madoener - Kommentare
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Alle Kommentare von madoener
Was ein Kack!
Die Story an sich ist wirklich interessant gewesen, aber sie war voll mit Logikfehlern, dazu auch schlecht inszeniert und der der Ermittler.... Der war hier der aller größte Witz.
Einen Punkt verteile ich für die Thematik Feeder und einen weiteren Punkt dafür, dass man während des Films gerne auf Snacks verzichtet.
Das beste an "Idioten" waren die Mikrofone, die ausversehen sichtbar wurden.
Ich bin tatsächlich ein bisschen enttäuscht. Gaspar Noé ist in meinen Augen ein wahrer Film Gott. Doch meiner Meinung nach war "Lux Æterna" von allen gesehen Filmen der schwächste von ihm.
Visuell gesehen wieder mal hervorragend. Die Strobo Lichter haben mich nicht gestört. Im Gegenteil. Ich fand diese sogar hypnotisierend genial. Die Split Screen Szenen fand ich auch eine gelungene Idee und erforderten eine Menge Konzentration.
(Kleines Bonbon: Gaspar Noés Saint Laurent Kurzfilm SUMMER OF ´21 https://www.youtube.com/watch?v=Dd5vHr-RJPg)
Doch was war da mit der Story los? Die war ja sowas von schwach und vor allem uninteressant. Ich hab hier wirklich mehr erwartet. Dazu kommt auch noch, dass "Lux Æterna" mit 50 Min Laufzeit extrem kurz ist. Gaspar Noé beendet den Film dort, wo er für mich erst interessant wurde. Fand ich schon fast ein bisschen frech...
Gaspar Noé bleibt seinem Stil zwar treu und wagt neues, aber wo war das Chaos? Wo war das Leid? Wird Gaspar jetzt ruhig? Nimmt er keine Drogen mehr? Was ist da los?
Ich mache mir Sorgen um ihn.
Herrlich schräg und unglaublich widerlich. Ein Muss für Fans von abgefuckten Filmen!
Einen Film im O-Ton zu gucken hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie hier. Dieser britische Akzent ist einfach nur Musik in meinen Ohren und wie genial ist bitte die Rolle des Don Logan?! Ganz große Klasse!
Toxic Masculinity in "Spring Breakers" Optik.
Der Film machte mich ziemlich wütend, aber auf positive Art. "Holiday" ist voll von bösen Machtspielchen, die jedesmal definitiv zu weit gehen. Doch wer hier viel Action erwartet, wird enttäuscht, denn obwohl echt fiese (und trotzdem ästhetische) Szenen dabei sind, ist der Film eher ruhig. Diese Mischung hat bei mir jedenfalls gut funktioniert.
"Oh wie schön sind Beerdigungen" 🎶
Alejandro Jodorowsky, ein Meister des Surrealismus. Zwar fand ich "Fando y Lis" nicht ganz so gut wie "Der heilige Berg" und "Santa Sangre", aber das war schon ganz schön nah dran. Freue mich schon demnächst auf "El Topo"!
Eigentlich finde ich Vampierfilme total lame, aber dieser ist wirklich mal was anderes. Hier war von allem was dabei: Horror, Fantasy, Comedy, aber vorallem ein unkonventionelles Liebesdrama. Ein wirklich wilder Genremix, der mir mit 134min keine Minute zu lang vorkam. Ich fühlte mich durchgehend unterhalten.
Was haben diese Koreaner eigentlich im Blut, dass sie so großartige Storys erzählen können?
Positiver Pluspunkt: es wurde auf einen typischen Vampirelook ala Fangzähne verzichtet.
Herrlich gesellschaftskritisch und makaber. Mir hat der Film in der ersten Hälfte deutlich besser gefallen, das heisst aber nicht, dass ich ihn in der zweiten Hälfte weniger unterhaltsam fand. Obwohl "God Bless America" ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, funktioniert er in 2021 immer noch erschreckend gut.
Wie enttäuschend kann ein Film sein?
Teorema: ja
Anstrengend... Obwohl ich mich für die Story interessierte, Empathie für Toni empfand und es immer wieder mit der Zeit unerwartet skurril wurde, hat der Film bei mir nicht funktioniert. Es gab einige Szenen bei denen ich dachte, dass es nun interessant werden könnte, doch Toni Erdmann bleibt auf einem gleichbleibenden Level. Dazu ist der Film auch super langatmig (2,5h) und hat meinen Humor garnicht getroffen. Ich habe an keiner Stelle gelacht. Im Gegenteil. Der Film hat mich an sehr vielen Stellen traurig gemacht, da ich die Rolle der Tochter hasste und trotzdem kommt Toni Erdmann bei mir nicht über eine 3er Bewertung hinaus. Für eine bessere Bewertung hätte mehr in weniger Zeit passieren müssen. Bei der Zeit, die ich hiermit verschwendet habe, hätte ich lieber zwei andere Filme gesehen.
"Klass" hat zwar eine ziemlich authentische und üble Story, doch irgendwie hat der Film mich nicht gepackt. Lag es am Realismus und der Darstellung? Oder an der Synchro? Lag es daran, dass ich selber Schule hasse und Pubertierende ziemlich nervig finde? Ich weiß es nicht. Obwohl? Ja, doch. Das Ende war zwar befriedigend, aber auch nur weil es ein Film war. Im RL natürlich nicht vertretbar. Pädagogisch gesehen wahrscheinlich wertvoll, aber für mich war das nichts. Vielleicht bin ich zu abgestumpft. Kam mir so vor, als würde ich in einer Schule sitzen und mir diesen Film als Prävention ansehen. In Schulen für 6-10 Klässlern kann ich mir gut vorstellen, Schülern diesen Film aufzuzwingen, damit sie verstehen, was Mobbing aus einem Menschen machen kann. Also, seid freundlich zu euren Mitmenschen.
Wow! "Córki dancingu" ist ein wundervolles polnisches Horror Musical, welches Mythos und Märchen perfekt mit der Gegenwart verbindet. Ohne Ende quitschig bunt, teilweise ziemlich blutig und dazu richtig tolle abwechslungsreiche Musikeinlagen auf polnisch. Hab die Songs geliebt. Der Film hätte für mich locker noch 2h länger gehen können.
Quentin Dupieux ist ja bekannt für seine herrlich bekloppten Ideen, doch "Monsieur Killerstyle" hat mich fast sogar enttäuscht. Im Vergleich zu seinen anderen Filmen, war das meiner Meinung nach der schwächste. Klar, die Story ist auch wieder total abgedreht, doch iwie war mir dass alles zu wenig und das obwohl ich an vielen Stellen lachen musste. Ich würde schon fast behaupten, dass Monsieur Killerstyle am vorhersehbarsten und am langweiligsten war. Schade.
Kennt ihr das, wenn ihr nach einem Film total glücklich seid, obwohl die Story eigentlich ziemlich tragisch ist? So fühlte ich mich nach "Bibliotheque Pascal".
Da ich generell nie Trailer gucke, wusste ich mal wieder nicht, was mich erwartet und genau das war perfekt! Während wir den Film geguckt haben, wurden wir von Sekunde zu Sekunde immer wieder überrascht. So einen schönen und bizzaren Film mit so einer Unberechenbarkeit habe ich selten gesehen. Vielleicht liebe ich den Film auch so sehr, weil ich selbst einen Bezug zu Rumänien habe und es noch mehr wertschätze einen so tollen und ungewöhnlichen Film aus dem Ostblock zu sehen. Bitte tut euch den Gefallen und lasst euch auf "Bibliotheque Pascal" ein und guckt bitte NICHT den (viel zu krass spoilernden) Trailer an, sondern lasst euch komplett überraschen. Danke :)
Hab mich erst sehr schwer getan mich an die minimalistischen Requisiten und an die ruhige Erzählweise zu gewöhnen. Ich bin auch relativ schnell mal eingeschlafen, denn der Anfang ist ziemlich träge und mit einer Länge von 178min ist der Film nicht gerade einer von denen, die man sich mal zwischendurch ansehen kann. Doch nach dem zweiten Start hatte ich mich an die mittlerweile passende Off Stimme und das aufgemalte Filmset gewöhnt und dann hat mich "Dogville" in seinen Bann gezogen.
Welch herrliches Theater in Trier Manier! Danach hab ich auch das Filmset lieben gelernt :)
White Trash Level 1000. Ein bitter böser Mix aus Drogen, Stepptanz, Liebe, Benzin, Rache, Religion und Psychobilly/Country Musik mit einer tristen Farbgebung, die perfekt zur abgefuckten Story passt. Hier hat alles für mich gestimmt. Sogar die eindringlich treibende Psychobilly Mukke.
Lange bin ich um diesen Film herum getänzelt und wusste nicht, ob ich ihn sehen will oder nicht, weil mich die Thematik nicht betrifft und auch nicht interessiert. Ich weiß nicht, was mich heute dazu bewegt hat genau diesen Film zu sehen, aber "Gordos - Die Gewichtigen" war sowas von GENIAL. Der Aufbau ist wie eine typisch spanische Telenovela, die hier aber ein Film ist.
Gordos fühlte sich an wie eine Lawine, die ins Rollen kommt und mit der Zeit immer skurriler und dramatischer wurde. Der Plott ist so komplex, real, lustig, traurig, bizarr und intelligent, ich hab mir wirklich gewünscht, es hätte noch weitere Folgen gegeben, auch wenn das Ende einfach nur perfekt war. Absolute Empfehlung von mir!
"Ich bin heute verdammt freundlich."
Nun bin ich mir zu 100% sicher,
dass skandinavischer Humor nichts für mich ist.
Joa... Sehr bunt, beeindruckende Bilder und zum Teil ziemlich blutige Szenen. Fans von Bodyhorror kommen zwar auf ihre Kosten, aber ich persönlich hab mehr erwartet. Die Story um den Kannibalismus herum war dann doch ziemlich lame und der Teenie-American-Pie Humor deplatziert und dumm. Aktuell in der 5flix Mediathek von Tele5.
War mir tatsächlich zu langsam und spannungslos. Die MP Beschreibung hatte mein Interesse geweckt, wurde aber so ziemlich hart enttäuscht. Habe mir mehr aus diesen "Treffen" erhofft. Metaphorik hin oder her, aber das hier war ziemlich schwach. Auch das Ende war sowas von schnarchig. Sensationsgierige Menschen wie ich wünschen sich nach diesem Film wahrscheinlich gerne ihre Zeit zurück.
Nunja. Dafür, dass dies ein 3D Film war, gab es mir zu wenig Szenen die auch wirklich in 3D waren. Finde es immer doof, denn man einen Film fast 2 Stunden mit einer 3D-Brille sieht und nur wenige Szenen geboten bekommt, wo sich die Brille gelohnt hat. Und genau so lassen sich auch die Schock Momente in diesem Film bewerten. Bei ein paar Szenen wurde ich tatsächlich erschreckt, dies waren aber auch nur klassische Jumpscares. Meine Erwartungen an den Film waren auch nicht sonderlich hoch. Hatte hier sogar einen Trailer geguckt und mich dann entschieden den Film zu kaufen, gerade weil er so trashy aussah. Wirklich schlecht, fand ich ihn nicht, denn die Story war originell und neu für mich. Aber fand die Story auch nicht sonderlich gut, denn einige Elemente (wie der Hase, oder das Blinde Mädchen) unnötig oder schlecht umgesetzt waren. Ich fand noch nicht mal das der Name zum Film gepasst hat, denn das Labyrinth ist ein Gruselkabinett. NAJA, aber ich hab aufjedenfall schon einige Filme gesehen, die schlechter waren.
Allein der Titel hats mir schon angetan. "Die fürchterliche Furcht vor dem Fürchterlichen" war herrlich bekloppt. Musste oftmals laut über den paranoiden Schriftsteller und über die skurrilen Situationen lachen. Hat super viel Spaß gemacht.
Der 5te Film (Attenberg, The Killing of a Sacred Deer, Dogtooth, Nimic), den ich mit/von Yorgos Lanthimos gesehen habe und von dem ich begeistert bin. Ich liebe es, wie diese bizarren Geschichten wie das normalste der Welt erscheinen. Fragen stellen lohnt sich nicht. Antworten bekommt man eh keine. The Lobster ist tatsächlich ein bisschen lustiger als die anderen Filme, die eher ernst skurril sind. War mal wieder ein Meisterwerk des Rumspinnens.
Einen halben Punkt gibt es für die Optik. Der Rest war absoluter kack Schrott. Habs gehasst.