mattze11 - Kommentare

Alle Kommentare von mattze11

  • 4

    So wirklich mies ist ja eigentlich kein Film von Neil Jordan (Crying Game), dafür hat er dann als Regisseur doch noch genug Talent um den Streifen halbwegs zu retten. "Jenseits" beginnt wie ein typischer Vertreter der 90iger Jahre Serienkillerstreifen die nach dem "Schweigen der Lämmer" Erfolg so zahlreich erschienen sind. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall Robert Downey Jr. als Psycho, obwohl damals zu seiner "Drogenhochphase" spielt er richtig stark. Kann man vom restlichen Cast leider nicht behaupten. Annette Benning weit unter ihrer üblichen Klasse (und überraschenderweise ziemlich nervig in dem Film), Jordans Stammschauspieler Stephen Rea komplett verschenkt. Ab der Hälfte verliert sich der Streifen leider komplett in den wirren Visionen der Hauptdarstellerin und man verliert mehr und mehr das Interesse als Zuschauer dran zu bleiben. Schade.

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    • 6

      Den wollte ich schon seit Jahren sehen, jetzt doch mal bei Amazon Video zugeschlagen. Das Regiedebüt von "Star Trek 2" Regisseur Nicholas Meyer. Die Handlung war seinerzeit sicherlich orginell ("Jack the Ripper" reist per Zeitmaschine ins Jahr 1979, Erfinder H.G. Wells reist ihm hinterher um ihn zu stoppen) leider macht der Film nicht wirklich viel aus seiner Idee. Fängt recht spannend an und Malcolm McDowell als Wells ist gut besetzt. Leider hat man sich ab dem Mittelteil dazu entschieden lieber eine mäßige Liebesgeschichte mit der unausstehlichen Mary Steenburgen (fand ich in "Zurück in die Zukunft 3 schon nervig) zu erzählen statt den Spannungsbogen zu halten. Viel Potential , aber bei weitem nicht das Maximum rausgeholt.

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      • 6

        Man merkt schon, dass der Film für Norton eine Herzensangelegenheit war. Er spielt auch wirklich stark (bei ein paar der Tourette Momente musste ich auch schmunzeln) und auch Baldwin hat mal wieder eine richtig gute Rolle abbekommen. Die Buchvorlage kenne ich nicht, aber handlungstechnisch wird jedenfalls nichts neues geboten, dafür sind 140 Minuten Laufzeit und ein recht offensichtliches Ende dann doch zu lang.
        Im Gegensatz zu Eastwood ist Norton vielleicht doch vor der Kamera besser aufgehoben.

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        • 9

          Wenn man mich nach meinem Lieblingsfilm aus dem letzten Jahrzehnt fragen würde, würde ich wahrscheinlich "Inception" nennen.

          Vorfreude auf "Tenet" steigt ins Unendliche...

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          • 7

            Schafft den Spagat zwischen Komödie und Drama zwar nicht so elegant wie "Das Leben ist schön" und was Rebel Wilson hier verloren hatte weiß wohl auch nur der Regisseur. Aber gerade in der ernsteren zweiten Hälfte weiß der Film zu überzeugen (könnte auch daran liegen, dass ich mit Waititis Humor nicht viel anfangen kann). Nebendarsteller wie Scarlett Johansson und Sam Rockewell sind große Klasse.

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            • 6
              über 1917

              Technisch wirklich makellos, hat inhaltlich aber keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, verdient also, das "Parasite" dieses Jahr der große Abräumer war. So wirklich warm wurde ich mit den beiden unbekannten Hauptdarstellern auch nicht.

              • 4

                Okay Hauptgrund den mal zu sichten, war die damals echt heiße Neve Campbell. Schade, dass die abseits der "Scream Reihe" so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Ansonsten wohl eine ziemlich vorhersehbare 08/15 RomCom mit einigen Fremdschämmomenten. Matthew Perry ertrage ich übrigens genauso wie David Schwimmer (Ausnahme: in "Band of Brothers") und MattLeBlanc abseits von "Friends" überhaupt nicht.

                • 2

                  Hat sich nach einer spaßigen Krimikomödie made in Germany angehört, ist aber im Endeffekt nur ein maues TV Filmchen, das zufällig den Weg ins Kino geschafft hat, Drehbuch, Humor, Einfallsreichtum ist wirklich auf unterstem Niveau. Michaela "Gina W." Schaffrath als Sekretärin war auch verschenkt. Einzig Dieter Pfaff hat ein paar gute Momente.

                  • 3

                    Neben starken Schauspielern wie Heiner Lauterbach und Jürgen Tarrach mit vielen damals gerade aufsteigenden Jungstars ala Franka Potente, Daniel Brühl und Tobias Schenke recht anständig besetzt. Leider schafft es aber auch wirklich keiner der Stars gegen die unglaublich miesen Dialoge anzukämpfen und so wird die an sich nette Storyidee nicht im geringsten ausgeschöpft. Eben doch typisch deutsches Genrekino.

                    • 5

                      "Menschenjagd" Filme sind ja bis heute noch aktuell (z.b. "The Hunt" ) Dieser Vertreter aus den 70iger Jahren war zwar auch nicht sonderlich orginell , bietet aber mit Peter Fonda und Richard Lynch wenigstens 2 tolle Fieslinge auf der Habenseite. Leider dauert das ganze ewig, (fast 2/3 der Laufzeit) bis der Film mal loslegt. Davor muss man sich durch viele Belanglosigkeiten quälen und erkennen kann man dank der ultramiesen DVD sowieso kaum was.

                      SPOILER:
                      [Das Finale mit William Holden als Rächer seiner Tochter war dann aber ziemlich packend.]

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                      • 6

                        Die letzte Sichtung dürfte 15-20 Jahre her sein, lief aber damals regelmäßig im Nachmittagsprogramm von Pro7 und Co und wurde auch des öfteren von mir gesehen. Nette, wenn auch etwas arg harmlose Jugendgeschichte mit einem Team von Außenseitern. Parallelen zu "Stand by Me" sind nicht von ungefähr, an dessen Intensität er aber in keiner Minute rankommt. War trotzdem ein angenehmes Wiedersehen nach vielen Jahren.

                        • 3

                          Zurecht vergessene End 90iger Komödie. Der sonst so witzige Dan Aykroyd wirkt ziemlich lustlos und einzig Kirk Doulgas hat ein paar gute Momente. Die Handlung läuft leider auch von Anfang an sehr vorhersehbar ab.

                          • 6
                            über Dagon

                            Atmosphärisch wirklich Bombe und zumindest auf dem Gebiet eine würdige Lovecraft Verfilmung. Auch die kurzen Goreeinschübe wissen zu gefallen. Dagegen fallen die Schauspielqualitäten und das grauenvolle CGI eher negativ aus. Trotzdem weitgehend gelungenes Spätwerk von Stuart Gordon.

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                            • 4

                              Das typische Sequel: weniger Humor, Kreativität und Ideen. Zudem ärgerlich, dass Brian Dennehy hier nur noch einen Cameoauftritt hat.

                              • 4

                                Wirkt wie ein früher Cronenberg aus der damaligen Zeit, leider ohne dessen Niveau zu erreichen.

                                • 5

                                  Solange keiner den Mund aufmacht, macht dieser 90er "Universal Soldier" Abklatsch aus der PM Schmiede tatsächlich Spaß.

                                  • 6

                                    Rutger Hauer als Actionheld und Gene Simmons als Bad Guy. Allein diese Kombi hebt den sonst recht angestaubten Streifen noch ins Mittelfeld.

                                    • 6

                                      Läuft zwar nahezu überraschungsfrei ab, aber Terry O´Quinn gibt den Psycho so überzeugend, dass sich das dranbleiben allein schon deshalb lohnt.

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                                      • 6

                                        wird auch gerne als "Maniac 2" in Deutschland bezeichnet. Hat mir nach den ziemlich mauen Kritiken aber überraschenderweise einigen Spaß gemacht. Joe Spinell liefert wie schon in "Maniac" eine grandiose "One Man Show" ab und der Film hat ein paar nette Gewaltspitzen. Selbst die deutsche Synchro fand ich bei dem Low Budget Film recht passend.

                                        • 2

                                          Stinklangweiliger Slasher der nicht mal in den Genreüblichen Disziplinen (Atmo, Gore und nackte Frauen) wirklich punkten kann. Wie sich George Kennedy (Nacke Kanone 1-3) hier verirrt hat, weiß wohl auch niemand.

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                                          • 4

                                            Einer der Filme, der ohne Nostalgiebrille heute mehr zum fremdschämen als zum lachen animiert. Da ich Brendan Fraser schon immer cool fand und einige Gags durchaus seine Wirkung erzielt haben, bin ich doch bis zum Ende drangeblieben.

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                                              . Leider kann man LL Cool J als Obergangster so gar nicht ernst nehmen, wenn man ihn sonst nur als Spaßvogel und Komödientrottel (Halloween H20 , Deep Blue Sea) kennt.

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                                              • 5

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                                                • 3

                                                  Was bei "Mamma Mia" durchaus geklappt hat, ging hier gründlich daneben, selbst Makatsch die ich normal gerne sehe war hier krass fehlbesetzt (dafür konnte wenigstens Thalbach überzeugen).

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                                                    Nachdem ich von "Brain Slasher" neulich schon recht enttäuscht war, hätte ich mir die andere Fangoria Produktion eigentlich auch sparen können. Das niedrige Budget ist im Gegensatz zum "Brain Slasher" hier noch viel deutlicher zu spüren und handlungstechnisch passiert nahezu nichts, selbst als Gorebauer kommt man absolut nicht auf seine Kosten. Ziemlich überflüssig.