kaimueri - Kommentare

In der Anime-Adaption des gleichnamigen Mangas Ghost in the Shell inszeniert der Regisseur Mamoru Oshii ein Zukunftsszenario, in dem es der Menschheit gelang ihre Fähigkeiten durch bioelektronische Implantate und sogar gänzlich synthetische Körper bemerkenswert zu steigern. In zwei Akten wird die Geschichte von Motoko Kusanagi, einem weiblichen Cyborg und Major einer Spezialeinheit, erzählt. So sehr Motoko die Vorzüge dieser Technologie auch zu schätzen weiss, zweifelt sie zunehmend an ihrer Identität und an ihrer damit verbunden Menschlichkeit, da ihr Ghost (Bewusstsein) das noch einzige naturbelassene ihres Körpers ist. Sie und ihr Team jagen einen übermächtig erscheinenden Hacker. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um eine körperlose KI handelt, welche das Ziel hat, sich mit Motoko zu verbinden, um so eine neue, höhere Lebensform generieren zu können. Da nun die Gefahr besteht, dass jedes beliebige Gehirn von aussen manipuliert werden kann, wird das Bewusstsein, die Identität sowie die Menschlichkeit selbst in Frage gestellt.

Die für 1995 extrem aufwendigen Animationen, die Detailverliebtheit der Hintergründe, die dynamischen Actionszenen sowie die lebensechten Geräuschkulissen wirken beinahe beängstigend real und zeugen zugleich von einer hohen Handwerkskunst. Durch die Balance an schnellen Kampfszenen und ruhigen Kamerafahrten, kann die mitreissende und einprägsame Musik Kenji Kawais ihre ganze Wirkung entfalten und verleiht den bewegten Bildern eine ebenbürtige, musikalische Begleitung.

Aufgrund der knappen Laufzeit erstaunt es mich immer wieder, wie Oshii es geschafft hat dem Film einen solchen Tiefgang mit beinahe kontemplativem Charakter zu verleihen, welcher sich hervorragend zu der komplexen und philosophischen Essenz, die der Film zu vermittel vermag, gesellt. Dieser Tiefgang wird durch das gekonnte Platzieren ruhiger Szenen verstärkt, welche dem Zuschauer Pausen zur notwendigen Reflexion gewähren. In der Mitte des Filmes wird einem, anhand von 34 kunstvoll illustrierten Kamerafahrten, die, der Stadt Hongkong nachempfundene, Metropole näher gebracht. Die einer sequenziellen Bildsprache anmutenden Eindrücke wirken klaustrophobisch und düster. Sie zeigen auf dystopische Art und Weise, wie Mensch und Maschine in dieser pulsierenden Stadt miteinander zu verschmelzen scheinen und das Individuum durch Monotonie und Wiederholung an Bedeutung verliert. So bestätigt etwa der Fokus auf leblose Objekte, wie die charakterlosen Schaufensterpuppen und die etlichen, identischen Plakate an einer Wand, diese Annahme. Das Zusammenfügen der beiden Akten, in Verbindung mit den Korinther Versen in der Schlussszene, als Motoku sich selbst in einem Spiegelbild gegenübersitzt, ist für mich die Krönung des genialen Spiels der Metaphern.

Die komplexe Problematik, welche sich aus den Möglichkeiten der Verschmelzung von Mensch und Maschine, der zunehmenden De­hu­ma­ni­sa­ti­on durch technischen Fortschritt sowie einer stetig intelligenter werdenden KI ergibt, wird gekonnt gegen starke und interessante Charaktere ausgespielt. Der Film sträubt sich zudem nicht, kritische Fragen zum technologischen Fortschritt zu stellen. Wie viel von unserem Körper können wir ersetzen, um noch als menschlich zu gelten? Was wäre, wenn eine KI uns auf intellektueller Ebene überlegen wird und sich selbst reproduzieren könnte? Würde damit nicht das ganze Konzept des Menschen, mit den eigens erfundenen Privilegien anderen Lebewesen gegenüber, bedeutungslos werden? Aus diesen Fragen resultiert eine spannende Story mit weitreichendem Interpretationsspielraum und zahlreichen ethischen Problemstellungen. Es würde mich nicht wundern, gälte Ghost in the Shell eines Tages als Georges Orwells 1984 der popkulturellen medialen Erzeugnisse.

Vom Ambiente her gesehen bietet «Marvel's Daredevil» etwas, was einer Batmanstory gleichkommt und was die Serie «Gotham» eigentlich bräuchte.
Düster, realistisch und extrem gut inszeniert

nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein fsk 18 bitte!

Eine der besten und sympathischsten Sitcoms die ich je sehen durfte.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
#sixseasonsandamovie <3

Ein Wunder hat Herr Bay die weiblichen Decepticons nicht in den Film eingebaut.
Denn das würde ja zu gut in sein Konzept passen:

Story? Who needs a Story when there are:
BOOBS, BOOOM and KAWUUM!

Arya Stark

Solider Marvel Film. Gewaltige Steigerung im Gegensatz zum letzten.
And by the way Abet was the best! :D

Schon nur wegen Mobys fantastischen stimmungsvollen Elektro-Klängen sehenswert.

Für einen Kickstarter finanzierten Film absolut sehenswert, wenn man mit den Dick Figures was anfangen kann.

Ja ein Nightwing wie er im Buche steht…
http://www.fanpop.com/clubs/adam-driver/images/35174776/title/adam-driver-photo
http://www.aceshowbiz.com/events/Adam%20Driver/adam-driver-opening-night-mrs-warren-s-profession-01.html
*Sarkasmus Schild*

"Why are you wearing that stupid bunny suit?"
"Why are you wearing that stupid man suit?"

Sehr intensiver aber absolut wunderschöner Film, welcher den Zuschauer nicht nur zum nachdenken anregt. Nein, er zwingt ihn dazu. Doch genau das macht diesen Film so faszinierend. Ich habe den Film vor zwei Wochen gesehen und er lässt mich einfach nicht mehr los.
Ich werde den Film nie ganz verstehen. Das will ich auch nicht. Unerklärbares fasziniert einfach mehr als erklärbares.

Ganz ehrlich? Rein optisch würde er viel besser in die Rolle des 007 passen als Craig.

Naja wenn bei MOVIEpilot schon man das Thema kommende Spiele angetönt wird…
Ich bin nicht so GTA angefressen.
Ich freu mich da schon viel mehr auf Deadpool the Game.
http://www.youtube.com/watch?v=XqORbzbEfoM
Suck it Wolverine! :D

Respekt! :)

Wonder Woman sieht auf dem Bild wie ein Kerl aus.

Ganz geil! Freu mich drauf!
Das ganze Ratchet und Clank Universum bietet viel Stoff für eine gute Story :)

Praise the Lord

Ich freu mich drauf!

«Lieber Weihnachtsmann
Ich wünsche mir eine Story für G.I. Joe 3.
L.G Kai»

Weihnachtsmann: «HAHA! Hätte er sich doch nur einen Todesstern, ein Batmobil, ein Hoverboard oder wie der artige Kim Jong Un eine Atomrakete gewünscht…
Aber das?!
Nevermind
Und achja…HOHOHOU!»

Mit jeder neuen Info, neuem Trailer oder neuen Bildern wächst meine Vorfreude ^^

Ich dachte Red Mist heisst in Kick Ass 2 «The Motherfu**er» oder irre ich mich da?

Gebt Captain America im nächsten Film einen ordentlichen Anzug.
In Captain America sah er noch richtig «badass-artig» aus.
Aber in The Avengers nur wie eine Gurke mit einem Neopren-Kondom über dem Kopf.

Ich steh eig. nicht auf Horrorfilme, aber der sieht schon ganz anständig aus. ^^

Na dann sind wir mal gespannt. 'Ne grosse klappe kann ja schliesslich jeder haben.

Was 2.5 Punkte von den Kritiker?
Also ich habe den Film zwar schon lange nicht mehr gesehen aber ich habe ihn noch sehr gut in Erinnerung – und mir hat er ganz gut gefallen.