jen4indie - Kommentare

der hornby wartet auch noch auf mich.

dass control so weit vorn ist, freut mich sehr.

okay okay, von der bloßen aufmachung her ist carnivale wirklich sehr gut, aber ich habe mehr als das erwartet. die geschichte nimmt sich wirklich viel freiraum, was ich an sich nicht schlimm finde, doch die frustmomente waren in der ersten staffel so hoch, dass ich mit mir gerungen habe, ob ich die serie überhaupt zu ende schauen soll. man wird mit pseudointelektuellen gefasel von blinden männern konfrontiert, darf in die tiefen ben hawkins unterbewusstsein schauen und verfolgt den werdegang eines pfarrers. generell erschlich sich mir zu oft das gefühl von verwirrung statt den drang wissen zu wollen, was passieren wird. ehe diese vielen puzzleteile sinn ergeben, muss viel zeit in anspruch genommen werden.
erst ab staffel zwei nimmt die serie an fahrt auf, glänzt mit cliffhangern und interessanten geschichten. vielleicht versteht man viele dinger auch erst beim zweiten durchlauf. ich empfand die ersten ersten 8/9 episoden sehr ermüdend und langwierig, was leider dazu führte, dass ich immer weniger lust darauf hatte. wäre die erste staffel nur mal so gut gewesen wie die darauf folgende.

gehört für mich zu weihnachten wie dinner for one zu silvester.

das wahre sex and the city? wohl eher nicht, aber girls ist jedenfalls weitaus glaubwürdiger und realistischer als die mädels, die sich so gut wie nie jenseits der fifth avenue aufhalten.
wo new girl an zu viel awkwardness scheitert und den bogen oft überspannt, trifft lena dunham den knackpunkt. die gags wirken frisch und nicht an den haaren herbei gezogen, die songs zur musikalischen untermalung wurden liebevoll ausgewählt und die schauspieler sehen auch endlich mal aus wie normale menschen. storytechnisch bedient man sich zwar zum ende der ersten staffel immer öfter an klischees, jedoch ist es immernoch weit entfernt von den typischen sitcoms, die mir allmählich zum hals heraus hängen.
einen besonderen augenschmaus liefert mir immer das kurze intro, welches den schriftzug in jeder episode in unterschiedlichen farben erstrahlen lässt.
ich beginne mit einer sehr ausgezeichneten wertung von 8.5 punkten, die noch ganz viel platz nach oben lassen.

seth macfarlane in allen ehren, aber das war einfach nur richtig schlecht. wahrscheinlich muss man männlich und in der pubertät sein um darüber lachen zu können.
völlig überbewerteter hype.

interessant, dass keiner der filme, die auch auf der nominiertenliste für den besten film 2012 stehen, hier auftauchen.

ich mag die serie sehr, aber ich frage mich gerade: wer braucht das denn tatsächlich?

zugegeben, ich hab den film nur wegen jeremy piven geschaut und weil er mich in entourage so überzeugt hat. ich verstehe allerdings die vielen herausragenden bewertungen nicht. ungefähr ab der hälfte geht der film in eine völlig andere richtung, die irgendwie nicht so ganz ins gesamtkonzept passt. ich hatte mir mehr von der story erhofft, musik und optik fand ich jedoch sehr schön im zusammenspiel.

mein persönlicher zombie-kill der episode geht an michonne.

dass ich eingeschlafen bin, spricht wohl nicht gerade für den film. bei der anfangsszene war ich noch guter dinge, dass vielleicht doch etwas lustiges auf mich zukommen könnte, aber das gezeigte war so überladen, dass ich schnell das interesse verlor. mir kam es fast so vor, als wollte er gar nicht mehr enden. das war mein erstes bollerlebnis und wird wahrscheinlich auch erstmal so bleiben.

das opening zu melancholia mit richard wagners tristan und isolde war grandios.

mit einer gruppe testosteron überdrüssiger jungs hat die, für mich doch leicht trashige, story durchaus ihren reiz. dazu fette beats und gute kameraarbeit, hätte ich wirklich nicht erwartet.

als ich die überschrift las, musste ich sofort an paper heart und zelig denken.

von the fades habe ich bis jetzt nur schlechtes gehört, auf geister bin ich allerdings sehr gespannt. die serie liegt hier schon bereit und wartet nur darauf, angesehen zu werden.

der erste burton, der mich wirklich überzeugt hat. und ich dachte schon, er und ich stehen ewig auf kriegsfuß.

hammer, in dem langen trailer läuft m83. der film kann nur gut werden.

ich mochte kyle maclachlan lange zeit nicht. er hatte irgendwo mal eine ziemlich miese rolle angenonmmen, sodass ich immer einen bogen um seine filme gemacht habe.
als ich widerwillig begann twin peaks zu schauen, wendete sich das blatt allmählich.
special agent dale cooper ist eine überaus sympathische figur, wie ich es lange nicht gesehen hab.

zählt limbo als horrorspiel? ich befürchte nicht. aber das finde ich schon creepy, mit den leuchtenden augen des kleinen jungen, ohne schutz im dunklen wald.

apparat im staffelfinale. allein das ist schon ziemlich großartig!

und wie es der zufall so will, mache ich gerade pause zwischen zwei breaking bad episoden.

ramona flowers!

gestern erst zu ende geschaut, heute der artikel hier. zufall oder schicksal?

dann sollte ich doch mal wieder öfter tatort schauen. erfurt + junges ermittlerteam klingt erstmal gut!

wäre doch glatt mal wieder zeit the notebook zu schauen, the one and only liebesfilm <3