minate - Kommentare
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Alle Kommentare von minate
Zitat eines Freundes "Vampire's Diarrhea"
Besser kann ich's nicht beschreiben
Ich bekenne mich für schuldig, Die Spartaner meine Frau und Ich zuerst gesehen zu haben.
Ich bekenne mich für schuldig, mich aufgrund dessen über den hier einfach totgelacht zu haben und ihn nicht ernst genommen zu haben.
Ich gebe den Rest der Schuld den Filmmachern, die haben mich selber provoziert
Weiss nicht ob's wirklich reingehört, habe aber so ein Gefühl: A Scanner Darkly und Dogtooth (etwas aus dem Fenster gelehnt, aber trifft eigentlich zu, wenn man so will)
Das mit dem goldenen Ziegelstein für Kristen Stewart finde ich ausgezeichnet.
Wo soll ich unterschreiben?
Besiegel ich mit einem Lächeln!
Ich für meinen Teil hab's gerade während der Arbeit in einer Videothek durchgelesen. Ist ja wie ein Traum im Traum im Traum innerhalb eines Traums :) Gefällt mir
Was andere als Nachteil sehen, sehe ich als Vorteil.
Der Film verzichtet auf Tiefe der Charaktere und enthält uns dessen Zukunft vor, denn das brauchen wir alles gar nicht wissen.
Dafür haben wir die Magie des Moments. Ich zumindest.
Der Film ist wie ein nachdenkliches Entlanggehen einer Straße, nur dass man diesmal auf die Passanten achtet. Während des Spaziergangs achten wir insbesondere auf die vielen Formen von Liebe, Zuneigung und Respekt, die zwischen zwei Menschen entstehen, sich schon lange bewähren oder auf der Probe stehen. Wir erleben diese Menschen flüchtig und sehen nur einen Bruchteil ihrer Geschichte, was aber nicht weiter stört, denn eigentlich bringen diese Menschen uns dazu, uns selbst zu reflektieren. Vielleicht in Bezug auf Liebe? Es liegt in der Auffassung
Ähmm.. Facebook Chronik zur Darstellung einer Timeline??? Bitch please
Es war schon immer ein Rätsel für mich. Wenn in einem Film jemand etwas schreibt, laut dem Film aber ein Ausländer ist und das Verfasste übersetzt werden muss, dann passiert etwas, dass ich auf Magie zurückführe. Dieser Jemand fängt an, das Geschriebene vorzulesen und zwar in einer uns verständlichen Sprache. Das aber mit einem Akzent, der Zähneknirschen verursacht, das erscheint mir lachhaft und absurd. Wieso kann der Verfasser dann nicht verhältnismäßg perfekt Englisch (in diesem Falle) ? Wenn schon, denn schon! Sonst klingt's so, als könnte der Author gar keine Sprache richtig. Ich mag übertreiben aber ich hänge mich ernsthaft daran auf. Nach sowas kann man den Film doch nicht ernst nehmen!
Nun, das Bild der italienischen Mafia in Amerika wurde durch zahlreiche Filme deutlich genug ausgemalt. Was das Bild der russischen Mafia angeht, und den Versuch, das vergleichsweise neue Terrain zu entdecken und dem Zuschauer nahe zu bringen, so bleibt's auf die herkömmlichen Klischees und ein paar Typen, die tun, als würden sie russisch sprechen, beschränkt. Kläglich gescheitert. Herr Cronenberg wusste seine Ware trotzdem gut zu verkaufen, indem er russische Wörter in die Dialoge einbaute, ein bisschen Papperlapapp hier und da. Ein bisschen KGB Gerede und pseudo-russische Gesten, das reicht, um einen westlichen Zuschauer davon zu überzeugen, dass es sich tatsächlich um Russen handelt.
Jetzt aber schluss mit dem Gejammer. Die Schauspieler waren gut, waren sicherlich selber davon überzeugt, blutreine Russen zu sein. So weit, so cool. Ich weiss nicht, wie dumm man als erwachsene Frau sein muss, um das Tagebuch eines vor deinen Augen gestorbenen Mädchens, das ein Kind gekriegt hat und nebenbei blau vor Heroinnadeleinstichen war, dem Mann zu geben, dessen Visitenkarte in einem in einer Fremdsprache verfassten Tagebuch steckte.. Wahrscheinlich so dumm wie Anna es war, sonst hätten wir eben keine tödlichen Versprechen.
Ne im ernst, die Jungs haben echt gut gespielt ;)
Ohne Johnny? :(
Im Grunde brauche ich den Film nicht mehr lobpreisen, meine Vorgänger haben es schon hervorragend ohne mich geschafft.
Was ich aber unbedingt loswerden muss ist die Wut die mich um halb 5 morgens dazu treibt, diesen Kommentar hier zu schreiben um sie loszuwerden. Was ist mit euch Leuten eigentlich passiert? Der Ihnalt vieler Kommentare, die hier im Zusammenhang mit einer Wertung von 6 und schlechter abgeliefert werden, besteht aus Jammern und Winseln darüber, dass der Film zu kompliziert und langweilig ist. Vielleicht wurde aber auch das ein oder andere Hirn bloß als Füllmasse für den Schädel benutzt, ich sag ja nur.
Ich will hier keinen beschuldigen, der Film beansprucht all das, was eure graue Masse hergeben kann, und wenn das dann nicht viel ist, dann liegt's weiß Gott nicht am Film.
Die Schuld liegt vielleicht bei Hollywood, dessen Filme aus dummem Nichts uns schon jahrelang mästen, aber was auch immer es ist, das euch den Film nicht verstehen lässt, und das Wort "Dummheit" sei hier außen vor gelassen, es ist keine Begründung für eine schlechte Wertung, die der Film, lasst uns ehrlich sein Freunde, niemals verdient.
Im Originalton sagt die Stimme am Anfang, dass die Menschen mutig, stark und naiv sind.
Ich weiß nicht, wie das um die anderen beiden Eigenschaften steht, aber die Naivität scheint Herr Stepanov mit seinem ganzen Sein zu verkörpern indem er einfach nicht aufhört die ganze zeit dümmlich zu grinsen, und das auch noch mit seinen von Zahnstein (oder so) bedeckten Zahnzwischenräumen. Die Macher dachten wohl, der Typ sieht so umhauend aus, dem Sunnyboy guckt eh keiner auf die Zähne und da wir eh knapp bei Kasse sind, sparen wir auch noch bei den Spezialeffekten und guten Schauspielern und gutem Set und sowieso ziehen wir anderen Fantasyfilmen die Ideen ab, was die Aufmachung angeht, damit wir's schnell hinter uns haben.
Doch kommen wir zu den guten Dingen. Die Kameraeinstellungen haben mich teilweise echt begeistert, die haben ja richtig was auf'm Kasten!
Ich habe auch andere, Russland-interne Filme von Bondarchuk gesehen, die haben's locker mit guten Hollywoodproduktionen aufnehmen können. Ich kann mir nicht erklären wie das hier passieren konnte.
Trotzdem verstehe ich den Trend nicht, den Film dermaßen schlecht zu bewerten, denn im Gegensatz zu Cowboys & Aliens (5,8 Durchschnitt!!!) hat dieser Film hier wenigstens eine gute Geschichte und hat optisch (wenn man die Effekte weglässt) ordentlich was zu bieten.
Kurze Anmerkung meinerseits: Mir ist aufgefallen, wie stark der Speichelfluss bei Schauspielern teilweise ist. Sobald sie lauter werden und bisschen schreien, kommt denen ja ein Wasserfall aus dem Mund. Finde ich sehr abstoßend. Ist das etwa gewollt? Besonders bei dem Film hier, bei der Szene mit Mak und Gai auf dem Panzer, wird ja sogar Spucke an Sunnyboys Wange geschleudert, als er so feurig versucht, Gai zu überzeugen. Iiih
Seit Inception habe ich nicht mehr so konzentriert und versteinert aufs Bild gestarrt. Ich bin noch nie wegen einem Augenzwinkern so erleichtert gewesen. Dieser Film packt dich, wirft dich auf deine Couch und lässt dich zusehen, zusehen bis zum Allerletzten. Anstatt dich zu wehren und zu protestieren erliegst du seiner Optik, seiner Musik und den Charakteren, die auch wenn nicht allzu sehr profilliert, dich trotzdem zwingen sie zu mögen und Sympathie für sie zu empfinden.
Die Szene, wo der Driver und Irene sich in der Küche einfach nur anlächeln und die Atmosphäre dadurch aufgelockert wird, dass der Driver vorschlägt, am Wochenende etwas zusammen zu unternehmen ist eine der besten (Liebes)szenen die ich gesichtet habe - so menschlich!
http://berliner-filmfestivals.de/Video/alpen-von-giorgos-lanthimos
Kann ein Stummfilm dermaßen interessant sein? Ja, kann er. Jetzt weiß ich es.
Niemals hätte ich gedacht dass Stummfilme so gut sein können, es war mein Erster, und er hat mich nicht enttäuscht! Es ist für mich eine Art Erlebnis "neuer" cineastischer Ebenen. Keine komplexen Spezialeffekte, keine abgefahrene Kameraführung, kein ach so umwerfendes Bild hat mich je so beeindruckt wie der stumme, schwarzweiße, im Grunde ganz simple "The Artist". Eigentlich stehe ich überhaupt nicht auf Liebesgeschichten und schwarz/weiß langweilt mich ansonsten auch immer und ständig auf's Bild achten zu müssen nervt sowieso! Aber "The Artist" hat's verdammt noch mal in sich.
ja geil!
Zahnschmerzen verursachendes Dschungelcamp-BigBrother-Heldengehabe mit einer Prise Zombies
1. David Mitchell,
2. David Mitchell,
3. Tom Tykwer und außerdem auch noch: DAVID MITCHELL!!!
"Der Streifen wandert bei uns dank Tim Burton und Timur Bekmambetov auf die Vormerkliste." Genau so!
Da Brat mir doch einer einen Storch! Ich werde hysterisch, wenn ich an all die Sachen denke, die hier vorne und hinten nicht zusammenpassen!!! SPOILER ENTHALTEN
1. Ich hab Daniel Craig keine Sekunde lang ernst nehmen können. Total unglaubwürdige, erzwungene Coolness an der er fast schon erstickt.
2. Die Anziehsachen, die er am Anfang von einem anderen Gauner nimmt passen ihm wie maßgeschneidert. So gut passt mir nicht mal eine Diesel Jeans für 200 Euro. Was soll das??
3. Was für ein Zufall aber auch, dass Jakes Armgelenk genauso breit ist wie das der Aliens. Sowas aber auch! Schon wieder wie angegossen.
4. Was war denn nun der Grund dafür dass die ach so dramatische Ella Jake nicht sagen konnte, dass sie eine Außerirdische ist. Mir fällt keiner ein. Es hätte nichts geändert. Oder doch? Vielleicht könnte man sogar darauf kommen ABER...
5. ...die Persönlichkeiten sind meiner Meinung nach den ganzen Film über so flach blieben wie mein Bügelbrett. Ich konnte nach 2 Stunden immer noch keinen von ihnen so wirklich einschätzen.
6. Als Jake und Ella aus dem Fluss rauskrabbeln, taucht hinter ihnen ein Alien auf und als sie sich umdrehen befindet sich das Ding diagonal links von Ella. Als der "Extraterrestriale" sie nach rechts, also von ihm aus nach links weghaut und sie erstmal wegfliegt hat sie dann aber
6.1 viel zu harmlose Verletzungen
6.2 die Verletzungen sind auf der falschen Seite, nämlich von ihr aus rechts, obwohl das Alien sie von ihr aus links getroffen hat. OH MEIN GOTT!
6.3 Wieso zum Teufel am Bauch UND an der Stirn? Ist das mit der Stirn so ein Trend?? Immer haben sie alle eine sexy Wunde auf der Stirn.. Mit bisschen Dreck, umherwehenden Haaren und dramatischem Blick. Alles klar.
7. Ich soll des Weiteren auch noch glauben, dass die Aliens mit so hoch entwickelter Technik sich so barbarisch und tollpatschig und triebgesteuert geben? Blödsinn.
8. Okaaay, ist ja gut, ich kann verstehen dass die Hauptcharaktere nun mal unter allen Umständen überleben müssen, aber ist das fair, alle Unwichtigen direkt von den Aliens mit ihren Krallen erstechen zu lassen, die Wichtigen aber erstmal auf den Boden niederschmettern lassen, und die Aliens erstmal über ihnen hocken lassen, damit ja genug Zeit ist, dass noch jemand kommt um den auf dem Boden liegenden zu verteidigen. So als würden sie drum betteln, sich erschießen zu lassen???
9. Als Harrison Ford so ziemlich ein ganzes Magazin gegen einen Alien einsetzt und es nichts nützt, schießt der Barbesitzer dem Ding die Birne weg und man sieht dass die Kugel von rechts oder zumindest, wenn man es sich schon erlaubt, sich so unverschämt aus dem Fenster zu lehnen, etwas quer von rechts kommen musste - also mehr oder weniger frontal dem Alien gegenüber. Das Alienblut spritzt nach links, der Kopf wird nach links mitgerissen... Doch der Barman steht dann trotz allen physikalischen Gesetzen allen Ernstes HINTER dem Alien.
Du Grüne neue, ich wusste nicht ob ich weinen oder lachen soll..
Sind wir hier bei Wanted??
Ich könnte noch so weiter machen und es gibt sicherlich viele Dinge die mir Gott sei Dank entgangen sind, mehr hätte ich nicht ertragen, aber dieser Film hat mich dermaßen enttäuscht, dass er mir von jetzt an zusammen mit "Ich bin Nummer Vier" den Spaß an Fantasy für die nahe Zukunft verdorben hat. Schade drum!
Einer von den Filmen die man blöd findet - bis man sie gesehen hat.
Mir ist unverständlich wie diesesr Film so in Unbekanntheit geraten konnte. Ich war zuerst sehr skeptisch. War er so billig? War er vielleicht nicht im Kino? Hatte er vielleicht keine Werbung gehabt?? Ich kann sagen, dass das ein absolut sehenswerter Film ist und seine Unbekanntheit nicht verdient.
Ein Mann der an Epilepsie leidet, dessen Kontakt zur Außenwelt sehr sperrlich ist und der sich selber nicht recht zu helfen weiß erlebt eigenartige Dinge, hat Epilepsie Anfälle und weiß nicht, was das alles soll. Der Zuschauer weiß ihm auch nicht zu helfen, er ist genauso verwirrt.
Tom Hardy hat eine kurze Szene in dem Film und obwohl er einer meiner Favoriten ist, hat er es bei der Suche des Filmes trotzdem nicht verdient bei den Suchergebnissen als erstes angezeigt zu werden.
Es könnte spannender sein, die Geschichte könnte noch verzwickter sein und es könnte viel mehr mit der Psyche gespielt werden, dann wäre er zu einem meiner Lieblingsfilme geworden.
Alles in allem war es keine verschwendete Zeit, ich wurde unterhalten, ich wurde überrascht und hab mich etwas unwohl gefühlt. Der Film hat seinen Eindruck hinterlassen und sein Feeling verbreitet.
& Ich werde ihn nicht in einer Woche vergessen.
"Seit Beginn der Geschichtsschreibung erblickten rund 110 Mrd Menschen das Licht dieser Welt. Und nicht ein einziger hat überlebt"
"Wir leben allein, wir sterben allein. Alles andere ist nur eine Illusion"
Die tiefsinnige Botschaft dieses so gut anfangenden Films ist eine Illusion.
Ich fühlte mich eigentlich endlich mit einem Thema richtig verbunden, einem das mich selbst betrifft. So ganz abgesehen von allen anderen Dingen die um einen herum passieren, mit denen man täglich zutun hat, die das Leben irgendwie vorantreiben. Abgesehen von Filmen die man cool findet, weil sie einem etwas vorleben oder einfach eine interessante Idee haben. Wenn man all das um sich herum beiseite schiebt und sich seinen Gedanken überlässt, bleibt man plötzlich ganz allein mit seinem Wesen.
Nun fällt es dem Protagonisten, wie mich auch, sehr schwer sich selbst zu definieren, da er, vor allem im Gegensatz zu Menschen in seinem Umfeld, seine Existenz nicht besonders schätzt. Er weiß nicht was er wert ist, er weiß nicht wer er überhaupt ist und was ihn ausmacht. Aufgrund dessen findet er es nicht wichtig seine Hausaufgaben zu machen und sich im Leben überhaupt anzustrengen, weil wir sowieso alle sterben werden und eh nichts bleibt. Ein eigentlich sehr guter Grund
Weiteres enthält Spoiler.
Ich war fasziniert. Ich fühlte mich verstanden, mehr noch, ich war mit meinem Problem nicht mehr allein, denn es wurde ein ganzer Film über dieses Thema gedreht!
Aber dann ging es abwärts. Dieses pseudo-tiefsinnige Mädchen kam. Der Junge war auch noch so blöd sich in sie zu verlieben, obwohl sie ihm überhaupt nicht gerecht wurde, wie sich im Laufe des Films rausstellt. Es folgten z.B. facebook-Pseudo-Lebenswahrheiten als Mädchen (Ich hab den Film zwar erst vor 5 min ausgemacht aber weiß ihren Namen überhaupt nicht mehr) sagt, dass ihre Freunde nicht echt sind und George ihr einziger richtiger Freund ist (Barszene). Sowas aber auch! Es gab eine Freundschaft zwischen den Beiden in der sie einander verzweifelt nur als Freunde gegenüberzustehen versuchten. Aus einem mir unverständlichen Grund, wahrscheinlich aus dem, dass der Charakter des Mädchens nicht ausreichend aufgebaut wurde und sie in der Nebensächlichkeit ihres Daseins untergeht, fing sie eine Beziehung mit dem Künstler-Typen an, der gleichzeitig versuchte ein wahrer Freund von George zu sein, daran zu erkennen, dass er ihm Tipps zu geben versuchte und eigentlich versprochen hat, sich aus der Beziehung von George und XY (dem Mädchen) rauszuhalten.
Anstatt die Freundschaft der beiden Jungs aufzugreifen und auf dessen Grundlage die eigentliche Lebensproblematik zu behandeln folgt ein mieses, massentaugliches BlaBlaBla als George das Ultimatum gestellt wird, die versäumten Hausaufgaben der letzten 12 Monate in 3 Wochen nachzuholen, was er alles mit Links schafft und nebenbei mit einer noch aufdringlicheren Leichtigkeit ein Bild malt, das der Kunstlehrer von ihm als Hausaufgabe für den Kunstunterricht verlangte. Es sollte ein Bild sein, das George wiederspiegelt.. Thadaaa und da haben wir was? Ein Gemälde des Mädchens XY.. Jawoll!
Ich unterlasse es jetzt einfach weitere Punkte zu nennen. Ich hätte dem Film eine bessere Bewertung gegeben, wenn er nicht tiefsinnig angefangen hätte, und wenn man mir nicht vorgetäuscht hätte, dass ich mich mit George identifizieren kann.
Zu den Schauspielern auch ganz kurz: Wieso verdammt zum Teufel wurde ein Typ für die Hauptrolle ausgesucht, der aussieht wie 11? Ich konnte seine Überzeugungen und Lebensansichten beinahe nicht ernst nehmen. Emma Roberts tut auch ihr Bestes um mich von Filmen fernzuhalten, in denen sie mitspielt. Kann sie vielleicht auch mehr als ausdruckslos dreingucken?
Nur mal so nebenbei: Wieso werden immer die Jungs/Männer als die tiefsinnigen dargestellt die sowieso den Durchblick haben und mit dem schärfsten Verstand gesegnet sind. Die Figur des Mädchens war für mich sogar in gewissen Maße eine Beleidigung. Frauenemanzipation ist in Hollywood wohl noch nicht angekommen???
Selten hat mich ein Film gleichzeitig so sehr angewidert und enttäuscht. Meine Empfindungen pendelten zwischen Ekel, Degenerationsangst und zwischendurch der Frage welchen Idiotismusgrad die Charaktere nun jetzt vertreten, neben ihrer schon sowieso vorhandenen extremen psychischen Labilität.
Es ist mein allererster Hassfilm, man muss sehr viel dafür tun um bei mir diesen Status zu erreichen. Eigentlich konnte ich bis jetzt alles vertragen. Die Macher haben sich da also mächtig Mühe gegeben. Ich sehe im Gegensatz zu einigen meiner Vorgänger leider einfach keine Genialität darin.
Mir blieben die Charaktere (außer dem von Johnny) fremd, ich hab nicht mitgefühlt und ihre Handlungen nicht nachvollziehen können.
Die Mutter der Jungs scheint eine kluge Frau zu sein und lässt sich mitreißen aber bleibt auf Abstand mit dem Schriftsteller. Vielleicht ist es weil sie krank ist und keinem allzu wichtig werden will aber das wird nicht erklärt alles bleibt so verdammt oberflächlich und nicht nachvollziehbar. Und bevor ich mich jetzt 2 Seiten lang aufrege lass ich das so stehen und hoffe ihr versteht mich schon.