Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • Ich bin positiv überrascht. Seth Meyers ist wirklich gut.

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    • Die perfekte Gelegenheit um den eigentlich ersten Arbeitstag nach dem Weihnachtsurlaub nochmal frei zu nehmen ^___^

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      • Tolle Sache :) Wer deine Texte kennt, wird wohl nicht in Frage stellen, dass du das wuppen wirst und ich bin mir sicher, dass der Wechsel aus der Rechtsabteilung in die MP-Redaktion eine echte Bereicherung sein wird, egal wo es dich danach hin verschlagen wird. Go, Jenny, go!

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        • OVERBOARD mit vertauschten Rollen? Auch stilistisch scheint es vollkommen anders zu werden. Joar, da würde ich schon mal reinschauen. An das Original kommt so wie so nichts vorbei ♥

          • Lydia Huxley 16.12.2017, 12:03 Geändert 16.12.2017, 16:01

            Hey, Moment mal, Moment mal... man kann die Bildergalerie durchklicken, ohne dass sich die Seite immer wieder neu aufbauen muss °o°
            Keine Ahnung, wie lange das schon so ist, aber genial, dass es jetzt so ist.
            Danke, liebes MP-Team, dass ihr das für uns umgesetzt habt ♥

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            • Sehr interessante Nominierungen. Da gibt es einige, über die ich mich freue und ich bin auch auf viele Filme davon sehr neugierig.

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                über Brazil

                Ein äußerst cleverer Film, vollgestopft mit Symbolik und mit viel Liebe zum Detail in Bildern gefasst. Terry Gilliam hält der Gesellschaft den Spiegel vor und fängt dabei bei weitem nicht nur den Zeitgeist der 80er Jahre ein.

                BRAZIL ist ein Monstrum, das sich durch eine gänzlich scheußliche Optik auszeichnet und erschafft damit eine bedrückende, düstere Stimmung - der Einstieg in eine dystopische Vision, ein Alptraum. Neben der Thematisierung von Ängsten und Selbstverwirklichung, schätze ich an BRAZIL vor allem, dass er nicht nur plump das System anprangert und dagegen aufhetzt, sondern zeigt, dass wir das System sind und jeder seinen Teil dazu beiträgt, im guten wie im schlechten Sinne. Das World Building ist ein geschickter Mix von Anleihen bekannter pessimistischer und surrealistischer Romane, eingefasst in einer reizüberflutenden Gilliamschen Groteske.
                An dem Punkt beginnt mein Dilemma, denn die Groteske und ich, wir sind nicht füreinander bestimmt. Hinzu kommt, dass die Geschichte in dem bizarren Werk einfach untergeht, was durch die ruppige Erzählweise zu einem zweifelhaften Sehvergnügen beitrug. Am Schluss ist BRAZIL für mich eher wie ein frisch gemixter, grüner Smoothie - wertvoller Inhalt, aber einfach nicht mein Ding.

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                • Sehr cool, ich freue mich :))) Danke, liebe MP-Elfenwerkstatt!

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                  • THE ROCK natürlich ♥
                    Und nicht zu vergessen der wunderbare 2 MILLIONEN $ TRINKGELD ^__^

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                    • Ich habe bestimmt dreiviertel meines Kinogängerlebens keine Träne im Saal vergossen. Mir war es immer unangenehm, solch persönliche Emotionen vor fremden Menschen freien Lauf zu lassen. Bis mir schlagartig klar wurde - und das ist tatsächlich erst wenige Jahre her - dass ich mich nur deswegen nicht vollkommen auf einen Film einlassen kann. Dabei bieten wohl die meisten Filme die ein oder andere bewegende Stelle, wo die Augen mal feucht werden können. An diesen Stellen habe ich mich aber immer selbst künstlich runtergekühlt, um bloß nicht mein innerliches Gefühlswirrwarr nach außen dringen zu lassen. Was für ein Schwachsinn! Ich habe schließlich für diese Emotionen bezahlt, verdammt ^^
                      Nun bin ich älter und weiser geworden und was andere über mich im Kino denken, ist mir sowas von Schnuppe. Jetzt heißt es "Wasserfall, GO!" - das letzte Mal übrigens (um mal auf den Punkt zu kommen) bei MANCHESTER BY THE SEA.

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                        Irgendwie bin ich nicht richtig reingekommen - um es mal mit dem vorherrschenden Business-Jargon zu sagen.
                        Die Darsteller sind allesamt gut ausgewählt und sympathisch. Die einzelnen Episoden sind nett, aber schlussendlich doch zu brav, um kurzweilig zu sein. Ich habe innerlich die ganze Zeit auf den "dramatischen Höhepunkt" gewartet, der ein bisschen Tempo und Richtung reinbringt. Aber der kam nicht und die Figuren versickerten mitsamt ihrem Freud und Leid in der Bedeutungslosigkeit. Dazu muss ich noch erwähnen, dass der deutsche Ton diesen Film wie einen schlecht synchronisierten Porno hat wirken lassen. Einerseits schon wieder passend, aber auch nervig.
                        Mit Abstand das beste an WOMEN IN TROUBLE ist die Post Credit Scene, die mich zum Abschluss nochmal sehr versöhnlich stimmte.

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                          über 1984

                          Ich fürchte, dass wohl kein Film an die wuchtigen Bilder und Emotionen heranreichen könnte, die in mir entstanden sind, als ich das Buch vor einigen Jahren gelesen habe.
                          Dabei gibt dieser 1984 die Stimmung sehr gut wieder. Die Monotonie, die Unterdrückung und die Entmenschlichung ist auch hier intensiv erlebbar. Das ist besonders den tollen Darstellern geschuldet, die die Zerrissenheit und den inneren Kampf über kleines Spiel groß rausbringen.
                          Die Botschaft hat nach wie vor politische und gesellschaftliche Brisanz. Und wer moderne Dystopien verstehen will, kommt meist nicht daran vorbei, sich mit George Orwells Roman auseinanderzusetzen. Radfords 1984 bietet dafür einen atmosphärisch bebilderten Einstieg, der die Intentionen des Romans eindringlich zusammenfasst und stets die richtigen Töne trifft.
                          Das volle Ausmaß von dem, was einen der Roman geben kann, ist hier allerdings nicht auszuschöpfen. Das schafft nur das Kopfkino, gespeist mit Orwells Worten. Als Geschichten-Liebhaber, Film-Enthusiast und einfach als aufgeklärter Erdenbürger sollte man den Roman gelesen haben. Und wenn ich sowas sage, hat das was zu heißen. Denn ich lasse mich nicht gerade leicht von Lesestoff begeistern. Wer keinen Bock hat, der schaut eben diesen Film, an 'nem ruhigen Abend, Kopf an, Herz offen.

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                          • Mich würde interessieren, wie sich die Dreharbeiten zu BLADE RUNNER zu denen von BLADE RUNNER 2049 unterscheiden. Wie hat sich das Filmemachen seither verändert und wie steht er zu dieser Entwicklung?

                            Viel Spaß beim Interview!

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                            • Ich bin etwas enttäuscht :( Ich hatte sofort die Assoziation von einem Blog aus dem Anfänger-Baukasten.
                              Es ist unübersichtlich, viel zu clean, nichts setzt sich vom anderen ab. Die Filterfunktionen fehlen, dabei sind die echt wichtig.
                              Sehr monoton und macht dadurch keine Lust zu lesen, zu stöbern und zu kommentieren. Der Fokus liegt anscheinend auf Information und Werbung. Was Moviepilot so besonders macht, scheint auf den Serien-Seiten schon in die zweite Reihe verbannt. Och menno...

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                                Autsch... ganz und gar nicht mein Humor.
                                Aber diese Windelkaufszene XD Dafür gibt's einen Bonus!

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                                  Lydia Huxley 25.08.2017, 22:39 Geändert 26.08.2017, 00:07

                                  Als ich die Kommentare und Bewertungen zu diesem Film gesehen habe, war ich sofort irgendwie neugierig. Auf der einen Seite auffällig viele, gesichtslose 10er-Bewertungen mit nebenstehenden Kommentaren, die lediglich zu einer 6er-Bewertung passen und auf der anderen Seite empörte Gehirnwäsche-Vorwürfe. Kaum fällt das Wort "Gott", scheint sofort der Teufel los zu sein.

                                  Glaube und Religion sind ein verdammt interessantes Thema. Liest man sich die Beschreibung zum Film DIE HÜTTE durch, wird einem allerdings schnell klar, dass die Religion hier keineswegs kritisch betrachtet wird. Und beim Schauen verfestigt sich der Verdacht, dass er nicht weniger als ein christlicher Werbefilm mit romantisierten Glaubensbekenntnissen ist. Von dreister Propaganda oder Gehirnwäsche kann aber keine Rede sein. Die christlichen und biblischen Thematiken werden offen benannt. Die Symboliken sind klar erkennbar. DIE HÜTTE mag schnulzig und einseitig sein, aber nicht manipulativ.

                                  Grundlegend hat der Film eine existenzielle, sehr menschliche Materie aufgegriffen. Es geht um die Bewältigung von Trauer, um Schuldgefühle, Ängste, wie wir damit umgehen und wie unser Glauben uns dabei helfen kann. Der Glaube muss dabei natürlich nicht religiös behaftet sein, hier ist er es aber, denn das ist die Intention des Films. Persönlich hätte mich eine Geschichte ohne religiöse Bezüge und auf einer rein psychologischen Ebene mehr interessiert. Schafft man es, einigermaßen unvoreingenommen zu sein, kann man sich aus den Diskussionen der Figuren trotzdem ein paar gute Ansätze zur Selbstreflexion und zum Grübeln herausziehen.
                                  An einigen Aussagen eckt man unweigerlich an und mit vielen Dialogen kann man als Atheist einfach nichts anfangen. Glaubt man selbst an Gott, macht das den Film vielleicht etwas zugänglicher. Im anderen Falle ist DIE HÜTTE mit über zwei Stunden einfach zu lang, als dass man diese unglaublich pathetische Familienschmonzette bis zum Ende gutwillig gegenüber stehen könnte. Und während die prächtigen Bilder stimmungsvoller Naturromantik an mir vorüberzogen, fragte ich mich, was so schwer daran sein soll, an Gott zu glauben, wenn ein Winterwald sich plötzlich in Garten Eden verwandelt oder man mit "dem Sohn" übers Wasser läuft. Und warum geht es so vielen gegen den Strich, an einen fiesen und rachsüchtigen Gott zu glauben? Steht doch so im alten Testament. Mal ehrlich, was wäre näher an unserer Realität als der Junge mit dem Brennglas über dem Ameisenhügel? Die heilige Dreifaltigkeit, die hier in der Hütte chillt und per Telepathie ihren Job nachgeht, möchte jedoch mit einem gütigen Gott überzeugen, der alle Menschen liebt. Und interessanter Weise wird ganz unverblümt verdeutlicht, dass wenn Gutes passiert, es Gottes Wille ist und wenn etwas Schlechtes passiert, sein Wille plötzlich unergründlich ist. Warum also trotzdem an ihn glauben? Genau darum drehen sich die Diskussionen im Bretterverschlag.

                                  Nach einem unterwältigend sentimentalen Ende, fühle ich mich weder dazu getrieben, mich der christlichen Gemeinde anzuschließen, noch in eine blinde Anti-Stimmung zu verfallen (Was der penetrante Off-Kommentar allerdings schon am Anfang frech provoziert hat). Ich habe einen Film gesehen, mit schönen Bildern, guten darstellerischen Leistungen, der gute Ansätze bietet, der allerdings einen polarisierenden Gegenstand auf dem Fundament menschlicher Tragödien abhandelt und dabei den erzählerischen Weichzeichner auf's Maximum stellt. DIE HÜTTE ist Glaubenskitsch mit eindeutig missionierender Absicht... war aber... äh... stets bemüht ^^

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                                  • Ich wäre dann gerne Ginny. Sie hat eine fantastische Familie, tolles rotes Haar und der Titelheld verknallt sich in sie ^__^ Mit sechs Brüdern aufwachsen, Quidditch spielen und für eine Zeitung arbeiten... joar, das könnte mir gefallen.

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                                    • Lydia Huxley 16.06.2017, 14:51 Geändert 16.06.2017, 14:58

                                      Es war ein langer Prozess durch viele Filme und Genre, bis ich wahrhaft lieben lernte - im Besonderen auch erst in den Twenties als ich es immer mehr verstand, Filme zu deuten, ihre Stilmittel zu interpretieren und die Intentionen der Filmmacher herauszufiltern.

                                      Aber ja, da gab es diese Nacht auf der harten Ausklappcouch meiner Oma, als ich schlaflos in den kleinen Röhrenfernseher starrte und mir beim Anblick von TERMINATOR Gedanken hochstiegen, was ich denn schon alles an großartigen Filmen verpasst haben könnte, weil ich anderthalb Jahrzehnte lang friedlich in meiner üblichen Genreblase verweilte.

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                                        Lydia Huxley 11.06.2017, 19:24 Geändert 11.06.2017, 19:25

                                        MORTDECAI hat einen großen Schwachpunkt: Mortdecai.
                                        Er ist eine Figur, die als Hauptcharakter viel mehr Tiefe gebraucht hätte. Schwer wäre das nicht gewesen. Könnte man doch aus einem schnöselig britischen Kunsthändler vielfältige Charakterzüge herauskitzeln. Man hat es jedoch geschafft, dass quasi jede Nebenfigur interessanter und sympathischer geworden ist. Diese haben dann auch den Film getragen und erträglich gemacht. Hervorragend besetzt sorgten sie mit Figuren wie Jock (Paul Bettany) und Inspektor Martland (Ewan McGregor) als einzige für seicht launige Unterhaltung.
                                        Johnny Depp war dagegen fehlbesetzt. Nicht jede Maskerade steht ihm und ich konnte ihm keinen Moment lang seine Rolle abnehmen. Er ist vom britischen Charme, seinem Humor und der Eleganz der adligen Oberklasse zu weit entfernt - oder war einfach nicht fähig, es glaubhaft zu spielen. Als Mittelpunkt der Geschichte und aller Figuren reißt er die ganze Inszenierung in albern tuntige Langeweile. Wobei man die Augen nicht davor verschließen kann, dass der Plot in etwa ebenso lieb- und lustlos daher kommt.
                                        Nicht so würgreizauslösend wie Mortdecais Bart, aber ein klares "Autsch" in Anbetracht der vergeudeten Ressourcen.

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                                          Lydia Huxley 04.06.2017, 19:50 Geändert 10.08.2018, 23:05

                                          Der frische Wind, den der erste Teil damals ins Comic-Genre wehte, ist noch zu vernehmen, aber dennoch merklich abgeflaut. Auch wenn es wieder Spaß machte, mit den Guardians Abenteuer zu erleben und mit dem Awesome Mix Vol. 2 mitzugrooven, den Reiz des Neuen ist dem Sequel im allgemeinen nicht vergönnt. Und so blieb wohl nur noch die Alternative, auf allen analysierten Erfolgsfaktoren eins oben draufzusetzen. Noch bunter, noch gagreicher, noch sentimentaler, noch niedlicher, noch versöhnlicher und noch mehr Geballer.
                                          Einiges davon hat gezündet, vieles fühlte sich aber krampfhaft auf Everybody's Darling-getrimmt an. Immerhin hat man auch der Story ein paar Bausteine mehr vergönnt und neben dem üblichen Welt-retten-Ding darf man sich an einer schönen, zuckersüßen und allumfassenden Familiengeschichte erfreuen.

                                          Insgesamt hat die Fortsetzung an Lässigkeit eingebüßt. Die Coolness überschlägt sich zu häufig direkt in unglaubwürdigen Kitsch, der Retro-Charme vertieft sich noch wehmütiger ins Gestern und der Humor nährt sich dem derben Witz heutiger Fließbandkomödien. Am Ende ist GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2 jedoch immer noch zu liebenswert, um ihn gänzlich abzuschreiben.

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                                            Lydia Huxley 03.06.2017, 20:05 Geändert 03.06.2017, 20:07

                                            Wirklich bemerkenswert, wie die Thematik hier über die Einbettung in eine drastische Inszenierung dennoch sensibel behandelt wird. Das Horror-Genre trägt sie nicht nur unverkrampft an eine junge Zielgruppe heran, sondern bietet auch noch eine Spannbreite an verständlicher und wirkungsvoller Symbolik. Auch allein stehend schaffen es die Horrorelemente eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen und trotz bekannter Muster effektvoll und unterhaltsam zu sein.

                                            Eine schöne Idee, solch einen sperrigen Inhalt subtil und eingängig in eine grusel-launige Metapher zu verwandeln, auch wenn der Film insgesamt eher eine kurze Lebensdauer in meinem Gedächtnis haben wird.

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                                            • Hmm... mir sind zwar sofort ein paar Namen eingefallen, aber bei genauerem Hinsehen gibt es doch immer einen Film, der zumindest recht ordentlich war und wegen dem ich die weiteren Filme von diesem Regisseur nicht meiden würde. Dazu gehören z.B. Terrence Malick, David Cronenberg, Paul Thomas Anderson, Peter Jackson und Michael Haneke. Bei denen stimmt die Chemie nur selten, abschreiben würde ich aber keinen.

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                                              • Ein "etwas" älterer Beitrag, aber ein interessantes Thema und ein hilfreicher Überblick. Ich wäre auch von einer aktuellen Übersicht über Filmzeitschriften sehr angetan! :)

                                                Welche Erfahrungen habt ihr mit Filmzeitschriften gemacht und welche könnt ihr empfehlen?

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                                                • 7 .5

                                                  Erfrischend, unerschrocken und frech. SHAMELESS ist die unverschämte Göre, die die elitären Seifenopernfamilien aufmischt und dabei keinen Konflikt zu scheuen scheint.
                                                  Mit einem lachenden und einem weinenden Auge rutschte ich durch die 13 Episoden wie auf einer Alditüte über eine steile Huckelpiste. Es hat Spaß gemacht, war aber teilweise auch schmerzhaft. Letzteres im bestem Sinne, denn die vom Schicksal gebeutelte und finanziell schlecht situierte Familie lässt um einiges mehr Nähe zu als die meisten unterkühlten Menschen-Konglomerate in ihren sterilen Loftwohnungen.
                                                  Das Wechselspiel zwischen banal unterhaltsamen Szenen bis hin zu völlig skurrilen Ausartungen, unterlegt mit einem lässigen Sound macht Laune, macht traurig, macht neugierig, macht wütend, macht Lust auf mehr.

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                                                  • 9 .5

                                                    Habe gerade meinen Kommentar zu dieser Staffel vor einem Jahr gelesen, als ich sie das erste Mal sah. Hiermit revidiere ich ihn und ernenne diese Staffel soweit zu meinem Liebling ♥
                                                    Wie sich Meinungen doch ändern können, widmet man einer Sache einem zweitem Blick. Zudem beweist es mir mal wieder, dass das Wissen um das Kommende keineswegs die emotionale Eingebundenheit schmälert. Im Gegenteil, seit ich diese Serie schaue, hat sie mich noch nie so gefesselt und berührt wie jetzt im zweiten Durchgang. Das Auge ist für die Feinheiten geschärft und die Gefühlswelt arbeitet in drei Dimensionen - einschließlich der Zukunft.

                                                    Wenn ich nicht aufpasse, werde ich noch voll der GoT-Nerd, lese alle Bücher, reserviere mir für 2019 die BluRay-Komplettbox in der Fan-Edition für 300 Euro und schaue mir auf YouTube anderthalb stündige Videos zur Vorgeschichte von GoT an.
                                                    Shit... eine Sache davon habe ich sogar schon gemacht...

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