Kana - Kommentare
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Alle Kommentare von Kana
Ich bin traurig wegen der Hummer... Das Leben eines Hummers ist doch genau soviel Wert wie ein Krebsleben!? Der Kapitalismus sagt, ein Hummer ist mehr wert als ein Krebs - nicht die Natur... Also ist es besser sieben Krebse zu retten als drei Hummer, nich wahr? Aber wieviele Krabben gibt es für sieben Krebse..?
Disney macht nicht Kino für den Einzelnen, sondern für die ganze Familie. In starken Bildern samt schöner Kulissen, mit der bekannt eindrucksvollen Musik und einer grandiosen Besetzung gelingt es, dem Zuschauer zwei Stunden lang Abenteuer mit Augenzwinkern zu bieten. Die Geschichte ist nicht unbedingt neu, aber gut umgesetzt und die umwerfende Penelope Cruz lässt Knightley und Bloom vergessen.
Wieviel Schrott muss Ryan Reynolds eigentlich noch drehen, bis er endlich von Hollywoods Bildfläche verschwindet? Grausamer Film mit Humor auf unterstem Niveau und vollkommen ohne Lacher. Sämtliche Charaktere agieren dermaßen unsympatisch und nicht im geringsten authentisch. Nach 45 Minuten war dieses Filmerlebnis für mich nicht mehr zu ertragen.
"So, funny thing about Willem Dafoe. His name sounds like it's being spoken by a frog, then a parrot."
Vielen Dank, Marshall Eriksen!
85 Minuten lang ein nahezu perfekter Film...
Es ist schwer eine Stimmung zu finden, in welcher dieses 144 Minuten lange, zutiefst verstörende, in schwarz und weiß gehaltene Vorkriegsdrama zu bewältigen ist. Ohne Zweifel in seiner Aufmachung, seinem Schauspiel samt Dialogen und der damit hervorgerufenen Atmosphäre, ganz hohe deutsche Filmkunst. Dennoch bleibt wegen fehlender Spannungsentwicklung und mangels Fokussierung auf einen tragenden Charakter der Eindruck eines Dokumentarfilms zurück.
Before Sunset in Verbindung mit Before Sunrise ist eine unglaublich schöne Romanze. Grandiose minutenlange Einstellungen mit fesselnden Dialogen voller Magie, Weisheit und Schmerz. Paris erscheint so wunderschön, die Charaktere perfekt ausgearbeitet. Ethan Hawke hat sich in seinem Spiel deutlich verbessert. Jesses Enttäuschung über Celines oft rational anmutendes Denken ist so authentisch dargestellt, dass der Film gegenüber seinem Vorgänger nochmal spürbar an Intensität gewinnt. Manche Gesprächsthemen erscheinen für ein Wiedersehen nach so langer Zeit unpassend und hinderlich, sind letztlich aber durchaus nachvollziehbar. Julie Delpy hatte mich im ersten Teil spätestens mit der Telefonszene und auch hier versprüht sie wieder ihren süßen Charme. Wer diesen Film nicht nachvollziehen kann, hat entweder nie gel(i)ebt oder einfach Glück gehabt.
Hohe Erwartungen ganz tief enttäuscht. Auch wenn hier die ganz Großen des französischen Kinos am Werke sind, bewegt sich der Film schauspielerisch lediglich im unteren Mittelmaß, wodurch der Zuschauer nicht die Möglichkeit bekommt, sich mit den wenig authentischen Rollen zu identfizieren. Zahlreiche unendliche Längen und ein völlig klischeebelasteter Soundtrack, welcher Emotionen und Stimmungen dem Publikum aufzuzwingen versucht, machen diesen Film zu einem langweiligen Sommerurlaubsvideo...
"Friends with Benefits" ist so cool. Cool im Sinne von kühl und steril. Eine Romantic-Comedy, die nicht den Hauch von Gefühl übermittelt und kaum Lacher zu bieten hat. Die beiden Hauptdarsteller entwickeln aufgrund ewig hektischer und anstrengend schlagfertiger Dialoge nahezu keine Chemie. Lediglich die bestbesetzten Nebenrollen (Richard Jenkins, Patricia Clarkson, Nolan Gould) und ein anständiger Soundtrack retten diesen Film auf ein annehmbares Niveau.
Zwei grandiose Hauptdarsteller und eine sensationelle Kameraführung machen "Fish Tank" ab der ersten Minute zu einem packenden Filmerlebnis samt zahlreicher unsagbar intensiver Momente. Newcomerin Katie Jarvis scheint die Rolle des verrohten, aggressiven, jungen Mädchens auf den Leib geschrieben und mit welcher Leichtigkeit Michael Fassbender der tristen, depremierenden Szenerie zeitweise Wärme verleiht, ist überwältigend. Ganz großes Arthouse Kino...
Der Film lebt von seiner authentischen Inszenierung und seiner starken Besetzung. Wobei nur Viggo Mortensen wirklich zu gefallen weiß. Naomi Watts erscheint unterfordert, Vincent Cassel albern und Armin Müller-Stahl ist viel zu sympathisch, als dass man ihm die düsteren Charakterzüge seiner Rolle zutrauen könnte. Dennoch echtes und gutes Kino.
Atmosphärisch brillant, bis in die kleinste Nebenrolle genial besetzt und eine süße Geschichte. Woody Allen nimmt den Zuschauer mit in das Paris von seiner schönsten Seite und Owen Wilson und Marion Cottilard sind einfach nur umwerfend...