JGump - Kommentare
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Alle Kommentare von JGump
Auf der DVD von Nostalghia von Alamode Film zu finden. Lohnt sich.
Der Film hat mir unerwartet großen Spaß bereitet. Leider ist die Story schon wirklich schwach, aber das wird durch die ultraguten und teils ultrawitzigen Actionsequenzen wieder ausgeglichen. Der Humor hat bei mir auch direkt ins Schwarze getroffen.
Die Story ist nicht wirklich innovativ und erinnert vom Grundgerüst her an so manch anderen Streifen dieses Genres. Die Romantik, die der Film zwischendurch ausstrahlen will, wirkte für mich sehr belanglos. Da hat mir etwas Intensivität gefehlt, aber vielleicht liegt das auch einfach an der Charakteristik der Hauptfigur, da diese hauptsächlich ihre Ziele verfolgt und wenig Platz für Liebe lässt. Diese war wirklich stark und wurde meisterhaft von Mickey Rourke verkörpert. Das wirkt sich sehr positiv auf den Film aus, denn ich liebe solche unsympathischen Hauptfiguren, die ich im echten Leben wahrscheinlich abgrundtief hassen würde. Ein weiterer Pluspunkt ist die Kontroverse, die ausgelöst wird, da Rassismus und Vorurteile starke Bestandteile in der Geschichte sind. Da stellt sich natürlich die Frage: Ist der Film oder sind lediglich die Figuren rassistisch?
Kleiner Tipp an die Community: Diese Dokumentation ist auf der BD von Tarkowskis Opfer von absolut Medien enthalten.
"Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade." - Pestalozzi
Bis zum Ellenbogen würde auch ganz gut reinpassen :)
Eigentlich ein schöner Film über Egoismus und Größenwahn. Denn der Protagonist ist eigentlich nichts anderes als ein Egoist und und Größenwahnsinniger, der sehr zielstrebig ist, was aber auch keine Seltenheit ist. Leider wird das in dem Film durch den Humor, emotionalen Musikeinlagen und der dynamischen Erzählstruktur komplett überspielt.
Trotzdem mag ich den Film. Er ist einfach mitreißend erzählt, die Figuren sind gut und der Spannungsbogen ist einfach unheimlich stark.
Ich komme mir während des gesamten Films vor wie in einem EXIT Spiel von Kosmos. Die Spiele sind allerdings großartig.
Selten schafft es ein Film eine so melancholische Kälte auszustrahlen, aber gleichzeitig so herzerwärmend zu sein. Zwischen kindlicher Romantik, Brutalität und einem Hauch Coming-of-Age entsteht hier ein zauberhaft intensives Horror-Drama, das bei mir deutlich Nachwirkung gezeigt hat. Wunderschön.
Parasitäre Spielchen sind ein ewiger Begleiter in Film, Theater und Co. und Don Siegel zeigt uns hier, grandios verkörpert durch Eastwood, den Parasiten schlechthin. Die Entwicklung des Films in einen unausweichlichen Strudel aus Liebe und Intrigen ist exzellent... fast so exzellent wie alle der wunderbaren Schauspielerinnen.
Leider endet der Film dann doch recht abrupt und gewisse Backgroundstories wären wünschenswert gewesen.
Eastwood zeigt hier, wie man ultrapatriotisches Kino macht. Das wird einem spätestens zum Abspann um die Ohren gepfeffert. Das Thema Soldatenehre ist eh schwer zugänglich für mich, weil meine Aversion die ich dagegen hege doch ziemlich groß ist.
Die psychologischen Aspekte finde ich sehr wichtig, aber gehen dann doch eher unter und verlieren sich eher in einer Mischung aus Kriegsfilme und Ehedrama.
Wenigstens ist der Spannungsbogen einigermaßen okay.
Ausnahmsweise sch**ß' ich mal auf Tom Hanks. Mir geht es hauptsächlich um Helena Zengel ❤️
Ist Wim Wenders wirklich so von sich selbst überzeugt?
Das was Victoria in mir ausgelöst hat, war einfach unbeschreiblich. Ich habe mich wie gefangen gefühlt in diesem Strudel auf Exzess und Kriminalität. Während der Abspann lief, brauchte ich dringend Zeit zum Durchatmen und erstmal drauf klar zu kommen.
Ein Trip den man nicht vergessen wird.
Ich kann die Leute verstehen, die die Fortsetzung eher mäßig gut finden. Ich persönlich finde sie sogar besser. Das liegt wahrscheinlich daran, dass John Woo mal wieder maßlos übertreibt. Was im ersten Teil eher ein Spionage-Thriller ist, wird im zweiten zu einem zornigen Action-Kracher... irgendwie finde ich das geil.
Kitano zeigt uns hier deutlich wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann und wie Blicke spoilern können.
Der Film kommt von Minute zu Minute mehr in Fahrt und lässt den Unterhaltungspegel mal so richtig ansteigen. Zusätzlich grobe Szenen, wie wir es von Kitano gewohnt sind und eine Prise schwarzer Humor.
Ein Vampirfilm, der so non-konform ist und so originell, dass er das Genre neu definiert.
Ich glaube es gibt keine zwei besseren Wörter, die diesen Film beschreiben: Ganz nett.
Optisch wirkt in dem Film alles fein und sauber. Hinter den Fassaden wartet dann jedoch der größte Schmutz. Eine so kalte, emotionslose Atmosphäre wie man sie noch nicht gespürt hat. Mich schaudert es immer noch.
Das war wahrscheinlich der langweiligste Film von Fincher bis jetzt. Optisch und im Originalton ist er schon ein wirklicher Augenschmaus, der eine Sichtung Wert ist. Ein bisschen mehr Authentizität hätte ich mir noch durch ein anderes Bildformat gewünscht.
Ob alles, was zwischen Mank und Welles und in den Rückblenden geschieht auch wirklich der Wahrheit entspricht? Egal. Das ist halt der Zauber des Kinos.
Diese Doku ist auf jeden Fall einen Blick Wert und spricht interessante Themen an. Leider wird bei diesen Themen nicht sonderlich in die Tiefe gegangen und sie werden mit einer eher oberflächlichen Behandlung abgespeist.
Die Vorspeise ist ziemlich fad, der Hauptgang recht gut und das Dessert ein Gaumenschmaus, auf dem keinesfalls die blutbespritzte Sahnehaube fehlt.
Spannender und kapitalismuskritischer Blockbuster in Robin Hood-Manier. Ist einen Blick wert, aber auf keinen Fall ein Meisterwerk.
The Nightingale ist so einer dieser Filme, die noch lange nachwirken. Jennifer Kennt verpackt hier in der Gesellschaft schwerwiegende Themen, wie Rassismus und Feminismus, in einen Rape-and-Revenge-Historienfilm.
Man ist mit der wunderbaren Hauptdarstellerin und ihrem ebenso wunderbarem Gefährten auf einer Reise durch die Wildnis mit Vergeltung als Ziel. Das wirkt alles dermaßen authentisch, dass man gar nicht bemerkt, dass so gut wie keine Musik benutzt wird um das Abenteuer zu untermalen. Alleine die Klänge der Natur sind schon Musik genug.
Der Anfang des Film weckt bei mir eher mäßiges Interesse und vorallem die Hauptfigur ist mir zu Beginn ein ziemliches Dorn im Auge. Jedoch sind diese Punkte schnell wieder vergessen, denn der Film entwickelt sich zu einem blutigen Strudel, der einen immer mehr in das schwarzhumorige Desaster mit hineinzieht. Das macht übertrieben viel Spaß und hat mich richtig mitfiebern lassen.