Le Samourai - Kommentare

Alle Kommentare von Le Samourai

  • 5

    Zuckerwatte-Philosophie für Teletubbies.
    Lieber Jaco van Dormael: Weniger ist (meistens) mehr.

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      • 10

        Auch so ein Film bei dem mir irgendwie die passenden Worte fehlen.
        Für mich ein moderner Klassiker, eine herausragende Gangster-Groteske, die an Melancholie, Absurditäten, Lakonie und Sprachwitz eigentlich nicht zu überbieten ist.
        Gestern zum bestimmt sechsten Mal geschaut, gibt's jetzt endlich mal das Herz. Außerdem ist der Film Schuld, dass dieses Shithole Bruges erste Station unseres Europatrips war!
        Jeder einzelne Dialog ist pures Gold und es ist eine absolute Freude, den beiden Dublinern Gleeson und Farrell dabei zuzuhören.
        "Ken, I grew up in Dublin. I love Dublin. If I grew up on a farm, and was retarded, Bruges might impress me. But I didn't, so it doesn't."

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        • 8

          Was für eine Wohltat nach dem seelenlosen Nolan-Krampf. Bei Burton ist alles besser: Die wunderschönen Sets, Charaktere mit Herz, Seele, Charisma und Tiefe, traumhaft stimmige Musik von Danny Elfman und zu guter Letzt das Wichtigste überhaupt - das Comic-Feeling.

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          • Nur Moonrise Kingdom (überragend) und Cosmopolis (enttäuschend) gesehen.

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              • OHNE Joel? Du meinst MIT, oder? ;)

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                • 4

                  Das erste Wort, das einem nach fast drei nicht enden wollenden Stunden in den Sinn kommt, ist: Belanglos. Und zwar schrecklich. Dicht gefolgt von emotionslos, seelenlos, humorlos. Vollkommen humorlos.
                  Der Abschluß von Nolans Fledermaus-Trilogie entpuppt sich als größtenteils herbe Enttäuschung, als zähen, höhepunktarmen, stellenweise furchtbar schlecht geschriebenen und über weite Strecken einfach nur langweiligen, überambitionierten Megablockbuster, dem es von vorne bis hinten an Herz und Seele fehlt.
                  Die Geschichte ist so dermaßen klischeetriefend und überpathetisch, dass es wehtut. Der Showdown enttäuschend. Batman und Gotham City (sieht mittlerweile aus wie Manhattan) endgültig vollkommen entmystifiziert.
                  Ebenso erschreckend ist es zu beobachten, wie austauschbar, blass und mitunter auch schlecht sich sonst hervorragende Darsteller wie Gordon-Levitt (großartig in BRICK) oder Cotillard (großartig in BIG FISH oder MIDNIGHT IN PARIS) präsentieren. Konnte Nolan bislang wenigstens mit packend inszenierter Action punkten, war Schauspielführung noch nie seine Stärke.
                  Hans Zimmers Gedröhne (Soundtrack will ich das nicht nennen) nervt durchgehend und ist teilweise so unglaublich deplatziert, dass man sich fragt, ob er überhaupt für die jeweiligen Szenen komponiert hat, oder einfach nur wahllose Patterns zusammengebastelt und irgendwo drübergeklatscht hat.
                  Ohne Zweifel einer der schlechtesten Filme des Jahres (leider, denn ich mochte die ersten beide Teile sehr gerne), ohne Zweifel Nolans bis dato schlechtester Film und eine Bestätigung des Abwärtstrends, der mit INCEPTION angefangen hat. Wenn Nolan so weitermacht, ist er mit dem übernächsten Film bei 0 Punkten meinerseits angelangt. Ich wünsche es mir wirklich nicht.

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                  • Ganz klar:
                    1. Blade Runner
                    2. Alien
                    ...
                    3. Gladiator
                    4. American Gangster

                    Vor einer Prometheus-Sichtung hab ich irgendwie Angst.

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                    • Wu-Tang Clan ain't nuthing to fuck with!

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                      • Nice! Lasst andyewest unbedingt auch mal eine machen, der ist ja ab nächster Woche wieder bei euch! ;)

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                            • Glückwunsch zu den Plätzen 1 und 2. Die sind wirklich in Stein gemeißelt!

                              • Eine Runde Mitleid für all diejenigen, die Inzäptschn für den besten Science-Fiction-Film der Filmgeschichte halten.

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                                • 8

                                  "That's a Smith & Wesson, and you've had your six."
                                  24 Bonds in 2 Wochen. So schnell war ich noch nie.
                                  Mehr gewöhnlicher Agententhriller als ironischer over-the-top-Wahnsinn der späteren Beiträge punktet der Erstling mit einem wunderbar gelaunten Jungstar Sean Connery, dem wohl legendärsten Bondgirl überhaupt (Ursula Andress als Honey Rider), tollen Nebencharakteren (Felix Leiter, Professor Dent, Miss Taro, Quarrel, Puss Feller und natürlich Dr. No himself), einem wunderschön in Szene gesetzten Jamaika und einem tollen Calypso Soundtrack inklusive Diana Couplands Ohrwurm "Under the Mango Tree".
                                  Nach wie vor höchst unterhaltsamer Spaß, der sich wacker auf Platz 6 meiner ultimativen Rangliste hält, welche nun zur Diskussion freigegeben ist! ;)
                                  http://www.moviepilot.de/liste/martini-shaken-not-stirred-le-samourai

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                                      • Hahaha, das mit 2001 ist natürlich höchst lachhaft und macht eigentlich die komplette Liste überflüssig. Naja...
                                        Hier ist eine Top 15, die man meiner Meinung nach gesehen haben sollte:
                                        http://www.moviepilot.de/liste/15-sci-fi-movies-you-have-to-watch-until-you-die-le-samourai

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                                        • Danke für den Credit. :)
                                          Na unsere Listen sind sich gar nicht mal so unähnlich. Hätte mich aber auch überrascht. Pleasence ist auf jeden Fall der beste Blofeld!

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                                          • 9

                                            Bond Nummer 2 - nach GOLDFINGER der zweitbeste Beitrag der Reihe.
                                            FROM RUSSIA WITH LOVE ist von der ersten bis zur letzten Sekunde ein hinreißendes und äußerst kurzweiliges Vergnügen, dessen beispiellose Inszenierung die wohl beste Regieleistung der gesamten Reihe darstellt. Story, Drehorte, Kampf-Choreographien, Verfolgungsjagden, Darstellerleistungen, Dialoge - Terence Young vereint alles auf allerhöchstem Niveau.
                                            Lotte Lenya gibt als androgyn-furchteinflößende Rosa Klebb eine fantastische Bösewichtin und Daniela Bianchi ist als naiv-süße Tatiana Romanova eine absolute Augenweide.
                                            Höhepunkt der turbulenten Handlung ist sicherlich die packend inszenierte Zugfahrt im Orient-Express mit einem wunderbaren Dialog zwischen Bond und Handlanger Grant:
                                            "That must have been a pretty sick collection of minds to dream up a plan like that." (...)
                                            "My orders are to kill you and deliver the Lektor. How I do it is my business. It'll be slow and painful."

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                                            • 10

                                              "My name is Pussy Galore." - "I must be dreaming."
                                              Hands down, GOLDFINGER ist und bleibt ohne Zweifel der beste Beitrag der Reihe und stilisierte die Bondfilme endgültig zu einem eigenen Genre. Dank der relativ kurzen Spielzeit von knapp zwei Stunden ist die Spannung konstant hoch, die Erzählung beispiellos ökonomisch. Connery als unbestritten bester 007-Darsteller ist auf dem Höhepunkt seiner Bond-Karriere, liefert seine überzeugendste, charmanteste, witzigste und schlagfertigste Performance ab und überzeugt sogar my alltime favourite Bondgirl Pussy Galore innerhalb kürzester Zeit beim Stelldichein im Heuhaufen, die sexuelle Seite zu wechseln.
                                              Desweiteren verkörpert Gert Fröbe als Auric Goldfinger den für mich besten Bösewicht der Reihe, samt meinem Lieblingshelfer Oddjob mit todbringendem Hut.
                                              Alles, was das Bonduniversum ausmacht, kommt hier zusammen: Geschüttelte Martinis, tolle Drehorte und Filmsets von Ken Adam, kuriose Tötungsmethoden (unvergessen: die goldüberzogene Shirley Eaton und die Laserstrahl-Folterbank), Shirley Basseys Titelsong (ebenfalls der beste der Reihe!), Q's Gadgets, der wunderschöne Aston Martin DB5 samt obligatorischer Extras und die vielleicht unterhaltsamste Golfpartie der Filmgeschichte.
                                              Und da ich wohl keinen Film auf dieser Welt öfter gesehen habe als diesen hier, bekommt er jetzt endlich sein wohlverdientes Herz.

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                                                Unbedingt noch Death and the Maiden und Cul-de-Sac anschauen! Ersterer ist ein unglaublich gutes Kammerspiel und letzterer einfach nur total verrückt. :)

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                                                  Preminger Top 3:
                                                  Anatomy of a Murder (10)
                                                  Laura (9)
                                                  Bonjour Tristesse (9)

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                                                    "This never happened to the other fella."
                                                    ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE ist das filmgewordene Bond'sche Paradoxon. Der unbeholfenste, unerfahrenste, einzig nicht-britische und wenn man es so sagen kann auch "schlechteste" Darsteller der Reihe sorgt für einen absolut sicheren Platz in meiner persönlichen 007-Top 3.
                                                    Hier ist nichts wie sonst. Bond will kündigen, Bond verliebt sich und Bond handelt im Showdown nicht im Auftrag ihrer Majestät sondern aus Liebe zu seiner zukünftigen Ehefrau. Die Szenen in den Schweizer Alpen sind atemberaubend, die Action ist nahezu perfekt choreographiert, fotografiert und montiert, John Barrys Soundtrack und Louis Armstrongs Titeltrack wunderschön. Das Ende ist das beste der gesamten Reihe und zeigt den saufenden, vögelnden, charmant-zynischen Chauvinisten James Bond endlich mal von einer anderen Seite: Gefühlvoll und verletzbar. Gänsehautmoment.

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