Martinmartin - Kommentare
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Alle Kommentare von Martinmartin
South Park verdient natürlich die Pole Position, auch wenn ich mittlerweile "It's always sunny in Philadelphia" direkt dahintersetzen würde. So eine (irgendwie sympathische) Bande verrückter Soziopathen gabs wohl noch nie im TV. Vergewaltigung, Inzest, Behinderung, Mord; Tabus gibt es einfach nicht, und ich lag regelmäßig am Boden vor Lachen.
Family Guy finde ich im Vergleich zu South Park irgendwie ziemlich platt und willkürlich, da hat die SP Parodie mit den Seekühen irgendwie schon ins Schwarze getroffen. "Das ist wie damals als ich mit Michael J. Fox in Vietnam blablabla". Jedes Mal wenn mich die Serie zu nem Schmunzeln bewegt frag ich mich ne Sekunde drauf, wieso ich das eben überhaupt lustig fand. Mit Little Britain kann ich auch nicht viel anfangen.
"God Bless America" ist keine besonders tiefsinnige Reflektion über fragwürdige Prinzipien unserer (bzw. im Kontext des Films US-amerikansicher) Gesellschaft und Zeitgeist. Subtil ist er erst recht nicht. Die Gesellschaftskritik ist oberflächlich, gar offensichtlich, wenn auch in einigen Szenen des ersten Drittels hervorragend auf den Punkt gebracht. Im Grunde genommen dient sie nur als Aufhänger für die Gewaltfantasie eines Amoklaufs, der sich gegen religiöse Fanatiker, verblendete TV-Hosts, verwöhnte Reality TV-Teenager und alles andere, was aus Sicht des Protagonisten im Hier und Jetzt verkehrt läuft, richtet.
Nur deshalb hat der Film für mich auch funktioniert: der Protagonist, hervorragend verkörpert von Joel Murray, verfolgt die Agenda des guten Menschenverstandes. Eine Welt ohne Bill O'Reilly und einen bedeutenden Teil seiner Fox-Kollegen, "God hates Fags"-Hinterwäldler und Reality TV wäre ein Ort an dem auch ich lieber leben würde. Umbringen würde ich sie deswegen natürlich nicht - aber dank Goldthwait und dem Medium Film ist nun auch jener Teil von mir befriedigt, der sich ab und zu dieser Vorstellung und ihrer Genugtuung hingibt.
Grusel wich zwar mit zunehmender Episodenzahl eher psychotischer Abgedrehtheit, was der Qualität der Serie aber keinen Abbruch tut. Insbesondere mit einer Wendung gegen Ende hatte ich wirklich überhaupt nicht gerechnet.
Ich bin gespannt, wo die nächste Staffel angesiedelt sein wird - die Idee eines Geisterschiffs ist wirklich großartig. Wäre hoffentlich in anderem Sinne gruselig als der letzte "Ghost Ship" ;)
Friends ist die Serie, mit der ich groß geworden bin, obwohl ich mir heutzutage gar nicht mehr vorstellen will, mir das auf deutsch anzutun. Es gibt schlechte Synchros, es gibt grottenschlechte Synchros, und es gibt zwei absolut unterschiedliche TV-Serien, die den Namen Friends tragen.
Wer Friends im Original eine Chance gibt, den erwarten 10 Staffeln cleverer Wortwitz, interessante Charakterentwicklung und emotionale Höhepunkte, aus denen Sitcoms noch heute zehren. Klar ist die Rückkehr zum Status Quo oft so albern und schmerzlich wie notwendig, Joeys Intellekt Opfer der berüchtigten Flanderization und Monicas Putzfimmel manchmal schwer erträglich. Doch kaum eine andere Serie hat ein im Kern so liebenswürdiges Ensemble, das an allen Ecken und Enden Identifikationspotenzial bietet, und lässt mich auch nach dem x-ten Durchlauf vor Lachen teilweise am Boden liegen.
Bin ich erst vor kurzem drauf gestoßen, mittlerweile bei Season 7. Das völlige Fehlen "emotinaler Wärme" hat mich zunächst ein wenig abgeschreckt, ich dachte immer, dass mein bei einer Serie, die über 9 Staffeln läuft sich doch irgendwie mit den Figuren identifizieren können muss, siehe Friends & How I Met Your Mother. Aber Seinfeld (und das grandiose "It's always sunny in Philadelphia", wobei das noch eine Spur krasser ist) haben mich eines besseren belehrt.
Seinfeld ist so ein Typ, von dem man sich gut vorstellen könnte, ihn irgendwoher zu kennen und überhaupt nicht leiden zu können. Und Soziopath George ist eh eine der besten Sitcomfiguren, die je geschaffen wurden. "It's not a lie, if you believe in it!"
Abre los Ojos fehlt in der Liste. Bin über den mal mitten des Nachts auf WDR oder so gestoßen und war begeistert, hatte auch das Remake Vanilla Sky noch nicht gesehen (bzw. wusste gar nicht dass es überhaupt ein Original davon gibt) und war am Ende absolut überrascht.
Natürlich sucht sich Maher die größten Spinner aus, die sich bereiterklären sich vor seine Kamera zu wagen. Natürlich gibts zwischendrin und hinterher fiese Seitenhiebe aus dem Off. Natürlich erinnert das alles sehr an Michael Moore, und ist mehr Komödie als Dokumentation. Doch wenn man sich dessen von Anfang an bewusst ist und Bill Mahers Monologe schon in seinen US-Talkshows gerne genießt, wird man auch mit Religulous seinen Spaß haben. Er bleibt immer fair und freundlich zu seinen Gästen, und schafft es oft mit einer einzigen, gezielten Frage deren Argumentation ad absurdum zu führen, dennoch ruht er sich zu oft auf seiner Prämisse "Religion = albern" aus. Ein wirklich spannender Dialog zwischen Gläubigen und Ungläubigen kommt deswegen also nicht zustande, aber die Grundmessage ist dennoch eine äußerst sympathische:
Maher predigt die Religion des "I don't know", den berechtigten Zweifel und die strikte Trennung von Staat und Kirche.
Erst als ich feststellen durfte, dass hinter dem schrecklich an romantische Prosiebenproduktionen für den Donnerstagabend erinnernden deutschen Titel "Nie wieder Sex mit der Ex" mit "Forgetting Sarah Marshall" eine von Jason Segel geschriebene und von Judd Apatow produzierte Komödie steckt, hat der Titel in mir Interesse geweckt. Herausgekommen ist so ziemlich das was ich erwartet habe:
Eine im Vergleich zum Gros des Genres unkonventionelle RomCom die auf Dialogwitz anstelle von Slapstick, Ekel und den altbekannten Verwechslungsspielchen setzt, ganz in Apatow Manier eben. Bei Segel hat man, wie in jedem seiner Filme und seiner Hauptbeschäftigung als liebenswerter Riese in "How I Met Your Mother", den Eindruck, dass er sich mal wieder selbst spielt, aus der Darstellerriege sticht ansonsten nur Russel Brand hervor - unter anderem aufgrund seines Akzents unbedingt in Originalsprache schauen. Für beide Geschlechter empfehlenswerte RomCom.
Fantasyepen sind prädestiniert für die große Leinwand. In fernen, fiktiven Welten und Ländern können Regisseure klotzen statt kleckern, Spezialeffekt an Spezialeffekt reihen und ihre Protagonisten auf Green Screen - Reisen schicken, deren Ausgang meist über nicht weniger als das Schicksal allen Seins bestimmt. Neil Gaiman, Comic-, Roman- und Kinderbuchautor, zu dessen bekanntesten Werken American Gods oder das von Henry Selick zauberhauft verfilmte Coraline zählen dürften, schuf mit dem Sternwanderer 1999 eine erfrischend andere Parallelwelt, die sich mehr Grimms Märchen als Tolkiens Fantasy bedient und sich sowohl durch gut getimte humoristische Elemente, als auch durch unkonventionelle Unbarmherzigkeit an der richtigen Stelle vom Genre-Einheitsbrei abhebt.
Matthew Vaughn, bisher eher durch stylishe Gangster-Komödien wie Snatch oder Layer Cake bekannt, trifft mit seiner Verfilmung, für die Gaiman selbst das Drehbuch verfasst hat, genau den richtigen Ton und schafft einen unterhaltsamen, witzig-ironischen Genrebeitrag abseits der Blockbusterkonkurrenz. Ist der, für Nicht-Roman-Kenner womöglich verwirrende und abrupt endende Prolog um Tristrans Vater und die Umstände seiner Zeugung erst einmal abgeschlossen und der liebenswerte Tollpatsch als Protagonist eingeführt, inszeniert Vaughn dessen Reise flott, aber nicht zu rasant, und beizeiten bombastisch und laut, wenn die Geschichte danach verlangt, untermalt von einem treibenden, sich sehr in den Vordergrund drängenden Score von Ilan Eshkeri.
Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern, Michelle Pfeiffer brilliert mit Mut zur Hässlichkeit als böse Hexe Lamia, Claire Danes verleiht ihrem "Stern" eine Aura unantastbarer Schönheit und unbeschwerter Naivität, während Robert DeNiro als Kapitän Shakespeare, ein Element, das in Gaimans Romanvorlage nicht auftaucht, eine humorvolle Zwischensequenz einleitet und den Zuschauer vor dem Grande Finale noch einmal verschnaufen lässt.
Die Entscheidung, Tristran in dem Starensemble mit einem vergleichsweise unbekannten Schauspieler zu besetzen erweist sich als äußerst glückliche, denn die Wandlung des Charlie Cox vom unscheinbaren Dorftrottel zum starken Schönling mit Langhaarfrisur vollzieht sich im Laufe seiner Abenteuer glaubwürdig und nachvollziehbar.
Die Moral von der Geschicht ist altbekannt, das Ende abzusehen, der Weg dorthin jedoch eines der bezauberndsten Fantasy-Märchen unserer Zeit.
DreamWorks Animation steht schon immer im Schatten der Konkurrenzschmiede Pixar, deren Werke immer ein wenig durchdachter, intelligenter und besser animiert zu sein scheinen. So mussten sich kurzweilige Abenteuer wie Madagaskar, die vielen Shrek-Sequels oder Kung Fu Panda im direkten Vergleich mit den Prestige-Projekten der Disney-Tochterfirma meist geschlagen geben.
Auch ich gehe seit jeher mit einer unterschiedlichen Erwartungshaltung in Filme der jeweiligen Studios, was meine Euphorie bei der ersten Sichtung von DreamWorks' Umsetzung eines erfolgreichen Kinderbuchs von Cressida Cowell, How To Train Your Dragon aus dem Jahre 2003, noch verstärkt hat. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der junge Wikinger Hiccup, gesprochen von Jay Baruchel, der als als ideenreicher, aber schlacksiger und tollpatschiger Sohn des hünenhaften Häuptlings Stoick (Gerard Butler) um Anerkennung in seinem Dorf ringt. Stärke ist alles, was in Berk zählt, und regelmäßige Angriffe gefräßiger Drachen erforden Kriegshelden, die ihren Gegnern ebenbürtig sind, wie seinen Vater. Für Hiccup also klar: Alle seine Probleme sind gelöst, wenn er eines dieser Monster tötet.
How To Train Your Dragon startet rasant, lässt sich dann viel Zeit für die Charakterentwicklung und die Freundschaft des ungleichen Paares Hiccup und Toothless, und endet mit einer fulminanten Actionsequenz die im Animationsbereich ihresgleichen sucht. Optisch ist dabei kaum etwas auszusetzen, der Film ist eine wahre Augenweide und braucht den Vergleich zu aktuellen Pixar-Werken nicht zu scheuen.
Trotz makelloser Animation und gut inszenierter Action steht und fällt der Film letztlich aber damit, ob die zwischenartliche Freundschaft der beiden Protagonisten funktioniert oder nicht, und hier macht er zum Glück alles richtig. Peter Hastings lässt den Figuren genug Zeit, sich kennen zu lernen, geht mir der richtigen Sensibilität an den Annäherungsprozess der zwei grundverschiedenen Charaktere heran und schafft mit seinen Mannen von DreamWorks einen Drachen, der Gefährlichkeit ebenso ausstrahlen kann wie niedliche Verspieltheit.
Der Rest des Plots ist nicht frei von Standard-Situationen und in gewisser Weise vorhersehbar, was man dem Film aber aufgrund der liebevollen, perfekt getimten Inszenierung, immer begleitet vom kraftvollen, themenreichen Score von John Powell, aber nicht vorwerfen will. Ein klein wenig unkonventionell ist das Ende dabei doch geraten, denn ganz so unbeschadet wie man es von einem Animationshelden erwartet übersteht Hiccup die Ereignisse nicht.
Wenn in einem Trailer der Name M. Night Shyamalan fällt, versucht der zeitgenössische Kinogänger erst einmal, seine Euphorie ob der womöglich vielversprechenden Plotidee, die sich auf der Leinwand ankündigt, ein wenig zu zügeln. War das junge Talent nach The Sixth Sense noch für eine glänzende Hollywood-Karriere prädestiniert, hat er mit Machwerken wie Lady in the Water, The Village oder jüngst The Last Airbender jedoch viele Sympathiepunkte verspielt.
So schrieb ich The Happening trotz spannender Prämisse spätestens nach den vernichtenden Kritiken bereits ab, muss mich nun zu gegebenem Anlass, der Film lief gerade im Free-TV, allerdings als einer der wohl wenigen Freunde des Suspense-Thrillers outen.
Seine größten Stärken spielt The Happening im ersten Viertel aus. Die mysteriösen Todesfälle sind nicht nur stimmig inszeniert, sie funktionieren auch als Aufhänger für Shyamalans Geschichte einer sich rächenden Natur. Die Ausgangssituation, eine ganz und gar unsichtbare Bedrohung und Flucht als einzige sich bietende Möglichkeit, erfordert unkonventionelles narratives Vorgehen seitens des Regisseurs. Und hier hätte Shyamalan mit einem anderen Drehbuch und etwas mehr Ideen womöglich einen weiteren ausgezeichneten Film abliefern können.
Ja: The Happening fällt in seiner Qualität nach dem Anfang stark ab. Der Regisseur schafft es nicht, interessante Charaktere zu schaffen, man folgt sympathische Normalos mit kleinen Beziehungsproblemchen, was genug ist, um auf ihr Überleben zu hoffen, einen aber nicht gerade bangen lässt. Mark Wahlbergs und Zooey Deschanels schauspielerische Leistung ist dabei nicht der Rede wert, wobei ihnen das Drehbuch auch nicht vielmehr erlaubt, als traurig durch die Gegend zu starren. Auch fällt ihm neben der Grundidee nicht besonders viel ein, um einen 90-Minuten-Film zu füllen, die Reise der Protagonisten unterbrechen Standard-Filler-Sequenzen, inklusive verrückter alter Außenseiterin (Spielbergs Krieg der Welten lässt grüßen).
Dennoch halte ich The Happening nicht für eine Katastrophe. Zum Einen, weil der Beginn nunmal wirklich gelungen ist, zum Anderen, weil es der Regisseur trotz Mangel an Ideen auch den Rest des Films über durch solides Handwerk schafft, eine bedrohliche Atmosphäre und ein flaues Gefühl im Magen zu erzeugen. Ein unkonventioneller, ruhiger und ungehetzter Suspense-Thriller, der leider weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.
50/50 ist zugleich einer der traurigsten und einer der komischsten, auf jeden Fall aber auch einer der besten Filme geworden, die dieses Jahr das Licht der Welt erblickten. Das Grundgerüst der auf wahren Begebenheiten basierenden Geschichte ist simpel und schnell erklärt: der Lebensmut des jungen Adam, verkörpert von Joseph Gordon-Levitt, sowie die Beziehungen zu seiner Freundin (Bryce Dallas Howard), seinem besten Freund (Seth Rogen) und seiner Mutter (Anjelica Huston) werden nach der Diagnose einer zu 50% tödlich verlaufenden Krebsart auf eine harte Probe gestellt. Der Film dokumentiert den Kampf des Protagonisten gegen die außerhalb unserer Macht stehende Bedrohung, sowie die Rollen, die Freundschaft, Liebe und Familie dabei spielen. Es gelingt dabei eine Gratwanderung zwischen typischem Buddy-Movie, ein Element des Films, für das man größtenteils Seth Rogen und seine undurchschaubare, aber zugleich liebenswürdige Darstellung des über die Stränge schlagenden besten Freundes verantwortlich machen darf, der die Krebserkrankung Adams auch gerne mal als Vorwand zum Frauen aufreißen ausnutzt, und waschechtem Drama, dessen Intensität ganz dem grandios spielenden Joseph Gordon-Levitt zuzuschreiben ist.
In 50/50 hat jeder Charakter seine Daseinsberechtigung, es agieren Figuren, in die man sich hineinversetzen kann, und genau aus dem Grund funktioniert der Film so hervorragend - zumindest hat er das bei mir. Er wirkt authentisch, ohne dabei spannungsarm inszeniert zu sein. Die Lacher sind nicht erzwungen, sie entstehen aus Situationen heraus, die eigentlich eher zum Weinen wären, und diese Absurdität macht sie wiederum lustig. Und schwache Gemüter werden auf jeden Fall die ein oder andere Träne verdrücken.
Der Film ist selbstverständlich nicht ohne Schwächen. Adams Krankheit erreicht nie eine wirklich physische Bedrohlichkeit. Er rasiert sich die Haare, er wird blass, er hustet. Er sieht gerade so krank aus, wie man einen Hollywood-Schauspieler noch aussehen lassen darf, damit er gleichzeitig noch gut ausseht. Darüber kann man aber in Anbetracht Gordon-Levitts bereits erwähnter schauspielerischer Glanzleistung hinwegsehen, der seinem Charakter dennoch volle Sympathie und Mitgefühl sichert.
Alles in allem ist 50/50 ein überaus gelungener Film, der mit beeindruckender Eleganz die Gratwanderung zwischen Tragödie und Komödie schafft.