualität und Spannung über mehrere Seasons aufrecht zu erhalten - für mich ist das Peaky Blinders bisher gelungen. Nach einer kleinen Pause geht es weiter mit Season 5.
Die vierte Staffel ist meiner Meinung nach ein würdiger Abschluss für die Serie. Für mich hat sie zum Schluss nochmal richtig aufgedreht und ich mochte die kritische und humorvolle Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen.
Ich hätte mir bei ein paar einzelnen Handlungssträngen noch etwas mehr Ausarbeiten gewünscht, z.b. Viv und Beau, aber insgesamt fand ich die Auflösung der Stories sehr gelungen. Etwas, dass ich während Staffel 1 wohl nie gesagt hätte ist, dass Ruby zum Schluss einer meiner Lieblingscharaktere geworden ist.
Die Serie hat mit dem Ende zur 4. Staffel auch etwas geschafft, was vielen Serien in meinen Augen nicht gelingt: Zum richtigen Zeitpunkt aufzuhören.
Klare Empfehlung für Sex Education. <3
Drag Race Philippines ist einer der besten Ableger des Franchises, vielleicht sogar der Beste. Von Season zu Season steigert sich das Format, das Casting ist großartig. Jede Season war eine Achterbahnfahrt. Freue mich schon sehr auf eine, hoffentlich, vierte Staffel im kommenden Jahr.
Vor ein paar Tagen Staffel 2 abgeschlossen. Sowohl inhaltlich als auch optisch fand ich die zweite Season sehr gut. Zwar hat mir S1 bereits gefallen, allerdings hat sie stellenweise durchaus mit Längen zu kämpfen, das Gefühl hat sich bei mir bei S2 nicht eingestellt.
Im Gegenteil, ich fand den Build-Up bis zum Finale sehr befriedigend und wurde hier - im Gegensatz zur zweiten Season House of the Dragon - mit einem spannenden Finale belohnt.
Wenn sie es schaffen mit den - voraussichtlich - verbleibenden drei Seasons, diese Niveau zu halten oder gar noch zu steigern, hat sich die Serie für mich dauerhaft einen Platz neben der LotR-Trilogie verdient (auch wenn diese natürlich eh unerreicht bleiben wird - zumindest für mich ;))
War ganz OK. Hab auch nur wegen Mackenyu geschaut, die Vorlage sagt mir nix. Die Story wirkte aber etwas diffus, so als fehlten zentrale Elemente, die alles etwas besser eingeordnet hätten.
So schlimm fand ich den gar nicht. War gut unterhalten, hatte meinen Spaß. Die Charaktere blieben mit Ausnahme von Cate Blanchetts Lilith zwar etwas blass, aber das hat mich tbh nicht gestört. Hatte aber auch nicht das Gefühl, dass Borderlands den Anspruch hat besonders tiefgründig zu sein. Von daher, für mich unterhaltsames Hirn-aus-Popkorn-Kino.
Großartig! Hätte mir nochmal drei Staffeln ansehen können, aber sie haben das Ende richtig gut hinbekommen. Das schafft auch nicht mehr jede Serie.
Derry Girls ist eine richtig tolle Mischung aus witzigen (Coming of Age)-Stories, mit ernsten Themen dazwischen und ein toller Cast. Das wird definitiv nochmal irgendwann nochmal angeschaut.
Gestern spontan angeschaut und sehr gut unterhalten worden. Charaktere waren lustig, Action war schön inszeniert. Die Plots und Twists haben Spaß gemacht. Ist nicht der tiefgründigste Film, aber nicht jeder Film muss eine komplexe Botschaft vermitteln.
Die Buchvorlage habe ich nie gelesen, aber wird vielleicht mal nachgeholt, der Film hat das Interesse daran in mir geweckt.
Die zweite Staffel etwas ruhiger als erwartet, vor allem in der zweiten Hälfte hatte ich damit gerechnet, dass sich die Ereignisse zuspitzen. Stattdessen wurden noch mehr Schachfiguren geschoben - was an sich auch spannend war, hatte ich einfach anders erwartet. Das große Sterben wird aber wohl erst mit Staffel Drei den Anfang finden.
House of the Dragon wird aus meiner Sicht immer noch primär von Emma D'Arcy und Olivia Cooke getragen. Jede Szene, in denen eine der beiden - oder beide - eine Rolle spielen, übertrumpft für mich gefühlt immer den Rest. Allerdings hat man der zweiten Staffel auch etwas die Abwesenheit von Rhys Ifans als Otto Hightower angemerkt. Und in der ersten Hälfte bekamen wir einen der schmerzvollsten Tode serviert. :/
Für mich konnte die zweite Staffel insgesamt das hohe Niveau der Ersten halt. Minimal Abzug (S2 7.5 vs. S1 8.0) hab ich dann doch gegeben, da mich die Storyline von Daemon in Harrenhal dezent angeödet hat. Ja, da gab es zwar auch etwas comic relief, aber das hat es für mich nicht ausgeglichen.
Da wir nun wissen, dass die Serie mit der vierten Season endet, bin ich sehr gespannt, wie sie die Story nun in den zwei noch kommenden Staffeln abschließen. Vor allem aber zu welchem Zeitpunkt sie sie abschließen. Es bleibt spannend.
Zwischendurch ist Prodigy bei mir hinten runter gefallen, vor kurzem habe ich nochmal mit Staffel 1 weitergemacht und dann direkt auf ein paar Tage gebinged. Die ersten Folgen waren mir etwas zu "kindlich" - wobei das hier durchaus ja gewollt ist - aber ich war überrascht, wie viel Trek hinten raus drinsteckt.
Die erste Staffel ist für mich ein Überraschungshit. Gerade als Voyager-Fan sind die Callbacks super. Mit Staffel 2 geht es dann auch direkt weiter.
Fand sie großartig und sehr wholesome. Würde mich über eine zweite Staffel freuen. :)
Die dritte Staffel macht auf genau so hohem Niveau weiter wie die ersten beiden Seasons. Nach einer kleinen Pause geht es für mich weiter mit der vierten Staffel.