Jolly1980 - Kommentare
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Alle Kommentare von Jolly1980
„Dies wird die Nacht in der die Gräber tanzen“ (Gänsehautmoment)
Anhand des Trailers habe ich erst so eine Art Fantasy- Horror erwartet, aber bekommen habe ich:
Ein ganz, tolles Coming of Age- Drama mit einer Prise Fantasy, super Soundtrack und klasse Jungdarstellern, eingebettet in schöne Farben und mit einer ans Herz gehenden, metaphernreichen Geschichte, die zum Nachdenken und Mitfiebern einlädt.
Ich möchte an dieser Stelle nicht auf die Geschichte eingehen, diese ist zwar nicht so wahnsinnig originell, aber von der Machart schon klasse und mir gerade in den letzten 30min sehr ans Herz gegangen und mit einer schönen Botschaft behaftet.
Der Film wird zwar kein sonderlich hohes Budget gehabt habe, kann aber in vielen anderen Bereichen ordentlich punkten.
Mir hat es echt gut gefallen, muss allerdings sagen, dass ich mir diesen schönen Film auf jeden Fall nochmal ansehen muss, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
Absolut durchgeknallter Mix aus Komödie, Kung Fu und einem ordentlichen Schuss Fantasy.
Die Schauspieler sind ganz gut und zu mindestens merkt man deutlich, daß die wohl alle mit extrem viel Spaß bei der Sache waren.
Stephen Chow ist schon ne coole Socke, aber wie man teilweise auf solche Ideen kommt?
Der Film ist absolut durchgeknallt, schräg und absurd sondergleichen das es eine wahre Freude ist.
Immer wenn man schon denkt was ist das denn bitteschön, setzen die Macher nochmal ordentlich einen drauf.
Ist alles Geschmackssache, aber ich hatte mit dem Film wahnsinnig Spaß und werde den wohl in Zukunft auch noch einige Male sichten. Manchmal braucht man so was einfach auch mal.
Sanfte Grüße von "Der Hand Buddhas"
Ein super sympathischer, lustiger wenn auch leicht klamaukiger Fantasystreifen aus Südkorea mit guten Schauspielern, tollen Kampfeinlagen und Effekten.
Mir hat der Film damals schon recht viel Spaß gemacht und gestern wieder.
Den hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen und schon fast gänzlich verdrängt, aber beim Rumstöbern im Filmschrank mal wiedergefunden und gleich angeschaut.
(Mal schauen was ich demnächst noch so ans Tageslicht bringe ;-))
1. Kannst du Pizza schon zum Frühstück essen?
Eigentlich nicht, nur wenn gar nichts anderes da sein sollte. Aber das ist in der Regel nicht der Fall.
2. Rockst du die Tanzfläche, wenn du in der Disco bist oder sitzt du nur auf einem Hocker und schaust den anderen zu?
Bin nicht mehr so der Discogänger, aber bei einer Feier/ Party mach ich bei 2 Promille schon mal den Roboter! ;-)
3. Welchen Film hast du am längsten auf deiner Watchlist?
The House on Pine Street
4. Schaust du lieber Serien, von denen es schon mehrere Staffeln gibt oder ist es dir lieber, wenn die Serie noch neu ist?
Mal so mal so. Wenn der Inhalt mich interessiert und mich die ersten paar Folgen ansprechen, ist mir das ziemlich egal.
5. Welcher Film hat dich zuletzt so richtig in seiner Machart beeindruckt?
Ganz klar "Train to Busan"
6. Wie sieht dein perfekter Freitag Abend aus?
Erst ordentlich bei Sport auspowern und dann bei ein paar kühlen Bierchen auf dem Sofa einen Film schauen oder mit Freunden online etwas XBox zocken und quatschen.
7. Magst du in Filmen und Serien lieber die Helden oder die Schurken?
Ich glaube beides. Die Mischung muss einfach stimmen. Ein Held der sympathisch und bei dem es einem nicht egal ist was mit Ihm geschieht und dazu n fieser "Schurke", der Ihm das Leben zur Hölle macht. Wie zuletzt bei "Better watch out" z.B.
8. Bei welchem Film hast du zuletzt den Kinosaal verlassen, weil er so schlecht war?
Ich habe das Kino noch nie vorzeitig verlassen. Hatte bis jetzt immer einigermaßen Glück bei der Filmauswahl.
9. Welches ist dein Lieblingsgenre?
Ganz klar Horror und dessen Untergenres wie Thriller oder Science Fiction.
(Bin aber auch für vieles Andere offen)
10. Welche Filmempfehlung, die du erhalten hast, ging zuletzt richtig in die Hose?
Definitiv "The Night of the Virgin" (Sorry @Movie 4 U, nicht böse gemeint ;-))
Ich habe zuletzt die 5. Staffel zu Ende gesehen und irgendwie reizt es mich seit geraumer Zeit eigentlich nicht weiterzugucken. Vielleicht werde ich das bald mal machen aber es gibt zu viele andere gute Serien im Moment.
Ich bin auch der Meinung, daß die Serie in Ihrer Entwicklung und Story ein bisschen auf der Stelle tritt.
Werner, alter Wichser...... ;-) ;-)
(Zitat aus dem Film, keine Beleidigung für jemanden hier der Werner heißt)
Wahnsinn, das dieser Film schon über 30 Jahre alt ist. Seit langem mal wieder gesehen und habe mich doch noch recht gut amüsiert über diese nett, sympathische Voll- Asozialen- Familie.
Die Figuren und Situationen sind allesamt herrlich schräg und total überzeichnet, im Endeffekt doch total doof aber dennoch wahnsinnig herzlich.
Werde mir die Tage mal die anderen Teile ansehen, die ich aber ein Wenig schwächer in Erinnerung habe.
Erste Eindrücke von mir:
Puh, also gestern mal die ersten zwei Folgen geschaut. Also da wird sich nicht großartig mit Vorgeplänkel aufgehalten sondern da geht es direkt hinein in die Geschichte. Man wird schlichtweg voll ins kalte Wasser geworfen.
Mir persönlich war das von der Story her alles etwas zu schnell und zu viel für den Anfang und die ganzen Begriffe und Zusammenhänge haben mich etwas überfordert. Hoffe das wird in den nächsten Folgen alles noch etwas genauer beleuchtet.
Aber, meine Fresse ist das geil gefilmt und die Tricktechnik und diese Cyberpunkwelt sieht ja mal für ne Serie schlichtweg atemberaubend aus, wie ich finde. Zimperlich geht es auch nicht zur Sache.
Der Joel Kinnaman ist ja mal n ganz übelst trainierter Schrank hier, den habe ich erst gar nicht erkannt.
Der erste Eindruck ist echt gut und ich erhoffe mir für die künftigen Folgen noch eine wenig mehr Erklärungen und einen genaueren Einblick in diese tolle Sci-Fi Welt.
Toller Einstieg mit noch Potenzial nach oben was Story und Zusammenhänge angeht! Werde dranbleiben.
(Bewertung nur für die ersten beiden Folgen)
Vorab erstmal ein Lob an die Macher aller drei Teile der Filmreihe. Ich find es schon irgendwie cool wie 3 verschiedene Untergenres in einem Universum halbwegs sinnvoll miteinander verknüpft werden.
Um die erschöpften Energiereserven der Erde zu erneuern soll im All ein Teilchenbeschleuniger installiert werden. Nach knapp 500 Tagen gelingt dieses Unterfangen, aber dann stellt die Crew fest, dass doch irgendetwas gewaltig schiefgelaufen ist…….
Gleich zu Anfang wird die Geschichte um 2 Hauptprotagonisten, zwar recht kurz, aber dennoch sehr emotional dargestellt. So dann springen die Ereignisse recht zügig zur Raumstation auf der dann anschließend, nach dem fehlgeschlagenen Experiment, das Chaos losbricht.
Den Anfang des Films macht schon mal eine herrlich bedrohliche Titelmelodie gefolgt von toller Tricktechnik und schönen Kamerafahrten durch das Innere der Station.
Die Schauspieler sind auch alle recht passabel, wobei mir hier die Hauptdarstellerin und die kurzen Auftritte ihres Mannes auf der Erde am besten gefallen haben. Am Anfang hätte man sich allerdings für die restliche Crewbesatzung ein paar Minuten mehr Zeit nehmen sollen, um diese etwas besser kennenzulernen. Die angeschnittene Nebenhandlung auf der Erde war auch echt cool fand ich.
Was dann folgt ist eine wahre Achterbahnfahrt an skurrilen Einfällen, mit Paralleldimensionen toller Atmosphäre und das Ganze ist doch sehr spannend und mitreißend inszeniert. Trotzdem verlangt der Film schon einiges an Aufmerksamkeit vom Zuschauer. Da es gestern schon später war, werde ich mir den die Tage nochmals zu Gemüte führen.
Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Filmen kann man zwar erahnen, wird aber in ein- zwei Situationen nochmal verdeutlicht. Hoffentlich wird das bei dem nächsten Teil/ Teilen sinnvoll ein- und fortgeführt. Das Ende kommt dann recht wuchtig, emotional und mit einem fiesen Cliffhanger daher.
Logik hin oder her und auch was einige Physiksachen angeht, ist bei so einer Art von Film immer schwer für mich zu bewerten. Wenn es nicht so offensichtlich ist stört es mich meistens gar nicht so. Ein paar Sachen waren vielleicht ein Wenig weit hergeholt, bei mir hat aber der Rest einfach überwogen.
Ein toller Sci-Fi- Thriller, technisch hochwertig, mit schön absurden Einfällen sehr spannend, temporeich und mit einigermaßen innovativen Versatzstücken, (die zwar einzeln schon mal in manchen Filmen aufgetaucht sind), aber doch zu einem sehr stimmigen Gesamtwerk zusammengebastelt wurden.
Schöne Grüße an alle.
Euer interdimensionales, eiskaltes Ärmchen! ;-)
Oh der wird in den nächsten Tagen erst mal gesichtet. Soll wohl recht gut sein.
Puh, da kann ich mich ärgern den gekauft zu haben. Der hat ja mal ordentlich Staub angesetzt. Vor 15 Jahren zuletzt gesehen, aber der kam mir damals um einiges besser vor.
Die Klamotten und die Schauspieler wirkten irgendwie teilweise unfreiwillig komisch. Die Story kam mir sehr konstruiert und mit einigen Schwächen in der Logik und auch im Abschluss vor.
(Warum zur Hölle gibt es am Ende eines Kanalisationsablaufes im Untergrund denn ein Säurebad???) ;-) ;-)
Obwohl der Film Dämon einige Jahre später rauskam, kann man diese hier doch gut storytechnisch miteinander zu vergleichen. Wobei Pentagramm zu keiner Zeit an den sehr genialen und stimmigen Dämon herankommt.
Ein Film der mit einer Sichtung nach über 15 Jahren für mich leider seinen "Zauber", oder wie man es auch nennen will deutlich verloren hat.
Ich frage mich auch warum der Indiziert war, ist jetzt zwar ungeschnitten ab 16, aber ich konnte da nix enddecken was eine Indizierung rechtfertigen würde.
Fieser, kleiner Weihnachts- Homeinvasion- Thriller mit einem grandios durchgeknallten und ungewöhnlichem Bösewicht.
Auch die restlichen Schauspieler machen ihre Sache einigermaßen annehmbar.
Es war zwar nie sehr explizit an Gewalt etwas zu sehen, allerdings haben mich einiger der Aktionen, in ihrer Konsequenz doch eiskalt und beinhart erwischt.
Den Twist hab ich leider schon meilenweit gegen den Wind gerochen, hat aber die Spannung nur ein bischen herausgenommen, wie ich finde. (habe auch im Vorfeld leider schon zu viel gelesen über den Film :-()
Lediglich am Ende muss man dem Film doch vorwerfen, dass der Antagonist, bei allem was er so gut geplant hatte, doch dann einen Fehler gemacht hat, der eigentlich aus rein logischen Gründen nicht sein musste. Dieser wirkte leider sehr konstruiert und nur eingebaut um eine Fortsetzung zu ermöglichen.
Hier hätte ich mir so gerne einen konsequenten Abschluss gewünscht. In welche Richtung auch immer.
Schöner, kleiner Thriller mit herrlich psychopatischem und ungewöhnlichem Killer,
aber Abzüge in der B-Note bei einigen Verhaltensweisen und kleineren Logikpatzern.
Schöne Grüße
Ihr freundlicher Schnellspritzer aus der Nachbarschaft ;-) ;-)
Gestern mal wieder einen Film zum Einschlafen angemacht und doch recht positiv überrascht worden muss ich sagen. (nicht bei eingeschlafen ;-))
Zwar eine recht konventionelle Story aber untermauert durch sympathische Schauspieler und eine gute düstere Atmosphäre.
Der Vergleich mit einem anderen Film kam mir hierbei erst sehr nahe, ging dann aber hinterher, glücklicherweise doch in eine etwas andere Richtung.
Einzig die eigentliche Auflösung lässt doch sehr viel Raum für Interpretationen und das Ende kam mir dann etwas zu rasch.
So gestern nach dem Kinobesuch gesehen und soooo schlecht wie einige hier schreiben fand ich den gar nicht.
Lustig fand ich ja schon mal, dass die beiden Regisseurinnen im Vorspann als Leichen auf dem Tisch zu sehen waren.
Die Schauspieler waren ok und gar nicht mal so unsympathisch. Gefallen haben mir hierbei Danielle Harris, ihr Kollege und ganz besonders Katherine Isabelle, die hier ne schön durchgeknallte Performance, mit leicht nekrophilen Anleihen, abliefert.
Und bei der Geburtstagsüberraschung am Anfang hätte ich mich vor Schreck von oben bis unten vollgemacht. Das war nicht sehr nett. ;-)
2-3 ganz gut blutige Szenen darf man zwar auch bewundern, aber es ist mir echt schleierhaft wieso der Film an der FSK hierzulande gescheitert ist. Da gibt es schon einiges ab 16 was eindeutig härter war. Das der gute Jakob plötzlich schnell an einer Stelle war ist mir nur in 2-3 Szenen bewusst geworden.
Mit der Logik ist es ja eh immer so ne Sache bei solchen Filme aber so schlimm ist mir das eigentlich nicht aufgefallen.
Die Atmosphäre in der Klinik fand ich auch ganz gut, und gegen Ende wars doch recht spannend und temporeich und regte zum Mitfiebern an.
Einzig und allein der Schluss war mir dann viel zu klischeehaft um unbedingt mit Biegen und Brechen noch eine Fortsetzung rauszuhauen.
Recht gute Fortführung des Erstlings, sehr spannend und doch mit einigermaßen guten Darstellern wie ich finde.
In diesem Sinne: Henker haben dicke Arme! ;-)
Spoiler Warnung:
Fand es ja echt schade, dass das Liebespaar am Ende die Grätsche gemacht hat. Waren ja irgendwie ganz süß die Beiden. Hätte mir eher gewünscht, dass die den guten Jacob mal so richtig durch die Mangel drehen und verwursten.
Gestern war es dann endlich soweit und ich habe den neuesten Ableger der Insidious- Reihe im Kino gesehen.
Und nach dem etwas schwächeren dritten Teil, war dieser hier wieder sehr gelungen.
Die Geschichte beginnt mit einem tollen, atmosphärischen Rückblick in die sehr schwere Kindheit der Elise und was es mit Ihren medialen Fähigkeiten auf sich hat.
Jahre später meldet sich ein Mann der im Elternhaus von Elise lebt und Hilfe bei einem paranormalen Problem benötigt.
Da sie selber noch Aufarbeitungsbedarf der Geschehnisse aus Ihrer Kindheit hat, begibt sie sich zögerlich dorthin um den Ereignissen auf den Grund zu gehen. Natürlich fehlen auch zur Unterstützung die beiden Geisterjäger Tucker und Specs nicht. So viel zur Geschichte.
Ich fand den Film sehr spannend, atmosphärisch, sehr gut gefilmt und geschnitten und mit einigen sehr gut platzierten Schreckmomenten versehen. Außerdem gab es zur Mitte hin einen kleinen, coolen Twist und eine Szene die mich von ihrer Konsequenz einfach eiskalt erwischt hat.
Das Ende war dann zwar recht zügig, aber hinterher wirklich emotional und ziemlich rührend wie ich fand. Ferner gab es dann wieder einige Anspielungen und Parallelen zu den anderen Teilen, die den geschichtlichen Kreis der gesamten Reihe gut schließen und verbinden.
Aber mein größtes Lob gilt hier mal den Darstellern, die alle durchweg sympathisch waren und ihre Sache wunderbar gemacht haben. Allen vorran aber Lin Shaye als Elise die hier sehr emotional und mitreißend aufspielt und hier ihre beste Vorstellung von allen Insidious- Filme abliefert.
Gerade das Zusammenspiel mit den beiden Geisterjägern Tucker und Specs war doch sehr erfrischend und brachte einige tolle Situationen und Humoreinlagen hervor. Die Familienmitglieder von Elise die später noch hinzukommen fand ich schauspielerisch auch allesamt sehr gut.
Wieder einmal ein toller Gruselthriller, mit ausgezeichneten und gut aufgelegten Darstellern, einer coolen Geschichte und dichten Atmosphäre. Wenn der Aufwärtstrend so bleibt, dann meinetwegen gerne noch ein Teil.
Der Trailer sieht auf jeden Fall schon mal schön durchgeknallt aus. Hoffe der Rest wird auch gut.
Ich hoffe sehr das wird was, der Film ist in meinen Augen ziemlich genial!!!
So schon mein 100. Kommentar, leider zu einem absolut schlechten Film.
Dilettantische und klischeeverseuchte Darsteller stolpern lustlos durch eine billige Produktion. Die Punkte gibt es lediglich für die Idee, denn nach 30min musste ich ausschalten.
Habe fertig ;-)
Als der Mann von Naomi bei einem Autounfall stirbt, zieht sie mit Ihrem Sohn Logan übergangsweise in das Haus ihrer Schwester, in den Bergen, ein. Dieses ist Ihrer nicht so guten finanziellen Situation geschuldet.
Bedingung ist allerdings das sie das Haus regelmäßig verlassen müssen, weil dort offene Verkaufsbesichtigungen durchgeführt werden.
Nach diesen passieren dann nach und nach einige höchst seltsame Dinge. Gegenstände verschwinden und tauchen an anderen Orten unvermittelt wieder auf oder auch eine recht komische Nachbarin die ein merkwürdiges Verhalten an den Tag legt.
Das toller Hauptdarstellerduo, der wirklich gute Score und die recht professionelle Kameraarbeit stimmten mich zunächst sehr positiv. Auch das Szenario mit der Berghütte war zwar nicht wirklich neu, aber dennoch optisch sehr ansprechend.
Aber was dann folgt ist leider die Abarbeitung einiger sehr komischer Verhaltensweisen, Handlungen und Klischees.
Einige Handlungsträge und Sachen werden dann irgendwie noch ziellos eingestreut, hinterher aber nicht weiter beleuchtet und einfach im Sande verlaufen lassen. War zwar insgesamt recht nett und solide inszeniert, aber mich hat das Alles irgendwie so überhaupt nicht mitgenommen.
Dazu kommt ein Ende bzw. Schluss der einen kopfschüttelnd und wahnsinnig unbefriedigt zurücklässt. Ich hatte da echt das Gefühl, die Macher hätten keinen Bock auf ein schlüssiges Ende und wollten den Film so schnell wie möglich abgedreht haben.
Leider mal wieder viel verschenktes Potential und Schauspielkunst und ein Film, den man von der Machart her schon mehrmals um einiges besser gesehen hat.
Mal schauen. Sieht nach ner ziemlich witzigen Superheldenkomödie aus Südkorea aus.
Und Train to Busan war ja schon ein gewaltiger Kracher:-)
Recht spannende,ansehnliche schwedische TV- Krimi- Reihe mit sehr sympathischen Darstellern und einigermaßen routiniert umgesetzt.
Die gesamte Reihe besteht aus 6 Filmen a 90min und ist bei Netflix zu sehen.
Es handelt sich hierbei um unterschiedliche abgeschlossene Fälle, die immer einen Bezug zur Vergangenheit vorweisen und in ihrer Story recht komplex sind, so daß sehr viel Aufmerksamkeit benötigt wird.
Die Hauptdarsteller sind in allen Teilen die selben und spielen gut. Mir sind sie ein wenig ans Herz gewachsen und da kann man dann schon etwas mit fiebern.
Auch einige eingestreute Humoreinlagen lockern alles noch positiv auf.
Alles in Allem hat mir das Ganze recht gut gefallen und für Krimi und Serien- Freunde kann ich das wärmstens weiterempfehlen.
Eigentlich anfänglich ein ganz annehmbarer Film mit einer recht stimmigen Atmosphäre und einem tollen emotionalem Einstieg.
Die Schauspieler machen ihre Sache ok, auch wenn mir die alle immer bisschen zu gut gepflegt und aalglatt wirkten für so ein Endzeitszenario.
Bei Cloe Grace Moretz hatte man in jeder Einstellung das Gefühl, dass die Haare gerade frisch gewaschen waren und man ihr ein wenig Erde ins Gesicht gerieben hatte.
Als dann aber die Sache mit den Kindersoldaten begann, wurde es mir ein bisschen zu abstrus muss ich leider sagen. Die waren gerade mal 2- 3 Wochen in dem Trainingscamp und auf einmal waren alle schon drauf wie so krass coole Soldaten, die seit Jahren im Vietnamkrieg waren. Das war dann doch recht lächerlich und schon ziemlich unglaubwürdig.
Gegen Ende hin gab es dann noch ein paar Twists, die leider nicht wirklich überraschend oder innovativ waren. Zu den Aliens hätte ich mir noch einiges mehr an Hintergrundinfos gewünscht.
Letztendlich leider ziemlich fades Teenie- Endzeit- Movie, das recht unglaubwürdig und über konstruiert daherkommt und irgendwo zwischen Twilight, Panem, Mazerunner etc. anzusiedeln ist.
Zu guter Letzt merkt man dann auch, dass der Film auf mehrere Teile ausgelegt ist, wobei ich denke dass da wohl keine Fortsetzung kommen wird.
So erst mal frohes neues Jahr an alle. Nach Weihnachten, Sylvester und ner schönen Grippe im Urlaub meld ich mich mal mit einem kleinen Kommentar zurück.
Tolle Serie, die ich gestern in Einem durch geschaut habe. Die Serie wirkt zwar recht kostengünstig produziert, die Synchro ist auch nicht der Knaller, aber mit Voranschreiten der Handlung hat mich das Ganze doch recht gut unterhalten und in ihren Bann gezogen.
Obwohl man dann doch sagen muss, daß einige Verhaltensweisen der Polizei und einige Schauspieler nicht ganz so glaubwürdig waren.
Die Hauptdarstellerin der "La Mante", die Geschichte und die ganze Dramaturgie gerade zum Ende hin, entschädigen die Negativpunkte allerdings sehr.
Insgesamt recht gelungene Serien- Killer- Thriller Serie aus Frankreich, bei der es wohl bei einer Staffel bleiben wird, wenn man das Ende richtig deutet.
So jetzt hab ich ihn auch endlich sehen dürfen. Also dafür, dass ich erst ein wenig Angst hatte, als ich hörte das der Film fast alles nochmal auf Null setzt und die bisherigen Teile beinahe komplett ausblendet, wurde ich doch ganz gut unterhalten.
Die Schauspieler machen ihre Sache einigermaßen gut, die Atmosphäre ist herrlich dreckig, verschwitzt und versifft und es gibt einige sehr gut getrickste und handgemachte Gore- Szenen zu sehen. Auch die teilweise unterschiedlichen Farbfilter haben mir sehr gut gefallen.
Die Säge kommt zwar nur am Anfang und am Ende zum Einsatz, dafür geht's dann aber ganz gut zur Sache.
Was mich ein wenig gestört hat war die Vorhersehbarkeit der Identität von Leatherface, ich war mir 100% sicher als ich die Person zum ersten Mal sah. Und die teilweise bissl hektische Kamera ist mir in ein paar actionreicheren Abschnitten unangenehm aufgefallen. Ansonsten wirkte alles recht professionell und auch nicht billig gemacht.
Insgesamt aber ein guter und spannender Film, der nicht so ganz an die Michael Bay Teile herankommt und mit der ursprünglichen Serie nicht mehr viel gemeinsam hat. Dieser ging zwischendurch eher in Richtung Flucht- Thriller ist aber doch trotzdem immer noch recht düster, hart und schön kompromisslos.
Der Bankräuber John, verletzt und auf der Flucht, sucht Zuflucht im Haus eines Mannes namens Warwick. Dieser erwartet Besuch von seinen Freunden zu einer gemeinsamen Dinner- Party.
Als diese dann eintreffen und John auch zum Essen bleiben soll, beginnt die Party seines Lebens. Über die Party verrate ich nichts im Detail aber schauspielerisch und von den Kamerakniffen und Ideen her, war das mal wieder ganz großes, kleines Kino für mich. Zwar nicht alles so neu aber schon cool inszeniert.
Von dem hatte ich noch nie was gehört und hatte ich eigentlich einen Home- Invasion- Thriller erwartet in dem der Einbrecher, oder wie in unserem Fall der Bankräuber, vom Hausbesitzer gefoltert wird.
Aber weit gefehlt denn hier erwartete uns eine Thrillerkomödie die mich wahnsinnig überrascht hat und mich über die vollen 90min total bei Laune gehalten und das ein oder andere mal mit coolen Twists und schwarzem Humor regelrecht verarscht hat.
Herausragend hierbei die schauspielerische Leistung des etwas speziellen Hausbesitzers Warwick (brillant David Hyde Pierce)und die seines Opfers John sind auch nicht zu verachten.
Der restliche Cast macht seine Sache auch gut, obwohl an einigen Stellen die Syncro ein Wenig leidet.
Am Ende habe ich mich 90min extrem gut unterhalten, einige Male auf die falsche Fährte locken lassen und wurde von einer total stimmigen und überraschenden Geschichte mit einem, für mich weiteren, unbekannten Highlight dieses Jahr, belohnt. Und mit der letzten Einstellung bekam ich dann noch ein breites Dauergrinsen. ;-) ;-)
Darauf ein Chapeau, und für mich dann bei dem Dinner auch den Weißwein bitte.
Danke Expendable, Dein Kommentar hat mich auf den Film aufmerksam gemacht.
Hast mir einen sehr gelungenen Samstag Abend beschert.
Herrlich überzogene, leicht trashige Weihnachtshorrorkomödien Variante von "Kevin allein zu Haus" die mit einem coolen Setting und einer schönen 80er Jahre- Atmosphäre punkten kann.
Die Schauspieler, gerade der Hauptprotagonist, war mir am Anfang erst ein bissl unsympathisch und überzogen, konnte mich dann aber im späteren Handlungsverlauf dann doch noch überzeugen.
Gerade das Zusammenspiel mit seinem Opi und sein Einsatz für dessen Überleben fand ich einfach total süß. Highlight sind hierbei, wie er Opi am Anfang aus dem Bett holt und wie er ihn hinterher versteckt. Da musste ich doch einige Male lauthals lachen.
Hervorzuheben sind die ausgezeichnete Kameraführung und gerade das Setting des Hauses mit den ganzen Geheimgängen und technischen Spielereien.
Einzig ein paar Ungereimtheiten und etwas mehr Infos über die Motivation des Täters, hätte ich mir dann doch gewünscht.
Cooler 80er Jahre Home- Invasion- Weihnachtsslasher, welcher sehr viel Charme versprüht und mich doch im Großen und Ganzen sehr gut unterhalten hat.