Jolly1980 - Kommentare

Alle Kommentare von Jolly1980

  • 8 .5

    Bärenstarker Vertreter des mittlerweile etwas ausgelutschten Found- Footage- Genres.
    2 tolle Schauspieler, die im echten Leben auch beste Freunde sind (was dem Film unheimlich zugutekommt), agieren vor einer schönen Kulisse.

    Die Mischung aus praktischen und CGI Effekten kann sich für so ein schmales Budget auch sehen lassen. Super auch der Sprung mit Kamera in der Hand aus einem oberen Stockwerk.

    Ansonsten wurde vieles auch schon in anderen Kommentaren gesagt.
    Alles in allen ein super Film und zusammen mit z.B. REC 1+2, Trollhunter, VHS und SVHS, Wer, Cronicle, Creep einer der besten Vertreter des Found Footage.

    7
    • 3
      Jolly1980 10.08.2017, 15:44 Geändert 10.08.2017, 15:46

      Schauspieler allesamt unsympathische Stereotypen die durch eine klischeebehaftete, unrealistische Hui Buh Story stolpern.

      Dazu kam noch ein bestimmter Charakter der mal so was von obernervig war.
      Ich guck ja auch schon mal alberne Filme, aber das war absolutes Fremdschämen.

      Am Ende entwickelt sich die Story noch in eine seltsame Richtung die dann so gar nicht mehr mit dem Rest harmonieren wollte.

      Alles in Allem ein recht uninspirierter B- Horror von der Stange.

      3
      • 8 .5

        Ganz großes kleines Kino aus Norwegen.
        Tolle Landschaftsaufnahmen und wahnsinnig sympathische und geerdete Schauspieler.
        Dadurch fiebert man auch ziemlich mit und ist voll bei der Sache.
        Endlich mal wieder ein Katastrophenfilm in dem nicht die ganze Menschheit, sondern nur ein Dorf in Norwegen bedroht ist. Das wirkt dann alles viel persönlicher meiner Meinung nach.

        Wenn es dann los geht wummert und kracht es aus der Heimkinoanlage, dass es eine wahre Freude ist.

        Super Film fernab des Mainstreams und wieder einmal ein starker Beitrag aus dem hohen Norden.

        5
        • 5 .5
          Jolly1980 04.08.2017, 10:38 Geändert 04.08.2017, 10:40

          Den hatte ich schon auf der letzten Filmbörse in der Hand und wollte ihn kaufen. Gut das ich es nicht getan haben.
          Da habe ich Ihn zufällig gestern, uncut, bei YouTube entdeckt.

          Ich hatte schon sehr viel Gutes von dem Film gehört und wollte den eigentlich mögen.
          Die Splattereinlagen sind zu mindestens gut gemacht nur leider kam bei mir irgendwie keine Spannung oder ein Mitfiebern auf.
          Auch technisch ist der Film auf einem relativ guten Niveau.
          Ich finde auch die Story und die Beweggründe der Protagonistin allesamt ein wenig zu weit hergeholt.
          Diese und die anderen haben mich schauspielerisch leider auch zu keiner Zeit angesprochen.

          War zu mindestens kein totaler Ausfall, aber in nächster Zeit müsste ich den nicht nochmal sehen.

          4
          • 4 .5

            Ganz nett gefilmt, am Anfang einige sehr vorhersehbare Standard Erschrecker (Stichwort Spiegel und Ball) und am Ende hat man dann irgendwie so das Gefühl, die Macher haben den Faden ein wenig verloren.

            2
            • 8 .5

              Herrlich schräger Mix aus Drama, Komödie versetzt mit ein wenig Folterfilmchen.

              Nachdem unser Hauptdarsteller (toll gespielt von Xavier Samuel) seinen Vater bei einem Autounfall verliert, bei dem er selbst am Steuer saß, driftet dieser in Schuldgefühle und Drogenrausch ab.

              Nach einer von ihm verschmähten Einladung zum Abschlussball, findet er sich just im Hause der abgewiesen Dame und ihres durchgeknallten Vaters wieder.
              Das Vater- Tochter Duo wird hierbei toll verkörpert und in Mimik und Gestik spürt man den Wahnsinn super heraus.

              Nachdem ersten, nicht gelungenen Fluchtversuch, bekommt unser Protagonist die volle Härte zu spüren. Hier wird gehämmert, genagelt und gebohrt was das Zeug hält.
              Diese Grausamkeiten werden zwar nicht in voller Pracht gezeigt, aber verlieren dadurch nicht beim Zuschauer ihre Wirkung.

              Im Finale wird dann nochmal aufgedreht und die zurückgewiesene Dame vergreift sich so richtig an einigen anderen Personen.

              Lediglich die Rahmenhandlung mit dem Kumpel und der Rockerbraut ist zwar ganz witzig, trägt aber zum Vorankommen der Geschichte nicht das Geringste bei.

              Unterm Strich ein spannender, ungewöhnlicher Genremix mit guten Schauspielern und wohldosierten Goreeinlagen.

              8,5 von 10 Strahleaugen

              3
              • 7 .5

                In der Anfangsphase des Films sind da so ein paar „nette“ Jungs, die es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht haben Leute zur Verarschen, dieses zu filmen und dann die ahnungslosen Menschen im Internet bloßzustellen.
                Und dieser erste Streich der gezeigt wird ist vieles, aber bei weitem kein Streich oder Spaß mehr.

                Wenn das klar ist kann man auch mit Recht behaupten, dass es sich bei den Hauptdarstellern allesamt um unsympathische Arschlöcher handelt.

                Als 2 dieser Burschen dann eines Nachmittages bei einem der beiden zu Hause sind und wieder einige Leute „ärgern“, wird auf einmal der Spieß herumgedreht, und sie von einem Unbekannten terrorisiert.

                Schöne spannende Mischung aus Torture und Home Invasion mit etwas Gesellschaftskritik an der Internetkultur.

                Mit den Hauptprotagonisten habe ich null mitgefiebert sondern eher gehofft, dass sie Ihrer gerechten Strafe nicht entgehen. Aber das hat der Spannung trotzdem keinen Abbruch getan.

                Filmtechnisch gibt es eigentlich wenig auszusetzen.
                Was mir sehr positiv aufgefallen ist, sind einige sehr schöne, langgezogene und ruhige Kamerafahrten am Anfang durch das Haus.

                Negativ empfand ich gegen Ende das Abkupfern von 2 Kniffen aus 2 unterschiedlich Filmen, wobei der Eine hier relativ plump und ersichtlich übernommen wurde.
                Die Auflösung sowie die doch sehr spannende Endphase empfand ich dann doch als sehr befriedigend.

                SPOILER:
                Die restlichen Opfer im Film mussten nicht unbedingt sein.

                4
                • 4
                  Jolly1980 31.07.2017, 10:55 Geändert 31.07.2017, 10:59

                  Also hierbei (das sag ich nicht oft) hätte ich mir doch eher einen konventionellen Slasher, mit ordentlich Blutdittsche, erhofft.

                  Filmtechnisch eigentlich recht souverän inszeniert, sind die Beweggründe und Motive des Killers (versuche nicht zu spoilern) doch total an den Haaren herbeigezogen.
                  Ich kann einfach nicht glauben, dass sich dort aus reiner Mundpropaganda und ohne Beweise eine Sache so krass verbreitet haben soll.
                  Mir persönlich, kam das total überspitzt und unglaubwürdig vor.

                  Außerdem leistet sich der Film am Anfang, bei dem ersten Blutvergießen, einen Fehler der zum späteren Zeitpunkt einfach zu viel verrät.

                  Bei dem eigentlich ganz netten, mit ein wenig Action versehen Finale, war ich einfach nur noch desinteressiert.
                  Und die letzten Einstellungen und Bilder habe ich schlichtweg nicht so ganz verstanden.

                  Spoiler und Frage:
                  Hat es den Typ mit dem Abschleppwagen nie gegeben oder was sollte das am Ende???

                  4
                  • 7

                    Toller Rachethriller mit einer klasse Hauptdarstellerin. Zwar insgesamt etwas vorhersehbar, aber dennoch toll gespielt.

                    Maria Bello verkörpert herrlich die innere Zerrissenheit und Ihre Ticks die ihr bei Ihrer Detektivarbeit „helfen“.

                    In der Art und Weise mit Filmen wie „I spit on your grave“ oder „The last house on the left“ zu vergleichen, aber dennoch eigenständig, wenngleich dieser nicht an die Härte anderer Genrekollegen herankommt.

                    5
                    • 8

                      Herrlicher, mittlerweile leicht trashiger 80er Jahre Film.
                      Gestern, im Rahmen eines kleinen John Carpenter Nachmittags, nach The Fog und The Thing gesichtet und auch für sehr gut befunden.

                      Einige der gesellschaftskritischen Aspekte, was Konsum und Gehorsamkeit angeht sind doch recht gut herausgearbeitet und durch die „Brille“ bebildert worden.
                      All dies wird aber trotzdem mit einer gehörigen Portion Humor präsentiert.

                      Gerade die beiden Hauptdarstellen (Roddy Piper und Keith David) harmonieren wunderbar miteinander.
                      Der gute Roddy Piper lässt hin und wieder mal nen trockenen Spruch aus den Lippen fallen.
                      Der Knaller ist wie die beiden nach Ihrer Schlägerei total fertig und mit ihren Sonnenbrillen in das Hotel geschlurft kommen.

                      Das wahre Aussehen der „Besucher“ fand ich jetzt nach 15 Jahren (letzte Sichtung ca.) nicht mehr ganz so unheimlich.

                      Einzig das Ende wirkt dann ein wenig gehetzt und lässt mich meine Bewertung ein bischen herunterschrauben.

                      Ansonsten ein schön schräger, gesellschaftskritischer Film mit einigen markigen Sprüchen und tollen Schauspielern.

                      5
                      • 9

                        Staffel 1

                        So habe zwar erst die 1. Staffel gesehen (die zweite folgt am Wochenende auf Netflix), aber die hat mich schon total begeistert.

                        Als Walking Dead Zuschauer ist es anfänglich etwas ungewohnt sich bei ähnlicher Ausgangslage wieder an neue Charaktere zu gewöhnen.

                        Aber spätestens nach den ersten Folgen ist das vergessen. Die Gruppe der Überlebenden wächst einem doch recht schnell total ans Herz mit den zum Teil schon recht schrulligen Leutchen wie z.B. Dog und auch Murphy.

                        Durch die ganze Serie zieht sich immer auch ein roter Faden, wobei die Folgen thematisch oder mit einem Schauplatz schön abgeschlossen werden, wie den Kannibalen oder den Atom- Zombies.

                        Aber der absolute Knaller neben den Schauspielern und der für Asylum- Verhältnisse recht ordentlichen Effekte und Sets sind die Einzelnen Ideen und die Vielseitigkeit/ Abwechslung der einzelnen Episoden.
                        Hierbei gibt es wunderbare Anspielungen auf z.B. Sharknado, Und täglich grüßt das Murmeltier oder auch Apokalypse Now.

                        Das wird alles immer mit einem Augenzwinkern, Humor und trotzdem noch mit einer gewissen Ernsthaftigkeit präsentiert.

                        So dann werd ich mal am Wochenende endlich die 2te Staffel schauen.
                        Hoffe die wird der Ersten in puncto Humor usw. in nichts nachstehen.

                        2
                        • 9

                          Meiner Meinung nach eine der besten 90er B-Movie Monster Filme überhaupt, und neben Lake Placid und Das Relikt einer meiner absoluten Lieblinge im Monster Genre.

                          Super aufgelegte Schauspieler allem voran Kevin J. O`Conner, bekannt aus die Mumie, sowie Treat Williams und die bezaubernde Famke Jansen. Auch unter den Reihen der Söldner befinden sich einige herrlich fies aufspielende Zeitgenossen.

                          Frei nach dem Motto „Gibt’s Kohle in bar ist der Rest egal“, kutschiert Captain Finnegan zusammen mit seiner Crew, einige höchst zwielichtige Söldner übers Meer zu einem noch unbekannten Zielort. Endlich angekommen stellt sich heraus, dass das Schiff menschenleer ist und ein noch viel grösseres Problem an Bord lauert.

                          Wenn dann die Hölle erst mal losbricht wechseln sich einige toll handgemachte Splattereffekte mit, für damalige Gegebenheiten, annehmbaren CGI Effekten ab.

                          Die ganze Action und die Story werden in einem unglaublich hohen Tempo vorgetragen, so dass zur keiner Zeit Langeweile auftritt.

                          Da dieser Film wohl leider nicht sonderlich erfolgreich war, gab es trotz der Anspielung im Finale, leider nie eine Fortsetzung von diesem ausgesprochen tollen, kurzweiligen und einfach herrlich sympathischen Monster- Actioner.

                          9 von 10 schleimigen Tentakeln.

                          5
                          • 7 .5
                            über Maggie

                            Von Arnie toll gespieltes Vater- Tochter Virus Zombie Drama. Die ausweglose Situation wird in trostlosen Bildern und fahlen Farben sehr gut unterstrichen.
                            Trotz fehlender Gewaltspitzen ist der Film doch recht atmosphärisch gelungen.
                            Gerade in der Situation in der die Nachbarin zu Besuch kommt steigert sich doch die Spannung sehr.
                            Lediglich das etwas überhastete Ende und die manchmal nicht ganz passende Chemie zwischen Vater und Tochter, lassen mich ein paar Pünktchen abziehen.

                            5
                            • 10

                              Einer der besten, spannendsten und gleichzeitig emotionalsten Filme den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Der letzte Film der mich so weggeblasen hat war Mad Max Fury Road im Kino.

                              Wobei es sich hier nicht in erster Linie um einen Zombiefilm, sondern eher um ein Action- Familiendrama handelt.
                              Das Tempo mit dem die Zombies agieren ist schlichtweg der Wahnsinn und lässt einem kaum Zeit zum Atmen.

                              Die Schauspieler agieren alle sehr glaubhaft, für eine fernöstliche Produktion in denen hin und wieder schon mal der Drang zum Overacting besteht.
                              Schauspielerisch hervorheben möchte ich das kleine Mädchen. Wie man in so einem Alter so spielen kann ist der Hammer. Als Sie gegen Ende anfängt zu singen musste ich etliche Taschentücher zur Hand nehmen.

                              Die Effekte sind größtenteils sehr gelungen und müssen sich auch nicht hinter einer Millionendollarproduktion wie z.B. World War Z verstecken. (Den dieser Film qualitativ mal sowas von in die Tasche steckt)
                              Fazit: Ticket nach Busan bei Amazon Prime lösen, Anschnallen, Anschauen

                              10
                              • 8 .5

                                Als Lückenfüller für ein Filmpaket aus der Videothek geliehen und dann erwies er sich als bester Film den ich am Wochenende gesehen habe.
                                Sehr unbekannte aber dennoch sympathische Schauspieler sowie ein cooler Soundtrack. Die handgemachten Effekte gerade am Ende sind der Knaller. Einzig die lustlose deutsche Synchronisation stört anfangs ein wenig.
                                Für Freunde des derben Body- Horror deshalb eine ganz klare Empfehlung von mir.

                                3
                                • 9

                                  Super Film mit toller Stimmung und super Schauspielern. Zwar nicht viel neues, aber dafür technisch blitzsauber.

                                  4