Le Samourai - Kommentare
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Alle Kommentare von Le Samourai
Madonna geht ab. Beim Rest Zustimmung.
Unfaßbarste Ultrakunst.
http://www.moviepilot.de/movies/santa-sangre-2 !!!
Das ist zweifelsohne ein... Ranking. Aber ein sehr... fragwürdiges. :D
Was für ein verdammter Trip.
Tarantinos Filmuniversum ist frei von jeglichen Konventionen und existiert ohne abgesteckte Grenzen. Alles ist möglich und Tarantino macht alles möglich. "Django Unchained" ist ein 165minütiges, kurioserweise irgendwie trotzdem zu kurzes cineastisches Lehrstück und zeigt erneut, wer derzeit der unumstrittene Meister des Dialogkinos ist. "Django Unchained" ist Buddymovie, Roadmovie, Western, Exploitation, Trash, Komödie, Drama und Lovestory in einem. Von keiner Zutat zu viel, von keiner zu wenig. Niemand sonst verleiht dem Wort "Stilsicherheit" so viel Bedeutung wie Quentin Tarantino, und das seit mittlerweile 20 Jahren. Tollkühn remixed er auch diesmal altes, klassisches, abseitiges, zeigt uns seine Version eines seiner Lieblingsgenres und besitzt sogar die Frechheit, uns einen derart anachronistischen Soundtrack um die Ohren zu ballern, der seine Wirkung eigentlich nur verfehlen kann. Tut er aber nicht. Ein weiteres Mal ist das Zusammenspiel von Bild und Ton großartig, visionär und in dieser Form absolut einzigartig.
Warum der erneut perfekt on point spielende Christoph Waltz nur in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" nominiert ist, weiß wohl nur die Academy. Auch das restliche Ensemble leistet durch die Bank glanzvolles, Jamie Foxx steht die Heldenrolle ausgesprochen gut und die finsteren Leo diCaprio und Samuel L. Jackson funktionieren wunderbar als gegen den Strich besetzte Antagonisten.
Ein atemberaubendes Epos und zweifelsohne sein stärkstes Stück Filmgeschichte seit "Pulp Fiction", was einiges heißen will. Die 10 Punkte sind nur eine Frage der Zeit.
"Django. The D is silent."
Ojeeeeh... Stallforce eckt an? :)
:)
Ersetze nahezu jedes Adjektiv mit seinem entgegengesetzten Pendant und der Text macht auf einmal Sinn. Eine journalistische Glanzleistung.
LOOOOOOOOOOOL.
Also DAS kam ja mal unerwartet.
FISH TANK behandelt ein schwieriges Thema, mit dem man eigentlich nur scheitern kann. Regisseurin Andrea Arnold macht allerdings so gut wie alles richtig. Ihre Milieustudie einer Prekariatsfamilie aus Essex ist vollkommen unprätentiös, authentisch, roh und maximal wirkungsvoll. Die im 4:3-Format aufgenommen, durchweg perfekt stimmigen Bilder lassen den Zuschauer unmittelbar teilhaben am abgefuckten Geschehen, beschönigen nichts, zeigen, was Sache ist.
Michael Fassbender ist standesgemäß überragend, aber Herz und Seele des Filmes ist eindeutig die von der Straße gecastete, damals 18jährige Katie Jarvis. Ohne dieses zu einhundert Prozent authentische Mädchen wäre der komplette Film gescheitert und unglaubhaft geworden. Ihre Performance fesselt von der ersten bis zur allerletzten Sekunde und zählt für mich zu den eindrucksvollsten der letzten Jahre.
"Life's a bitch and then you die."
Yeahyeahyeah, alle geil. Vor allem deine Nummer 1 kann ich nur ausnahmslos empfehlen. Hab bisher 8 Premingers gesehen und keiner ist schlechter als 8 Punkte. Für mich nach Hitchcock und Wilder DER wichtigste/ erstaunlichste Regisseur Amerikas der 50er Jahre. Immer eigene Handschrift, kompromisslos, auf Konventionen scheißend. Hammer Typ.
Bis auf das Hobbit-Sätzchen unterschreib ich das alles. Die Nichtnominierungen für den Hobbit sind ja natürlich auch kein Indikator für fehlende Qualität, sondern das Wissen der Academy, dass noch zwei Teile folgen werden. Erwartungsgemäß wird der dritte Teil dann abräumen. War ja bei Lord of the Rings auch ähnlich.
Ansonsten hättest du noch positiv erwähnen müssen, dass die Academy das hervorragende Script zu Moonrise Kingdom nicht übersehen hat! ;-)
Rest in Peace.
Und schon wieder sage und schreibe 224 Kommentare zu so einem mittlerweile vollkommen belanglosen Filmemacher.
"Christopher Nolan ist im Moment wohl der wichtigste Regisseur in Hollywood."
Muss ich wirklich noch erläutern, wieso es zur Zeit besonders viel Spaß macht, naive Nolan Fanboys und -girls zu provozieren, die blind ALLES von ihm abfeiern? ;-)
Bester "Dokumentarfilm" aller Zeiten.
Hossa, in der Tat. Exquisite Liste. :)
Recht hat er.
Endlich. DIE definitive Dokumentation über die schönste Filmreihe überhaupt.
Regisseur Stevan Riley holt weit aus und erzählt die komplette Geschichte, von Ian Flemings Vorgeschichte im Militär bis hin zum jüngsten Kapitel dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte: Daniel Craig und "Skyfall". Chronologisch werden wichtige Ereignisse und wegweisende Entscheidungen aufarbeitet, wie z.B. der folgenschwere Beginn der Liaison Broccoli & Saltzman, der Bruch mit Connery, das Aus von Saltzman, die Querellen um "Thunderball" mit Erzfeind Kevin McClory, die Probleme Lazenbys oder der konstant vorhandene Druck, mit jedem neuen Kapitel das Bonduniversum neu zu erfinden und mit dem Geist der Zeit zu gehen.
Neben tollen Archivaufnahmen und thematisch geschickt montierten Filmszenen aus 50 Jahren Bond-Geschichte kommen u.a. Barbara Broccoli, Ken Adam, Roger Moore, George Lazenby, Timothy Dalton, Pierce Brosnan, Bill Clinton, Judi Dench, Lewis Gilbert, Christopher Lee und Michael G. Wilson zu Wort, die interessante und neue Einblicke ins Bonduniversum gewähren. Lediglich die Abstinenz von Connery ist ein kleiner Wermutstropfen.
98 spannende, wirklich informative Minuten und für jeden Fan der Reihe meiner Meinung nach absolutes Pflichtprogramm.
Absolut sensationelle, packende und vor allem inspirierende Dokumentation über die Gründung und Geschichte des besten und einflussreichsten Skateboard-Teams aller Zeiten: Der Bones Brigade von Stacy Peralta, zu der u.a. Legenden wie Tony Hawk, Rodney Mullen, Steve Caballero und Tommy Guerrero gehörten. Erstaunlicherweise zeigt sich Peralta selbst für die Regie und Produktion verantwortlich, aber was vorschnell nach einseitiger Selbstbeweihräucherung klingt, entpuppt sich als unfassbar ehrliche, mitreißende, selbstreflektierende, authentische, einfühlsame, emotionale und intime Rekapitulation dieser beispiellosen Ära, deren Beginn mit der Gründung der Bones Brigade 1976 durch Stacy Peralta eingeläutet wurde.
Zu Wort kommen neben den oben genannten etliche weitere Mitglieder der Bones Brigade sowie Szenekenner wie Shepard Fairey oder Fred Durst, welche durch erstaunlich persönliche Kommentare und Anekdoten ein emotional packendes und ungeheuer interessantes Bild der Ursprünge und Entwicklungen der Skateboard-Kultur vermitteln. Die Montage von Interviewmaterial und unzähligem faszinierenden Archivmaterial aus den 70ern, 80ern und 90ern funktioniert absolut perfekt und sorgt für eine beispiellose Dokumentarfilm-Dramaturgie.
Unbedingte Empfehlung!
Ein Artikel über einen Film, der NICHT illegal im Netz steht, würde mehr Sinn machen. :) Ist nämlich auch was besondereres.
Joa, bis auf die furchtbaren MARTYRS und HILLS HAVE EYES Remake eine durchaus sehr brauchbare Liste. :)
Eine Filmographie ohne Aussetzer, aber DER definitive Tarantino, sein Lebenswerk, der größte Film der 90er ist und bleibt ganz klar und felsenfest PULP FICTION.
Krass, tatsächlich NICHTS von gesehen! ;)
Das Bourne-Anhängsel beginnt atmosphärisch dicht und recht vielversprechend, endet allerdings in einer absoluten Vollkatastrophe mitsamt absurdem Showdown. Dazu kommt das inhaltlich vollkommen ungenügende und wirklich lächerliche Ende und ein durchgehend schnarchiger Jeremy Renner, mit dem ich nach wie vor nicht wirklich viel anfangen kann. Rachel Weisz ist ein absoluter Pluspunkt, ihre Performance ist packend und überzeugend. Die Bilder vom überragenden Kameramann Robert Elswit sind standesgemäß gelungen, können aber aufgrund des desaströsen Drehbuchs nichts erzählen.
Zu gleichen Teilen überflüssig und belanglos.