King-LA-Gold - Kommentare

Slasher hat mit der ersten Episode eigentlich ganz gut angefangen, spannend und schön blutig. Aber dann ging es mit jeder Folge weiter bergab. Die Serie wird ihrem Namen absolut nicht gerecht, die meisten Morde sind völlig unblutig und alles andere als typische Slasher-Kills. Die Charaktere verhalten sich mal wieder selten dämlich, ein Killer treibt sein Unwesen und tötet geliebte Mitmenschen, aber richtige Trauer oder Angst scheint niemand zu verspüren (gleiches gilt für den Zuschauer). Spannung kommt zwar ab und zu auf, aber ein Großteil der Folgen waren einfach langweilig. Die letzte Folge und die Auflösung waren wieder ganz gut, aber alles in allem keine Serie, die man gesehen haben muss.

Keine Sorge, der 3. Trailer wird noch mehr als genug spoilern ;)

Da hätte ich doch etwas mehr erwartet. Die visuellen Effekte waren durchaus beeindruckend, leider war das auch schon alles. Die Story war nichts besonderes, im Grunde genau das, was man erwarten konnte, keine Überraschungen. Keine wirkliche Spannung. Ich konnte keine emotionale Bindung zu Doctor Strange aufbauen, mir wars relativ egal ob der Typ jetzt die Welt rettet oder nicht, wobei ich auch nie das Gefühl hatte, dass es überhaupt eine Bedrohung gab. Mads Mikkelsen als Bösewicht war mal wieder völlig verschenkt. Der Humor wirkte völlig fehl am Platz, kaum ein Gag hat gezündet, so wenig Spaß hatte ich bisher bei keinem Marvelfilm, aber gelangweilt hab ich mich auch nicht.

Schade.

Auf Youtube ist der Film ja der absolute Renner, allerdings sind dort - laut den Kommentaren - alle 12 Jahre oder jünger... wer also älter ist und vielleicht schon mehr als 2 Horrorfilme in seinem Leben gesehen hat, wird hier nicht glücklich!
https://www.youtube.com/watch?v=lmPMEI_JIYU&t=1s

Extrem Schade zu sehen, wie viele Regisseure offensichtlich nicht verstanden haben warum ihre Filme zu Kultfilmen wurden...

Ich finds lustig wie es im deutschen Trailer heißt "der Film, bei dem Sie schon nach 20 Minuten wünschen werden, er möge zu Ende gehen", denn gerade der Anfang des Films ist nicht besonders gut und eher langweilig, aber das was dann kommt ist einfach nur der pure Terror. Die dreckige Atmosphäre, die flimmernde Hitze, der unangenehme Soundtrack, Leatherface und seine verrückte Familie und die letzten 10 Minuten, in denen fast ausschließlich geschrien wird... der absolute Terror.
I love it!

Ein einzigartiges Filmerlebnis!
Wer "keine Macht den Drogen" als Lebenseinstellung hat, sollte den Film besser nicht anschauen, alle anderen sollten sich durchaus mal auf diesen einmaligen Trip einlassen, auch wenn sich das letzte Drittel doch stark in die Länge zieht.

Mein Film des Jahres ist: The Neon Demon.

Ich hab keinen einzigen Film aus der Liste gesehen, was aber leider nicht heißt, dass ich keine schlechten Filme gesehen habe. The Forest, Stolz und Vorurteil und Zombies und The Other Side of the Door gehören zu den schlechtesten Filmen die ich dieses Jahr gesehen habe.

Bester deutscher Film 2016 ist für mich eindeutig Der Nachtmahr!

Zu meinen Favoriten zählen:

Deathgasm
Green Room
Lights Out
Shrew’s Nest
The Boy
The Conjuring 2
The Witch
We Are Still Here

The Neon Demon und Der Nachtmahr seien auch noch erwähnt, aber die würde ich nicht unbedingt als Horrorfilme bezeichnen. Don't Breathe und Train to Busan habe ich leider noch nicht gesehen.

Ich steh einfach auf die Teenie-Slasher aus den 90ern, egal ob "I know what you did last Summer", "Halloween H20" oder "Scream" (gut Scream ist natürlich eine völlig andere Liga). "Urban Legend" ist da keine Ausnahme. Der Film hat zwar seine dämlichen und unfreiwillig komischen Momente, aber es gibt auch durchaus spannende Szenen und der Film macht einfach Spaß.

Für mich einer der besten Sci-Fi-Filme der letzten Jahre: Atemberaubende Bilder, bombastischer Soundtrack, super Story und ein emotionales Ende. Großartiger Film.

Für einen guten Film braucht man offensichtlich mehr als nur krasse Splattereffekte.

Wenn man an die besten Drehbücher aller Zeiten denkt, denkt natürlich jeder sofort an das von Cabin Fever und deshalb hat man völlig zu Recht das gleiche Drehbuch einfach noch mal verfilmt und wie zu erwarten kam dabei ein Film heraus, der nicht mal so mittelmäßig wie das Original ist.

What a time to be alive...

Viel nackte Haut, mehr leider nicht.

Typische Jumpscare-Scheiße, die ich inzwischen viel zu oft gesehen habe. Ich frage mich wie ein solcher Film überhaupt seinen Weg ins Kino findet...?

Der Gefangene von Askaban ist wie bei den meisten mein Lieblings-HP-Film. Was aber auch daran liegt, dass das zugehörige Buch bereits vor dem Film mein Lieblingsbuch der Reihe war. Dennoch nenn ich den dritten Teil gerne den "Anfang vom Ende". Alfonso Cuarón hat zwar einen sehr guten Film hingezaubert, aber als Buchverfilmung ist dieser Teil eine absolute Katastrophe. Während die ersten beiden Filme noch relativ nah an der Vorlage dran waren und kleine Änderungen oder weggelassene Details durchaus vertretbar waren, so hat man beim dritten Teil einfach angefangen, sich grobe Schnitzer zu leisten. Es wurden wichtige Handlungsstränge und Details weggelassen und Tatsachen teilweise komplett falsch dargestellt. So beginnt der Film bereits mit einer Szene in der Harry einfach mal mit seinem Zauberstab in seinem Zimmer am Zaubern ist...
So könnte ich jetzt den kompletten Film auseinandernehmen und am Ende zu dem Fazit kommen, dass ich den Film trotzdem liebe.
Wer sich für die Unterschiede zwischen Film und Buch interessiert, dem kann ich nur empfehlen die Bücher zu lesen ;)

[Spoilerwarnung]
Als bereits vor dem Kinostart klar war, dass es später einen Extended Cut geben wird, war mir klar, dass ich mir dem Kinobesuch sparen kann und ich habe geduldig auf die BD-Vö gewartet. Wegen den negativen Kritiken hab ich mir eigentlich keine Sorgen gemacht, denn Man of Steel hatte auch nur schlechte Kritiken und der hat mir sehr gut gefallen (8/10). Bei BvS sind die schlechten Kritiken allerdings durchaus berechtigt. Der Film ist zwar nicht richtig scheiße, aber auch nicht wirklich gut. Im Endeffekt einfach nur völlig belanglos und voll dummer Drehbuchentscheidungen. Man sollte meinen ein Kampf zwischen Batman und Superman geht in die Geschichte ein, aber nachdem man 2 Stunden auf das Aufeinandertreffen wartet, geht der Kampf knapp 10 Minuten, bis dann der lächerliche "Martha-Moment" kommt... WTF? Das wars jetzt? Der Kampf gegen den Troll aus Mittelerde war auch nicht wirklich überzeugend, da hat mir die Action in Man of Steel deutlich mehr Spaß gemacht. Lois Lane war absolut überflüssig, die Einbindung der anderen Justice League Charaktere war einfach nur saudumm und der Tod von Superman kein bisschen emotional oder glaubwürdig und ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass er auf irgendeine bescheuerte Art wiederbelebt wird, aber man will uns wohl ernsthaft weiß machen, dass Superman jetzt für immer Tod ist.... WTF? Ist ja nicht so, dass er in der Justice League wieder auftauchen wird.
Zum einmal schauen durchaus ok, aber kein Film, der lange im Gedächtnis bleiben wird. Schade.

Das perfekte Beispiel dafür, dass CGI einen eigentlich guten Film kaputtmachen kann. Ursprünglich wurde der Film auch mit Practical effects gedreht, aber irgendein Genie hatte die glorreiche Idee alles mit CGI zu ersetzen. Ansonsten ist der Film ziemlich spannend und ein durchaus würdiges Prequel, auch wenn er nur wenige eigene Ideen hat.

Einfach nur purer Spaß von Anfang bis Ende!
Wer beim Vorspann noch nicht lachen muss, sollte gar nicht erst weiterschauen ;)

Ich warte ja noch auf einen Freitag der 13, der im Winter spielt, mit zugefrorenen Crystal Lake und einem Jason, der endlich seine komplette Hockeyausrüstung nutzen kann :)

Zu viel Stolz und Vorurteil. Zu wenig Zombie. Zu wenig Humor. Zu wenig Blut. Zu wenig Splatter. Zu viel Belanglosigkeit.

"Schlechter als 'X-Men Origins: Wolverine' wird der Film bestimmt nicht sein."
Mit dieser Erwartung ging ich damals ins Kino und zu meiner großen Überraschung hat 'Wolverine: Weg des Kriegers' es tatsächlich geschafft seinen Vorgänger zu unterbieten. Schade.

Aber trotzdem habe ich dem Film doch noch eine zweite Chance gegeben und mir den Extended Cut angeschaut. Und zu meiner großen Überraschung hat der Film in der Langfassung tatsächlich einen besseren Eindruck hinterlassen. Dennoch bleibt Wolverine weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Story hat man so ähnlich schon in hundert anderen Filmen gesehen, die Action ist höchstens mittelmäßig und auch im extended Cut ist der Film nicht wirklich brutal oder blutig. Der Finalkampf ist ziemlich enttäuschend und das einzige Highlight ist wohl der Kampf gegen Shingen Yashida. Es bleibt die Hoffnung auf einen guten dritten Wolverine-Solofilm.