Lydia Huxley - Kommentare
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Alle Kommentare von Lydia Huxley
Robin Hood - König der Diebe ♥__♥
Ich bin ziemlich zufrieden mit den Preisträgern. Es gab kaum Stirnrunzeln und Zähneknirschen ^^ Außerdem war Jimmy Kimmel ein guter Gastgeber. Der darf das ruhig wieder machen.
So langsam bin ich ja echt ein bisschen kribbelig. Wobei ich nicht ausschließen kann, dass es an der Wachmacherbrause liegt. Munter bin ich auf jeden Fall O__O
Ich freue mich drauf und bin gespannt, in welche Richtung sich das ganze bewegen wird. Hoffe, es wird nicht so einseitig wie bei den Golden Globes.
Ich überlebe 100 bis 1600 Tage... ich denke, das reicht mir dann auch in einer Welt voller wandelndem Gammelfleisch ^^
Sehr cooler Artikel! Da lese selbst ich mal gern was über TWD.
Eskalation: das ist wohl das eine Wort, das diesen Film am treffensten beschreibt. Die darstellerischen Leistungen waren leider nicht immer überzeugend und dramaturgisch wurde einiges Potential verschenkt. WIR MONSTER bietet trotzdem ein anschauliches Beispiel für ein allgegenwärtiges Thema und einen existenziellen Konflikt: Der Sieg der Angst über die Vernunft. Eingewoben wurde dies in eine Familiengeschichte, in der die Figuren an einem Punkt der Veränderung stehen. Genau dort beginnen die Gedanken einer unsicheren Zukunft monströse Auswüchse zu schlagen. Interessant ist die Tatsache, dass ein einziger rational denkender Mensch in dieser Verkettung, die Tragödie hätte verhindern können. Die unangenehme Wahrheit ist allerdings, dass Angst, sei sie begründet oder nicht, die Menschen zu unvorstellbaren Taten treibt.
Zuerst dachte ich VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS wäre eine der etwas derberen Familienkomödien aus Frankreich, wie "Monsieur Claude und seine Töchter" oder "Eyjafjallajökull".
Doch die Tragikomödie von Eric Lartigau schlägt sanftere Töne an und versucht die alltäglichen Disharmonien im Familienleben ohne effektvolle Extreme darzustellen. Die Chemie zwischen den Darstellern stimmt, was maßgeblich zur leichten, launigen Atmosphäre des Films beiträgt. Besonders gefiel mir das durch die Gebärdensprache mimik- und gestiklastige Spiel, das die Dialoge gefühlt viel intensiver und emotionaler hat wirken lassen, als es vielleicht gesprochene Worte hätten tun können. Die Figuren wurden mir dadurch schnell vertraut und ich hatte von Beginn an Anteilnahme am lautlosen Leben der Béliers. Ganz spannend ist auch, dass die Coming-of-Age-Story hier nicht nur auf die Tochter Paula (toll: Louane Emera) abzielt, sondern dass auch die Eltern einen wichtigen Schritt in die Selbstständigkeit wagen müssen und auf diesem Wege an ihre Grenzen stoßen. Dabei äußern sie zu meiner Überraschung nicht nur die typisch elterlichen Floskeln, sondern geben auch ganz individuelle Einblicke in ihre Sorgen und Probleme. Dass Gigi und Rodolphe auch egoistische Ansprüche und Erwartungen an ihre Tochter stellen, ist insofern schon mal ungewöhnlich für Filmeltern - sind diese doch meist stereotypisch entweder die aufopfernden oder desinteressierten Eltern, dazwischen kaum differenziert, speziell in diesem Genre - aber umso glaubwürdiger und nachvollziehbarer sind die Konflikte zwischen der hörenden und sprechenden Paula und ihrer taubstummen Familie. In der zweiten Hälfte vermischen sich die schrittweisen Annäherungen mit melodiösen Chansons - sehr bewegend und dabei kein Stück sentimental. Ein schöner Film.
TONI ERDMANN ist ein erfrischend ungewöhnlicher Film mit kluger Kritik und charmanter Skurrilität. Er fühlt sich sehr ehrlich an, überzeugt mit Liebe zum Detail und sehr guten darstellerischen Leistungen. Besonders das Mimikspiel von Sandra Hübner (Ines) bringt schon einen Großteil der Gefühle rüber, die den Film und seine Intention tragen.
Thematisch ist TONI ERDMANN bei mir angekommen, nur emotional konnte er mich leider nicht erreichen. Oft war ich vielleicht auch zu irritiert, um für seine Figuren emphatisch empfänglich zu sein. Zudem nimmt er sich viel Zeit, die er an vielen Stellen nicht gebraucht hätte. Mir war es über die Laufzeit betrachtet zu gemächlich, was mich zusätzlich von den Charakteren und ihren Bedürfnissen distanzierte.
Hui, muss quasi alles nachholen... Dann steht immerhin das Programm für die nächsten 30 Tage schon fest :)
Eine süße Geschichte, unaufgeregt, bescheiden, nett und mit unaufdringlichem Humor. Das ungewöhnliche Spektakel wurde gut besetzt und glaubwürdig gespielt. Die Schrulligkeit der Waliser und die vornehme Zurückhaltung der Engländer bekommen viel Raum, ohne sich in Klischeehaftigkeit hineinzusteigern.
Für diesen Film muss man allerdings in der richtigen Stimmung sein. Ich war es gestern leider nicht und empfand die Folklore zwischen den grünen, walisischen Hügeln als etwas öde.
Das einzige, was ich dem Film gut heißen kann, ist die Fortführung der Geschichte und die sich daraus ergebende Intention, die sich als intensive Sozialkritik über die gesamte Romanreihe erstreckt. Und natürlich Kate ^___^ Der Rest versinkt in albernen Teenager-Tagtraum-Kitsch.
Die Hauptfigur Tris mag im zweiten Teil als ambivalenter, sich entwickelnder Charakter angelegt sein. Ich behaupte, sie ist eine prämenstruelle Zicke - tatsächlich in jeder Minute dieses Films. Und natürlich fokussiert sich die Geschichte auf ihr Innenleben, zeigt den Umgang mit Schuld und Ängsten auf. Auch hier fühlt sich der Film eher wie das verzerrte Weltbild eines Menschen an, der aufgrund seiner eigenen Befindlichkeit, die Sensibilität für seine Umwelt verliert. Das muss an sich den Film noch nicht abwerten, aber ich fand das Rumgeheule ungemein nervig. Die Verarbeitung eines Traumas ist das eine, die Ignoranz gegenüber allem, was nicht zur eigenen Peter Pan-Welt gehört, ist das andere.
Mal davon abgesehen, wurde wirklich kein klischeehaftes Plotelement ausgelassen. Diese gipfelten zu häufig in dummen Fremdschämmomenten. Hier stört den Film vor allem seine bockernste Stimmung. Die dramaturgische Grundstruktur, die wahrscheinlich aus dem Roman übernommen wurde, ist okay, die pathetische Umsetzung wurde im Gegensatz zum ersten Teil aber nochmal gesteigert und wirkt vermehrt unglaubwürdig. An den darstellerischen Leistungen hätte ich soweit nicht auszusetzen. Leider haben deren Figuren allesamt einen Stock im Arsch. Wo DIVERGENT noch einigermaßen launig war und trotzdem sein ernsthaftes Anliegen rüberbringen konnte, hat sich INSURGENT fast jeglichem viewing pleasure verwehrt.
ALLE JAHRE WIEDER versucht das Erfolgsrezept bekannter Episodenfilme nachzuahmen, macht dies nur leider ziemlich uninspiriert. Der Unterhaltungsfaktor während des Schauen ist völlig in Ordnung. Das liegt vor allem an dem harmonischen, gut besetzten Cast. Am nächsten Tag hat man den Film aber schon vergessen, weil einfach nichts daran erinnernswert wäre. Die Geschichte ist lauwarm aufgebrühtes RomCom-Gewäsch ohne jegliche Leidenschaft. Die Figuren sind nicht einfach nur oberflächlich, sondern möchtegern-tiefgründig. Das Gesamtpaket daraus wirkt vorhersehbar und wenig authentisch. Die Empathie bleibt außen vor, die Mimik starr, das Herz ungerührt.
Fallon fand ich übrigens ganz schön schnarchig.
Das war's dann auch schon wieder. Ich habe mir einiges vorgemerkt und bin gespannt, wie sich das bei den Oscars wiederspiegeln wird!
Gute Nacht :)
Cool, ich freue mich für Casey!
Ein bisschen Abwechslung wäre jetzt schön.
Da kann der Glover Papa doch stolz auf seinen Spross sein :)
Go, Meryl, go!
Schöne Rede von der Viola :)
Hach, ich hätte es der Winona so gegönnt ^__^
Schade, kein Toni Erdmann... dann eben bei den Oscars :)
La La Land räumt ab und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass der so gut sein soll. Ich lass mich gern überraschen.
Aww... der Blick von Kurt zu seiner Goldie ♥
Dev Patel sieht ganz schön wild aus ^^
Hugh Laurie wird Christopher Lloyd immer ähnlicher ^^