Lisinda - Kommentare
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Alle Kommentare von Lisinda
Es bricht mir mein Fan-Herz, aber dieser Film war für mich die mit Abstand größte Enttäuschung im Marvel-Universum.
Dieser Film ist in meinen Augen ein wirklich schlechter Film, mit richtig guten Momenten.
Er holt mich nicht ab. Im Gegenteil. Er versucht, dem Zuschauer mit witzigen Einlagen etwas Neues zu zeigen und die "verstaubte" Eintönigkeit der Marvel-Filme zu durchbrechen. Allerdings zieht er die Handlung dabei teilweise komplett ins Lächerliche.
Thor wird cooler, Loki albern, Ragnarök ist nicht zum fürchten, Hela blass, die neue Mitstreiterin überflüssig und der Witz ist einfach selten gut.
Jedwede Tiefe, jeder Moment, der emotional hätte sein sollen, prallt so heftig auf die komischen Elemente des Films, dass gar kein intensives Gefühl entstehen kann. Der Film wirkt, als hätte man Karteikarten genommen, alle möglichen Ideen darauf notiert, in die Luft geworfen und das Drehbuch danach geschrieben, wie die Blätter auf den Boden rieseln. Dabei entwickelt sich die Geschichte in einem unangenehm rasanten Tempo ohne Verschnaufpause.
Unterm Strich: (größtenteils spoilerfrei)
Positiv
+ Thor bekommt einen "ordentlichen" Haarschnitt und entwickelt sich weiter
+ sehr gute Actionszenen
+ witzige Elemente
+ gute Musik
Negatives
- Loki (obwohl immer noch hervorragend von Tom Hiddleston gespielt) wirkt wie eine Witzfigur und hat kaum noch etwas mit dem Loki aus Thor 1/2 und Avengers gemein
- Hela fehlt Charakter (schade, sie hätte eine grandiose Schurkin werden können)
- viel zu viel Witz
- fehlende Ernsthaftigkeit
- zu viele Veränderungen auf einmal
- kein roter Faden
Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, aber mehr als 5 Punkte kann ich dafür nicht geben.
Bisher ist dieser Film für mich leider der schlechteste Marvel-Film.
Es ist erstaunlich, wie sehr dieser Film zerrissen wird.
Manchen stößt es bitterlich auf, dass Gal Gadot kein gewünschtes weibliches Vorbild ist, andere beklagen sich über historische Ungenauigkeit, und teilweise wird sogar der Fantasy-Anteil selbst bemängelt.
Was habt ihr erwartet?
Wonder Woman ist ein typischer Superheldenfilm. Er hat Action, Humor, ganz passable Schauspieler, einen annehmbaren Plot und vor allem (!) niveauvollen Unterhaltungswert. Was ich mit Niveau meine: Er ist ordentlich, spricht viele Menschen an, kommt mit wenig Anspruch daher - aber nicht zu wenig, um seelenlos zu sein - und liefert einen grandiosen Soundtrack.
Er ist alles in allem genretypisch.
Er ist angenehm zu sehen.
Er spricht die breite Masse an.
Genau das war ja auch der Sinn der Sache.
Wäre es so schwer, auch diese Ebene in einer Bewertung zu behandeln?
Ich frage mich, warum sich Leute über etwas beschweren, dass sie bereits längst wussten? Wurden hier tatsächlich im Vorfeld so hohe Erwartungen gesetzt, dass man nur erschrocken, ja gar beschämt sein kann?
Ich mochte den Film, weil ich eben genau wusste, was ich bekommen würde. Wonder Woman hat in dem Genre vieles richtig gemacht. Eigenes natürlich auch falsch. Ja, es ist stellenweise klischeehaft. Ja, Mystik und Historie/Politik zu vermischen, kann gut gehen - muss aber nicht.
Und zum Thema Feminismus: Wonder Woman als Vorbild? Warum denn nicht! Thor als Vorbild? Warum denn nicht! Usw. Ich will diese Debatte nicht neu aufrollen. Ich finde Gal hat ihre Aufgabe toll erledigt.
Wenn man es nicht so streng nimmt, und den Film eben als den Film sieht, der er sein soll: 8/10 Punkten.
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme! <3 Das Gewinnspiel kommt zeitlich sogar passend zu meinem Howl-Cosplay XD (ja ja, Schande über meine Kuh, ich bin in die Cosplay-Szene gerutscht :P)
Es tut mir wirklich leid, aber wie kann man so tolles Matieral so sehr amerikanisieren, dass alles Potential von einem Sturm aus gezwungener Action-Horror-Cheerleader-Riesenrad-Dramatik in tausend Teile zerfetzt wird?
Klar, die Produzenten benutzen "nur" die Idee hinter Death Note. Aber genau das macht es so grausig. "Basiert auf dem Anime" bedeutet jetzt wohl, dass die liebe große Welt, die nichts von Anime versteht, denkt 'Aha! So ist also der Anime dazu'! Und niemand von ihnen wird erfahren, wie sehr sie sich irren!
Es hätte so schön sein können: Vorlage nehmen, Volage ansehen, Cast nach Volage ausrichten, Handlung von Vorlage übernehmen, Drehen. Fertig. Aber nein, man muss es ja "aufregender" gestalten. Ne, ne, von dem Streifen lass ich die Finger!
Ein Film muss manchmal nur erzählen können.
Ohne Explosionen, starke Bilder oder viel Tamtam (und ich liebe viel Tamtam!).
Und obwohl "großes Kino" gerne ein Aushängeschild ist, dem ich nur zu oft Folge leiste, bin froh, über dieses "Filmchen" gestolpert zu sein.
Die Geschichte lebt von ihrer Einfachheit. Sie ist so simpel, fast schon amateurhaft genug, um nahezu realistisch zu sein. Ein Wohnzimmer, ein paar Professoren, ein Gespräch - That's it.
Mir war nicht eine Sekunde lang langweilig. Im Gegenteil. Anstatt mich von bunten Bildern und animierten Szenarien blenden zu lassen, hat meine Fantasy diesmal die Arbeit getan. Es ist eben nur Beschreiben und Analysieren. Fast fühlt sich der Zuschauer wie ein Teil der Gruppe, hineingezogen in eine absurde Situation. Ich fand's super.
Entweder man liebt diesen Film, oder man hasst ihn. Er kann überraschen oder langweilen.
Mich hat er jedenfalls überrascht!
Das Schlimmste ist, solche (religiösen) Menschen sind tatsächlich davon überzeugt, "gut" zu sein. Wenn "gut" sein wirklich bedeutet, friedliche Menschen auszuschließen und von einem glücklichen Leben abzuhalten, dann bin ich der Kaiser von China. 看你在地狱里.
"Das Smartphone indes sollte einer der Gegenstände sein, dessen Verzicht Nacktes Überleben-Teilnehmern am schwersten fallen wird. "
Definition unserer Gesellschaft No.1:
Das Handy fehlt dir in der Öffentlichkeit mehr als Unterwäsche.
Hufflepuff? Ich war mir irgendwie sicher, dass es Slytherin wird. Ich bin wohl sozialer als ich dachte XD
Das war eine der schwierigsten Listen überhaupt :D
http://www.moviepilot.de/liste/meine-top-10-fantasy-filme-lisinda
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! :)
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Bucky der neue Cap wird. Hab mir das schon gedacht, als das Studio den Winter Soldier eingebracht hat.
Ich habe auch als erstes an Johann gedacht. Der Anime "Monster" hat mich geprägt. Schöner Text :)
Ohhh, wie schön! Impmon war früher mein Lieblings-Digimon! Super, dass er hier mal richtig gewürdigt wird :)
Eine wirklich tolle Top 3!
Danke sciencefiction für das tolle Voting. Macht immer wieder Spaß!
Es ist unglaublich:
"Son-Goku-Dings"
"Dieser komische Son Goku"
"Affenjunge"
Mal ganz ehrlich:
Er hat Berechtigung hier zu sein.
Er hat die Kindheit vielen Menschen geprägt.
Es ist vollkommen egal ob Anime, Real, Puppe oder sonst was.
Ich finde dieses Gehate furchtbar. Es ist kindisch und vollkommen unangebracht.
Son Goku ist auch ein Alien.
Er hat genauso die Berechtigung, Stimmen zu erhalten wie alle anderen Aliens.
Für mich besteht auch schon lange kein Unterschied mehr zwischen Anime und Real-Film.
Es geht hier um Charaktere, um Aliens. Dabei ist es völlig egal, ob gezeichnet oder Puppe oder CGI oder Kostüm.
Ich habe schon oft erlebt, dass Real-Verfilmungen über Anime gestellt werden. Aber langsam nervt es.
Typisches Alien gegen untypisches Alien? Hm... Schwer, schwer, die Entscheidung. Aliens sind sie ja beide...
Es ist ganz klar, dass Superhelden-Serien nicht gut laufen, aber das liegt nicht am Material.
Ein ganz großer Punkt ist das Budget. Wer nicht viel ausgibt, bekommt keine vernünftigen Effekte, Kulissen, Schauspieler. Viele Rollen sind fehlbesetzt, vielleicht weil sich der Produzent nicht genug Zeit nimmt, oder weil gute Schauspielkunst kostet.
Game of Thrones, z.B., hat einiges an Geld gekostet. Die Macher haben sich Zeit genommen, anständig die Vorlage abgewogen, mit Gefühl gearbeitet.
Andere Serien (Flash u.a.) funktionieren nicht, weil man möglichst viel in kurzer Zeit vermitteln will. Anstatt sich auf Charaktere und ihre Beziehungen zu konzentrieren, hauen sie einen Bösewicht als Gegener nach dem anderen raus.
Es fehlt am Feingefühl. Die Macher verhaspeln sich zu sehr, um im Dschungel all dieser Serien nicht unterzugehen.
Viele wollen auch kein Meisterwerk schaffen. Sie begnügen sich damit, zu unterhalten, in dem Wissen, dass Fans von Superhelden auch Superhelden-Serien anschauen werden, die Logik-Lücken aufweisen. Allein weil die Serie "Flash" oder "Arrow" heißt, werden Zuschauer angezogen. Und wenn man mal ein paar Folgen hinter sich hat, wird der Durchschnitts-Zuschauer auch dran bleiben - aus Gewohnheit, Langeweile oder einfach deshalb, weil es auf dem Gebiet Superhelden-Serien keine überragende Auswahl gibt.
Ich glaube viele haben Vegeta nicht gewählt, weil er kein typisches "Alien-Aussehen" hat. Deswegen wird auch das Alien aus Alien gewinnen. Weil jeder bei Außerirdischen sofort daran denkt.
Piccolo gegen Alien?! Na super... Jetzt muss ich doch 'ne Münze werfen...
Manchmal begreife ich nicht, was Menschen von Filmen erwarten.
Der Trailer hat genau gezeigt, um was es geht, wie die Machart ist und welches Publikum damit angesprochen werden soll.
Und dann beschweren sich die Zuschauer, dass Suicide Squad kein episches Meisterwerk der Filmkunst ist?
Damit konnte man ja wohl rechnen.
Aufgrund der schlechten Kritiken war meine Freude auf den Film sehr gedämpft.
Aber ich muss sagen:
Ich bin positiv überrascht!
Der Fim war genau das, was der Trailer suggerierte: Spaß, Action, Wahnsinn.
Wer hier einen tiefgründigen Film erwartet, ist selbst schuld.
Hier werden keine neuen Maßstäbe gesetzt.
Hier gibt es keinen innovativen Meilenstein der Kinogeschichte.
Aber das war auch nie der Sinn der Sache.
Der Film soll einfach unterhalten, Bock machen, das DC Universum auflockern.
Und mal ernsthaft: DAS hat der Film zweifelsfrei geschafft.
Natürlich gibt es einige Szenen, die ich persönlich anders umgesetzt hätte, aber in seinem Genre funktioniert der Film wunderbar.
Abgesehen davon hat sich die Story sehr an dem animated Film "Batman Assault on Arkham" orientiert - was mir sehr gut gefallen hat. Wer Assault on Arkham mochte, mag auch diesen Film.
Zum Schluss noch zu den Charakteren: Alle samt gut gelungen. Auf Harley und Deadshot lag hierbei der Fokus. Ich fand die Gewichtung sinnvoll und es hat mich keinesfalls gestört, dass andere Personen "zu kurz kamen". Im Gegenteil. Zu viel Hintergrund-Stroy hätte den Film nur überladen.
Der Joker war klasse. Eine neue Version, die (meiner Meinung nach) näher am originalen Joker war. Jared Leto kann definitiv mit Heath Ledger mithalten. Ich freue mich schon daruf, mehr von dieser Version zu sehen.
Mein Highlight des Films war allerding Harley. Ein wunderbar kranker, überraschend emotinaler Charakter.
So kann DC ruhig weiter machen.
P.s.: Viele sagen, der Joker hatte zu wenig Screentime. Ganz ernsthaft, das war auch zu erwarten. Schließlich geht es hier um den Squad. Und der Joker ist da kein Tiel von.
Tja, damit wäre Loki schonmal in der Vorrunde draußen XD
Etwas Jurassic Park Feeling, gepaart mit einem KING Kong der zu Recht seinen Titel trägt - why not? Bin definitiv positiv gestimmt!
Beam me up(,Scotty) ;)