madoener - Kommentare

Alle Kommentare von madoener

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    madoener 05.05.2021, 10:56 Geändert 06.05.2021, 16:56

    Das war das abgefuckteste, sadistischste und menschenfeindlichste was ich je gesehen hab. Pure Provokation und Ekel. Danke an @Gaspar Noé für die Filmempfehlung.

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      Das war ja herzallerliebst ❤️ super schöner und lustiger Feel-Good Film (obwohl sowas selten mein Ding ist). Das Asperger Syndrom ist ein Thema, dass mich schon immer sehr interessiert hat und ich finde, es wird im Film treffend und dazu auch liebenswert dargestellt. Hat richtig Spaß gemacht!

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        madoener 02.05.2021, 19:22 Geändert 02.05.2021, 19:23

        "Leichen unter brennender Sonne" ist nun der zweite Film (nach "Amer"), den ich von Hélène Cattet und Bruno Forzani geschaut habe und ich bin mal wieder begeistert. Bin hin und weg von diesem weiteren visuellen Experiment. Obwohl diesmal die Story nachvollziehbarer war, hat mir "Amer" trotzdem besser gefallen. Freu mich schon auf "Der Tod weint rote Tränen"

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        • Da muss noch chillerama, der bratfett killer und Angriff der killertomaten rein ;)

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            madoener 01.05.2021, 15:12 Geändert 01.05.2021, 17:56

            "Inside me, I'm screaming and yelling and howling like a trapped animal... and nobody pays any attention. If I had arms, I could kill myself. If I had legs, I could run away. If I had a voice, I could talk and be some kind of company for myself. I could yell for help, but nobody would help me."

            Johnny verliert im Krieg seine Arme, Beine und die meisten seiner Sinnesorgane. Zurück bleibt nur noch ein lebendes und denkendes Stück Fleisch. Der Tod ist nichts gegen diese Situation... Ziemlich schwere Kost. Das war der beste Antikriegsfilm, den ich je gesehen hab.

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              madoener 30.04.2021, 17:46 Geändert 30.04.2021, 18:06
              über Angst

              Kann absolut verstehen, warum dies ein Lieblingsfilm von Gaspar Noé ist: die Kamerafahrten, die eindringliche Musik, generell der Sound, die Off-Stimme des Psychopathen und auch die endlos wirkenden Gewaltszenen. Hatte wirklich oft Parallelen zu "Irréversible" und "Menschenfeind" gefunden. ANGST hätte auch 1:1 ein Noé Film sein können.
              Schön zu sehen, wo er seine Inspiration her hat!

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                madoener 30.04.2021, 11:04 Geändert 30.04.2021, 11:07

                Das war ja ganz schön trist und depressiv. Frau J. plant ihren Selbstmord und wird dabei immer wieder von der Bürokratie vertagt. Der Film war jetzt kein Meisterwerk, aber er war so depressiv, dass ich fast auch schon depressiv wurde.

                Aktuell bis zum 4.5. in der 3sat Mediathek
                https://www.3sat.de/film/spielfilm/requiem-fuer-frau-j-100.html

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                  madoener 29.04.2021, 22:10 Geändert 29.04.2021, 22:28

                  Woah. OK, das war ein intensives, wunderschönes und verwirrendes Erlebnis. Visuell und auditiv war das für mich ein kleines (aber ruhiges) Feuerwerk.

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                  • 6 .5
                    über Pieta

                    War nicht so schlecht, wie ich erwartet hatte. Eigentlich sind Rachefilme nicht mein Ding, doch der Plott bei Pieta war dann doch irgendwie originell. Ich fands jetzt nicht sonderlich spannend, wollte aber trotzdem sehen, wo das ganze hinführen wird und wurde nicht enttäuscht. Meine "ganz gut" Wertung ist eher als "ganz OK" zu verstehen, denn wirklich geflasht bin ich jetzt auch nicht.

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                      "Vergangenheitsbewältigung kommt an kein Ende. Sie muss stetig aktualisiert werden, weil das Vergangene eben nicht vergangen ist.“

                      Historisch wertvoll, informativ und gleichzeitig am Puls der Zeit.

                      Die deutsche Synchro ist meiner Meinung nach furchtbar emotionslos. Am besten in OV sehen.

                      Bis zum 04.05. in der Arte Mediathek https://www.arte.tv/de/videos/078082-000-A/mir-ist-es-egal-wenn-wir-als-barbaren-in-die-geschichte-eingehen/

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                        über 7 Days

                        An sich traurige und wütend machende Story. Konnte die Emotionen gut nachvollziehen, aber iwie hab ich mehr erwartet. Hätte ruhig brutaler sein können.

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                          madoener 28.04.2021, 17:59 Geändert 28.04.2021, 18:20

                          “Man braucht Kunst nicht zu verstehen, um sie zu mögen, aber man muß sie mögen, um sie zu verstehen.“ - Janine Weger

                          Welch ein schön abstraktes Kunstwerk!
                          Am besten einfach drauf einlassen und nichts Hinterfragen.

                          Nachtrag: Wer Holy Motors mochte sollte sich auch "Tokio!" von Bong Joon Ho, Leos Carax & Michel Gondry ansehen, dort gibt es nämlich ein Wiedersehen mit einem bereits bekannten Charakter ;)

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                          • 6 .5
                            madoener 28.04.2021, 11:58 Geändert 28.04.2021, 12:03

                            Nettes 50 minütiges "Musikdrama" mit Donald Glover und Rihanna. Die Story ist jetzt nicht unbedingt komplex oder anspruchsvoll, sie ist halt - ganz nett - für einen Kurzfilm. Dafür ist aber die Optik und Musik wirklich toll. Donald Glover ist einfach ein klasse Sänger und Schauspieler. Hätte mir tatsächlich noch ein bisschen mehr Musik gewünscht.

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                            • 8 .5
                              über Stay

                              Den Film guck ich nochmal und nochmal und nochmal und nochmal...

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                                madoener 27.04.2021, 00:48 Geändert 27.04.2021, 01:07

                                Schwieriger Fall...
                                Cloud Atlas meint es gut. Zu gut. An sich eine schöne Grundidee, spannende Story, tolle Effekte, super Schauspieler, interessante Verknüpfungen der verschiedenen Zeiten und Charakteren... Nur gibt es hier eine Sache, die ich nicht verstehe und richtig furchtbar finde:
                                Wieso nahm man zb für die asiatischen Rollen nicht auch asiatische Schauspieler? Gleiche gilt für Lateinamerikaner. Wieso mussten Weiße sich als Asiaten maskieren lassen? Wieso ist Yellowfacing nicht gleichgesetzt mit Blackfacing? Cloud Atlas versucht die Botschaft zu vermitteln, dass alles verbunden und Rassismus scheisse ist, verhält sich aber genau durch das maskieren rassistisch. Hätte man nicht viel größeres erreicht, hätte man asiatische und lateinamerikanische Schauspieler an diesem Film teilhaben lassen können, die neben Größen wie Halle Berry und Tom Hanks glänzen? Ja! Braucht das Publikum wirklich so eine (aufwendige, noch nicht mal überzeugende, dazu schlechte und diskriminierene) Maskerade um zu merken, dass die Storys miteinander verknüpft sind? Ich glaube nicht. Meine Bepunktung wäre besser ausgefallen, hatte man vor der Entscheidung ein diskriminierendes Stilmittel zu verwenden sich vorher mal mit Rassismus (Blackfacing, Yellowfacing) auseinander gesetzt.

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                                  madoener 26.04.2021, 19:12 Geändert 26.04.2021, 19:22

                                  Man sieht hier ab und an nette Aufnahmen. Mehr positives hab ich nicht zu sagen. Super belanglos, super langweilig, super cheesy, super corny. In der ersten halben Stunde konnte ich 2 oder 3 mal müde lächeln, danach wars nur noch zum einschlafen. Hab noch nie etwas mit weniger Emotionen gesehen. Es passiert nichts interessantes, noch nicht mal die Gespräche waren interessant. Und die Moviepilot Beschreibung ist auch komplett irreführend. Es gibt kein "bizarres Ritual" und der weitere Lebensweg der Teenager wird auch nicht gezeigt...
                                  Das war absolut nichts, nichts außer eine Zeitverschwendung.

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                                    madoener 25.04.2021, 20:43 Geändert 25.04.2021, 21:53
                                    über Reality

                                    Mindfuck level 9000.
                                    Mehr Verwirrung ist nicht möglich. Punkt.

                                    Nachtrag: Neuer Lieblingsfilm, obwohl ich das Lied, das die ganze Zeit im Hintergrund lief richtig gehasst habe.

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                                    • 9

                                      Lanthimos schafft es einfach jedesmal den Zuschauer völlig ratlos da stehen zu lassen. Man hat einfach den ganzen Film über keine Ahnung was hier eigentlich passiert und passieren wird und fühlt sich seltsam beklemmt. Die dazu perfekt gewählte Musik unterstreicht das Ganze nochmals. Genial unangenehm.

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                                      • 9 .5

                                        Was ein Hundeleben...
                                        Ich dachte, ich hätte es hier mit einem Happy happy joy joy-Feelgood Film zutun. Falsch gedacht. Richtig doll falsch gedacht.
                                        Wiener dog ist nämlich das komplette Gegenteil. Lange nicht mehr sowas deprimierendes und gleichzeitig gutes gesehen. Vielleicht hab ich mich zu sehr in Wiener Dog, (Kaka, ...) hineinversetzt. Für mich ist es generell viel schlimmer Tiere leiden zu sehen als Menschen. Nach Wiener Dog brauchte ich erstmal wirklich einen Feelgood Film.

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                                        • 6 .5

                                          Eigentlich hab ich nen mega trashigen Film erwartet, war dann aber doch überrascht, wie ernst und gut dieser Film war. Gibt einige Szenen, die echt widerlich waren. Am besten mit so wenig Vorwissen wie möglich gucken!

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                                            Boah, das war ja mega öde. Der Film ist im Stil einer Mockumentary aufgenommen und beinhalteten Interviews, die todes langweilig sind und viel zu lang andauern. Die Kämpfe mit den total bekloppten Monstern sind zwar kreativ und auch ein bisschen lustig, habe aber definitiv mehr erwartet. Die meisten Kämpfe waren nämlich ziemlich lame. Das Ende (letzten 5min) mit den Live Action Aufnahmen fand ich wiederum richtig (trashy) grandios und super witzig. Der Abspann mit dem endlos sinnlosen Gelaber hat dann schon fast wieder alles kaputt gemacht. Insgesamt hatte ich wahrscheinlich nur höchstens 10min Spass.

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                                            • 0 .5

                                              Das war ja von Anfang bis Ende super langweilig. Fand nur die Stelle lustig, wo der Eine der Alten aufs Maul haut. Trotzdem kann ich mit diesem Humor leider garnichts anfangen. "Men & chicken" wiederum fand ich großartig und super lustig. Hab noch "dänische Delikatessen" und "Adams Äpfel" vor mir und hoffe, dass die zwei besser sind als dieser hier.

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                                              • 2 .5

                                                War ähnlich wie der Film "der Schacht", nur in scheiße. Paar random Leute sind in einem Aufzug gefangen. Die dystopische Grundidee war an sich nicht schlecht, die Umsetzung und die Charaktere waren aber super kacke. Würde Hellevator eher als schlechten Trashfilm einordnen, der stark versucht keiner zu sein, aber daran scheitert.

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                                                • 8 .5
                                                  madoener 24.04.2021, 20:13 Geändert 28.04.2021, 18:10
                                                  über Tokio!

                                                  Ich hatte ja wirklich keine Ahnung was mich hier erwartet: Ein Film bestehend aus 3 total verrückten und unberechenbaren kurzen Episoden. Ich wünschte es gäbe noch 100 weitere.

                                                  Nachtrag: vorher oder direkt danach "Holy Motors" gucken ;)

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                                                  • 7