Jolly1980 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+20 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+18 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+13 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina154 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines129 Vormerkungen
Alle Kommentare von Jolly1980
Ein Pärchen und ein guter Freund der Dame reisen zusammen nach Japan um dort mehr über die Kultur und alte Mythen nachzuforschen, da die Hauptprotagonistin an einem Studentenreferat arbeitet. Sie finden ein altes Tagebuch und machen sich auf die Reise, um einen von Mysterien und Legenden umwobenen, geheimnisvollen Waldtempel zu suchen.
Der Film beginnt relativ gut und auch die Figuren sind einigermaßen sympathisch, wenn auch sehr klischeebeladen. Was ich toll fand war, dass es sich nicht um die üblichen Teenager- Pfosten handelte.
Sie verhielten sich sehr korrekt am Anfang und hatten alle ziemlich Respekt gegenüber Einheimischen und deren Kultur.
Das Szenario, die Landschaftsaufnahmen und die rückwertige Erzählweise fand ich sehr gelungen.
Aber mit Ankunft an dem Tempel kippt alles in an den Haaren herbeigezogen, klischeemäßige und recht logiklöcherige und teils sehr trashige Standartkost nach Schema F ab.
Der Twist am Ende war dann auch so, wie in vielen Filmen schon 10Mal besser gesehen, ein echter, innovationsloser Reinfall. Das abrupte Ende, welches sehr viel an Fragen offenlässt, hat mich regelrecht geärgert und total enttäuscht.
Das hat der letzten halbe Stunde noch die Krone aufgesetzt und für mich fast den ganzen Film zerstört und in Frage gestellt.
Ich mochte bereits das erste Spiel auf der XBox360 sehr und dachte mir kannste ja den Film dazu auch mal anschauen. (Amazon Prime)
Im Grunde wird die Geschichte des Spiels fast 1 zu 1 nachgestellt, ist aber alles recht schön gezeichnet und gemacht. Bischen schrill, sexistisch, durchgeknallt und bunt aber so war das Spiel ja auch.
Ich fand nur das lief alles ein wenig zu reibungslos ab. Bayonetta hatte fast nie irgendwelche Probleme mit Gegnern und marschierte da so durch. ( ganz im Gegenteil zu mir bei dem Spiel)
Kommt zwar nicht ganz an die super Zeichentrickverfilmung von Dead Space heran, hat mich aber als Fan des Spiels durchaus gut unterhalten.
Das war ja mal ein ganz cooler Thriller der alten Schule muss ich sagen.
Die Idee dahinter fand ich schon recht innovativ auch wenn der Film stellenweise etwas ruhig daherkommt, habe ich das Ganze doch ziemlich aufmerksam verfolgt.
Die Figur des PIN und gerade seine "Stimme" waren in einigen Situationen doch ein wenig unheimlich.
Die Schauspieler, vor allem das Geschwisterpaar und auch anfangs die Eltern, spielten das Ganze echt gut .
Habe von dem Film noch nie was gehört und wurde doch mit einem recht annehmbaren Thriller, der mit einer nicht so ganz gewöhnlichen Idee, guten Schauspielern und einem zu mindestens unheimlichen "Püppchen" daherkommt.
Spoiler:
Hab immer gewartet das PIN sich mal bewegt, oder genau drauf geachtet aber dann.......
Beginnend mit dem Film gibt es einige wirklich atemberaubende Naturaufnahmen aus Bolivien die ich in der Form und Qualität schon lange so nicht mehr bewundert habe.
Trotzdem hatte ich am Anfang so meine Probleme mit dem Film, da mir die Handlung, die Übergänge und die Schnitte etwas komisch vorkamen.
Im Mittelteil als alle 4 Hauptpersonen dann noch zusammen sind, wirkt alles etwas konventionell, einige Figuren auch sehr stereotyp. Ferner hätte man diesen Teil eventuell auch gut 10 Minuten kürzer gestalten können.
Ist der gute Yossi dann zwangsweise alleine unterwegs, entwickelt sich das Ganze zu einem wahnsinnig intensiven Survival- Drama, bei dem Daniel Radcliffe sehr mitreißend und unglaublich authentisch spielt.
Ich finde der hat sich jetzt endgültig von seinem Zauberer- Image verabschiedet.
Ein paar echt fiese Szenen wechseln sich ab mit guten Dschungel- Szenario und einigen albtraumhaften Halluzinationen.
Nach dem Martyrium, wird man mit einem herzerwärmenden und tollen Ende inkl. einiger Aufnahmen des echten Yossi belohnt.
Sehr spannender und toller Survivalthriller der mich allerdings erst in der 2ten Hälfte richtig gepackt hat und mit einer super Leistung von Daniel Radcliffe noch deutlich aufgewertet wird.
Spoiler:
Als er da am Ende abgemagert, wie ein Häufchen Elend saß, dass ging mir schon ziemlich zu Herzen, muss ich sagen.
Eigentlich habe ich zunächst erst mal nur eine Action- Komödie erwartet.
Was ich wirklich bekommen habe, ist eine ganz coole, knallbunte Wundertüte aus tollen Schauspielern, Action und Musik die allesamt perfekt aufeinander abgestimmt sind und wunderbar zusammen harmonieren.
Am Anfang hat mich das schon so unglaublich mitgerissen, ich wäre am liebsten von der Couch aufgestanden und hätte mit Baby, bei aufgedrehter Musik und dem knallroten Mitsubishi ne Runde gedreht. ( obwohl ich da bestimmt Kotztüten gebraucht hätte)
Eigentlich ist die Story auch nichts wirklich neues, aber hierbei ist es eindeutig die Art der Inszenierung und die Liebe zum Detail, sowie die Spielfreude fast aller Darsteller, die Edgar Wrights Heist- Action- Drama- Musical zu etwas ganz Besonderem macht und wohltuend vom Hollywood Einheitsbrei abhebt.
Die Liebesgeschichte mit ihrem zuckersüßen Beginn und dem ersten Aufeinandertreffen, von Baby und seiner Angebeteten (toll hier auch Lily James) war total schön gemacht. Im Zusammenspiel mit der Musik und den ganzen Farbnuancen (Waschsalon), wirkte das Ganze auf mich fast wie ein modernes Märchen.
Wenn gleich der Film doch gegen Ende schon einen ernsteren und düsteren Ton bekommt, was aber doch auch sehr stimmig und passend gemacht war. Zum Schluss wird es dann noch recht spannend und dramatisch und ein total passendes Ende rundet das Filmerlebnis positiv ab.
Ansel Elgort kannte ich bisher nur aus den Divergent Filmen, aber dort ist er mir noch nicht so sonderlich aufgefallen wenn ich ehrlich bin. In dieser Rolle als ruhiger und gleichzeitig hoch aufmerksamer Typ und ne abgezockte Socke vor dem Herrn, bleibt er mir definitiv in Erinnerung.
Muss den zwar gleich wieder abgeben, aber der kommt definitiv in die Sammlung.
Ich bin echt begeistert von diesem Film. Keine neuartige Story aber trotzdem mitreißend, toll gefilmt, ein supercooler Soundtrack und alles nahezu perfekt aufeinander abgestimmt.
Der Film bleibt mir definitiv nachhaltig im Kopf und auch im Herz. Ganz großes Kino. Nach Colossal wieder so ein schöner eigenständiger Film. <3 <3
In der Uncut Version mit einer der besten Backwood- Survival- Thriller überhaupt.
Ein verliebtes Pärchen macht einen Bootsausflug und dank des "guten
Orientierungssinns" des Mannes Rob stranden die beiden auf einer kleinen Insel und stoßen auf ein verlassenes Haus.
Das Problem ist das Haus ist gar nicht so verlassen und sogleich treffen die beiden Gestrandeten auf die Bewohner. Diese haben auch das ein oder andere düstere Geheimnis und zu allem Überfluss werden auch noch krumme Geschäfte auf dem Farmgelände betrieben.
So weit so gewöhnlich. Was macht diesen Film dann besonders für mich?
Ich fand die beiden Hauptdarsteller ziemlich gut muss ich sagen. Gerade der weibliche Part Pia wurde von Nadia Fares (Das tödliche Wespennest) sehr gut verkörpert.
Spoiler
Im Laufe des Films wechselt auch die Verteilung des starken Geschlechts noch eindrucksvoll, und wir haben es hinterher fast mit einem weiblichen McGyver zu tun.
Die Idee mit den Haken und gerade das mit dem Glas waren schon herrlich fies.
Da möchte ich nicht drin stecken ;-) ;-)
Spoiler Ende
Aber der Knaller sind eindeutig Poppy und seine beiden Jungs. Die sind zwar körperlich nicht sonderlich degeneriert aber dafür ist das Oberstübchen definitiv überhaupt nicht mehr in Ordnung. Die spielen dermaßen abgedreht das ist echt super, meiner Meinung nach.
Was schleichend und vermeidlich spaßig beginnt wird in den daraus entstehenden Situationen immer kranker und psychomässiger.
Von der dreckigen, düsteren und trostlosen Inszenierung zu den ordentlichen Schauspielern und einigen ungewöhnlichen Ideen ist dieser Film doch sehr spannend und auch sehr blutig geraten. Gegen Ende wird dann der Fleischwolf richtig angeworfen und es wird ganz gut was verwurstet.
Für mich ein sehr guter australischer Vertreter, der aus geringem Budget unheimlich viel rausholt.
PS: Der Titel passt nur leider hier nicht so ganz. Sturm kommt nur ganz am Anfang kurz vor noch gibt es irgendeine Warnung. Naja egal.
Ein super Thriller mit einem authentisch spielenden Liam Neeson in der Hauptrolle und klasse Nebendarstellern wie z.B Julianne Moore oder auch Michelle Dockery.
Als der etwas abgewrackte Air- Marshall Bill Marks an Bord eines Fluges von New York nach London geht, wird er zur Schlüsselfigur eines perfiden Katz und Maus Spiels, bei dem ein vermeintlicher Erpresser droht alle 20 Min. einen Passagier zu töten. Ganz plötzlich befindet sich Bill mitten im Geschehen und sein Gegenspieler manipuliert es so, dass er als Entführer des Flugzeugs dargestellt wird.
Was dann folgt sind 100 Minuten Hochspannung und eine äußerst interessante Suche nach dem wirklichen Täter. Hab den jetzt zum 2ten Mal gesehen, aber wenn man genau aufpasst gibt es 1-2 Situationen, nach denen man sich den Täter denken könnte.
Immer wieder gibt es neue Irrungen und Wirrungen und man fiebert mit und hofft, dass sich unser Liam/Bill irgendwie aus der Situation befreien kann.
Seine Rede gegen Ende im Flugzeug sorgte bei mir für Gänsehaut und die Szene dem kleinen Mädchen und dem Band, hat mich doch tatsächlich ein Tränchen verdrücken lassen.
Schnörkellos gemachter und hochgradig spannender Flugzeugthriller mit einem super aufgelegtem Liam Neeson, der hier erneut wieder sehr überzeugend und martialisch rüberkommt.
Also ich fand den Film klasse muss ich sagen.
Zwei sympathische Hauptdarstellerinnen in klaustrophobischem und sehr spannendem Unterwasserszenario.
Die Haie werden diesmal gar nicht so krass dämonisiert wie z.B. bei The Shallows oder Deep Blue Sea, was dem Film aus meiner Sicht echt gut tut.
Super spannend und blitzsauber inszeniert. Zwischendurch gab es 1-2 Logiklücken (wie z.B. das blutige Wasser in der Maske), die für mich aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen oder mich gestört haben.
Spoiler:
Als das 2te Drahtseil dann auch riss, war dann bissl viel der negativen Zufälle wie ich fand.
Der Kniff am Schluss, als man dann dachte der Film wäre zu Ende, den fand ich auch super gemacht, obwohl der schon ein Wenig vorherzusehen war.
Wenn die Beiden am Ende hochtauchen, in absoluter Isolation und nichts war zu sehen das war schon sehr beängstigend. Als dann die letzte Leuchtfackel gezündet wurde und die Sicht erweitert wird, hatte ich total Gänsehaut. Einfach grandios gemacht.
Spoiler Ende
Cooler Unterwasser Survival- Thriller, schön gefilmt, super spannend gemacht und technisch toll in Szene gesetzt worden.
Hui am Anfang war ich doch durchaus etwas verwirrt wegen der ganzen Figuren und deren Zusammenspiel.
Als sich dann der Nebel lichtete bekam ich ein ansehnliches Drama mit Thriller Elementen welches durchaus zu unterhalten wusste.
Die Story war zwar nicht ganz so ausgefuchst, aber man musste schon mit voller Aufmerksamkeit dabeibleiben.
Und da sind wir bei dem Hauptproblem des Filmes. er ist einfach etwas zu lang und verschachtelt gewesen. Das was der Film erzählen will ist ganz gut, hätte aber durchaus etwas straffer und 20 Minuten kürzer sein können.
Was ich jetzt am Ende noch erwähnen muss das die Schauspieler allesamt sehr gut waren.
Aber Emily Blunt, die mir in Siccario nicht besonders gefallen hat, spielt hier ganz groß auf und macht einige der Negativpunkte wieder wett bei mir.
Die abgeranzte, verlassene und arbeitslose Alkoholikerin wird hier von ihr super dargestellt. Eine tolle Leistung.
Ganz guter Thriller, mit schwerem Einstieg, insgesamt etwas zu lang und überraschungsarm geraten, aber mit einer grandiosen Hauptdarstellerin und einer guten Atmosphäre.
Die alkoholabhängige Gloria kehrt zwangsläufig in ihr Heimatdorf zurück, als sich einige Dinge in ihrem Leben zum Negativen ändern.
Dort fristet sie ein abgehalftertes Leben welches sie in reichlich Alkohol ertränkt.
Sie findet auch neue Freunde von denen allerdings einige auch nicht ganz astreine Absichten haben.
Dann plötzlich erscheinen in den Nachrichten Bilder von Seoul, wo ein riesiges Monster auftaucht.
Gloria findet dann nach und nach heraus, dass zwischen ihr, dem Monster und einem Erlebnis aus ihrer Vergangenheit irgendeine Verbindung besteht.
Was als etwas schleppende Drama- Fantasy- Komödie beginnt, steigert sich zu einem coolen Psychotrip inkl. einem beeindruckenden Fantasy- Spektakel Finale.
Ich habe lange schon nicht mehr einen Film erlebt der so unentschlossen beginnt, aber nach etwa 1. Drittel der Laufzeit sich so ändert, dass er mich am Ende noch absolut begeistert hat.
Allein schon die Idee, die sowohl sehr ungewöhnlich, durchgeknallt aber auch echt eigenständig daher kommt hat mich ziemlich überzeugt. Zwischendurch war ich dann zwar etwas verwirrt, als noch ein zweiter "Spieler" das Feld betritt, aber das wurde am Ende dann auch sehr gut aufgeklärt, wie ich fand.
Anne Hathaway, Jason Sudeikis und Dan Stevens spielen ihre Rollen hier alle sehr gekonnt.
Der Soundtrack ist cool und einige der Momente auf dem Spielplatz, gerade gegen Ende des Films waren super gefilmt und inszeniert.
Tolle Idee, kolossal umgesetzt, mit klasse Schauspielern. Zwar etwas unentschlossener Beginn, steigert sich aber enorm und endet in einem coolen und mittreissenden Finale. Auch die Spezialeffekte waren sehr ansehnlich.
Bitte mal wieder mehr von solchen neuen Ideen liebe Filmemacher.
Zwar recht standardmäßiger Puppenhorror, aber durchaus atmosphärisch und einigermaßen gut gefilmt.
Einige schöne Kameraeinstellungen und die Ego- Perspektive von Robert haben mir auch gefallen.
Für das Budget ganz ordentlich umgesetzt.
Die Puppe und einzelne Soundeinspielungen sind teilweise schön unheimlich.
Die Schauspieler agieren alle solide. Die Mutter manchmal zwar etwas übermäßig theatralisch, der Vater etwas gleichgültig aber der Sohn spielt recht gut für sein Alter.
Das Ende wirkte für mich etwas überhastet und plump und ich hätte mir noch etwas mehr Informationen gewünscht. Und die deutsche Synchronisation war, wie so oft bei solchen Indie- Produktionen, mal wieder nicht so das Gelbe vom Ei.
Solider Puppenhorror der auf jeden Fall für einen verregneten Sonntagnachmittag zum einmal Ansehen reicht.
Bei dem Film verstehe ich echt nicht warum der hier so schlecht wegkommt.
Die Story ist interessant und endlich mal wieder einigermaßen eigenständig und nicht wie so oft ein Thema das schon 85mal durchgekaut wurde.
Was anfänglich noch verwirrt und Stirnrunzeln hervorruft, wird am Ende recht stimmig, originell und passend zusammengesetzt.
Die Hauptdarsteller, vor allem Isla Fisher haben mir sehr gut gefallen.
Der Knaller und heimliche Star des Films, ist die grandiose Kulisse in den Weinbergen, wie ich finde.
Der Wechsel von schönem sonnigem Tageslicht zu der dunklen und nebligen Nacht empfinde ich als total gelungen.
Toller Film der leider irgendwie bei den meisten Leuten nicht so gut ankommt.
Mir hat es total gut gefallen und ich habe bis zum Ende mit gerätselt und mit gefiebert.
Also ich muss sagen der Film war sehr klischeebelastet, storymässig und von der Machart gibt es speziell einen Film bei dem das alles besser gelungen ist.
(möchte den Titel jetzt aber hier nicht nennen)
Aber die Schauspieler waren ganz gut ( bis auf einige Verhaltensweisen und Entscheidungen mal wieder) und das ein oder andere Mal wurde man ganz schön an der Nase herumgeführt, als es darum ging was denn nun in dem Haus los ist.
Auch wenn es jetzt nicht gänzlich was neues war fand ich die "Präsenz" wirklich unheimlich und ein paar Male wurde ich doch ganz gut erschrocken.
Das Ende hab ich nicht unbedingt so kommen sehen, fand es aber von der Härte und Konsequenz her doch dann ganz ordentlich.
Guter und solider Film der zwar nicht viel neues bringt aber spannungstechnisch, gerade zum Schluss hin, doch einigermaßen unterhaltsam ist.
Komische SciFi- Horror Mischung, der es an eigenen Ideen, guten Schauspielern und einer interessanten Story mangelt.
Die Effekte und Kulissen sind ganz nett anzusehen aber das allein rettet den Film leider auch nicht.
Den Twist am Ende fand ich dann auch sehr klischeehaft und an den Haaren herbeigezogen. Schade das war leider nix.
Dann lieber zu Alien, Event Horizon oder Ähnlichem greifen.
Oh noch nie was von gehört. Da werde ich am Wochenende mal einen Blick riskieren, denke ich. Wetter soll ja eh schlecht werden. ;-)
Ganz gut aufgezogener und gefilmter Teenie- Schocker, der aber leider recht blut- und menstruationslos (sorry inspirationslos, habe eindeutig ein Trauma von Night of the Virgin ;-) ;-)) daherkommt.
Alles schon einige Male viel besser gesehen, die Schauspieler wirken auch ein wenig emotions- und lustlos.
Einzig und allein das Ende war dann zwar vorhersehbar aber zumindest konsequent durchgezogen.
So jetzt bin ich auch lustlos und mach mal Schluss.
Wahnsinnig toller Mix aus Komödie- Haunted House und Home Invasion Film.
Von den Schauspielern, Schockmomenten und super getimten Humoreinlagen bis zur eigentlich einfachen, aber darüber hinaus wendungsreichen und unvorhersehbaren Story, einfach ein großartiger Filmgenuss für mich.
Von den absurden Situationen und subtilem Humor und Spannung passt für mich hier einfach fast alles perfekt zusammen. Angefangen von der anfänglichen, missglückten Geldautomatensprengung, dem Zusammentreffen im Haus der Mutter und dem recht deftigen Finale.
Gestern seit langen mal wieder gesehen und ich bin aufs Großartigste unterhalten worden.
Herrlich skurriles, ganz kleines aber gleichzeitiges, für mich gaaaaanz großes Kino aus Australien.
Und jetzt endgültig in die Liste der Lieblingsfilme damit.
Ganz cooler und recht hochwertig inszenierter Dämonen- Okkult- Schocker.
Die Story zwar recht einfach gehalten und auch nicht so viel Neues wurde ich aber ansonsten recht gut unterhalten.
Die Schauspieler waren alle ganz solide, bis auf ein paar Ungereimtheiten in mancher Verhaltensweise.
Allerdings hätte die Dämonin ruhig ein Ticken fieser und bedrohlicher sein können.
Was mich gestört hat waren eindeutig die zu eintönigen Aktionen, gerade gegen Ende, der bösen Widersacher.
Außerdem wirkte das Ende ein bisschen zu schnell und überhastet.
Die Computereffekte mit den Zungen fand ich jetzt nicht so schlecht gemacht, wie einige das hier behaupten.
Recht ansehnlicher und gut gemachter Film mit spannender Atmosphäre, den man mal in bierseliger Runde anschauen kann.
Total uninspirierter und harmloser Standart- Besessenheits Grusler von der Stange.
Durch die rückwärtige Aufarbeitung der Dinge kommt sich der Film recht schlau vor, erzählt aber im Endeffekt nichts Neues und spult alle Klischees schön der Reihe nach ab.
Der Twist am Ende hat bei mir auch überhaupt nicht bei mir gezündet.
08/15 Jumpscares und blasse Jungschauspieler runden das negative Gesamtergebnis recht gut ab.
Schade, daß für diesen Film Schauspieler wie Frank Grillo und Maria Bello verheizt worden sind.
Puuuuh, jetzt hab ich ihn mir doch ausgeliehen und gestern Abend angesehen.
Und gut dass er nur geliehen war, soviel schon mal vorab.
Was soll ich sagen, meine Fresse war das krank pervers und abstoßend.
Ich mag ja schon Body- Horror, aber das war mir zu ätzend und selbstzweckhaft.
War auch eher Sperma und Kotz -Horror würde ich sagen. ;-)
Ein junger nicht gerade sehr ansehnlicher Mann namens Nico geht in der Silvesternacht auf 2016, in einer Disco auf Brautjagd.
Da er ganz offensichtlich noch Jungfrau ist und ziemlich notgeil, geht er nach einigen fehlgeschlagenen Anmachversuchen, mit der etwas reiferen Dame Medea nach Hause.
Dort ereignen sich dann einige seltsame Sachen und die gute Dame scheint etwas spezielles mit dem jungen Mann vorzuhaben.
Als später noch der angebliche Freund von Medea auftaucht und Nico in der Wohnung eingesperrt ist, spitzt sich die Lage massiv zu.
Denn die beiden haben was vor mit unserem Nico. Und das wird ihm nicht gefallen.
Was dann nach der Einleitung in ca. 90 Minuten in der Wohnung noch abgeht, strotzt jeglicher Beschreibung.
Der Anfang mit der komischen Fernsehshow hätten sich die Macher schon mal komplett klemmen können, da dieser den Film unnötig in die Länge zieht, und nicht wirklich im Kontext mit dem Rest des Machwerks steht.
Der Beginn mit Nico in der Disco und den Anmachversuchen waren ja noch ganz nett, aber spätesten wenn er mit Medea in die Wohnung geht wird es sehr abstrus.
###Spoiler###
Also ich könnt noch so notgeil sein, wäre ich bei einer Frau zu Hause bei der Kakerlaken im Flur und Menstruationsblut im Badezimmer gelagert wird und der Rest der Wohnung aussieht als wär da 20 Jahre nicht mehr geputzt worden, wäre ich nach 1 Minute geflüchtet und hätte mir lieber zu Hause........! ;-)
Der Vollspacken bleibt aber einfach aus Geilheit da und soll dann später aber noch die (rektale) Quittung bekommen.
Was dann folgt ist eine Aneinanderreihung von Peinlichkeiten und Ekeligkeiten, die fast durchweg unterste Schublade sind.
Angefangen von Abschmecken des Menstruationsblutes, Verstecken eines Handys im weiblichen Geschlechtstunnel und Nahaufnahmen eines onanierenden Hauptdarstellers.( und ich meine wirklich komplett draufgehalten bei allem)
Das im späteren Verlauf pausenlose Fluchen und asozial, perverse und dreckig dämliche Verhalten des Protagonisten ging mir dann auch noch ziemlich auf den Sender.
Was dann die letzte halbe Stunde mit der Geburtsszene und dem übertriebenen Gekotze noch abgeht, sprengt sowohl den Rahmen als dann auch das Rektum unseres Hauptdarstellers. ;-)
Ich war soooooo froh als das vorbei war und das "Baby" endlich da war.
###Spoilerende###
Dabei war der rein inszenatorisch gar nicht so verkehrt gemacht. Das Setting der abgeschranzten Wohnung war echt gut und einige Kameraeinstellungen und Sound waren auch nicht schlecht.
Auch die Effekte und der Splatter waren technisch gut gelöst. Aber mir war es dann doch zu viel und vor allem total auf Ekel ausgereizt.
Und diese Szenen waren hierbei fast ausschließlich zum Selbstzweck eingesetzt.
Sperma Kotz Regelblutungs- Horror der ekelerregendsten Sorte, mit einem absolut grenzdebilen Vollasi in der Hauptrolle. Die 3 Punkte gibt's für Kamera und Inszenierung.
Der wird erst mal nicht nochmal angeschaut. Oh jetzt hab ich aber ganz schön viel geschrieben zu diesem Machwerk.
Tolle Krimi- Thriller Serie mit sehr gut emotional aufspielender und sympathischer Hauptdarstellerin. Auch die weiteren Darsteller spielen gut und gerade diese nicht komplett guten oder bösen Charakterzüge der Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. (Haben alle irgendwie etwas Dreck am Stecken)
Eine Mordserie die 2005 nicht aufgeklärt werden konnte, beginnt 11 Jahre später erneut.
Die Kommissarin Marcella, die damals an den Mordfällen mitarbeitete, kommt nach einer Kinderpause wieder zur Polizei in London zurück.
Bei den Ermittlungen zu diesen Morden trifft sie auf alte Bekannte und es stellt sich schnell heraus, dass Marcella etwas verbirgt was sie selber mit in die Serie der Verbrechen involviert.
Mehr möchte ich jetzt gar nicht verraten, diese Entwicklung ist aber schon relativ am Anfang der Serie.
Gerade zu Beginn ist viel Aufmerksamkeit erforderlich, weil sehr schnell einige Personen eingeführt werden und manche Zusammenhänge nicht sofort ersichtlich werden. Die fügen sich aber im weiteren Verlauf recht gut zusammen.
Aufgrund der Schauspieler, der Thematik und der Spannung hat mir diese 1. Staffel der Serie sehr gut gefallen.
Gerade gegen Ende gab es ein paar Sachen die mich emotional doch sehr gepackt und berührt haben.
Das Motiv des Täters ist vielleicht ein ganz klein Stückchen weit hergeholt, aber das ist mir jetzt nicht sonderlich missfallen.
Ich hoffe nach dieser tollen Staffel, daß bitte da noch was nachkommt.
Die Mordfälle sind zwar geklärt worden, nicht aber einige wichtige Sachen und Zusammenhänge welche ein paar Charaktere betreffen.
Also bitte liebe Leute bei Netflix: Der Jolly möchte Nachschlag.
Lange nicht mehr gesehen, aber trotzdem wiedererkannt. ;-) Und der gute Denzel geht sowieso (so gut wie) immer.
Sehr guter Mystery- Thriller, der schon von Anfang an mit den Erwartungshaltungen der Zuschauer spielt um diese dann am Ende genüsslich auf den Kopf zu stellen.
Teils schöne lange und bedrohliche Kamerafahrten von oben und ein toller Sound runden die düstere Grundstimmung ab.
Das Thema der "Übertragung" mittels Berührung war zwar nicht sonderlich innovativ, aber gerade in verschiedenen Sequenzen (z.B. bei der Verfolgung der Theologin über eine Menschenkette) schon ziemlich genial umgesetzt muss ich sagen.
Auch das beim "Wechsel" zu beobachtende, sich veränderndes Verhalten, fand ich sehr cool umgesetzt.
Die Schauspielriege mit Donald Sutherland, James Gandolfini etc. haben mich auch sehr überzeugt. Auch schön eklig Elias Koteas als, in der Anfangsphase, total fieser und durchgeknallter Killer.
Denzel Washington spielt den, gegenüber einer finsteren Macht etwas hilflosen Cop sehr gut. Auch in den sehr emotionalen Momenten mit seinem Bruder oder seinem Neffen, kauft man ihm jederzeit den sich sorgenden Bruder/ Onkel ab.
Und gerade beim schön fiesen Ende dürfen er und vor allem aber John Goodman noch mal richtig auftrumpfen.
Super Mystery- Thriller- Krimi, mit sehr talentierten Schauspielern, sehr gut umgesetzter Thematik und einem fies, konsequenten Ende das man so nicht unbedingt erwartet und kommen sieht.
Ganz guter Serienkiller- Thriller der ein wenig im Fahrwasser von Sieben, The Bone Collector oder Resurrection schwimmt allerdings deren Klasse bei weitem nicht erreicht.
Rutger Hauer sehe ich auch immer gerne und der spielt hier ganz gut, obwohl man sagen muss das gerade der "Endkampf" inszenatorisch, dramaturgisch und darstellerisch doch arg dilettantisch und aufgesetzt wirkt.
Wie Maniac unten schon schrieb, fand ich die Auflösung auch nicht ganz so geglückt.
Aber zum alle paar Jahre mal gucken ist der dennoch zu empfehlen.
Ohne große Vorkenntnisse und Erwartungen habe ich diese 8 teilige Miniserie am Wochenende durch geschaut.
Und ich muss sagen, dass meine Erwartungen absolut übertroffen worden sind.
Es handelt sich um eine wahnsinnig mitreißende, spannende und ans Herz gehende Geschichte.
Im Mittelpunkt dieses Krimi- Thriller- Coming of Age- Dramas steht eine junge und recht labile Frau, die eines Tages durchdreht und am helllichten Tage einen Mann, scheinbar grundlos absticht.
Eigentlich klar des Mordes überführt und schuldig gesprochen, kommen dem abgehalfterten Detectiv Ambrose Zweifel an der Geschichte und er beginnt Nachforschungen anzustellen.
Die Nebendarsteller spielen alle sehr glaubhaft. Bill Pullmann geht in seiner Rolle als Polizist total auf und die Schwester von Cora dreht in den letzten Folgen auch richtig am Rad.
Aber Jessica Biehl ist in dieser Serie schlichtweg atemberaubend wie ich finde. Ich habe lange nicht so eine aufwühlende, ehrliche und glaubhafte Darstellung gesehen.
Die ganze Zeit habe ich mit gerätselt was da wohl abgehen könnte und hatte wirklich schon die wildesten Theorien.
Man muss schon aufmerksam zuschauen und zuhören und auf einige Kleinigkeiten achten.
Die ganzen Rückblicke und wahren und falschen Erinnerungsfragmente wirken zunächst etwas verwirrend aber werden
am Ende wirklich gut und glaubhaft zu einem tollen und befriedigenden Ende zusammen gesponnen.
Mich hat diese Serie total berührt, in ihren Bann gezogen und gerade die letzten 2-3 Folgen haben mich sehr bewegt.
Zufällig die Tage auf YouTube gesehen und eigentlich wollte ich den nur zum Einschlafen schauen.
Fängt eigentlich erst wie ein schlechtes B- Movie an und einige Schauspieler und die Syncro sind auch nicht so der Hit.
Ich hatte auch das Gefühl, dass der Film an einigen Stellen etwas entschärft wurde.
Ohne groß was über die Story zu sagen handelt es sich hierbei um eine Mischung eines Kammerspiels und etwas Body- Horror vom Prinzip des "Re- Animators.
Die Idee war aber ganz gut, sowie die Abfolge der einzelnen Handlungsebenen und der rückwärtigen Erzählweise in einzelnen Kapiteln.
Toll fand ich den Schauspieler des "Reanimierten"(Scott Anthony Leet) von dem ganz gut der Hass und die Verwirrung und sonstige Gefühle zum Ausdruck gebracht wurden.
Und das Ende fand ich irgendwie klasse, wenn vielleicht auch etwas zu weit übertrieben und ausgeartet.
Mit etwas mehr Budget, einigen besseren Schauspielern und einer besseren Location hatte das echt was richtig Cooles werden können.
Aber unter den vorhandenen Gegebenheiten und Mitteln die zur Verfügung standen, hat mir der Film gut gefallen.